V&C versuchen der Kälte zu entkommen; ein Winter in 5 Teilen

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flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.287
688
HOQ/NUE/CGN
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Als Inhaber der höchsten Stufe eines Kundenbindungsprogramms würde ich auch bevorzugt in einem dieser Hotels wohnen. Ich sehe HON/UA s Kritik nicht als Beschwerde sondern als wertvolle Hinweise zu den Häusern.
 
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MaGu1982

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
289
0
Zug/CH
Wir waren relativ spät in Nürnberg und wir wollten etwas fussläufig vom Hotel, uns war klar, dass es nicht herausragend wird, also waren die Ansprüche nicht zu hoch, haben einen Nürnberger im Hotel gefragt 'wohin?'.

Klar ist der Laden touristisch, um so mehr wunderten wir uns, dass außer einem Tisch mit Asiaten nur Locals im Restaurant waren, am Nebentisch unüberhörbar mit lokalem Akzent.

Und so waren wir wirklich überrascht als die Hochzeitssuppe sehr ordentlich war. Bei den Würstchen ist es ja eh keine Hexerei, da braucht man einfach einen guten Lieferanten.

Für das Bezahlte war die Leistung wirklich sehr in Ordnung. Wenn 'Altstadt', dann kann man da ruhig hingehen.

Solltet Ihr noch in Nürnberg sein und nochmal fränkisch essen wollen, empfehle ich die Hütt'n (http://www.huettn-nuernberg.de/home/). Gute fränkische Küche zu vernünftigen Preisen für die Altstadtlage. Nur mit Coke Zero wird es schwierig.

Gruss,
MaGu1982
 
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Condor

Reguläres Mitglied
25.04.2017
59
4
Deine Reiseberichte sind super, aber ich finde auch die Einblicke in euer Leben in der Ukraine extrem spannend. Genau genommen weiss ich nichts über das Land, ausser Vorurteile und Nachrichten aus der Politik, was letztendlich ein sehr verzerrtes Bild auf ein Land ist. Wie das Leben in Odessa aussieht bzw. sich verändert hat finde ich super interessant! Danke auch dafür.
Eigentlich wäre auch das einen eigenen Bericht wert - auch wenns jetzt strenggenommen kein Reisebericht wäre...
 
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sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
170
0
Solltet Ihr noch in Nürnberg sein und nochmal fränkisch essen wollen, empfehle ich die Hütt'n (http://www.huettn-nuernberg.de/home/). Gute fränkische Küche zu vernünftigen Preisen für die Altstadtlage. Nur mit Coke Zero wird es schwierig.

Gruss,
MaGu1982

Auch hier scheinen die Meinungen bei TA recht weit auseinanderzugehen. Aber auch viele gute Beurteilungen dabei.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
Also ich kann das mit dem Frühstück voll verstehen. Geht mir und meiner Freundin auch immer so, auch bei 5 Sterne Hotels. In fast allen Hotels gibt es Toast/(Weiss)Brot, Aufschnitt, überzuckerte Joghurts und Obst, irgendwelche Teilchen und trockene Aufbackcroissants sowie Eierspeisen. Gerade wenn man sich gesund ernährt, kann man das meiste am Buffet vergessen.
Und das bei den Preisen :(


Externes Frühstück bedeutet zusätzliche Orga und natürlich Zeitverlust.
Stimmt, aber du bist, was du isst. Es geht ja um den eigenen Koerper.

Ein Hotelfrühstück ist bequem, man verliert wenig Zeit. Ich habe keine Lust nach einem Frühstücksrestaurant in Hotelnähe zu suchen.[...]
Wenn man knapp 180 Tage im Jahr in Hotels frühstückt und dann immer denselben minderwertigen Lachs vorgesetzt bekommt, dann wird das auf Dauer ziemlich langweilig.
Hatte das Hotel kein besseres Bezahlfruehstueck im Angebot?

Zudem wollen wir doch nicht vergessen, daß HON/UA SPG Lifetime Platinum ist. Und da ist das Frühstück inkludiert...
In Ordnung, aber nimmt man dennoch die schlechte Qualitaet in Kauf, vor allem wenn man 180Tage im Jahr in einem Hotel fruehstueckt?
Als Alternative vielleicht ein Appartement mit Service buchen und selbst kochen?
Aber ich habe da auch keine Loesung parat.
Danke fuer die Antworten und ich freue mich auf den naechsten Bericht.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
Die Fahrt zur Autobahn und um München herum war an einem Sonntagabend natürlich etwas stressig – aber vom Beifahrersitz aus bestens zu verkraften. Und dann das Wunder, trotz Sonntags kein Stau und sehr wenig Verkehr, V., die mich immer anmeckert wenn ich über 160 km/h fahre, ließ es mit 180 bis 190 Sachen fliegen.
Aber hier steht doch, dass V. am Steuer war und so schnell fuhr. Oder verstehe ich das jetzt falsch bitte?
Die Bilder vom See sind super!
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.295
Odessa/ODS/UA
Ja genau und dann revidiert er das doch spaeter wieder.
Bis nach München ging es ihr zäh, dann war die Autobahn aber bis Nürnberg frei und V. konnte schneller fahren.

Bei mir liegt es nicht nur am schnell fahren (hatte den Insignia heute nach Würzburg den Berg runter auf 230 km/h), dass V. nicht gerne bei mir Beifahrer ist. Ich fahre sehr aggressiv. Aber ich habe jetzt bei ihr auch schon die Betätigung von Blinker & Lichthupe erlebt wenn der Vordermann einfach nicht weggehen will. Dafür ist V. beim Sicherheitsabstand vorbildlich.
 

MaGu1982

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
289
0
Zug/CH
Auch hier scheinen die Meinungen bei TA recht weit auseinanderzugehen. Aber auch viele gute Beurteilungen dabei.

Es wird immer gute und schlechte Bewertungen geben, denke aber Platz 7 in Nürnberg ist nicht so schlecht. Und aus zahlreichen Besuchen würde ich es noch höher einstufen. Jetzt aber genug off-topic von meiner Seite. Freue mich auf die Fortsetzung des Berichts.

Gruss,
MaGu1982
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.295
Odessa/ODS/UA
16/1. Tag; 1. Winterreise 2017/18

Da wir wieder ein volles Tagesprogramm hatten, durfte sich V. wieder über ein frühes Aufstehen erfreuen.

Nachdem die Taschen gepackt waren, gingen wir hinunter zum Frühstück. Der Raum hatte etwas von 70er und Sozialismus, vor allem diese gerafften Vorhänge hätte ich eher in der DDR der späten 80er erwartet.



Dafür war das Frühstücksangebot sehr gut, d.h. es gab nicht nur den ‚Standard’, zudem hatte man eine recht große und breite Käseauswahl, Lederwurst & Teewurst.


Da ich hier gefragt wurde was mich an einem Hotelfrühstück stört, bzw. was ich mir anders vorstelle, hier die Antwort: zusätzlich zum Eier/Joghurt/Aufschnitt Einerlei würde ich mir zusätzlich etwas Lokalkolorit wünschen, z.B. in Indien ‚Dosa’, in Thailand eine ‚Nudelsuppe’ – so dass man eben nicht jeden Tag dasselbe bekommt.

Bereits um 08:30 liefen wir vom Hotel los in die Altstadt, die Frauentormauer entlang zum Frauentorturm.


In die Königstraße, vorbei an sehr beeindruckenden Gebäuden,




so ganz anders als in Ungarn und Österreich; geradlinig, ordentlich.

Als nächstes stand St. Lorenz, erbaut 1250 – 1477, auf der Tagesordnung.




Mehr beeindruckt hat uns jedoch das ältere Nassauer Haus aus dem 12. Jahrhundert.


Im Erdgeschoß befindet sich zudem eine Niederlassung der Telecom, d.h. man kann hineingehen und die fast 1'000 Jahre alte Deckenkonstruktion begutachten.

Dass Nürnberg im 2. Weltkrieg sehr stark zerstört wurde, bemerkt man während eines Rundgangs sofort, hässliche Zweckbauten wechseln sich mit den Altbauten ab. Besonders gefiel mir hier dieses Wandrelief,


welches aufzeigt wie es an dieser Stelle einmal ausgesehen hatte.

Wir kamen auf die Brücke über die Pegnitz, mit einem atemberaubenden Blick auf das Heilig-Geist-Spital, in welchem wir am Vorabend unsere Rostbratwürsten zu uns genommen hatten.


So manchmal denkt man sich, dass sich die Architektur im Westen und Osten der 50/60er gar nicht so unterschieden hatten.


Auf dem Hauptmarkt betrachteten wir die Frauenkirche


mit ihrem hübsch ausgeschmückten Portal,


kamen zum ‚Schönen Brunnen’.


V. meinte, dass da jemand nicht gerade sehr einfallsreich bei der Namensgebung war.

Wir liefen durch den Schlagturm in die Landauergasse


zum Tucherschloss


und weiter zur Kirche St. Egidien.


Weiter in Richtung Westen zum Höhepunkt der Altstadt,


der Kaiserburg.

Obwohl V. ob der Steigung kräftig meckerte, erst nicht hoch wollte, musste sie dann in der Burg zugeben, dass sich der (kurze) Aufstieg gelohnt hatte. So gab es ein Foto mit dem Sinwellturm,


bevor wir uns die Stadt von oben ansahen.


Nun ging es den Berg wieder hinunter, wir betrachteten Häuser mit hübschen Details,


betraten eine Bäckerei


und kauften einen Lebkuchen für EUR 4.45!!!


Aber da V. noch nie einen Lebkuchen probiert hatte, musste dies an diesem Tag passieren.

Wieder zur Pegnitz, wo wir an diesem hübschen Torbogen vorbeikamen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.295
Odessa/ODS/UA
16/2. Tag; 1. Winterreise 2017/18

Wir hatten genug alte Gebäude gesehen, liefen nach 1.5 Stunden und 6 Kilometern zum Hotel, checkten aus und fuhren mit dem Mietwagen in Richtung Osten, denn nun stand der eigentliche Grund des Besuchs Nürnbergs an: das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.

Mir stellten das Auto auf dem kostenlosen Parkplatz vor dem dem Kolosseum in Rom nachempfundenen Bauwerk ab, welches der größte erhaltene Monumentalbau der NS-Zeit ist, 50'000 Menschen hätte fassen sollen.


Nur haben die Nazis das Gebäude nicht mehr fertigstellen können, von den geplanten 70 Meter Höhe wurden nur 39 erreicht.

Schon vor dem Gebäude kann man einige Infos erfahren,


bevor man dann hineingeht, den Eintrittspreis bezahlt und einen Audioguide erhält. Der Guide ist wirklich sehr gut gemacht, speziell für Besucher, die des Deutschen nicht mächtig sind, denn er ließt einem im Grunde genau das vor, was auf den Tafeln steht. Für Deutsche ist er dafür eher unnütz, da wir die Infos schneller lesen können als sie vorgelesen zu bekommen.


Was jedoch am Audioguide wirklich gut gemacht ist: er erkennt wenn man in die Nähe von Filmen kommt, wechselt dann automatisch zum Ton derselben.

Wir liefen durch die Ausstellung, hörten uns die wichtigsten Informationen an,






was schon 1 ½ Stunden benötigte.

Noch ein Blick auf das Innere der Kongresshalle,


welche heute vorwiegend als Lagerfläche benutzt wird.

Wieder hinaus, ins Auto gesetzt und zum Zeppelinfeld gefahren.

Die Tribüne wurde von Albert Speer entworfen, dem Pergamon-Tempel nachempfunden,


360 Meter lang, 20 Meter hoch, und stellt zusammen mit dem Zeppelinfeld das einzige vollständig fertiggestellte Bauwerk des Reichstagsgeländes dar.


Zeppelinfeld und Tribüne waren für die Aufnahme von 320'000 Menschen gedacht, auf einer Fläche von mehr als 12 Fußballfeldern.


Umgeben wurde das Feld von 34 Türmen, jeder mit Flaggenmast und mehr als 150 Flakscheinwerfern, welche den Komplex nachts in einen fast sakralen Lichtdom verwandelten.

V. war nach dem Besuch des Dokumentationszentrums und den gefühlten Ausmaßen des Zeppelinfelds regelrecht schockiert vom Größenwahnsinn des GRÖFAZ, erkannte aber auch dass Stalin ihm in nicht viel nachstand.


Auf dem Weg zurück zum Auto meinte V., dass es toll sei, wie sich die Deutschen ihrer Vergangenheit stellen, den nachfolgenden Generationen zeigen welche schrecklichen Fehler gemacht wurden. In der UdSSR wurden zwar Stalin-Denkmäler entfernt, man stellte sich jedoch nicht den Fehlern, damit diese eben nicht wieder passieren. Was sie jedoch nicht so lustig fand war teilweise der Zustand und der mangelnde Respekt für diese Zeitzeugnisse, Jugendliche benutzten diese unter Denkmalschutz stehenden Bauten zum Skateboardfahren, andere saßen herum, rauchten und tranken Bier, Unkraut wucherte usw.

Noch ein Blick über den See auf den Torso der Kongresshalle,


und wir fuhren los, in Richtung Frankfurt am Main. Ich wunderte mich schon, dass das Navigationssystem über 3 Stunden Fahrtzeit anzeigte, aber kaum auf der Autobahn wusste ich warum. Zwar hat Deutschland noch immer Autobahnen mit tollem Belag – nur hilft das nichts wenn tausende LKW’s auf der rechten Spur Stoßstange an Stoßstange fahren, auf der linken Spur dann Busse mit 100 km/h ein zügiges Fahren blockieren.

Bis kurz vor Würzburg war die Fahrt einfach nur grauenvoll, das wollte ich V. nicht antun. Ab Würzburg Erleichterung, ich konnte die Kiste endlich treten. Kurz nach Würzburg bekam ich den Opel nach langem Anlauf, Gefälle und Rückenwind auf 230 (Tacho).

Nach 2 Stunden und 30 Minuten erreichten wir hungrig unser erstes Ziel in Frankfurt. Da die Currywürste in Berlin nicht unser Geschmack waren, steuerten wir nun den besten Currywurststand überhaupt an, ‚Best Worscht in town’ auf dem Grüneburgweg in Frankfurt.


Ich bestellte zwei Rind-Curry mit Pommes, für V. ‚Old-School’, Schärfegrad ‚B’, für mich ‚Jambalaia’, Schärfegrad ‚B+’.


Als V. von meiner Wurst probierte blieb ihr fast der Atem weg, ihr Gesicht wurde feuerrot. Mir schmeckte es so. Wir beide waren uns einig, diese Currywurst war wesentlich besser als die Berliner Variante.

Schnell in die Innenstadt auf die Freßgaß, beim Metzger Ebert Leberwürste gekauft und weiter zu unserem Hotel.

Ich wollte mal was Neues ausprobieren, hatte zu EUR 91 inkl. Frühstück und Parken das ‚Moxy’ Hotel, eine Aloft-Kopie von Marriott, am Frankfurter Flughafen gebucht.


Das Hotel ist, unschwer zu erkennen, recht neu, rundherum Baustellen, die Ausfahrt des Parkhauses so bescheuert konzipiert, dass man sich garantiert die Felgen verkratzt.

Hinein in die wirklich schön gemachte Lobby, eingecheckt.




Was mich sehr störte war, dass am Check-In die Dame kein Deutsch sprach – und das bei einem Hotel in Deutschland. Da die Dame aber aus Moldawien kam, erst seit 6 Monaten in Deutschland lebt, konnten wir uns hervorragend auf russisch unterhalten.

Hinauf in den 5. Stock in unser Zimmer,




mit diesem Ausblick:


Im Vergleich zum Aloft ist das Moxy sehr spartanisch, die Zimmer und vor allem das Badezimmer winzig. Safe, Kühlschrank? Fehlanzeige. Dafür gab es für Platin 4 Voucher für Getränke an der Bar oder aus dem Kühlschrank. Was mir dagegen sehr gut gefiel war das Licht unter dem Bett: sobald man aufstand ging dieses Mood-Light an, so dass man auch bei Nahct bestens das Badezimmer fand.

‚Moxy’ würde ich nur im Notfall nochmals buchen.

Ganz schnell das Nötigste ausgepackt, umgezogen und nach Sachsenhausen gefahren, ich wollte mich mit Freunden aus meiner Frankfurter Zeit zum Abendessen treffen. V. kam natürlich mit – auch wenn dies etwas langweilig für sie war.

Nachdem wir unsere Freunde eingeladen hatten, ging es weiter nach Bornheim, in die Berger Straße, zu Apfelwein Solzer.


Mein erster Apfelwein seit langem, immer wieder lecker. Auch V. schmeckte er.

Zuerst einen Handkäs’, was V. nicht so lustig fand,


dann für V. die Schlachtplatte,


für mich Tafelspitz mit Grüner Sauce und Salzkartoffeln.


Der Tafelspitz mit Grüner Sauce war toll, auch das was ich von der Schlachtplatte probieren konnte (V. verputzte fast alles selbst) schmeckte sehr gut, vor allem die Blutwurst.

Nach einem unterhaltsamen Abendessen über Sachsenhausen wieder zurück ins Hotel, wir wussten, dass wir wieder früh aufstehen mussten.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
5.053
4.729
BER
Mal zur Berliner Currywurst noch: ihr habt ja auch zweimal an der gleichen zweifelhaften Stelle Curry gegessen. Currybaude ist definitiv geschmacklich und von der Gesamtatmo her besser. Schrotti's Inn war auch mal gut, hat aber zugemacht.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.295
Odessa/ODS/UA
Mal zur Berliner Currywurst noch: ihr habt ja auch zweimal an der gleichen zweifelhaften Stelle Curry gegessen.
Das hätte nichts gebracht, denn uns hat einfach das 'ohne' nicht geschmeckt, dass die Wurst frittiert ist. Okay, die Sauce war auch nicht toll, aber das hätte nicht geholfen. Wir mögen beide die gegrillte Rindwurst als Currywurst.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
5.053
4.729
BER
Ah, ok, das ist aber auch eher eine Rindsbratwurst mit Curry. Ich ess in Berlin auch manchmal 'mit', wenn ich Bock drauf habe...
Auf ne anständige Schlachteplatte hätte ich auch gerade Lust, mmm.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.223
14.480
IAH & HAM
Mal zur Berliner Currywurst noch: ihr habt ja auch zweimal an der gleichen zweifelhaften Stelle Curry gegessen. Currybaude ist definitiv geschmacklich und von der Gesamtathmo her besser. Schrotti's Inn war auch mal gut, hat aber zugemacht.

Die e bester Curry Wurts gibt es in Hamburg. Entweder beim Mö Grill ( 3 Locations in der Innenstadt) oder am Samstag auf dem Goldbek Markt. Die Basis ist wie es sich gehoert eine in viel Fett Scharf angbratenen Kalbsbratwurst.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.539
2.366
Löhne
Schön, dass ihr auch in Nürnberg wart, ich war in den letzten Jahren mehrfach beruflich in der Stadt und habe sie sehr schätzen gerlernt.

Letzte Woche waren wir abends im Altstadthof, eine Hausbrauerei mit sehr leckerm Rotbier. Hat mir dort sehr gut gefallen.
 
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Nordi

Erfahrenes Mitglied
18.09.2012
1.472
0
HAM
Die e bester Curry Wurts gibt es in Hamburg. Entweder beim Mö Grill ( 3 Locations in der Innenstadt) oder am Samstag auf dem Goldbek Markt. Die Basis ist wie es sich gehoert eine in viel Fett Scharf angbratenen Kalbsbratwurst.

Beim Mö Grill ist die Currywurst doch eine normale Bratwurst vom Grill mit Currysauce und Pulver.
 
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Jarco_Ffm

Erfahrenes Mitglied
31.01.2013
268
56
HAM, FRA
Eine schöne große Runde habt Ihr gemacht; nun wieder zurück in meiner Heimatstadt. Beim Solzer ist es schon nett.

Zu Nürnberg: gerne habe ich Eure Bilder gesehen. Ich selbst war diesen Sommer zum ersten mal für ein WE hingefahren und habe dort nahezu das gleiche unternommen. Mein Besuch ist mir in guter Erinnerung geblieben.
Wie ist es Euch in dem Dokumentationszentrum ergangen? Nach 3, 4 Räumen habe ich an die Entwicklungen in der TR denken müssen. Deren Putsch = unser Reichtagsbrand. Danach 'Säuberungsaktionen' im öffentlichen Dienst, Justiz, etc.. Einschüchterungen, Meinungsunterdrückung. Ich war darüber erschrocken.....
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.295
Odessa/ODS/UA
17. Tag; 1. Winterreise 2017/18

Ein Tag ohne große Anzahl an Fotos, da ihr die Locations alle aus eigener Erfahrung kennt.

Kurz vor 6 aufgestanden, gepackt, ausgecheckt, Taschen ins Auto geladen, auf dem Weg zum Terminal 1 den Wagen vollgetankt und ihn bei SIXT nach knapp 3'100 Kilometern Strecke abgegeben.

Zu Fuß nach oben ins Terminal 1A, am First Class/*G-Schalter eingecheckt. Zu unserer Überraschung wollte die Dame EUR 75 pro Tasche, das System würde anzeigen, dass in unserem Fare kein Gepäck enthalten sei. Nun konnte dies wirklich nicht sein, wir hatten X-Klasse, mit einem bzw. zwei Gepäckstücken bis je max. 23 kg/Stück.

Erst nach einiger Diskussion sah die Dame ein, dass es sich hier um einen Systemfehler handeln muss, sie erließ uns die Gepäckkosten.

Mit einer Tasche am Zoll aufgeschlagen, Ausfuhrbescheinigungen abstempeln lassen und weiter zur Security, durch den Priority-Eingang (was zeitlich kein Vorteil war) zum Durchleuchtungsgerät.

Leider entschied genau dieses Gerät urplötzlich für alle Taschen, also nicht nur unsere, Bombenalarm, wir standen als Nr. 5 in der Reihe, mussten warten bis die Polizei anrückte und alle Taschen genauestens durchsucht wurden. Personal und Polizei waren sehr unfreundlich, obwohl man ja erkennen musste, dass es sich um einen Systemfehler handelte, da alle Taschen ‚Alarm’ anzeigten.

Nach gut 30 Minuten des Wartens waren auch wir an der Reihe, durften weiter zur Passkontrolle – mit Nagelschere im Handgepäck.

Schnell hoch in die SEN-Lounge, noch ein Frühstück zu uns genommen (Mohnbrötchen, Bierschinken, Bierwurst) und ein paar Stullen/Brezeln für den Flug geschmiert.

Boarding am Busgate B30, klar, zudem verspätet mit vorgezogener Dokumentenkontrolle.

Der Flug war ausgebucht, wir hatten 10E und 10F, neben uns ein korpulenterer Herr in bayrischer Tracht, der schon an der Dokumentenkontrolle mit seinem roten Diplomatenpass gewedelt hatte.

Der Flug verlief ereignislos, wir hatten ja genug zu Essen dabei, konnten auf die LH-Eco-Kost verzichten.

Trotz des verspäteten Abflugs kamen wir fast pünktlich am KBP-Flughafen an, waren ruckzuck durch die Passkontrolle und konnten fast unverzüglich unser Gepäck in Empfang nehmen.

Draußen wartete schon mein Fahrer, brachte uns in die Innenstadt, wo V. zuerst Passfotos machen lassen musste. So konnte ich ein Foto vom Markt, zu Sowjetzeiten ein ‚Universal’-Supermarkt


und umliegenden Wohngebäuden machen.




Nachdem wir allerlei erledigt hatten, ging es am Abend zusammen mit V.’s Tante ins Restaurant ‚Musafir’, in welchem wir schon am Anfang der Reise ein Mittagessen eingenommen hatten. Diesmal hatten wir schlauerweise einen Tisch reserviert, quälten uns durch den typischen Kiev-Stau zum Restaurant.

Es war ziemlich kalt im Restaurant, ich ließ meine Jacke lieber an. Wir bestellten Tschebureki,


Manti,


eine Portion Plov,


Lulija-Kebab (vom Lamm)


und zwei Lagman,


dazu Airan mit Dill.

Leider war außer dem Lagman nichts so gut wie mein letzten Mal, Plov und Manti sogar ziemlich geschmacksneutral. Interessant ob es an einem anderen Koch lag oder man sich zu schnell an den Ruhm und die gute Auslastung gewöhnt hatte. Umgerechnet EUR 20 bezahlt und zurück nach Hause.

Hier ein kleines Fazit zu unserer Europareise:
Es war ‚etwas’ stressig, ich hatte einfach zu viel Programm in die Tage gepackt, eigentlich hatten wir nie Zeit uns mal zu erholen, waren immer auf dem Sprung. Gesehen haben wir viel, auch ich viel Neues, obwohl ich die Städte bereits besucht hatte.

Budapest hat uns von allen besuchten Städten am besten gefallen, ich persönlich fand Bratislava toll – V. nicht.

Irgendwo wurde auch meine AMEX-Karte gehackt, denn diese ist nun wegen Missbrauchs gesperrt, hatte Abbuchungen von Outdoorausstattern und Autoteilehändlern. Aber so was passiert eben.