Wechsel in die PKV

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.963
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Ah sorry. MBE sind Monatsbeiträge von GKV in PKV . Hab ich falsch gelesen . hast recht.
Wechsel zurück ist auch kein geheimnis.
Gibt aber mehrere Wege, und leichtere und schwierige .
Von Eu Ausland, über Teilzeitarbeitskonto, über Familienversicherung und noch ganz wilde GMBH Sachen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.963
522
in den meisten fällen nicht wirklich, aber wenn du älter bist und in der rente keine 1000 euro für deinen PKV taif locker übrig hast, dann ist eine kostenlose familienmitgliedschaft schon ok. Klar, ist unsozial, aber so ist es nunmal. ich würde aus meine rPKV auch nicht raus, aber das ist bei mir ein bischen anders.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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4.733
Gummersbach
Juser , Ausweg aus dem Dilemma wäre zum Beispiel die Verehelichung ( Heirat ) mit einer/eines Beamten/Beamtin . Hier besteht sodann die Möglichkeit in die Beihilfe zu schlüpfen , womit sich der PKV-Beitrag auf ca 30 % reduziert . Vorausgesetzt , der Schlüpfende verdient unter ca 23.000 Oiro / Jahr . Alles nicht so einfach , aber machbar . Juser , ich persönlich würde vor diesem Hintergrund eine Beamtin ehelichen ( heiraten ) , welche selbst Frankensteins Tochter als Schönheit erscheinen ließe wenn das der Preis für die Flucht aus der Gesetzlichen wäre . Wobei aber auch Letztere zu neuen Zähnen verhilft insoweit man sich beispielsweise als Ukraineflüchtiger offenbart . Dauert eben nur . Anderswo noch länger .
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Das ist schlicht falsch. Komisch, dass das seit langer zeit rumgeistert

Main Vroind , der betreffende mir bekannte Zahnarzt behandelt keine Volksgenossen der beschriebenen Provenienz mehr weil nämlich eine solche nach vollzogener Zahnerneuerung im Bereich der 7.000 Oiro nicht die 340 Oiro Selbstkosten bezahlen wollte und den erwähnten Zahnarzt zur Anzeige bringen wünschte . Die mir bekannte Augenärztin behandelt auch keine Volksgenossen der erwähnten Provenienz mehr , die Gründe sind dieselben . Wer dieses System ausplündern möchte hat gute Karten , woher auch immer er stammen mag . Wüsste noch mehr Beispiele , bin aber eigentlich kein Ausländerfeind . Ist eben nur so : die Mittel sind endlich und zu viel Eigennutz kürzt die Möglichkeiten auch der wohlmeinenden Teilnehmer .
 

EinerWieKeiner

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11.10.2009
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Trotzdem, warum erhöhen die Krankenkasse ihre Beiträge? Weil zu wenige einzahlen und viele die nicht einzahlen Leistungen beziehen.
Ist aber ein anderes Thema....
ja korrekt. Natürlich bekommen flüchtline alle möglichen leistungen, aber die Mär von den komplett auf GKV sanierten Zähnen stimmt einfach nicht.
Und ja zu viele einzelne GKven gibt es, zu hohe verwaltung, zu viele sachfremde leistungen und und und. Ist aber Sache der politik.
ist ja im reststaat nicht anders.
 
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somkiat

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30.05.2013
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Das ist schlicht so nicht richtig und fslsch vom zshnarzt ....und auch sonst..glaub es.
Juser , ist ja eigentlich nicht das Thema hier aber ich werde mir nur deinetwegen einen oder mehrere Zähne ziehen lassen und angelegentlich dieses Vorgangs den fraglichen Dentisten unter Eid befragen sowie das Ergebnis hier sodann publizieren . Zähne lügen nicht .
 
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MANAL

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29.05.2010
15.177
11.018
Dahoam
Und ja zu viele einzelne GKven gibt es, zu hohe verwaltung, zu viele sachfremde leistungen und und und. Ist aber Sache der politik.
Und die einzelnen Lobbyisten steuern das in der Politik ein wie sie es brauchen. Lobbyistenfreie Optimierungen würden in diesem Bereich sicher Ersparnisse bringen ohne den Patienten zu schaden.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Falsch: du weisst nichts, aber ich weiss es ...und auch besser in dem Fall. Die irrige Annahme, dass Flüchtlinge irgendwie in der Zahnbehandlung besser als einheimische gestellt sind, ist einfach falsch. Richtig ist, dass sie sehr definierte Ansprüche haben. Führt hier aber zu weit und interessiert keinen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.963
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Main Vroind , der betreffende mir bekannte Zahnarzt behandelt keine Volksgenossen der beschriebenen Provenienz mehr weil nämlich eine solche nach vollzogener Zahnerneuerung im Bereich der 7.000 Oiro ....
Du suggerierst hier eine ganz klare überbordende Vorteilsnahme von Flüchtlingen im bereich zahn, da jedem hier bewusst ist, dass du als normal gkv versicherter nämlich keinen 7000 euro zahnersatz umsonst bekommst, oder auch mit 340 euro eigenanteil. Das gibt es so einfach nicht. Tumor oder unfallverletzungen sind dabei ausgenommen. Was natürlich stimmt, dass dort im leistungsbereich dennoch viel in anspruch genommen wird von menschen, die nie eingezahlt haben. Gilt natürlich auch für deutsche, die jahrzehnte in der sozialen hängematte des deutschen sozialsystems hängen.
 
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antwort

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05.12.2010
2.878
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Worauf ich in Anlehnung an den Klassiker des Herbert Wehner hier zitieren darf . Ich : Weiß nichts . Sie : Wissen nichts . In der kommenden Woche werden wir dann sehen was Sache ist .
Schön, daß ihn noch jemand kennt, den Onkel Herbert. Dieses Format gibt's heute nicht mehr, ...
 

mariomue

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23.10.2014
3.127
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Sachsen
Einer Verheiratung mit einer Beamtin wäre ich nicht abgeneigt. Vlt findet sich ja sogar eine junge Witwe deren Millionen-€-schwerer Ehemann kürzlich verstorben ist.
 

somkiat

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30.05.2013
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Einer Verheiratung mit einer Beamtin wäre ich nicht abgeneigt. Vlt findet sich ja sogar eine junge Witwe deren Millionen-€-schwerer Ehemann kürzlich verstorben ist.
Juser , selbst wenn du eine finden solltest : millionenenschwere Ehemänner neigen zu Erbschaftsregelungen , welche beispielsweise durch Hilfestellung des Hauses Flick Gocke Schaumburg ( Bonn am Rhein ) zu unerwarteten Ergebnissen führen können . Ich rate deswegen dazu , zunächst das zutiefst Menschliche zu bewerten und erst dann den Pensions- sowie Erbaspekt . Im Übrigen werden junge Witwen ohnehin über- sowie ältere unterschätzt . Denk darüber nach .
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.184
1.617
Trotzdem, warum erhöhen die Krankenkasse ihre Beiträge?
Multiples Thema:
- Demographie (mehr Alte = mehr medizinische Versorgung), allerdings auch weniger mitversicherte Kinder pro Erwachsene Person und weniger mitversicherte Ehepartner ohne eigene Beiträge/Einkommen (da finden auch Verschiebungen statt)
- Medizinischer Fortschritt, immer leistungsfähigere Medizin, immer differenziertere Therapien sind pro Fall immer teurer(Pharma ist einer der großen Wachstumsbranchen in .de)
- Kostensteigerungen durch strukturelle Entwicklungen
- weitestgehend fehlende Effizienzsteigerungen (das ist im Gesundheitsbereich auch schwierig)
- eine völlig inkompetente Gematik (die mit den Versichertenkarten, EPA, E-Rezept) - man hätte sich auch schlicht das System von Raffles (Raffles Connect) aus Singapur kaufen können und den ganzen Haufen zum Mond jagen können
- aber da wir immer noch die Gematik-Lösungen als Problem haben, werden Praxen weiterhin mit Wartezimmern ausgestattet statt mit einer eQueue die Leute zum Hausarzt zu bewegen, d.h. eine virtuelle Warteschlange, die zeitdynamisch aktualisiert wird und dir - abhängig von Deinem Standort - sagt, wann du mit ÖPNV zum Arzt fahren musst. Ergebnis: Reduzierung der Nebenflächen, erhöhter Umsatz pro qm
- der tatsächliche Anstieg der berufstätigen Ärzte (1990: 237.700 aktiv, 2022: 421.300) nach dem BAG-Urteil zu Bereitschaftszeiten als Arbeitzeiten, gleichzeitig geringere Arbeitszeiten pro Arzt, zusätzlich veränderte Vorstellungen von der Arbeitswelt (Reizworte: Gleitzeit, 4-Tage-Woche, Sabbatical, Work-Life-Balance etc.)
- bessere Entlohnung in der Pflege (es haben alle geklatscht), auch mit Akademisierung der Ausbildung
- z.T. abgekoppelte Kostenentwicklungen von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung - letztlich legt aber kein Gesundheitsdienstleister selber die Preise fest - d.h. jeder prügelt auf den Kosten rum bis nix mehr rauskommt
- Last but not least:
D.h. mit fehlenden Investitionsmitteln fallen auch Ersatzinvestitionen/größere Instandhaltungen z.T. aus, wenig Chance auf Effizienzsteigerung

Weil zu wenige einzahlen und viele die nicht einzahlen Leistungen beziehen.
Ist aber ein anderes Thema....
Generell zahlt jeder GKV-Versicherte zu wenig ein, der weniger als 325 Euro pro versicherter Person einzahlt (das sind etwa die Durchschnittskosten).

Was allerdings Beiträge an GKV für versicherungsfremde Leistungen angeht, so zahlt bei der GKV an dieser Stelle genau einer zu wenig ein: der Bund.
Tatsächlich wohl in der richtigen Anzahl, aber nicht kostendeckend. Da jeder GKV-Versicherte eben durchschnittliche Kosten verursacht und der Bund nicht bzw. nicht ausreichend anpasst.
Denn bei der Krankenversicherung von Bürgergeldempfängern etc. handelt es sich nämlich schlicht um versicherungsfremde Leistungen, die vom Bund zu erstatten sind. Deshalb
Bei den 10 Mrd. geht es nur um das Jahr 2026! Und die gehören in den Sozialetat.Die Kosteneinsparungsversuche aus dem Bundesgesundheitsministerium (gewünschte 1,8 Mrd. 2026) sind da eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Es mag anfängliche Mehrbedarfe in einzelnen Bereichen der ärztlichen Versorgung von Migranten geben, insbesondere aufgrund der Situation in manchen Herkunftsländern (Zähne sind so ein Thema, aber auch in .de längst ausgerottet geglaubte Erkrankungen wie TBC) aber aufgrund von mehr Kindern in Migrantenfamilien - aber das ist eher wenig gegenüber der Kostenentwicklung aufgrund demographischer Aspekte.