Viermal Insel und zurück - dazu Airlines, Flughäfen und Vulkane

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Prolog:
Ich habe vor zwei Monaten einen Inselhopper-Wochenendtrip geplant und gebucht, damit ich nicht nur drei neue Inseln auf meine Liste bekomme, auch zwei nur lokal angeflogene Airports und natürlich die örtlichen Airlines. Mir fehlen auch noch einige Exemplare der Boeing-Familien, eine davon werde ich am Ende des Trips vervollständigen können. Ursprünglich sollte diese Produktfamilie bereits im letzten Jahr abgeschlossen sein, leider kommt es aber immer mal wieder anders als man denkt. Wir werden am Ende des Trips sehen, ob ich nicht doch noch nach Israel muss, wo mein Kandidat auch sehr sicher zwischen TLV und ETH unterwegs ist. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf das Prozedere dort. Aber die Airline hat auch ihren Reiz.

Akt Eins oder Freitag 19. Januar 2018

Gegen 16:30 Uhr nehme ich den Bus zur S-Bahn und befinde mich um 17:19 am Hamburger Airport.

RPAB2355 by Traveller Solo, on Flickr


Es ist relativ wenig los, die Security lässt heute mal wieder normale Passagiere zur Fastlane ran, die Erfolgsserie davon geht also positiv weiter. Weniger als fünf Minuten später bin ich nach der x-ten Nachkontrolle wieder Airside und begebe mich in die Hamburger Airport Lounge. Selbstverständlich passen Ryanair und Lounge normalerweise nicht zusammen, jedoch sei an dieser Stelle kurz men Priority Pass erwähnt, welchen ich mir zu Weihnachten über ein sehr gutes Angebot gegönnt habe, wie? Durch den Link via Accor Gold Partnervorteile und Ausstellung via UK konnte man einige Euros sparen.

Die Lounge ist an diesem Abend gut besucht, ich finde noch ein Plätzchen mit Aussicht auf’s Vorfeld, es scheint doch recht kalt zu sein, denn 4U lässt sich noch schnell Enteisen, wäre ein tolles Bild geworden, wären da nicht die spiegelnden Scheiben.

Die Auswahl am abendlichen Buffet ist etwas dürftig, es gibt nur Brötchen, Brezen, Nudel-, Kartoffel- und Krautsalat, leider kein Aufstrich nebst Butter. Da es recht voll war habe ich mir die Bilder vom Buffet gespart, mal schauen was es vor dem nächsten Abendflug gibt.

Die Zeit bis 19 Uhr überbrücke ich in der Lounge, danach begebe ich mich zu Gate A40, also eines der letzten. Das Gate schließt gegen 19:35, unterwegs höre ich bereits die Aufrufe des Fluges für die Vorbereitungen. Zehn Minuten später befinde ich mich in der linken Schlange, aufgrund der neuen Handgepäckregelung habe ich mir das Priority neben dem Fensterplatz bereits bei der Buchung dazugekauft.

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Bei einem solch günstigen Flug kann man das ruhig machen, ich möchte mein Gepäck ungern sonstwo in Madrid einsammeln, da ich die Nacht Airside verbringen werde.
Das Boarding beginnt um 19:30 in einen Vorraum, zum Glück nicht wie an manchen anderen Airports auf eine Außentreppe. Die EI-EVV 737-800 ist pünktlich da, das Aussteigen zieht sich noch etwas in die Länge und so geht es um 19:40 in den Flieger, da ich wirklich kein Vertrauen in die vordere Treppe habe und mein Platz eh hinten ist gehe ich durch die hintere Tür. Unser Flieger hat sogar mal einen Sticker, ist ja eigentlich eine Seltenheit bei der Sparline.

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Zwar stirbt die Hoffnung zuletzt aber sie stirbt, anders als vor wenigen Tagen nach Manchester ist der Flug fast vollständig ausgebucht und somit wieder etwas unbequemer als es ohnehin schon wäre.

Gerade befanden wir uns über Paris, leider ist meine Kamera im Koffer oben, daher nur ein Handyfoto, mit dem großen Objektiv wäre es super geworden, der Eiffelturm war sehr klar zu erkennen. Eigentlich müsste ich dieses Jahr nochmal dorthin, allein schon wegen der A318, welche doch recht häufig in HAM ist, in meinem Log taucht sie auch nur einmal vor langer Zeit bei AF auf.


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Der Flug wurde mit zweieinhalb Stunden angekündigt, ich bin gespannt ob dies auch so sein wird. Ich hoffe stark, dass ich in MAD direkt in T1 zur Cibeles komme, denn die Lounge in T3 hat nur zwischen 4:30 und 23 Uhr geöffnet. Ein Hotel wollte ich mir für die wenigen Stunden nicht dazubuchen.
Mit Ryanair geht es am Samstag direkt mit dem Frühflug nach LPA, auch hier habe ich vorher einen Sitzgebucht, komischerweise bekam ich beim Einchecken einen blauen BP ohne dies aktiv gebucht zu haben.
Unterwegs hab es immer mal wieder leichte Turbolenzen, jedoch nichts richtig Interessantes zwischen Paris und Madrid.


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Samstag 20. Januar 2018

Wie soll ich sagen, mein Aufenthalt in Madrid bei Nacht war alles andere als entspannt in der Lounge zu verbringen, da ich nicht in den Non-Schengen-Bereich mit Schengen Boardingpass gelassen wurde, klappt komischerweise an einigen anderen Airports auch. Spanier :rolleyes:(n) Ich bin schnell nochmal kurz zur Lounge im Bereich T3E gegangen, fragen kostet ja nichts, jedoch wollte die Lounge in 5 Minuten schließen und sagte mir, man mache gegen fünf wieder auf.

So habe ich mir für die Nacht zunächst ein Plätzchen an Gate E80 gesucht, bin gegen 3 Uhr einmal durch das Terminal geschlichen und saß dann oberhalb bei Gates E82 und wartete auf die Öffnung der Lounge an Gate E67 Puerta del Sol.

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Gegen 4:48 sah ich Licht in der Lounge angehen und machte mich für einen Kaffee und ein Frühstück auf den Weg dorthin, bevor ich schon wieder Richtung Ryanair-Gate am anderen Ende muss. Ich hoffe ich verschlafe den dreistündigen Flug nach LPA.

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Beim Einsteigen in die nächste 737 konnte ich noch einen Blick auf die weiße 747-400 EC-MRM der Wamos Air erblicken
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Und wie ich gehofft hatte konnte ich einige Zeit verschlafen. Zwischendurch hat es mal wieder gerumpelt und wird sind überpünktlich in LPA runter. Sogar hier zahlt Ryanair für Finger.
Ich bin wirklich überrascht wie groß der Airport doch ist für die kleine Insel.

Ein paar Ausblicke auf Gran Canaria

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und Teneriffa im Hintergrund

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Samstag, die zweite

Meinen Mietwagen konnte ich nach kurzem Warten beim Hertz Schalter entgegen nehmen, und habe mir keine Versicherung andrehen lassen, ist ja schließlich bei der Kreditkarte enthalten und 940 Kaution zu blocken ist zwar unverschämt aber muss ja sein.
Ich war kurz in der Airbnb Unterkunft und habe mein Gepäck dort gelassen und den Schlüssel abgeholt. Danach bin ich zur höchsten Stelle der Insel (1949m ü. NN) gefahren, da wenig zu erzählen ist an dieser Stelle nur Bilder. Die Strecke war teilweise schon recht abenteuerlich.

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Der Inseldrache lässt sich auch mal Blicken
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Zwischendurch wird’s dann auch mal wieder richtig kalt und wolkig
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Nach einer guten Stunde mit Stopps bin ich am Ziel
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Morro de la Agujerada (1.956m ü. NN, nicht betretbar)
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Auch einen schönen Blick auf den Pico del Teide, den höchsten Berg Spaniens (3.718m ü. NN), hat man hier

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Nach einem kurzen Aufenthalt oben geht es auch schon wieder Richtung Airport…

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Im Hintergrund der Airport von Gran Canaria

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Die Straßen waren teilweise recht eng
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Zweiter Akt - Heuwenden oder Hüpfen?

Nachdem ich die Zeit erfolgreich überbrücken konnte, mein Quartier für die Nacht, eine Airbnb-Unterkunft nahe des Airports bezogen habe und die Insel ein wenig erkundet habe geht es nun mit dem fliegerischen Programm weiter. Da ich mir vorgenommen habe jedes Jahr ein paar neue Flugzeugtypen und Airlines abzufliegen und dies seit 2016 recht erfolgreich läuft, geht es auch in 2018 weiter, nicht nur Exoten, sondern auch ein paar andere nicht-alltägliche Typen. Mittlerweile habe ich doch genug Jets auf meiner Liste, viele mehrfach, die Liste führt die A320 an, gefolgt von A321 und B738, ist ja eigentlich stink langweilig daher kommen dieses Jahr noch ein paar mehr Propellermaschinen dazu, aus dem Hause Bombardier habe ich bereits ein paar Q400, auf dem derzeitigen Trip liegt mein Fokus auf der ATR, welche bei Airbus in Toulouse gefertigt werden.

Bei Canary Fly in LPA konnte ich für alle drei Segmente einchecken, obwohl diese auf zwei Tickets gebucht waren. Die Mittagszeit verbrachte ich in der Lounge Sala Galados, sehr voll, wenig Angebot, daher auch nur ein Bild meiner Auswahl.

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Das Boarding begann zeitig und mit dem Bus ans andere Ende des Airports.

Vorbei an der weihnachtlichen Finnair
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Auch Canary Fly verfolgt das Free Seating Konzept, viele Spanier nahmen direkt die hintersten Plätze ein. So konnte ich die Beinfreiheit auf 2A am Exit genießen.
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Die Sicht auf die Inseln Gran Canaria und Teneriffa war wirklich unglaublich. Mit diesem Flug konnte ich einzigartige Aufnahmen machen.

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In Tenerife Norte direkt über das Vorfeld gelaufen und im doch recht großen Terminal im Transitbereich gestrandet. Naja fast, für die Lounge hat die Zeit nicht mehr gereicht, aber 25 Minuten bekommt man auch ganz gut so rum.


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Auf den Flug nach El Hierro habe ich mich schon sehr lange gefreut, da der Airport eine wirklich kurze Piste hat und weil die Route über die beiden Inseln Teneriffa und La Gomera führt hoffte ich auf wolkenlosen Himmel. In Abhängigkeit vom Wind wird auch El Hierro mal umrundet.

Das Boarding begann sehr zeitig, ausnahmsweise sind die Spanier hier sehr on-time, mag wohl auch daran liegen, dass die halbe Stunde für knappe 120 km sehr groß bemessen ist. Leider muss ich mit der gleichen Maschine aber mit der sehr freundlichen Crew fliegen, ich hatte auf ein anderes Exemplar der ATR-72 Gruppe gehofft, aber vielleicht bekomme ich das ja nochmal in naher Zukunft erledigt.


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Der Flug war sehr angenehm, es ging zunächst Richtung Santa Cruz raus



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und dort in eine Schleife zurück nach Westen um dann am Teide vorbeizusausen.

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Vorbei an Puerto de la Cruz zu den Klippen von Los Gigantes

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und rüber nach La Gomera, leider war die kleine Nachbarinsel von Teneriffa in Wolken gehüllt.
 

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El Hierro / VDE

Danach ging es um die, in eine dichte Wolkendecke gehüllte, Insel El Hierro, der Airport dort ist wirklich sehr klein.

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Nach der Landung habe ich meine sehr nette Crew gefragt, ob ich denn im Flieger bleiben dürfte. Zunächst hieß es klar natürlich, ich glaube sie hatte die Frage falsch verstanden, als die Rotoren aus waren wurde die besser englisch sprechende Kollegin rangezogen, sie hatte telefonisch es probiert, leider erlaubte es die Guardia Civil nicht. Ist ja nicht so als würde ich unclean kommen. So lernte ich auch den Flughafen von El Hierro von Innen und Außen kennen. Kaum war ich wieder im Terminal wurde bereits zur Siko aufgerufen, denn die macht nur pro Flug und nicht für beide zusammen. Finde ich auch ganz gut, ist ja schließlich auch nur ein winziger Airport. Selbst eine Bar hat er.


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Meine Crew auf EC-IZO begrüßte mich wieder recht herzlich und ich nahm diesmal auf 2F Platz, denn das Routing für den Rückflug ist eigentlich immer wie beim Hinflug. Andersrum geht eigentlich nicht, da die Maschinen sonst in den Verkehr von TFS kämen.


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Die Maschine war auf keinem der drei Flüge ausgebucht und jedes Mal gab es einen kostenlosen Becher Mineralwasser. Besonders der Rückflug wird mir lange in Erinnerung bleiben.
Der kleine Airport von El Hierro / Valverde besitzt nur eine 1250m lange Piste, die ATR rollte bis zum Anfang zum Drehen, und hat dann noch ein paar Meter zurückgesetzt. Die Props wurden hochgedreht während die Bremsen voll angezogen blieben, Kurzstartmanöver sind immer was ganz besonderes, denn beim Lösen der Bremsen geht es mit Vollgas fast direkt in die Luft.


Der Flug verlief dann relativ unspektakulär, einen Blick auf den Südzipfel La Gomeras konnte ich noch erhaschen, bevor die Insel wieder im Nebel verschwand. Ich konnte den restlichen Flug richtig genießen.
Nach der Landung fragte mich die Crew, ob es der letzte Flug sei. Ich versicherte ihr, dass nur noch einer mit den anderen kommt.

In TFN suchte ich die Lounge auf und nahm dort ein kleines Abendessen ein, es gab nicht die große Auswahl, aber genug, um satt zu werden. Da ich noch fahren musste also nur spritfreies Bier.

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Da der Airport recht überschaubar ist und die Gates doch schon sehr nah zur Lounge, gehe ich erst fünf Minuten vor Boardingbeginn runter, und es ist nichts los, das Boarding verzögerte sich noch um zehn Minuten, wir haben ja doch einige Zeit bis zum Abflug.

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Mit dem Cobus 3000 ging es zu einer Vorfeldposition und dort stand sie und wartete sehnsüchtig auf den nächsten Einsatz.

NT188 TFN - LPA CRJ-1000 opb. Air Nostrum

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Die Maschine war nicht mal annähernd ausgelastet. Vielleicht 25-30% der Sitze waren besetzt. Unser Flug wurde mit 20 Minuten berechnet, die Schulung auf das Exit habe ich dieses Mal auf Spanisch bekommen, bei der ATR entfiel das komplett.

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Wenn sie nicht zu schnell sprechen kann man ja durchaus was verstehen. Der Flieger ging noch pünktlich raus, auch wieder Richtung Santa Cruz und dann in die Kurve, reine Airtime lag bei knapp 17 Minuten. Ein Jet lohnt sich auf dieser Strecke eigentlich nicht, normalerweise setzt Binter die CRJ auf den „Langstrecken“ ein, z.B. nach Marokko oder auf die Kapverdischen Inseln, wo sie ja auch Inselflieger sind. Leider sind diese Verbindungen überwiegend an Wochentagen.

Also wieder pünktlich in LPA runtergekommen, da ich ja noch das Auto im P1 stehen habe kann ich direkt durch und weg. So sehr günstig ist der Airport ja nicht, wobei für First Row sind 13€ als Tagespreis noch akzeptabel, wenn eh alle Plätze gleich viel kosten.

Zwar befindet sich die Unterkunft nur 5 Minuten mit dem Wagen entfernt, die Parkplatzsuche ist hier jedoch das Grauen schlechthin. Frei = Einfahrt oder Spanier steht auf zwei Plätzen. Gegen 21:15 war ich dann endlich angekommen. Am Abend habe ich nichts mehr getan, genug für den Tag.
 

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Dritter Akt - Heuwenden Teil II

Sonntag 21. Januar 2018

Der Trip neigt sich dem Ende, gegen 7 erreichte ich den Airport und habe den Wagen direkt zurückgeben, natürlich ohne neue Schäden. Dann ging’s hoch zum Checkin von Binter, zwar hatte ich bereits online eingecheckt, aber echte BPs sind mir doch lieber. Lassen sich besser sammeln. Es war ein wenig schwierig auch der Dame hier den Directreturn auf zweitem Ticket zu erklären, es hat aber geklappt, auch das viel zu schwere Handgepäck ging als DAA durch. Binter erlaubt nur 6kg, aber wenn die Flieger eh nie ausgelastet sind stört sich keiner dran.
Und nochmal in die Lounge und schnell was frühstücken.

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Dann zum Flugsteig A15 und direkt mit dem Boarding begonnen, diesmal zu Fuß und da stand sie die nächste „neue“.


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NT107 ATR 72-600 opb. Canair

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Als ich buchte sollte der Flug mit NAYSA durchgeführt werden, von NAYSA jedoch weit und breit keine Spur, auch die echte Binter war nicht zu sehen.
Relativ schnell aus in den Flieger und auf meinen Stammplatz Exit 2A, ich sagte der Crew, dass ich nach vorne möchte, da sie im Weg stand, zur Exit Erklärung bei Binter Canarias: Frage nach der Sprache, Antwort Englisch bekommt einen Zettel ausgehändigt, wird ja eh nichts passieren.
Der Flug ist mit dreißig Minuten angesetzt. Es geht pünktlich mit dem Rückwärtsgang los, ich bin doch überrascht, was eine ATR an Leistung in der falschen Richtung hat, denn geschoben wurden wir auch dieses Mal nicht. Erstmal ans Ende der Runway und dann wieder einen Schnellstart, naja nicht wie in El Hierro aber doch wieder recht flott in die Lüft. Bye-bye Gran Canaria. Meine Kamera durfte ich beim Start nicht verwenden, angeblich allgemeine Regel (Binter eigen?) hat bisher keine Airline gejuckt.


Nach dem Erlöschen der Anschnallzeichen hat sie mir gesagt, dass ich die Kamera jetzt benutzen darf.
 

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Der Flug verlief wie die vorherigen ruhig und ereignislos. Ein Blick auf Tenerife und schon waren wir wieder unten.


Wir haben eine Außenposition, meine gestrige „winkt“ bevor es in den Bus geht. In TFN habe ich eine knappe Dreiviertelstunde zum Umsteigen, na gut 25 Minuten bis zum nächsten Boardingbeginn. Was machen wir? Ab in die Lounge. Kaffee schadet nie, der Tag wird ja anstrengend genug.

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Pünktlich zum Boarding am Gate 1. Auch diesmal mit Binter Canarias.


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NT651 TFN - GMZ ATR 72-600 opb. Canair

Auch dieses Mal habe ich einen Directreturn, allerdings auf einem Ticket. Den DAA-Anhänger mache ich ab, da Flugnummer vom ersten Leg, nicht dass es später zu Missverständnissen kommt. Auch dieses Mal geht es direkt zum Flieger, ohne Umwege. Ich frage nochmal bei der Groundcrew, ob mein Koffer oben reinpasst. Geht klar und ab damit auf - na ihr wisst schon.

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Auf diesem Umlauf begrüßt mich eine neue Crew, ich vermute später keine andere Reaktion wie am Vortag. Diesmal reichte ein kurzes „ja“ für den entspannten Flug mit Beinfreiheit. Bevor ich wegen der Kamera diskutiere bleibt sie oben, da ich am Vortag auch schon einige Aufnahmen vom unverhüllten Pico del Teide machen konnte.

Der Airport von La Gomera liegt auf einem natürlichen Vorsprung, die Piste misst 1.500m also genug für einen kleinen Jet. Die Auslastung unserer ATR 72 lag bei weniger als 15 Pax. Vermutlich würde ein 19 Sitzer für die Insel locker reichen. Binter fliegt hier bis zu zwei Mal täglich.
Leider machen wir im Landeanflug eine Kurve und ich sitze auf der falschen Seite, um den Airport vernünftig ablichten zu können.

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Die Landung war sehr weich und wir rollten direkt vor das Terminal.



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Diesmal fragte ich mit weniger Hoffnung nach dem Sitzenbleiben, nach etwas hin und her kam der Captain raus, er meinte er würde es gerne tun, jedoch darf er nicht. Zeitlich sollte das Boarding in 5 Minuten beginnen. Er hatte mir aber gesagt, trotz neuer Siko wäre ich in 5 Minuten wieder da.

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Das Terminalgebäude von La Gomera ist auch winzig, jedoch etwas größer als von El Hierro, vermutlich gibt es hier hin und wieder mehr Verkehr als den einen Flug heute.


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Die Siko hat noch auf, ich direkt vom Arrival dorthin, ein wenig Verwirrung stiften. Ja klar ich habe einen Boarding Pass für diesen Flug, ja ich bin mir sicher, dass es heute ist. Das Wasser aus der Lounge muss jedoch draußen bleiben… Ohne Beanstandungen durch und direkt wieder vorne angestellt, so lässt es sich leben!


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Pünktlich wieder beim Flieger.

C: „Did you enjoy La Gomera?“
T: „It was wonderful and warm!“

Ein wenig Spaß muss sein, diesmal war einer schneller, 2F belegt, also Stammplatz. Wir starten zeitig. Es ist nichts los, die Maschine noch leerer als beim Hinflug. Ich sag ja, Cessnas Grand Caravan reicht vollkommen aus. Und ein vernünftiger Exot wäre es ohnehin noch. Wir starten Richtung Osten, also wie bei der Landung.


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Da ich den „schlechteren“ Notausgang habe bekomme ich bei der Kurve leider auch nicht den Airport aufgenommen, mit dieser habe ich allerdings auch nicht gerechnet. Schade… Nochmal nach La Gomera? Mit Sicherheit, wenn mehr Zeit ist, man ruhiger wird. Ich liebe es auf bergigen, kleinen Inseln mit steilen Kurven zu fahren, vielleicht ist es in den nächsten zwei Jahren mal wieder soweit einen Inseltrip zu machen.

Zurück zum Thema, bei den heutigen Binter Flügen gab es jeweils einen Schokoriegel, ein Bonbon und ein Erfrischungstuch, jedoch keine Getränke. Den Flug genieße ich entspannt, verpassen tue ich ja nichts mehr. Die Route fliege ich ja auch erst zum vierten Mal dieser Tage.

Die Landung erfolgt pünktlich. Auch hier versichere ich der netten Flugbegleiterin, dass es mein letzter Flug mit ihnen ist, einer jedoch noch folgt, damit verabschiede ich mich.

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TFN -> TFS

Zurück auf dem Weg ins Terminal, diesmal nicht zum Anschlussflug, sondern zur Gepäckausgabe, zwar habe ich keines aufgegeben, jedoch muss ich noch mein Auto bei Hertz abholen. Diesmal nur Kreditkarte und Driving Licence. Pass oder die TIC will keiner sehen. An meiner Adresse im System hat sich seit gestern auch nichts geändert. Dieses Mal wird nicht versucht mir eine Kaution-senkende Versicherung, die keiner braucht anzudrehen. Diesmal werden nur 500€ auf der Kreditkarte geblockt. Mir wird noch kurz der Weg zum Stellplatz angedeutet und schon sitze ich in meinem Fiesta.

Für den letzten Teil und um endlich eine Boeing-Familie abschließen zu können bleibe ich auf der Insel. Mein Anschlussflug geht in nun „nur noch“ fünf Stunden ab Tenerife Sur „Reina Sofia“, welcher rund eine Stunde mit dem Wagen entfernt liegt. Leider funktioniert das Mediasystem mit Spotify nicht richtig, jeder Titel wird nur wenige Sekunden angeschnitten, mit der Musik-App funktioniert es dann doch noch. U2 begleitet mich auf der Autopista del Sur TF-1. Geschwindigkeitslimit liegt bei 120km/h, ich finde mich wegen der vielen Bergabpassagen häuft jenseits der 130, kommt wohl durch die Gewöhnung an deutsche Autobahnen. Das Auto meldet bei 140 eine laute Warnung, oder ist es da schon abgeriegelt?

Gegen 12:20 bin ich am Airport, irgendwie will ich noch nicht. Also nochmal auf die Autobahn. Ich fahre noch zwei Ausfahrten weiter, vielleicht nochmal kurz an die Küste? Soweit runter komme ich jedoch nicht. Der ausgeschilderte Leuchtturm ist dann doch zu weit. In einem nahen Supermarkt hole ich mir noch schnell ein Wasser (60 Cent) und esse die Bananen vom Morgen. Auf dem Rückweg zum Airport halte ich am Rand für eine Aufnahme des Teide, da er doch recht selten unbewölkt ist.

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Danach zur Tankstelle, die Position am Airport ist wirklich sehr geschickt gewählt, da sie eigentlich an der Ausfahrt der Mietwagenstationen liegt, und man dorthin nochmal zurück zum Kreisel darf. Hat sich sehr gelohnt, für knapp fünf Euro getankt. Ganz so billig wie auf La Palma vor gut einem Jahr ist es jedoch nicht mehr, der Liter kommt inzwischen auf 97 Cent.

Das Auto ist natürlich unbeschadet zurückgekehrt und die Kaution wurde auch wieder freigeben.
 

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letzte Etappe

Ich hatte für den nächsten Flug keinen Sitz vorreserviert, daher habe ich zwischen dem ganzen Inselhopping einfach mal das Online Checkin angewandt, jedoch mit dem, für mich unglücklichem, Ergebnis des Sitzes 15C. Ich bin wirklich kein Gangsitzer, also nochmal ins Terminal zu den Checkin Countern von Thomas Cook/Condor. Schlecht gekennzeichnet, zunächst stand ich bei den Engländern, bis ich nach „da hinten irgendwo“ geschickt wurde. Okay dann halt weiter, sie waren fleißig dabei, ich fragte nochmal beim Personal, ob ich denn vor dürfte, wegen des Sitzplatzwechsels, da dies ja online nicht mehr geht. So wurde ich zum Premium Counter geschickt, wer hier Zeit sparen möchte und dazu als erster an Board will, kann dort auch für 17 Euro on-top einchecken. Dies musste ich zum Glück nicht dazu zahlen, und der einzig freie Fenstersitz sei 22A.

Seatguru sagt zur 757-300 von Condor, „Seat missing a window“. Also einmal kurz pro und kontra übersachlagen, pro 22 gewinnt. Am Fenster kann man wenigstens vernünftig arbeiten und muss nicht ständig aufstehen. Danach ging es direkt mit der neuen Boardingcard über die Siko zum Dutyfreeshop. Ich musste doch mal zuschlagen und konnte mir für meine Rumsammlung ein paar neue Exemplare sichern. Danach in die Lounge. Sala VIP Montana Roja. Sie liegt linksseitig von der Sicherheitsschleuse. Wie in den andern Lounges der Inseln, so ist auch hier die Auswahl nicht berauschend.

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Die Zeit nutzte ich nebenbei sehr unproduktiv nur zum Essen und Trinken, nebenbei ein wenig in der Weltgeschichte surfen.

Das Boarding wurde für 15:45 an Gate 19 angeschlagen, so machte ich mich 15 Minuten vorher dorthin auf, denn es liegt im „Keller“. Die 757-300 steht bereit und wird noch vorbereitet. Da auch erst das Priority-Boarding ansteht hole ich mir noch eine Flasche Wasser aus dem Automaten und stöbere nochmal in einem anderen Dutyfreeshop am Gate, auch hier wieder fündig geworden.

DE 1449 TFS - HAM 757-300 mit Winglets


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Zum Glück wird das Handgepäck nicht auch noch gewogen, durch die Flaschen liege ich deutlich über der Freimenge. Bei Condor werden nach dem Priority Boarding die ersten und letzten 10 Reihen aufgerufen, danach kommt allerdings keine extra Ansage mehr. Ich bin also recht früh im Flieger, diesmal kein Bild vom Interieur, dafür war dann doch zu viel los. Koffer oben verstaut und doch noch eine positive Überraschung gehabt, Reihe 22 hat ein Fenster, zwar ist es weiter vorne als normalerweise aber besser als in Reihe 21 wo gar keines ist.

Die Sitze haben keine verstellbare Lehne mehr, sie ist nur noch leicht abgewinkelt, ist zwar nicht das tollste für einen fünfstündigen Flug aber doch angenehmer als bei Ryanair, da der Abstand doch recht großzügig ist. Der Boden hat zu wenig Personal und die Pünktlichkeit rückt in die Ferne, da die Koffer nur von drei Personen verladen werden. Irgendwann geht es dann doch noch los, beim Start gibt’s nochmal eine schöne Sicht auf Teneriffa und auch den kleinen Airport im Norden bekommt man nochmal zu Gesicht.

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Wir verabschieden uns noch von den Nachbarinseln
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Danach gibt es nur noch Ozean und Wolken.

Ich hatte mir vor ein paar Wochen bereits online ein Premium-Menü vorbestellt, da ich doch gerne was Vernünftiges im Flieger esse.

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Das Essen war sehr lecker und machte richtig satt. Die inkludierten Getränke waren nur Wasser, Tee oder Kaffee. Alles andere gäbe es als Buy-on-Board.

Den Sonnenuntergang sehe ich noch, bevor wir in der Dunkelheit nach Kontinentaleuropa fliegen.


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Die restliche Flugzeit nutzte ich für den Reisebericht über die vergangenen Flüge, zwei Stunden vor Landung kommt dann auch mal auf den Displays an der Decke die aktuelle Position und andere Informationen zum Flug. Das letzte Stück vom Flug schaute ich den Film „Exit Marrakech“ am iPad.
Sogar pünktlich sind wir in Hamburg gelandet. Der Flug war bis auf wenige Sitze voll.
Eine Gateposition am hintersten Ende von A ist doch etwas ungewohnt (sonst ständig Bus) und so geht die Reise dann auch zu Ende.

-- und nein, ich war nicht beim Zoll -- :eek:
 

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Übersicht

Erfolgreich war die Ausbeute schon.

Neue Flugzeuge im Log
ATR 72-600
Boeing 757-300
CRJ-1000

Neue Airlines im Log
Canary Fly
Canair
Air Nostrum

Neue Airports im Log
LPA - Las Palmas de Gran Canaria
TFN - Tenerife Norte - Los Rodeos
VDE - El Hierro - Valverde
GMZ - La Gomera - Playa Santiago

Die Übersicht der Flüge nochmal komplett
Distanz nach GC, Dauer nach FR24

DateFromToFlightAircraftDur (h)Dist (km)Notes
19.01.18HAMMADFR 155Boeing 737-8002:291.781
20.01.18MADLPAFR 2031Boeing 737-8002:241.766
20.01.18LPATFNPM 653ATR 72-5000:25112
20.01.18TFNVDEPM 247ATR 72-5000:29169
20.01.18VDETFNPM 248ATR 72-5000:33169
20.01.18TFNLPANT 188CRJ-10000:21112opb YW
21.01.18LPATFNNT 107ATR 72-6000:28112Canair
21.01.18TFNGMZNT 651ATR 72-6000:25100Canair
21.01.18GMZTFNNT 650ATR 72-6000:25100Canair
21.01.18TFSHAMDE 1449Boeing 757-3004:243.575
Summe12:237.993km



GC_Kanaren1 by Traveller Solo, on Flickr


GC_Kanaren2 by Traveller Solo, on Flickr

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alex3r4

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Netter Bericht. Danke!
Wieder mal sehr viele Fotos zum Scrollen, etwas weniger tun's vielleicht auch. :D

Wie soll ich sagen, mein Aufenthalt in Madrid bei Nacht war alles andere als entspannt in der Lounge zu verbringen, da ich nicht in den Non-Schengen-Bereich mit Schengen Boardingpass gelassen wurde, klappt komischerweise an einigen anderen Airports auch. Spanier :rolleyes:(n)


Und das wo hier doch immer gesagt wird, man komme mit Schengen-BP auch ins T4S. :confused:
Wüsste zu gerne mal, ob ich wenn ich mit LA nach MAD fliege danach mit IB-Domestic-Ticket in die Iberia-Lounge im 4S komme, die ja auch 24h offen ist.
 
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Anonym-36803

Guest
Und das wo hier doch immer gesagt wird, man komme mit Schengen-BP auch ins T4S. :confused:
Wüsste zu gerne mal, ob ich wenn ich mit LA nach MAD fliege danach mit IB-Domestic-Ticket in die Iberia-Lounge im 4S komme, die ja auch 24h offen ist.

Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem: Ankunft und Abflug in T1 Schengen (LIS-MAD-LIS), der Starbucks in T1 ist aber im Non-Schengen Bereich. Mit meiner Schengenbordkarte für MAD-LIS wurde ich nicht in den Non-Schengen Bereich gelassen.
 

alex3r4

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Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem: Ankunft und Abflug in T1 Schengen (LIS-MAD-LIS), der Starbucks in T1 ist aber im Non-Schengen Bereich. Mit meiner Schengenbordkarte für MAD-LIS wurde ich nicht in den Non-Schengen Bereich gelassen.

Spanische Flughäfen tun wirklich alles, um einem die Reise unangenehm zu gestalten :)
Fragt sich, wie es bei Ankunft im T4S aussieht mit Zutritt zur IB-Lounge. Möchte das eigentlich ungern testen :D
 
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skymiler

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Ich habe mal eine annähernd ähnliche Tour gemacht, 44 Stunden Teneriffa mit 2 Übernachtungen vor Ort um in Ruhe den Teide zu besteigen und die Inselhauptstadt zu besuchen. Das hatte sich als schönes Erlebnis für mich gelohnt. Deine Tour erscheint mir dagegen leider als ein einziges Gehetzte.
Obwohl ich genauso über meiner Flugstatistik hänge und manche Ziele mit meinem eigenen Tempo ebenso ruckzuck besuche,
kann ich das fliegen ohne zu reisen, nicht so ganz nachvollziehen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Frage an alle: diese LSG-Aluschalengerichte sind ganz schön lange haltbar, auf dem Deckel steht bis März 2019.
Das sind dieselben, die z.B. auf den EW-Langstrecken auf den Tisch kommen und vermutlich bei vielen anderen Carriern ebenso zu finden sind.
Etwas mehr als 200 Gramm und immer bis auf die letzte Erbse ausgewogen.;)
Werden die nach der Produktion erstmal monatelang eingefroren, bevor die auf die Flieger gehen? Ich hätte gedacht, dass sowas ein bischen mehr just-in-time produziert wird.


Ich hatte mir vor ein paar Wochen bereits online ein Premium-Menü vorbestellt, da ich doch gerne was Vernünftiges im Flieger esse.

Das Essen war sehr lecker und machte richtig satt.
 
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Ich habe mal eine annähernd ähnliche Tour gemacht, 44 Stunden Teneriffa mit 2 Übernachtungen vor Ort um in Ruhe den Teide zu besteigen und die Inselhauptstadt zu besuchen. Das hatte sich als schönes Erlebnis für mich gelohnt. Deine Tour erscheint mir dagegen leider als ein einziges Gehetzte.
Obwohl ich genauso über meiner Flugstatistik hänge und manche Ziele mit meinem eigenen Tempo ebenso ruckzuck besuche,
kann ich das fliegen ohne zu reisen, nicht so ganz nachvollziehen.

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Frage an alle: diese LSG-Aluschalengerichte sind ganz schön lange haltbar, auf dem Deckel steht bis März 2019.
Das sind dieselben, die z.B. auf den EW-Langstrecken auf den Tisch kommen und vermutlich bei vielen anderen Carriern ebenso zu finden sind.
Etwas mehr als 200 Gramm und immer bis auf die letzte Erbse ausgewogen.;)
Werden die nach der Produktion erstmal monatelang eingefroren, bevor die auf die Flieger gehen? Ich hätte gedacht, dass sowas ein bischen mehr just-in-time produziert wird.

Ich war bereits zwei Mal zwei Wochen auf Teneriffa vor einigen Jahren, daher war das bereits erledigt.
Auf GC war mein einziges Interesse auf den Pico de las Nieves zu fahren. Kein gehetzte, mir macht es Spaß so wie ich reise.
 
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MaBo

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Frage an alle: diese LSG-Aluschalengerichte sind ganz schön lange haltbar, auf dem Deckel steht bis März 2019.
Das sind dieselben, die z.B. auf den EW-Langstrecken auf den Tisch kommen und vermutlich bei vielen anderen Carriern ebenso zu finden sind.
Etwas mehr als 200 Gramm und immer bis auf die letzte Erbse ausgewogen.;)
Werden die nach der Produktion erstmal monatelang eingefroren, bevor die auf die Flieger gehen? Ich hätte gedacht, dass sowas ein bischen mehr just-in-time produziert wird.

Vielleicht liegt die lange Haltbarkeit daran, dass sie just-in-time produziert werden, aber Tiefkühlware einfach lange haltbar ist?

Aber üblicherweise ist (Eco-)Essen im Flugzeug ohnehin nicht all zu sensationell...
 

red_travels

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Vielleicht liegt die lange Haltbarkeit daran, dass sie just-in-time produziert werden, aber Tiefkühlware einfach lange haltbar ist?

Aber üblicherweise ist (Eco-)Essen im Flugzeug ohnehin nicht all zu sensationell...

es hat geschmeckt ich war satt es war gut so ;-)

wenn ich mir mal so meine Mikrowellensachen anschaue sind die auch bis 2019 haltbar :D sowas nutzt man ganz gern wenn man Sonntagabend zurückkommt und noch nichts richtiges hatte
 

kitchenbutcher

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-4
Bin auch kürzlich erst mit Condor von den Kanaren zurück geflogen und kann zusammen mit der PlusEins bestätigen, dass das Essen recht lecker war (wir hatten genau das selbe Menü). Auf dem Hinflug gab es Hühnchen, das war auch ganz okay.

Die Rückenlehne ist übrigens verstellbar. Es gibt nur keinen Knopf mehr an der Armlehne, sondern einen kleinen Hebel vorne unten, quasi zwischen Sitzpolster und Schwimmweste. Musste auch lange suchen um den zu finden, aber nachdem andere Reisende den Sitz verstellt haben, war mein Ehrgeiz geweckt, den Mechanismus zu entdecken :D
 
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Bin auch kürzlich erst mit Condor von den Kanaren zurück geflogen und kann zusammen mit der PlusEins bestätigen, dass das Essen recht lecker war (wir hatten genau das selbe Menü). Auf dem Hinflug gab es Hühnchen, das war auch ganz okay.

Die Rückenlehne ist übrigens verstellbar. Es gibt nur keinen Knopf mehr an der Armlehne, sondern einen kleinen Hebel vorne unten, quasi zwischen Sitzpolster und Schwimmweste. Musste auch lange suchen um den zu finden, aber nachdem andere Reisende den Sitz verstellt haben, war mein Ehrgeiz geweckt, den Mechanismus zu entdecken :D

:O na immerhin hat in meinem Umkreis keiner die Lehne verstellt. Wer hat sich denn das wieder ausgedacht? Klar zum Essen macht sie dann immerhin keiner runter, es ist eine Stelle auf die man auch erstmal kommen muss...