Wechsel in die PKV

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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Ein Kontrahierungszwang befreit normal aber nicht von zuschlägen. Aber es gab zeiten und gesellschaften, die haben die gesundheitsprüfungen nicht so ernst genommen. Die DKV z.B.
Andere gesellschaften wie die hallesche prüfen jeden Pups. gut, für die die dann drin sind.

Mit 28 gibts nicht soviele relevante Zuschläge. Und heute zahle ich immer noch mit Kind immer noch weniger als in der gesetzlichen. Die Frage GKV oder PKV muss man sich früh stellen (können). Später wird es immer schwieriger und teurer. Die GKV ist jedoch, wenn Du über der Bemessungsgrenze bist, eigentlich immer nur teuer.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Mit 28 gibts nicht soviele relevante Zuschläge. Und heute zahle ich immer noch mit Kind immer noch weniger als in der gesetzlichen. Die Frage GKV oder PKV muss man sich früh stellen (können). Später wird es immer schwieriger und teurer. Die GKV ist jedoch, wenn Du über der Bemessungsgrenze bist, eigentlich immer nur teuer.

alles korrekt, deswegen am besten früh rein. Bin selber mit 25 in die PKV , hab jetzt auch zwillinge, aber ist immer noch deutlich billiger als GKV, von leistungen ganz zu schweigen. Es sollte aber immer Einzelfallentscheidung bleiben. Ich bin in einem Berufspezifischen Gruppentarif, der wirklich günstig ist. Wenn ich die letzten 20 Jahre GKV höchstbeitrag bezahlt hätte....
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
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alles korrekt, deswegen am besten früh rein. Bin selber mit 25 in die PKV , hab jetzt auch zwillinge, aber ist immer noch deutlich billiger als GKV, von leistungen ganz zu schweigen. Es sollte aber immer Einzelfallentscheidung bleiben. Ich bin in einem Berufspezifischen Gruppentarif, der wirklich günstig ist. Wenn ich die letzten 20 Jahre GKV höchstbeitrag bezahlt hätte....

Das ist bei mir genau die gleiche Situation. Bis 27 bei den Eltern in der GKV mit versichert, dann über mein Zweitstudium die Referendarzeit in der GKV noch als Student überbrückt und ab 29 in der PKV. Jeder muss sehen wo er bleibt.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Wie kommst du zu dieser Aussage? Ich als PKV-Versicherter, bei dem bald Zwillinge kommen, stelle mir diese Frage gerade. Meine Frau ist auch in der PKV.

Erstmal Glückwunsch!

Erfahrungswerte.

Annahme natürlich die Frau bleibt selbst versichert, wenn das so ist, reicht das Delta zwischen deiner/ihrer PKV und dem Höchstbeitrag der GKV etwa für den Kinderbeitrag von 2 Kindern, wenn einer von euch beihilfeberechtigt ist, sieht es noch besser aus.

Aber in der Elternzeit ist die PKV teurer, da du sie voll zahlen musst.
 
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gabenga

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16.11.2010
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Ganz ehrlich - ich verstehe immer noch nicht warum beim Wechsel in die PKV häufig der finanzielle Aspekt im Vordergrund steht oder gar überlegt wird ob man Teile der Familie nicht mit in die PKV "nimmt".
Wenn man keine Vorerkrankungen hat und über der BBG liegt ist es doch nicht teurer oder selbst wenn ist das der Aufpreis den man im Monat für teuren Wein, den Golfclub etc. ausgibt.
Die Versorgung bietet doch mehr Möglichkeiten, ich kann den Vertrag besser anpassen und meiner Meinung nach ist das System wenn es von Eingriffen der Politik verschont wird zukunftssicherer als die GKV.
 
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madger

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26.04.2014
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Bonn
Erstmal Glückwunsch!

Erfahrungswerte.

Annahme natürlich die Frau bleibt selbst versichert, wenn das so ist, reicht das Delta zwischen deiner/ihrer PKV und dem Höchstbeitrag der GKV etwa für den Kinderbeitrag von 2 Kindern, wenn einer von euch beihilfeberechtigt ist, sieht es noch besser aus.

Aber in der Elternzeit ist die PKV teurer, da du sie voll zahlen musst.

Auch erst einmal von mir Glückwunsch.

Die Faustformel passt schon ganz gut. Wir sind bei zwei Erwachsenen Vollversicherten und einem Kind (ca. 170€ pro Monat) ca. 150€ unter GKV-Höchstbeitrag für zwei Erwachsene. Das passt also ziemlich genau dann bei.

Wegen der Elternzeit lohnt es sich den Tarif zu checken. Bei uns waren damals jeweils 6 Monate Elternzeit für den ambulanten/stationären Teil beitragsfrei und man kann das Krankentagegeld auch gut in eine kleine Anwartschaft umwandeln. Bei der kurzen Pause lohnt sich m.E. die große nicht.
 
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christian58

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06.02.2021
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alles korrekt, deswegen am besten früh rein. Bin selber mit 25 in die PKV , hab jetzt auch zwillinge, aber ist immer noch deutlich billiger als GKV, von leistungen ganz zu schweigen. Es sollte aber immer Einzelfallentscheidung bleiben. Ich bin in einem Berufspezifischen Gruppentarif, der wirklich günstig ist. Wenn ich die letzten 20 Jahre GKV höchstbeitrag bezahlt hätte....

Bin mit 31 gewechselt.

Ich finde die Konstellation schon interessant. In beiden Fällen habt ihr die ersten 20 bis 25 Jahre quasi nichts bezahlt für die GKV und jetzt, wo es an den Ausgleich geht, entschwindet ihr dem System. Das widerspricht ja dem Argument: "Ich bezahle (in der PKV) für die Leistung, die ich erhalte."; aber ihr habt eben für die ersten 20-25 Jahre GKV für die Leistungen (so gut wie) nichts bezahlt.
 

alex09

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09.12.2010
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Ich finde die Konstellation schon interessant. In beiden Fällen habt ihr die ersten 20 bis 25 Jahre quasi nichts bezahlt für die GKV und jetzt, wo es an den Ausgleich geht, entschwindet ihr dem System. Das widerspricht ja dem Argument: "Ich bezahle (in der PKV) für die Leistung, die ich erhalte."; aber ihr habt eben für die ersten 20-25 Jahre GKV für die Leistungen (so gut wie) nichts bezahlt.
Bei den Gehaltsklassen finanzieren sie maßgeblich das System Deutschland. Insofern trifft "entschwinden" nicht zu.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Bei den Gehaltsklassen finanzieren sie maßgeblich das System Deutschland. Insofern trifft "entschwinden" nicht zu.

Ich bin also mitnichten entschwunden. Richtig ist, dass ich in der GKV ein "falsches " systems subventioniert hätte zu meinen massiven finanziellen Nachteil. Ich habe jetzt hier mehrere Firmen, in denen ich für die Angestellten sehr wohl alle Systeme subventioniere. Und natürlich zahle ich auch in D alle Formen von Einkommensteuer, Soli, etc.
"Sozial" bin ich also weit über dem Durchschnitt. ich beschwere mich aber auch nicht. D hat mir in der Summe ein System gegeben, dass weit entfernt von perfekt ist, aber im Vergleich weltweit schon ziemlich gut dasteht. Dafür bin ich in der Summe dankbar und es ist auch ok, wenn ich mehr zahle als andere.
Was ich nicht mag, sind Faulheit und immer die Frage was ein Land noch MEHR für einen machen kann, man aber selber nichts gewuppt bekommt.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Ich finde die Konstellation schon interessant. In beiden Fällen habt ihr die ersten 20 bis 25 Jahre quasi nichts bezahlt für die GKV und jetzt, wo es an den Ausgleich geht, entschwindet ihr dem System. Das widerspricht ja dem Argument: "Ich bezahle (in der PKV) für die Leistung, die ich erhalte."; aber ihr habt eben für die ersten 20-25 Jahre GKV für die Leistungen (so gut wie) nichts bezahlt.

....und für seine persönlichen Entscheidungen und die ureigene Lebensplanung muss man sich dann entschuldigen oder gar rechtfertigen?
 
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christian58

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06.02.2021
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Bei den Gehaltsklassen finanzieren sie maßgeblich das System Deutschland. Insofern trifft "entschwinden" nicht zu.

Also sorry, wir diskutieren die ganze Zeit rein über das System "Gesundheit". Hier plötzlich die Belastung durch andere Abgaben und Steuern als Vergleich heranzuziehen, finde ich nicht geeignet.
 

christian58

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06.02.2021
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Ich bin also mitnichten entschwunden. Richtig ist, dass ich in der GKV ein "falsches " systems subventioniert hätte zu meinen massiven finanziellen Nachteil. Ich habe jetzt hier mehrere Firmen, in denen ich für die Angestellten sehr wohl alle Systeme subventioniere. Und natürlich zahle ich auch in D alle Formen von Einkommensteuer, Soli, etc.
"Sozial" bin ich also weit über dem Durchschnitt. ich beschwere mich aber auch nicht. D hat mir in der Summe ein System gegeben, dass weit entfernt von perfekt ist, aber im Vergleich weltweit schon ziemlich gut dasteht. Dafür bin ich in der Summe dankbar und es ist auch ok, wenn ich mehr zahle als andere.
Was ich nicht mag, sind Faulheit und immer die Frage was ein Land noch MEHR für einen machen kann, man aber selber nichts gewuppt bekommt.

Du schreibst, dass du ein falsches System nicht subventionieren wolltest. Und doch hast du die Subvention (gezwungenermaßen) in Anspruch genommen.

War jemand von euch durchgehend privat versichert?
 

peter42

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09.03.2009
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Also sorry, wir diskutieren die ganze Zeit rein über das System "Gesundheit". Hier plötzlich die Belastung durch andere Abgaben und Steuern als Vergleich heranzuziehen, finde ich nicht geeignet.
Natürlich weil ein Gutteil der GKV ja aus Steuergeldern finanziert wird, ist das ein Baustein der Solidarität ohne jede Gegenleistung, im Gegenteil sogar mit Minderleistungen (Stichworte z.B. Kinderkrankengeld). Ein weiterer ist dass die PKVler prozentual deutlich mehr zur Finanzierung des Gesundheitssystems beitragen als ihrem Anteil an den Versicherten entspricht.

BTW kannst du nicht wissen, wie ich als Kind/Student versichert war, ist aber eh nicht relevant, da außerhalb meiner Entscheidungsbefugnis.
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
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War jemand von euch durchgehend privat versichert?

Wird eine Menge gewesen sein, da Besserverdienende meist aus besserverdienenden Familien kommen.

Und wie schon geschrieben, obliegt es dem Kind nicht, wo es versichert wird, daher ist diese Zeit nicht relevant.

Und die Diskussion ist eh OT, da es eigentlich darum geht, ob, wann, wohin und wie ein Wechsel sinnvoll wäre und wo evtl. Fallstricke liegen könnten.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.814
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Natürlich weil ein Gutteil der GKV ja aus Steuergeldern finanziert wird, ist das ein Baustein der Solidarität ohne jede Gegenleistung, im Gegenteil sogar mit Minderleistungen (Stichworte z.B. Kinderkrankengeld). Ein weiterer ist dass die PKVler prozentual deutlich mehr zur Finanzierung des Gesundheitssystems beitragen als ihrem Anteil an den Versicherten entspricht.

BTW kannst du nicht wissen, wie ich als Kind/Student versichert war, ist aber eh nicht relevant, da außerhalb meiner Entscheidungsbefugnis.

100% korrekt.
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
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Also sorry, wir diskutieren die ganze Zeit rein über das System "Gesundheit". Hier plötzlich die Belastung durch andere Abgaben und Steuern als Vergleich heranzuziehen, finde ich nicht geeignet.

Es ist sehr geeignet. Du verkennst nämlich eines, was man mal sehr deutlich sagen muss: Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden durch Steuern subventioniert und lassen sich nicht von anderen Abgaben und Steuern trennen. Und das gilt insbesondere für die kostenfreie Mitversichern von Ehegatten und Kindern. Mit anderen Worten: Wir, die oft hohe Steuern zahlenden PKV'ler zahlen die Krankenversicherung der Kinder und mitversicherten Familienangehörigen GKV'ler mit:

Der jährliche Bundeszuschuss wird aus Steuermitteln pauschal für sog. versicherungsfremde Leistungen an die GKV (zum Beispiel beitragsfreie Familienversicherung von Kindern und Ehegatten oder Leistun*gen für Mutterschaft und Schwangerschaft) gezahlt. Seit 2012 betrug der Bundeszuschuss 14 Milliarden Euro. Zur Konsolidierung des Bundeshaushalts wurde der Bundeszuschuss 2013 auf 11,5 Milliarden Euro, 2014 auf 10,5 Milliarden und 2015 auf 11,5 Milliarden Euro vorübergehend abgesenkt. Ab 2016 betrug der Bundeszuschuss wieder 14 Milliarden Euro und ist ab 2017 auf jährlich 14,5 Milliarden Euro festgeschrieben (Haushaltsbegleitgesetz 2014).

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/finanzierung-gkv.html#c2376

Insofern ist auch dein Hinweis auf EinerWieKeiner und meine Lebensplanung daneben: Zum einen haben wir uns als Kind nicht dahingehend entschieden, in der GKV oder PKV zu sein, denn wir sind dort hinein geboren worden. Ich hatte keine Entscheidungsfreiheit, weil meine Eltern in der GKV waren. Mein Sohn hatte keine Entscheidungsfreiheit, weil wir in der PKV sind. Zum anderen, und das ist erneut der Bogen zu "anderen Abgaben und Steuern" wurden die Leistungen für uns (m.E. völlig verfassungswidrig) EinerWieKeiner und mich als Kinder aus Steuergeldern und gerade nicht aus nicht Versicherungsgeldern bezahlt. Insofern haben wir das in Anspruch genommen, was unsere Eltern mit ihren Steuern finanzieren. Und wenn Du in der GKV bist, zahle ich und zahlen alle anderen PKV'ler die Familienversicherung für eine mit versicherte Ehefrau und alle Kinder mit.

Im Hinblick auf Art. 3 GG kann mir keiner wirklich sinnhaft erklären, warum der Staat die Versicherung von GKV Kindern bezahlt, während er die Versicherung von PKV Kindern nicht bezahlt. Es kann mir auch keiner erklären, warum die Eltern von GKV Kindern in der Corona Krise bei Schulschließungen Urlaub auf Kosten Steuerzahler bekommen, während Eltern von PKV Kindern das nicht tun. Ich bleibe trotzdem in der PKV, aber lasse mich hier nicht deshalb "von der Seite anquatschen". Alle GKV'er mit Kindern und mitversicherten Ehegatten nehmen kostenlose von allen Steuerzahlern bezahlte Leistungen in Anspruch. So ist die Realität.
 

Tupolew

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
1.325
356
Im Hinblick auf Art. 3 GG kann mir keiner wirklich sinnhaft erklären, warum der Staat die Versicherung von GKV Kindern bezahlt, während er die Versicherung von PKV Kindern nicht bezahlt. Es kann mir auch keiner erklären, warum die Eltern von GKV Kindern in der Corona Krise bei Schulschließungen Urlaub auf Kosten Steuerzahler bekommen, während Eltern von PKV Kindern das nicht tun. Ich bleibe trotzdem in der PKV, aber lasse mich hier nicht deshalb "von der Seite anquatschen". Alle GKV'er mit Kindern und mitversicherten Ehegatten nehmen kostenlose von allen Steuerzahlern bezahlte Leistungen in Anspruch. So ist die Realität.

Ich sehe darin ein starkes Argument für eine "Bürgerversicherung" (="GKV" für alle)!
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.609
4.310
MUC/INN
Ich sehe darin ein starkes Argument für eine "Bürgerversicherung" (="GKV" für alle)!

Funktioniert in UK und ES ja auch schon prima. Sie wird schon aus demografischen Gründen und dem Widerstand aller Beamter niemals kommen. Ein sozialistisches Hirngespinst bzw ein feuchter Traum aller Marxisten, genauso wie die Abschaffung der Versorgungskammern bzw der Beamtenpension oder eines Mietendeckels.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.663
2.307
HAM
Ich sehe darin ein starkes Argument für eine "Bürgerversicherung" (="GKV" für alle)!

Sie funktioniert ja auch in Frankreich und UK so gut... Dort haben die, die es sich leisten können, neben der über Steuern bezahlten Versicherung eben zusätzlich eine private Versicherung bei Ärzten, die dann nur private Patienten behandeln.

Ich bin seit fast 30 Jahren im Gesundheitssystem tätig und die Grundprobleme hat bislang kein Land gelöst: Man kann nicht gleichzeitig alles für ein Leben tun und gleichzeitig Kosten reduzieren, und es ist nicht möglich, dass diejenigen, die die Kosten verursachen, sich gleichzeitig kostenbewusst und vorsorgend verhalten. Gesundheit bleibt für die meisten etwas, das außerhalb monetärer Zwänge stehen sollte, aber gleichzeitig extremen monetären Zwängen unterliegt.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.609
4.310
MUC/INN
Vor allem muss man sich überlegen, ob man ein Sozialstaat sein möchte, mit einer in sich geschlossenen und entsprechend nur schwer zugänglichen Solidargemeinschaft, der sich eine möglichst gute Absicherung der Bürger leisten kann - oder ein Einwanderungsstaat, der aufgrund dessen keine geschlossene Solidargemeinschaft bietet und daher auch keine starke Absicherung. Nachdem eine Trendumkehr nicht zu erwarten ist, gehe ich persönlich davon aus, dass es in 20-30 Jahren nur noch eine sehr abgeschwächte GKV geben wird und das meiste privat laufen muss, weil es nicht mehr finanzierbar ist.