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58. Tag; 3. Winterreise 2017/18
Bereits um 6 Uhr wurde es in unserer Bubble hell, mit einem wunderschönen Blick in die Banyan Trees wurden wir geweckt, genossen diesen Ausblick noch eine ganze Weile.
Falls von Euch jemand dieses Erlebnis ebenfalls erfahren möchte, hier die Kontaktdaten des Bubble-Managers:
0203 01 by HON /UA
Wir denken, dass in Zukunft, wenn die Beach-Bubble ebenfalls verfügbar ist, zwei Nächte auf der Ile aux Cerfs perfekt sind, eine Nacht in jeder der beiden Bubbles.
Auch die Außendusche war sehr angenehm, das Wasser gut temperiert.
Um 08:30 liefen wir über den Golfplatz zum Clubhaus, die ersten Spieler waren bereits unterwegs.
0203 02 by HON /UA
Im Clubhaus war ein Tisch für uns bereits eingedeckt, man konnte sich von der Theke Süßgepäck nehmen, Kaffee und frischer Saft wurden serviert, die Bestellung für die Eierspeisen aufgenommen.
Leider war das Omelette eine herbe Enttäuschung,
0203 03 by HON /UA
hier merkte man, dass die Küche nicht auf Frühstück eingestellt ist, von der Zubereitung von Omelette nicht die geringste Ahnung hatte.
Valentyna bekam noch zwei Pancakes mit Honig & Nutella,
0203 04 by HON /UA
ich beschränkte mich auf Früchte.
0203 05 by HON /UA
Zurück in die Bubble, wir relaxten noch etwas in unserem Garten, packten die Tasche und bestellten für 11 Uhr den Buggy.
Wie wir in der Hitze zum Bootsanleger fuhren, sahen wir die Golfspieler auf dem Platz stehen, in der prallen Sonne bei über 30 Grad im Schatten! Verständnis konnten wir dafür nicht aufbringen.
Im Clubhaus die Rechnung für Mittagessen und Getränke bezahlt, weiter zum Bootsanleger. Das Shuttleboot wartete bereits auf uns,
0203 06 by HON /UA
wir fuhren zurück aufs Festland.
0203 07 by HON /UA
(geradeaus das Anahita Resort, links das Four Seasons)
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0203 09 by HON /UA
(links das Shangri-La)
Für US$ 450 inklusive Abendessen und Bootstransfer war dies ein wunderbares Erlebnis – nur eine Flasche Wasser in der Bubble hätte man kostenlos dazugeben können. Ich werde Minibarpreise, welche 50% über den Preisen des Hotelrestaurants liegen nie verstehen und hinnehmen.
Um 11:30 waren wir wieder an unserem Reisbrenner, packten Taschen um,
0203 10 by HON /UA
fuhren die Ostküste der Insel nach Süden, meist unmittelbar am Ozean entlang.
0203 11 by HON /UA
0203 12 by HON /UA
Die Landschaft im Südosten war die bisher schönste auf Mauritius, unglaublich grün und bergig. Allerdings bestehen auch hier die Ortschaften zu einem stattlichen Teil aus Wellblechhütten.
Die 42 Kilometer zum Flughafen zogen sich, wir benötigten fast eine Stunde bis wir am Holiday Inn am MRU-Flughafen ankamen. Mit diesem Hotel hatte ich vereinbart, dass wir unsere Koffer deponieren konnten, diese nicht mit an unser nächstes Reiseziel schleppen mussten.
Noch schnell den Mitsubishi vollgetankt und zum Flughafen, den Wagen bei SIXT abgegeben.
Hinein ins Terminal, wo bereits die Concorde zu Besuch war,
0203 13 by HON /UA
zum Schalter von Air Mauritius,
0203 14 by HON /UA
für unseren Flug in die EU eingecheckt.
Die Bordkarten mit den vorreservierten Plätzen in der 3. Reihe erhalten
0203 15 by HON /UA
und zur Passkontrolle.
Zügig waren wir ausgereist, die Sicherheitskontrolle hinter uns gebracht. Valentyna war schon wieder hungrig. Zur Auswahl standen ‚Paul’, ‚Subway’ und ‚Tropical Irgendwas’, nichts wirklich überzeugendes. Da ich Subway-Pappe schon einmal in meinem Leben gegessen hatte und ich nicht den Drang nach einem zweiten Mal verspürte, probierten wir es mit ‚Paul’,
0203 16 by HON /UA
auch keiner meiner Favoriten.
Nach zwei zähen Baguettes war der erste Hunger gestillt, wir gingen zu Gate 25, wo das Boarding gerade begonnen hatte.
Per Bus ging es zur ATR, der Einsteigeprozess war ‚etwas’ chaotisch, es wurde gedrückt und geschoben, keiner konnte auch nur kurz warten bis Handgepäck verstaut war. Natürlich gab es viel zu viel Handgepäck, ganze Koffer wurden in den Flieger geschleppt. Dies wurde irgendwann zu einem Problem und die Flugbegleiter schleppten unter Protest der Fluggäste ‚Handgepäck’ in den Frachtraum.
Der Flug verlief völlig ereignislos, kurz nach dem Start mit nettem Blick auf Küste
0203 17 by HON /UA
und das rundum vorgelagerte Riff,
0203 18 by HON /UA
der Grund weshalb Mauritius im Gegensatz zu anderen Inseln im Ozean so ruhiges Wasser hat.
Es gab Wasser oder Saft, wir landeten pünktlich auf dem RUN-Flughafen auf Reunion. Leider saßen wir auf der falschen Seite, sahen von der beeindruckenden Landschaft im Anflug nur sehr wenig.
0203 19 by HON /UA
Fragt mich nicht warum, aber Reunion stand schon seit Jahren auf meiner Wunsch-Liste, vielleicht weil es einfach so abgelegen liegt.
Die Passkontrolle war schnell erledigt, das Gepäck kam zügig aufs Band und wir liefen hinaus zum Mietwagenzentrum.
0203 20 by HON /UA
Natürlich war der AVIS-Schalter unbesetzt,
0203 21 by HON /UA
wir mussten 10 Minuten warten. Als die Dame dann schließlich erschien, erklärte sie mir, dass es mit President-Status weder Upgrade noch Zusatzfahrer kostenlos geben würde, man sei Franchise, AVIS-Status würde auf Reunion nichts zählen. Ich zeterte etwas herum – brachte allerdings nichts. Das finde ich schon ziemlich daneben von AVIS: wenn AVIS draufsteht, dann sollte auch AVIS-Service gewährleistet sein, nicht unterschiedlich je nach Land.
So ging es angesäuert hinaus zu unserem Golf 7 Diesel mit Schaltgetriebe, wir starteten Offline-Google-Maps und fuhren los, durch den Stau von Saint-Denis die Westküste nach Süden hinunter.
Hier wurde gerade im großen Stil gebaut, eine neue Schnellstraße abseits der Küste, direkt im Ozean.
0203 22 by HON /UA
Im Gegensatz zu Mauritius waren die Straßen auf Reunion hervorragend ausgebaut, eine durchgängige 4-spurige Schnellstraße mit Limit 110 km/h.
0203 23 by HON /UA
Nach 45 Minuten Fahrt bogen wir von der Autobahn ab ins Inselinnere, die Berge hinauf nach ‚Entre Deux’. Unsere Unterkunft, die ‚Villa Ote’, befand sich in einer ruhigen Nebenstraße.
Wir wurden sehr freundlich von den Hausherren begrüßt, herumgeführt
0203 24 by HON /UA
0203 25 by HON /UA
(mit Jacuzzi)
und zu unseren Räumlichkeiten im Obergeschoss gebracht, Wohnzimmer,
0203 26 by HON /UA
Schlafzimmer,
0203 27 by HON /UA
Badezimmer
0203 28 by HON /UA
und eigene Terrasse
0203 29 by HON /UA
mit Blick auf Garten & Pool.
0203 30 by HON /UA
Tasche ausgepackt, etwas aufgefrischt und hinunter auf die Terrasse, wo unser Abendessen serviert wurde. Wegen der recht späten Ankunft hatte ich im Vorfeld mit der Hausherrin ein typisches Abendessen vereinbart.
0203 31 by HON /UA
Nach einem Willkommenscocktail und Amuse Bouche
0203 32 by HON /UA
erhielten wir eine Vorspeise bestehend aus Brandteig und Gemüse-Julienne,
0203 33 by HON /UA
als Hauptgericht einen Hühnerschlegel mit Currysauce und einer Art Polenta,
0203 34 by HON /UA
bevor uns zum Abschluss karamellisierte Banane mit Vanilleeis serviert wurde.
0203 35 by HON /UA
Typische Hausmannskost, besser als das was wir in vielen Restaurants vorgesetzt bekommen hatten.
Relativ müde verzogen wir uns in unser Schlafgemach, ließen den Samstag sehr früh ausklingen.
Bereits um 6 Uhr wurde es in unserer Bubble hell, mit einem wunderschönen Blick in die Banyan Trees wurden wir geweckt, genossen diesen Ausblick noch eine ganze Weile.
Falls von Euch jemand dieses Erlebnis ebenfalls erfahren möchte, hier die Kontaktdaten des Bubble-Managers:

Wir denken, dass in Zukunft, wenn die Beach-Bubble ebenfalls verfügbar ist, zwei Nächte auf der Ile aux Cerfs perfekt sind, eine Nacht in jeder der beiden Bubbles.
Auch die Außendusche war sehr angenehm, das Wasser gut temperiert.
Um 08:30 liefen wir über den Golfplatz zum Clubhaus, die ersten Spieler waren bereits unterwegs.

Im Clubhaus war ein Tisch für uns bereits eingedeckt, man konnte sich von der Theke Süßgepäck nehmen, Kaffee und frischer Saft wurden serviert, die Bestellung für die Eierspeisen aufgenommen.
Leider war das Omelette eine herbe Enttäuschung,

hier merkte man, dass die Küche nicht auf Frühstück eingestellt ist, von der Zubereitung von Omelette nicht die geringste Ahnung hatte.
Valentyna bekam noch zwei Pancakes mit Honig & Nutella,

ich beschränkte mich auf Früchte.

Zurück in die Bubble, wir relaxten noch etwas in unserem Garten, packten die Tasche und bestellten für 11 Uhr den Buggy.
Wie wir in der Hitze zum Bootsanleger fuhren, sahen wir die Golfspieler auf dem Platz stehen, in der prallen Sonne bei über 30 Grad im Schatten! Verständnis konnten wir dafür nicht aufbringen.
Im Clubhaus die Rechnung für Mittagessen und Getränke bezahlt, weiter zum Bootsanleger. Das Shuttleboot wartete bereits auf uns,

wir fuhren zurück aufs Festland.

(geradeaus das Anahita Resort, links das Four Seasons)


(links das Shangri-La)
Für US$ 450 inklusive Abendessen und Bootstransfer war dies ein wunderbares Erlebnis – nur eine Flasche Wasser in der Bubble hätte man kostenlos dazugeben können. Ich werde Minibarpreise, welche 50% über den Preisen des Hotelrestaurants liegen nie verstehen und hinnehmen.
Um 11:30 waren wir wieder an unserem Reisbrenner, packten Taschen um,

fuhren die Ostküste der Insel nach Süden, meist unmittelbar am Ozean entlang.


Die Landschaft im Südosten war die bisher schönste auf Mauritius, unglaublich grün und bergig. Allerdings bestehen auch hier die Ortschaften zu einem stattlichen Teil aus Wellblechhütten.
Die 42 Kilometer zum Flughafen zogen sich, wir benötigten fast eine Stunde bis wir am Holiday Inn am MRU-Flughafen ankamen. Mit diesem Hotel hatte ich vereinbart, dass wir unsere Koffer deponieren konnten, diese nicht mit an unser nächstes Reiseziel schleppen mussten.
Noch schnell den Mitsubishi vollgetankt und zum Flughafen, den Wagen bei SIXT abgegeben.
Hinein ins Terminal, wo bereits die Concorde zu Besuch war,

zum Schalter von Air Mauritius,

für unseren Flug in die EU eingecheckt.
Die Bordkarten mit den vorreservierten Plätzen in der 3. Reihe erhalten

und zur Passkontrolle.
Zügig waren wir ausgereist, die Sicherheitskontrolle hinter uns gebracht. Valentyna war schon wieder hungrig. Zur Auswahl standen ‚Paul’, ‚Subway’ und ‚Tropical Irgendwas’, nichts wirklich überzeugendes. Da ich Subway-Pappe schon einmal in meinem Leben gegessen hatte und ich nicht den Drang nach einem zweiten Mal verspürte, probierten wir es mit ‚Paul’,

auch keiner meiner Favoriten.
Nach zwei zähen Baguettes war der erste Hunger gestillt, wir gingen zu Gate 25, wo das Boarding gerade begonnen hatte.
Per Bus ging es zur ATR, der Einsteigeprozess war ‚etwas’ chaotisch, es wurde gedrückt und geschoben, keiner konnte auch nur kurz warten bis Handgepäck verstaut war. Natürlich gab es viel zu viel Handgepäck, ganze Koffer wurden in den Flieger geschleppt. Dies wurde irgendwann zu einem Problem und die Flugbegleiter schleppten unter Protest der Fluggäste ‚Handgepäck’ in den Frachtraum.
Der Flug verlief völlig ereignislos, kurz nach dem Start mit nettem Blick auf Küste

und das rundum vorgelagerte Riff,

der Grund weshalb Mauritius im Gegensatz zu anderen Inseln im Ozean so ruhiges Wasser hat.
Es gab Wasser oder Saft, wir landeten pünktlich auf dem RUN-Flughafen auf Reunion. Leider saßen wir auf der falschen Seite, sahen von der beeindruckenden Landschaft im Anflug nur sehr wenig.

Fragt mich nicht warum, aber Reunion stand schon seit Jahren auf meiner Wunsch-Liste, vielleicht weil es einfach so abgelegen liegt.
Die Passkontrolle war schnell erledigt, das Gepäck kam zügig aufs Band und wir liefen hinaus zum Mietwagenzentrum.

Natürlich war der AVIS-Schalter unbesetzt,

wir mussten 10 Minuten warten. Als die Dame dann schließlich erschien, erklärte sie mir, dass es mit President-Status weder Upgrade noch Zusatzfahrer kostenlos geben würde, man sei Franchise, AVIS-Status würde auf Reunion nichts zählen. Ich zeterte etwas herum – brachte allerdings nichts. Das finde ich schon ziemlich daneben von AVIS: wenn AVIS draufsteht, dann sollte auch AVIS-Service gewährleistet sein, nicht unterschiedlich je nach Land.
So ging es angesäuert hinaus zu unserem Golf 7 Diesel mit Schaltgetriebe, wir starteten Offline-Google-Maps und fuhren los, durch den Stau von Saint-Denis die Westküste nach Süden hinunter.
Hier wurde gerade im großen Stil gebaut, eine neue Schnellstraße abseits der Küste, direkt im Ozean.

Im Gegensatz zu Mauritius waren die Straßen auf Reunion hervorragend ausgebaut, eine durchgängige 4-spurige Schnellstraße mit Limit 110 km/h.

Nach 45 Minuten Fahrt bogen wir von der Autobahn ab ins Inselinnere, die Berge hinauf nach ‚Entre Deux’. Unsere Unterkunft, die ‚Villa Ote’, befand sich in einer ruhigen Nebenstraße.
Wir wurden sehr freundlich von den Hausherren begrüßt, herumgeführt


(mit Jacuzzi)
und zu unseren Räumlichkeiten im Obergeschoss gebracht, Wohnzimmer,

Schlafzimmer,

Badezimmer

und eigene Terrasse

mit Blick auf Garten & Pool.

Tasche ausgepackt, etwas aufgefrischt und hinunter auf die Terrasse, wo unser Abendessen serviert wurde. Wegen der recht späten Ankunft hatte ich im Vorfeld mit der Hausherrin ein typisches Abendessen vereinbart.

Nach einem Willkommenscocktail und Amuse Bouche

erhielten wir eine Vorspeise bestehend aus Brandteig und Gemüse-Julienne,

als Hauptgericht einen Hühnerschlegel mit Currysauce und einer Art Polenta,

bevor uns zum Abschluss karamellisierte Banane mit Vanilleeis serviert wurde.

Typische Hausmannskost, besser als das was wir in vielen Restaurants vorgesetzt bekommen hatten.
Relativ müde verzogen wir uns in unser Schlafgemach, ließen den Samstag sehr früh ausklingen.