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Vorsicht bei Kreditkarten, die "kostenlos" sind.

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FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
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Ein Normalverbraucher ...
... braucht auch kein Handy, denn es gibt ja noch Telefonzellen...
... braucht auch kein Auto, denn es gibt ja auch ÖPV...
... braucht auch keinen Computer, denn alles wichtige kommt ja im Fernsehen...
... braucht auch keine Mikrowelle, denn der Backofen wärmt auch...
...

;)
Du hast das Gaslicht vergessen!!! =;

Das so eine Diskussion im VFT geführt wird, wo doch jeder HON ist und mindestens eine schwarze KK in der Tasche hat... Irre!


Ich zahle alles was geht mit der Kreditkarte und ob ihr es glaubt oder nicht:
Ich bin nicht in die Schuldenfalle getappt! :yes:
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.706
6.201
LEJ
Das so eine Diskussion im VFT geführt wird, wo doch jeder HON ist und mindestens eine schwarze KK in der Tasche hat... Irre! :yes:

.....ich gehe davon aus, dass sich auf dieser Seite kaum ein HON aufhält, geschweige denn echte Vielflieger (ab 100 Flüge pa in etwa) sind.
Denn die Leute haben keine Zeit, sich mit diesen teilweisen lächerlichen Beiträgen abzugeben und haben sicherlich besseres zu tun.
Jetzt gibt`s Prügel:-(
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.735
2.277
Aber ich kenne auch genug Leute, die lieber mit ec-Karte als mit Kreditkarte bezahlen, weil sie ihren tatsächlichen Kontostand damit besser im Blick halten als wenn 1x im Monat die große Abrechnung kommt.

Was ist denn von der Verwaltungsseite her der Unterschied zwischen einen KK- und einem Girokonto. Ich rufe beide täglich ab bzw. lasse sie durch die entsprechende Software abrufen. Wer sich jeden Monat von seiner KK-Abrechnung überraschen lässt, ist für das Produkt ungeeignet und sollte es lassen.

Und diesen Leuten zu empfehlen, nur wegen ein paar gesparter Zinsen einen externen Kredit abzuschließen (was ihnen psychologisch auf dem eigenen Konto suggeriert, sie hätten mehr Geld, als sie wirklich haben), halte ich schlichtweg für gefährlich.

Ich wusste gar nicht, dass man im Zeitalter von Geldverwaltungssoftware oder Excel noch auf die Kraft der Suggestion setzt. Bei dem, was ich habe oder nicht habe, geht es um nackte Fakten und nicht um Psychologie. Wenn einer meint, seine Geldangelegenheiten "erahnen" zu müssen, dann hat er seine Finanzen eben nicht im Griff. Mein Ratschlag war aber für Leute gedacht, die mit Geld umgehen und rechnen können und nicht für Leute, die es aus Bequemlichkeit oder Dummheit zum Fenster hinaus werfen.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.735
2.277
Eine ganz andere Frage in diesem Zusammenhang.
Wer braucht eigentlich als Normalverbraucher tatsächlich eine Kreditkarte, wenn er eine normale Bankenkarte mit den Symbolen maestro, cyrrus etc. hat. Meine Antwort ist NIEMAND !!
USA-Reisende davon mal ausgenommen. Eine Bankenkarte hat i.d.R ein Limit von 4.000€ und das sollte reichen.

1. Mit einer Kreditkarte kommt man im Ausland viel günstiger an Bargeld (wenn man die Richtige hat).
2. Mit einer KK kann ich mehr Dinge bargeldlos bezahlen als mit einfachen Debit-Bankkarten, z.B. Hotelrechnungen.
3. Eine KK ist bequemer und ökonomischer, weil ich die Abrechnung nur ein Mal pro Monat ausgleichen muss statt es auf dem Girokonto zinslos vorhalten zu müssen.

Ich nutze seit über 30 Jahren Kreditkarten und bin froh, dass es sie gibt. Es gibt für mich nichts bequemeres, kostengünstigeres und sicheres als Kreditkarten.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.706
6.201
LEJ
1. Mit einer Kreditkarte kommt man im Ausland viel günstiger an Bargeld (wenn man die Richtige hat).
2. Mit einer KK kann ich mehr Dinge bargeldlos bezahlen als mit einfachen Debit-Bankkarten, z.B. Hotelrechnungen.
3. Eine KK ist bequemer und ökonomischer, weil ich die Abrechnung nur ein Mal pro Monat ausgleichen muss statt es auf dem Girokonto zinslos vorhalten zu müssen.

Ich nutze seit über 30 Jahren Kreditkarten und bin froh, dass es sie gibt. Es gibt für mich nichts bequemeres, kostengünstigeres und sicheres als Kreditkarten.

Dann glaub weiter daran, aber rechne bitte nicht nach.

Am meisten schmunzle ich über deinen dritten Punkt. Der entbehrt jeder Logik,
oder schiebst du dein Geld zu jedem Rechnungslauf von Konto A zu Konto B.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Dann glaub weiter daran, aber rechne bitte nicht nach.

Am meisten schmunzle ich über deinen dritten Punkt. Der entbehrt jeder Logik,
oder schiebst du dein Geld zu jedem Rechnungslauf von Konto A zu Konto B.

Dann benutz doch bitte einfach keine Kreditkarte, wenn du sie nicht brauchst! :-(


Wenn man einmal hohe Spesen verursacht, müsste man auf dem Giro selbstverständlich mehr Geld vorhalten, als normal!
So hat man meist die Spesen ersetzt, bevor die Abrechnung kommt.

Wenn man nur alle paar Tage bei Netto einkaufen geht, magst du Recht haben. Bei Leuten die Reisen und z.B. Spesen verursachen, bin ich 100%ig auf wizzards Seite!
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.706
6.201
LEJ
Wenn man einmal hohe Spesen verursacht, müsste man auf dem Giro selbstverständlich mehr Geld vorhalten, als normal!
So hat man meist die Spesen ersetzt, bevor die Abrechnung kommt.

Da hast du recht. Insbesondere dann, wenn du alle Spesen über die Karte laufen lässt und somit einen guten Überblick hast.
Noch besser, du hast eine Firmenkarte gestellt bekommen, somit würde nicht mal dein Konto belastet werden.
Der Spesenfall ist aber nicht der Normalfall oder der vom Normalverbraucher.
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
Wenn ich könnte würde ich (wie in den USA) jede Briefmarke mit meiner CC zahlen. Ich hasse es Bargeld mitschleppen zu müssen. In Deutschland ärgere ich mich jedes Mal wenn man in Geschäften, Cafes etc. nichtmal mit ec-Karte, geschweige denn mit CC zahlen kann. wizzard hat vollkommen Recht: es ist bequemer, ökonomischer und praktischer - kommt mir faulem Hund entgegen :)
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.735
2.277
...oder schiebst du dein Geld zu jedem Rechnungslauf von Konto A zu Konto B.

Selbstverständlich, was glaubst du denn? Das ist doch heutzutage in einer Minute erledigt. Meinst du, ich lasse 4stellige Beträge auf meinem Girokonto versauern. Das mag sich im Moment bei Minizinsen von 1,3% auf dem Tagesgeldkonto nicht wirklich lohnen, aber es gab andere Zeiten und es kommen auch wieder andere Zeiten.

Ich bin kein Spesenritter, sondern Otto Normalverbraucher. Aber auch Otto Normalverbraucher hat Bedürfnisse, zu deren Befriedigung er eine KK braucht. Ich bin z.B. die letzten Jahre gerne für 1.000 EUR in F nach SOA geflogen. Wie hätte ich ohne KK US-Meilen kaufen können? Mit der EC-Karte? Ich glaub's nicht, was du hier erzählst. Ich habe als Normalo jährlich über 20.000 EUR KK-Umsätze. An der Tanke bekomme ich 5% Rabatt mit einer kostenlosen KK, mit einer kostenlosen KK ziehe ich weltweit kostenlos am ATM Bargeld und für unbare Umsätze im Ausland nehme ich eine kostenlose KK mit 0% AEE. Ansonsten sammle ich im Inland Meilen mit der M&M CC, die einzige Karte, die etwas kostet (bin seit 2/13 kein SEN mehr).

Es gibt nichts komfortableres als Kreditkarten und ökonomisch ist deren Einsatz auch noch, zumindest dann, wenn man sich über die Kosten der möglichen Alternativen Gedanken macht und rechnen kann.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Da hast du recht. Insbesondere dann, wenn du alle Spesen über die Karte laufen lässt und somit einen guten Überblick hast.
Noch besser, du hast eine Firmenkarte gestellt bekommen, somit würde nicht mal dein Konto belastet werden.
Der Spesenfall ist aber nicht der Normalfall oder der vom Normalverbraucher.
Nie das Maximieren vergessen: Bei der FirmenKK gibts aber häufig keine Punkte/Meilen... (n)
Wenn man sich an der Kasse im Supermarkt umschaut, habe ich aber auch das Gefühl, dass die KK in Deutschland immer noch nicht so recht angekommen ist!

Wenn ich könnte würde ich (wie in den USA) jede Briefmarke mit meiner CC zahlen. Ich hasse es Bargeld mitschleppen zu müssen. In Deutschland ärgere ich mich jedes Mal wenn man in Geschäften, Cafes etc. nichtmal mit ec-Karte, geschweige denn mit CC zahlen kann.
(y):resp:
Sehr sympathisch!
Dem kann ich nichts hinzufügen!
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.706
6.201
LEJ
Es war schön, nahezu über zehn Jahre in einem KK-Unternehmen gearbeitet zu haben.
Es erfüllt mich sogar mit etwas Stolz, in den Jahre 1990 bis 1999 einen Beitrag zur Akzeptanz der Kreditkarten in Deutschland beigetragen zu haben.
Der Bürger hat es gefressen.
 

worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.021
141
Es war schön, nahezu über zehn Jahre in einem KK-Unternehmen gearbeitet zu haben.
Es erfüllt mich sogar mit etwas Stolz, in den Jahre 1990 bis 1999 einen Beitrag zur Akzeptanz der Kreditkarten in Deutschland beigetragen zu haben.
Der Bürger hat es gefressen.

Da in Deutschland die Kreditkarte für einen imensen Teil der Bevölkerung noch immer ein mystisches Stück Plastik ist und man sich bei mancher Stelle über die ermangelnde Aktzeptanz (endlos viele Fastfood Filialen, Geschäfte etc.) ans Hirn fassen muss, hast Du eher ordentlich versagt. Ferner hat dir dein vergeblicher Beitrag scheinbar ein wenig den Blick für die Realität genommen, wenn man hier so deine Beiträge ansieht.

Bist du aus psychischen Gründen ausgeschieden?
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.199
765
LAS/DEN
Wenn ich könnte würde ich (wie in den USA) jede Briefmarke mit meiner CC zahlen. Ich hasse es Bargeld mitschleppen zu müssen. In Deutschland ärgere ich mich jedes Mal wenn man in Geschäften, Cafes etc. nichtmal mit ec-Karte, geschweige denn mit CC zahlen kann. wizzard hat vollkommen Recht: es ist bequemer, ökonomischer und praktischer - kommt mir faulem Hund entgegen :)

Dafür haben wir ja Debit Karten.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.919
622
CGN
Was ist denn von der Verwaltungsseite her der Unterschied zwischen einen KK- und einem Girokonto. Ich rufe beide täglich ab bzw. lasse sie durch die entsprechende Software abrufen. (..)

Ich wusste gar nicht, dass man im Zeitalter von Geldverwaltungssoftware oder Excel

Es soll aber auch Leute geben, die nicht jede Tag mit einer entsprechenden Software ihre Konten abrufen, sondern Online-Banking nur anwerfen, wenn sie es brauchen (etwas nachgucken oder überweisen) und kleinere Updates ("ABC schon runter? XYZ schon drauf?") meiner Beobachtung nach an der Kontostands-Anzeige beim Geldautomaten "gepusht bekommen".

Aber gut, dass wir teilweise in unterschiedlichen Lebensstilen unterwegs sind, haben wir glaube ich schon festgestellt, als Du 150 Euro Gesamt-Umzugskosten für einen 1-Personen-Haushalt angesetzt hast...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.735
2.277
Das habe ich nicht getan. Wenn ich umziehen würde, müsste ich vermutlich einen fünfstelligen Betrag einkalkulieren, ... ich habe nur gesagt, wenn man sich das nicht leisten kann, dann sollte man auf dem Teppich bleiben. Lebensstil - egal welcher - hängt davon ab, welchen man sich erlauben kann und nicht, welchen man gerne pflegen möchte. Und es gibt eben Leute, die über ihre Verhältnisse leben. Denen kann ich dann nur raten: Einnahmen hoch oder Ausgaben runter. Und Letzteres ist meistens schneller und einfacher umzusetzen.

Noch was zum Online-Banking: Das werfe ich nie an. Sich irgendwo auf Bankseiten einloggen, ist doch total überholt. Dafür gibt's ja Software, wie z.B. StarMoney. Die erledigt das alles automatisch. Das ist aber kein Muss. Du verstehst mich falsch. Wenn einer seine Finanzen im Griff und einen vernünftigen Bezug zu Geld hat und meint, so eine Software nicht zu brauchen, dann ist das doch vollkommen okay. Wenn aber jemand keinen Überblick über seine Finanzen hat, dann kann er sich mit der entsprechenden Software dabei helfen lassen, Ordnung rein zu bringen. Dann ist auch der Umgang mit Kreditkarten kein Problem mehr und es gibt keine "Schuldenfallen". Das ist alles nur eine Frage der Organisation und hat nichts mit Gefühlen zu tun. Das wollte ich sagen.
 

ozymandias1

Erfahrenes Mitglied
01.01.2012
284
140
Kreditkartenzahlung ist in Deutschland ja viel seltener möglich als in vielen anderen Ländern. Aber mich wundert, dass es überhaupt so oft angeboten wird. Soweit ich weiß, kostet es den Händler
- keine Gebühren, wenn ich mit Bankkarte und Unterschrift zahle (dann trägt der Händler das Risiko)
- 0,3%, wenn ich mit Bankkarte+PIN zahle (da hat der Händler kein Risiko)
- ab ca. 1%, wenn ich mit Kreditkarte zahle (da hat der Händler kein Risiko)
(das beruht auf Hörensagen, und ich hoffe, dass es zumindest ungefähr stimmt).

Für den Händler scheint die Kreditkartenzahlung also deutlich unattraktiver zu sein, als die Bankkarte. Deshalb wundere ich mich wirklich, warum außerhalb von Touristengebieten dennoch so oft Kreditkarten akzeptiert werden. (Und während ich mich wundere, zücke ich meine Kreditkarte, weil die mir ca. 1-1.5% Cashback über Meilen/Punkte bringt.)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.921
FRA/QKL
Kreditkartenzahlung ist in Deutschland ja viel seltener möglich als in vielen anderen Ländern. Aber mich wundert, dass es überhaupt so oft angeboten wird. Soweit ich weiß, kostet es den Händler
- keine Gebühren, wenn ich mit Bankkarte und Unterschrift zahle (dann trägt der Händler das Risiko)
- 0,3%, wenn ich mit Bankkarte+PIN zahle (da hat der Händler kein Risiko)
- ab ca. 1%, wenn ich mit Kreditkarte zahle (da hat der Händler kein Risiko)
(das beruht auf Hörensagen, und ich hoffe, dass es zumindest ungefähr stimmt).
Zum Glück gibt es genügend Händler, die dem Kunden anbieten auf die gewünschte Weise aus Kundensicht zu bezahlen. ;)
 

ozymandias1

Erfahrenes Mitglied
01.01.2012
284
140
Zum Glück gibt es genügend Händler, die dem Kunden anbieten auf die gewünschte Weise aus Kundensicht zu bezahlen. ;)

Allerdings! Ich habe als Kunde auch keine moralischen Bedenken, so zu bezahlen, wie es mir die größten Vorteile bringt.

Aber verwunderlich ist es schon, wie die Kreditkarten gegenüber den Debitkarten für den Händler so viel teurer sein können und dennoch so verbreitet sind. EC-Terminals von Ingenico für EC-Cash und Kreditkartenzahlung scheint einer der Anbieter von den Geräten zu sein, die man in Restaurants sieht. Die nehmen 0,3% für deutsche Bankkarten, 0,95 % für ausländische Maestro/Vpay-Debitkarten und 2.5% für Kreditkarten. Das sind schon heftige Unterschiede für (aus meiner naiven Sicht) identische Dienstleistungen.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.212
14
im payment geht es darum, alle kunden abzufangen, je mehr optionen man hat, umso mehr geschaeft kann man machen.

fakt is einfach, dass man als haendler auch die kunden einfangen will, welche eben aktuell das geld nicht auf dem konto liegen haben, also auf pump=kredit, mit ihrer kreditkarte einkaufen.

das der groesste teil der kreditkarten in deutschland keine meilen verdient, wissen die menschen hier im forum glaube ich nicht.
von den geschaetzen 15 mio kreditkarten in deutschland, sind gerade mal 500.000 miles und more karten und noch ein paar wenige andere karten im umlauf.

geh mal davon aus, dass 80% der karten keine meilen abwerfen, die meisten zahlen damit, weil sie einfach das geld nicht auf dem konto haben, und auf 30tage pump leben.

gruss dp
 

ozymandias1

Erfahrenes Mitglied
01.01.2012
284
140
Es gibt eine Bundesbank-Studie zum Zahlungsverhalten 2011: Deutsche Bundesbank - Veröffentlichungen der Bundesbank - Zahlungsverhalten in Deutschland 2011

Demnach werden Kreditkarten hauptsächlich von Personen mit hohem Haushaltseinkommen genutzt (0.4% Kreditkartennutzer bei Monatsnetto <1500EUR, 9,4% bei Monatsnetto >3000EUR). Da leben doch hoffentlich nicht die meisten 30 Tage auf Pump. In meinem Umfeld werden Kreditkarten für Auslandsreisen und Internetkäufe angeschafft. Beim Rewe um die Ecke setzen nur die Cashback-Sammler ihre Karten ein.
 

vantom

Erfahrenes Mitglied
02.11.2011
1.361
1
BER
www.tomflieger.net
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Dafür haben wir ja Debit Karten.

äh.... nein?! Wenn ec- Kreditkarten nicht akzeptiert werden klappt das logischerweise auch nicht mit Debitkarten.

Außerdem behält man sich damit als Unternehmer viele Touristen selbst vor, da diese es oft gewohnt sind nur mir Plastik zu bezahlen und ebenso verwundert auf die mangelnde Akzeptanz reagieren. Dann geht man eben zu einem Laden wo man so zahlen kann wie man möchte.