Wechsel in die PKV

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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.143
3.123
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Moment.der gesetzlich äe Zuschlag?
Über den sprechen wir doch gar nicht. Hier geht es um eine zusätzliche altersentlastung. Die läuft weiter. Der 10% Zuschlag fällt weg. Korrekt. Aber über den haben wir hier nie gesprochen...
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Weil du mit 30 Jahren Eintrittsalter nicht weisst, wissen kannst, was in 35 Jahren ist.basistarif ist völlig klar aber das ist nur ein Notfalltarif.
Dann haben wir aneinander vorbei geredet. Ich wusste mit 30 was mit 60 sein würde und so kam es. Insofern alles gut. Mit dem Ergebnis der gesetzlichen Altersentlastung kann ich sehr gut leben. Nach dem letzten Tarifwechsel in einen neuen gleichwertigen Tarif zahle ich auch mit 60 deutlich weniger als in der GKV und mit 61 wirds dann noch mal billiger.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
Ich wusste nicht mal mit 30 was mit 33 sein würde....und das obwohl mein Beruf noch viel mehr als deine an die Scholle gebunden ist...naja.
Der Gesetzliche Zuschlag ist ja seit Jahren sowieso Pflicht...nur wir alten Säcke konnten damals wählen. Das hab ich natürlich auch gemacht, weil das eine ganz andere Kalkulation ist und bei mir waren das damals 23 Euro oder so....aber dieses rein freiwillige Model eher nicht.
Ich mache mir stand heute auch wenig Sorgen wegen meines Beitrags. Selbst eine Verdoppelung wäre immer noch unter den gkv Beiträgen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.349
639
lej, sxf, txl
Wen ich mir meine Abrechnungen der letzten Jahre anschaue, ist die Steigerung des PKV Tarifs moderat, was aber schon sehr gestiegen ist, sind die Beiträge zur Pflege. Diese würden ja im Rentenalter auch weiterlaufen. Wenn ich jetzt mit der durchschnittlichen Steigerung der letzten Jahre in den einzelnen Bestandteilen rechnen. Dann sollte mein PKV Tarif von heute sich verdreifachen und der Anteil an der Pflege Pflichtversicherung fast verneunfachen und dann im Rentenalter so ziemlich 50% des Gesamtbeitrages ausmachen.

Mit welcher Steigerung der Pflege Pflichtversicherung rechnen den hier die Experten?
 

Benjamin_W

Aktives Mitglied
25.12.2023
196
241
Wen ich mir meine Abrechnungen der letzten Jahre anschaue, ist die Steigerung des PKV Tarifs moderat, was aber schon sehr gestiegen ist, sind die Beiträge zur Pflege. Diese würden ja im Rentenalter auch weiterlaufen. Wenn ich jetzt mit der durchschnittlichen Steigerung der letzten Jahre in den einzelnen Bestandteilen rechnen. Dann sollte mein PKV Tarif von heute sich verdreifachen und der Anteil an der Pflege Pflichtversicherung fast verneunfachen und dann im Rentenalter so ziemlich 50% des Gesamtbeitrages ausmachen.

Mit welcher Steigerung der Pflege Pflichtversicherung rechnen den hier die Experten?
An den Beiträgen der privaten Pflegeversicherung , die ja auch für alle Privaten gleich sind, gibt es doch gar nichts zu meckern.
Als 55- jähriger Kinderloser ist der PPV- Beitrag weniger als halb so hoch wie der Beitrag in der gesetzlichen Pflegeversicherung wäre.

Ich wundere mich aber weiterhin über Leute, die behaupten in der PKV so viel zu sparen. Eigentlich müssen das alles Selbstständige ohne Arbeitgeber - Anteil sein. Mein PKV- Beitrag inkl. Selbstbehalt liegt als Angestellter auf dem Nievau der GKV. Die GKV wäre netto sogar billiger weil die Beiträge dort steuerlich günstiger behandelt werden. Der finanzielle Vorteil der PKV liegt für mich nur noch in den besseren Leistungen (Zahnersatz , Brille, etc. )
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.710
6.203
LEJ
An den Beiträgen der privaten Pflegeversicherung , die ja auch für alle Privaten gleich sind, gibt es doch gar nichts zu meckern.
Als 55- jähriger Kinderloser ist der PPV- Beitrag weniger als halb so hoch wie der Beitrag in der gesetzlichen Pflegeversicherung wäre.

Ich wundere mich aber weiterhin über Leute, die behaupten in der PKV so viel zu sparen. Eigentlich müssen das alles Selbstständige ohne Arbeitgeber - Anteil sein. Mein PKV- Beitrag inkl. Selbstbehalt liegt als Angestellter auf dem Nievau der GKV. Die GKV wäre netto sogar billiger weil die Beiträge dort steuerlich günstiger behandelt werden. Der finanzielle Vorteil der PKV liegt für mich nur noch in den besseren Leistungen (Zahnersatz , Brille, etc. )
Das eines in der PKV-Versicherten werden ddie Beiträge im Rentenalter sein. Liegt die Abgabe in der GKV für die KV einschließlich der Pflegeversicherung bei ca 10,5% der Bruttorente, so liegt die Beitragshöhe der GKV "etwas höher". aber das muss ein PKV-Versicherter vorher wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
du meinst sicher "pkv",
Allerdings zahlst du ja nicht nur auf die rente deine GKV Beiträge im Alter , sondern auch auch Mieten, Rentenversicherungrn und und .... wenn man also noch paar Einnahmen generiert gleicht sich das ganz schnell aus.
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.710
6.203
LEJ
du meinst sicher "pkv",
Allerdings zahlst du ja nicht nur auf die rente deine GKV Beiträge im Alter , sondern auch auch Mieten, Rentenversicherungrn und und .... wenn man also noch paar Einnahmen generiert gleicht sich das ganz schnell aus.
In PKV geändert. Danke
Aber mit dem Rest, da irrst du.
Beiträge sind für Renten (Betriebsenten, Renten der Rentenversicherung etc.) zu zahlen, aber nicht für anderweitig generierte Einnahmen. Oder ich habe seit XX Jahren beschissen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.710
6.203
LEJ
nur wenn du in der GKV der Renter KVDR kommst , dann nicht, sonst schon...
Mein Vater sagte mir früher immer "du kannst alles machen, nur die GKV und die gesetzliche Altersvorsorge darfst du nicht verlassen. Was du zusätzich als Ergänzung oder fürs Alter machst, ist nur zu deinem Vorteil".
Wie recht er doch hatte.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
ahhh. Gut, dass sind echte Argumente. Und du weisst woher genau, dass andere in der PKV oder mit renten aus einem Altersversorgungswerk nicht DEUTLICHST besser dastehen ? ist mir aber auch egal. Ich möchte keine Neiddebatte . Wenn du glücklich bist, passt das schon.
 
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Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
768
518
TXL
Ich weiß nicht, ob ich hier der älteste Insasse bin. Als Pensionär wurden mir inzwischen div. Lebensversicherungen (Gehaltsumwandlung und anderes) ausbezahlt. Auf den gesamten Betrag hätte die GKV den vollen Beitrag erhoben. Im Ergebnis viele T€ nicht nach dort geflossen.
Mein Beitrag bei der PKV ist aktuell ca. 50€/Monat höher als er in der KVDR wäre. Passt schon.
MB
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.030
7.422
der Ewigkeit
Mein Vater sagte mir früher immer "du kannst alles machen, nur die GKV und die gesetzliche Altersvorsorge darfst du nicht verlassen. Was du zusätzich als Ergänzung oder fürs Alter machst, ist nur zu deinem Vorteil".
Wie recht er doch hatte.

Nun ja, als "angestellt" mag die Rechnung aufgehen - falls überhaupt.
Wenn aber Selbstständige (anstatt sich freiwillig zu versichern) den "Regelbetrag"
z.B. monatlich mit Beginn der Selbstständigkeit in einen Fond oder ETF packen,
sind nur das ca. 8k Einzahlungsbetrag p.a, .die sich -konservativ gerechnet- auf 30 bis 40 Jahre
zwischen 6% und 7% verzinsen.
So alt kann keiner werden, wenn er dann (allein aus dieser "gesetzlichen Renten-Alternative")
sich monatlich 3.000,- EUR oder mehr zusätzlich auszahlt.
Ich stehe dazu - für das stets gerne bemühte "Solidaritätsprinzip" zahle ich mit meinen Steuern, trotz aller erlaubten Kniffe, immer noch mehr als genug,
das brauche ich nicht auch noch bei Krankenkasse und Rente.
 
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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
874
1.331
Hat hier jemand Erfahrungen mit der ARAG bzw. dem MedBest Tarif? Mir sind sie nur aus dem Bereich Rechtsschutz ein Begriff. Mein Schwager hat von denen ein doch recht attraktiv scheinendes Angebot bekommen.

Ich kann ihm nur aus erster Hand von der Continentalen berichten, wo ich mich im premium Tarif vor allem Preis/Leistungsmäßig sehr gut aufgehoben sehe, gerade im Vergleich zu anderen Anbietern. Aber das Angebot von der ARAG scheint bei gleichem Preis noch mal besser im Leistungsumfang.

Tagegeld, Altersentlastungsbaustein, etc. identisch gewählt.

Gerade dass sich Schutzimpfungen und Vorsorgeuntersuchungen nicht auf die Rückerstattung auswirken, bei 0€ Selbstbehalt (vs. 500€ bei der Continentalen) und Altersentlastungsbaustein ab 63 statt 65 ist schon ein erheblicher Mehrwert. Noch dazu etwas besserer Umfang bei Zahnersatz und auch in anderen Elementen.

Er hat noch Termine bei unabhängigen Beratern. Aber hat hier jemand Erfahrungen bzw. sieht bei der ARAG im Hinblick auf PKV generell Showstopper?
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.655
3.939
Gummersbach
Juser , darf im Zusammenhang die Verehelichung mit einem beihilfeberechtigten Partner empfehlen . Es winket PKV zu 30 % der Kosten , den Rest zahlt das Land . Kreativität wäre allerdings gefragt , maximal 20.800 dürfen pro anno beim Anspruchsberechtigten eingefahren werden . Nicht einfach aber machbar . Abgesehen vom monetären Aspekt der DKV im Allgemeinen : Termin beim Heilkundigen in 7 Tagen statt 7 Monaten ist auch was wert .
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Ich weiß nicht, ob ich hier der älteste Insasse bin.
Nein