Weinpreise & sonst. OT aus [Geschäftsessen in München]

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
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Zu versteuern beim Firmenwagen wären 36.000 EUR, was ca. 20.000 EUR netto ist. Wenn man davon ausgeht, dass man aufgrund Presseausweis, F&F o.ä. noch 10% Rabatt bekommt, was für Firmen oftmals nicht gemacht wird, wird es nochmals spannender. Dazu kommen natürlich noch Sprit, Versicherung, Wartung, ... aber die würden bei jedem anderen Fahrzeug ja auch anfallen - wahrscheinlich in vergleichbarer Höhe.


Firma:
100k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten für Firma 50k; Kosten privat, wenn die Firma einem alleine gehört also ca. 25k netto + 20k (36*1k brutto) = Kosten 45k netto

Privat:
90k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten privat ca. 40k (netto)

Man spart sich also 5k auf 3 Jahre. Ohne Rabatte oder bei geringeren fällt es natürlich schon wieder anders aus. Aber im Vergleich zu einem A8, der gerne mal 60k Wertverlust hat und vergleichbare Kosten für Unterhalt, kann sich ein Porsche durchaus rechnen, ein A8 privat wohl eher nicht.

Und wo hast du jetzt bei deiner Rechnung für Kosten Firma die 1% Regelung gelassen? Fahrtenbuch?
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Zu versteuern beim Firmenwagen wären 36.000 EUR, was ca. 20.000 EUR netto ist. Wenn man davon ausgeht, dass man aufgrund Presseausweis, F&F o.ä. noch 10% Rabatt bekommt, was für Firmen oftmals nicht gemacht wird, wird es nochmals spannender. Dazu kommen natürlich noch Sprit, Versicherung, Wartung, ... aber die würden bei jedem anderen Fahrzeug ja auch anfallen - wahrscheinlich in vergleichbarer Höhe.

Wie kommst Du auf 36.000 Euro versteuern?? Meinst Du 100.000 Euro KP 1% und 3 Jahre? Gut, dann mögen die 20.000 Euro netto stimmen.


Firma:
100k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten für Firma 50k; Kosten privat, wenn die Firma einem alleine gehört also ca. 25k netto + 20k (36*1k brutto) = Kosten 45k netto

Privat:
90k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten privat ca. 40k (netto)

Man spart sich also 5k auf 3 Jahre. Ohne Rabatte oder bei geringeren fällt es natürlich schon wieder anders aus. Aber im Vergleich zu einem A8, der gerne mal 60k Wertverlust hat und vergleichbare Kosten für Unterhalt, kann sich ein Porsche durchaus rechnen, ein A8 privat wohl eher nicht.

Bei Deinem Firmenmodell must Du noch die 19 % MWSt. abziehen, was die Finanzierungskosten reduziert. Wieso sollte das Auto der Firma mehr Kosten als wenn jemand das Auto privat kauft, verstehe ich auch nicht. Das eine Firma keinen Rabatt erhält ist eher unwahrscheinlich.
 

chris1109

Aktives Mitglied
15.06.2011
165
0
Muc
Zu versteuern beim Firmenwagen wären 36.000 EUR, was ca. 20.000 EUR netto ist. Wenn man davon ausgeht, dass man aufgrund Presseausweis, F&F o.ä. noch 10% Rabatt bekommt, was für Firmen oftmals nicht gemacht wird, wird es nochmals spannender. Dazu kommen natürlich noch Sprit, Versicherung, Wartung, ... aber die würden bei jedem anderen Fahrzeug ja auch anfallen - wahrscheinlich in vergleichbarer Höhe.


Firma:
100k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten für Firma 50k; Kosten privat, wenn die Firma einem alleine gehört also ca. 25k netto + 20k (36*1k brutto) = Kosten 45k netto

Privat:
90k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten privat ca. 40k (netto)

Man spart sich also 5k auf 3 Jahre. Ohne Rabatte oder bei geringeren fällt es natürlich schon wieder anders aus. Aber im Vergleich zu einem A8, der gerne mal 60k Wertverlust hat und vergleichbare Kosten für Unterhalt, kann sich ein Porsche durchaus rechnen, ein A8 privat wohl eher nicht.

Typisches Beispiel für eine Milchmädchenrechnung.
 

Thomas_B

Erfahrenes Mitglied
31.05.2009
666
39
Bei Deinem Firmenmodell must Du noch die 19 % MWSt. abziehen, was die Finanzierungskosten reduziert. Wieso sollte das Auto der Firma mehr Kosten als wenn jemand das Auto privat kauft, verstehe ich auch nicht. Das eine Firma keinen Rabatt erhält ist eher unwahrscheinlich.

BMW z.B. gibt in der Regel keinen Presserabatt wenn das Fahrzeug auf eine Firma zugelassen wird, nur bei Privatpersonen. MWSt ist ein guter Punkt, aber um ehrlich zu sein ging es in meiner Diskussion auch eher um die Frage welches Auto wie viel Sinn macht privat/geschäftlich zu kaufen.

Die 20k bezogen sich auf die Netto-Kosten der 1% Regelung.
 

chris1109

Aktives Mitglied
15.06.2011
165
0
Muc
Auch nicht ganz realistisch; bei 1k-Rate für einen Porsche wirst Du keine nennenswerte KM-Leistung kriegen, insofern für geschäftliche Zwecke nicht brauchbar. Und wer fährt ein Auto dieser Kategorie denn auf 1%-Regelung. Das ist nicht ökonomisch. Wenn schon Sportwagen dann mit Fahrtenbuch.
 

dipoli

Gegen-Licht-Gestalt
21.07.2009
7.656
6
MUC
Sportwagen als Dienstwagen anzusetzen ist aber immer wieder problematisch.
Meist tut man sich damit keinen Gefallen. Dann lieber gleich privat kaufen.

Habe seit 7 Jahren immer einen Porsche (kein Cayenne, kein Panamera, kein Boxtser o.ä., kein Sauger) in der Firma. Bisher überhaupt kein Problem.
Immer brav mit 1% ver(s)teuert.

Den Panda dann privat.
 

dipoli

Gegen-Licht-Gestalt
21.07.2009
7.656
6
MUC
Zu versteuern beim Firmenwagen wären 36.000 EUR, was ca. 20.000 EUR netto ist. Wenn man davon ausgeht, dass man aufgrund Presseausweis, F&F o.ä. noch 10% Rabatt bekommt, was für Firmen oftmals nicht gemacht wird, wird es nochmals spannender. Dazu kommen natürlich noch Sprit, Versicherung, Wartung, ... aber die würden bei jedem anderen Fahrzeug ja auch anfallen - wahrscheinlich in vergleichbarer Höhe.


Firma:
100k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten für Firma 50k; Kosten privat, wenn die Firma einem alleine gehört also ca. 25k netto + 20k (36*1k brutto) = Kosten 45k netto

Privat:
90k NP; 70k nach 3 Jahren; Wartung + Versicherung + Sprit = 20.000 EUR => Kosten privat ca. 40k (netto)

Man spart sich also 5k auf 3 Jahre. Ohne Rabatte oder bei geringeren fällt es natürlich schon wieder anders aus. Aber im Vergleich zu einem A8, der gerne mal 60k Wertverlust hat und vergleichbare Kosten für Unterhalt, kann sich ein Porsche durchaus rechnen, ein A8 privat wohl eher nicht.

70% Restwert nach 3 Jahren?

Die Zeiten sind (leider) vorbei bei Porsche...
 

chris1109

Aktives Mitglied
15.06.2011
165
0
Muc
Auf Fahrtenbuch habe ich echt keinen Bock!

habe mal ein elektronisches bestellt; selbst das war mir zu doof....

Na dann, wenn man gegenüber dem FA so generös sein möchte und bereit ist, für einen Firmenwagen aus eigener Tasche zu zahlen. Rechne das mal auf ein Jahr bzw. die übliche Nutzungsdauer hoch; da fahr ich privat lieber Oldtimer.
 

Thomas_B

Erfahrenes Mitglied
31.05.2009
666
39
Ich glaube die meisten Leute, die einen Porsche als Firmenwagen fahren erkaufen sich die Bequemlichkeit kein Fahrtenbuch schreiben zu müssen mit der 1% Regelung. Man muss sich immer fragen was ist einem die eigene Zeit wert und wie gerne mache ich manche Aufgaben. Fahrtenbücher sind dabei relativ weit hinten in der Liste.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
770
Unter TABUM und in BNJ
Ich glaube die meisten Leute, die einen Porsche als Firmenwagen fahren erkaufen sich die Bequemlichkeit kein Fahrtenbuch schreiben zu müssen mit der 1% Regelung. Man muss sich immer fragen was ist einem die eigene Zeit wert und wie gerne mache ich manche Aufgaben. Fahrtenbücher sind dabei relativ weit hinten in der Liste.

Du übersiehst dabei (bzw. schreibst es zumindest nicht) daß ein Fahrtenbuch als 1%-"Ersatz" nur etwas bringt, wenn man entsprechend wenig privat fährt.
 

Thomas_B

Erfahrenes Mitglied
31.05.2009
666
39
Oder man kauft sich gleich mehrere als Firma und versteuert nichts, denn die müssen ja zum Werterhalt regelmäßig gefahren werden - Ob diese Theorie beim FA durchgeht?
 

chris1109

Aktives Mitglied
15.06.2011
165
0
Muc
Ich glaube die meisten Leute, die einen Porsche als Firmenwagen fahren erkaufen sich die Bequemlichkeit kein Fahrtenbuch schreiben zu müssen mit der 1% Regelung. Man muss sich immer fragen was ist einem die eigene Zeit wert und wie gerne mache ich manche Aufgaben. Fahrtenbücher sind dabei relativ weit hinten in der Liste.

Das hat aber grundsätzlich rein gar nichts mit der Automarke zu tun. Bei meinem Fahrzeug - das etwas mehr kostet als besagter Schwabe - würde 1% schlicht rausgeworfenes Geld bedeuten. Und wir reden ja hier von einem Geschäftsfahrzeug. Was den Zeitfaktor betrifft, ich denke mal 20 sec vor und nach einer Fahrt sind durchaus ertragbar, letztlich muss man es nur konsequent machen.

@kingair9: solange sich dieser im Rahmen hält, lassen dies die FA aber durchgehen; ansonsten Versteuerung der Mehr-KM.

Aus Persepktive Arbeitnehmer stellt sich die ganze Thematik allerdings anders dar.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Oder man kauft sich gleich mehrere als Firma und versteuert nichts, denn die müssen ja zum Werterhalt regelmäßig gefahren werden - Ob diese Theorie beim FA durchgeht?

Kaum, das FA ist irgendwie auf Autos, speziell auf Firmenwagen fixiert. Ähnlich schlimm wie Bewirtungs- oder Reisekosten.