Weinpreise & sonst. OT aus [Geschäftsessen in München]

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Lion

Erfahrenes Mitglied
14.08.2009
1.699
0
Dahoam
www.1steintisch-in-krabi.de
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@praxe

Antwort auf Deine Frage:

Ich kann es mir zwar fast fortstellen, aber der Ausdruck "Wein" hat mich stutzig gemacht.
Ich dachte "dort" wird nur sparkeling getrunken:confused:

Gut es es so etwas (verbunden mit dieser Abzocke) in Thailand nicht gibt:eek:
 
D

Der Graue Herr

Guest
Spaetestens seit dem Beitrag Hotelsuche in Singapur wo sich XT600 monatelang abquaelt eine verlauste Herberge auf priceline zu unter 80 USD zu ersteigern sollte es doch jedem ein Begriff sein, dass dieser User an einer Wahrnehmungsstoerung leidet die dringendst medikamentoes zu behandeln ist.

Bis dahin empfiehlt sich die Verwendung der Ignore Funktion fuer alle anderen Nutzer. Die Krankheit koennte ansteckend sein!

Danke - ich habe mich beim Lesen des von Ihnen genannten Beitragsstrangs köstlich amüsiert.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Ich hasse Kravatten, Anzüge, Kokser, Porsche Cayenne und vorallem diese Forumsschreiberlinge, die meinen sie könnten sich durch die Wahl von "Sie" im Forum besonders profilieren.

go home "grauer Herr" und lass uns hier in Ruhe mit deinen "gesieze"
 

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
Ich hasse Kravatten, Anzüge, Kokser, Porsche Cayenne
bis hier hin FULL ACK

und vorallem diese Forumsschreiberlinge, die meinen sie könnten sich durch die Wahl von "Sie" im Forum besonders profilieren.

go home "grauer Herr" und lass uns hier in Ruhe mit deinen "gesieze"
Ob jemand "siezt" oder "duzt" ist mir einerlei. Er muss halt damit leben, dass ich duze. Den Schreibstil vom grauen Herrn finde ich zumindest abwechslungreich bis amüsant.

Ansonsten würde ich den hier im Thread Beteiligten dringend empfehlen, die Emotionen und persönlichen Angriffe raus zu nehmen und den Reset-Knopf zu drücken. Bringen wir es zurück auf die sachliche Ebene. Es wurde nach Restaurantempfehlungen gefragt, es gab ein paar Antworten. Mancher hat edles und hochpreisiges empfohlen. Andere würden nicht soviel Geld ausgeben wollen und dann wurde noch über die Marge in der Gastronomie diskutiert. Halten wir's mit dem alten Fritz „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“. Und sind wir froh, dass wir alle verschieden sind. Ende der Durchsage.
 
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flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Ob Getränkepreise in der Gastronomie nun fair sind oder nicht, ist ein uralter Streit. Hier ist , was ich dazu aus erster Hand weiß:

- Importeure, Händler und Gastronomie bekommen Weine ab Weingut für 50-60% des Verkaufspreises ab Weingut, oft wird darauf bestanden, dass der Handelspreis identisch ist.
- die Gastronomie-Marge liegt beim 2-4-fachen und nimmt mit der Wertigkeit des Weins ab. Sprich, der Dom Perignon kostet im Einzelhandel 125€, im Restaurant 200€.
- wenn man an einer Flaniermeile ist, nehmen wir hier mal den Ocean Drive in Miami oder Beverly Hills, dann kostet "Cristal" pauschal 500$ (ca. 250$ EK) und ein Glas 50-100$...
- Paula Bosch (vom Tantris) begründet den Getränkeaufschlag mit der hohen Glasbruchrate, den sie bei ihren teuren Riedel-Gläsern (30-50€ pro Stück) verzeichnen

Richtige Lösungen gibt es dazu nicht, aber die Ansätze schon lange:
- Kork-Geld: Weine, die man im Restaurant kaufen kann, werden zum Verkaufspreis ausgeschenkt, zuzüglich eines Serviceentgelts von 6-15€ pro Flasche, für's Bedienen
- "bring your own": in den USA ist es üblich, dass Restaurants keine riesige Auswahl haben können und teuer sind. Nach Absprache kann der geneigte Weinfreund seine eigenen Flaschen mitbringen, die gegen ein Serviceentgelt serviert werden (idR 15-30$ pro Flasche)
 
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Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
- Kork-Geld: Weine, die man im Restaurant kaufen kann, werden zum Verkaufspreis ausgeschenkt, zuzüglich eines Serviceentgelts von 6-15€ pro Flasche, für's Bedienen
- "bring your own": in den USA ist es üblich, dass Restaurants keine riesige Auswahl haben können und teuer sind. Nach Absprache kann der geneigte Weinfreund seine eigenen Flaschen mitbringen, die gegen ein Serviceentgelt serviert werden (idR 15-30$ pro Flasche)

Aber immer die Regeln beachten :) Corkage for Dummies | Food & Wine
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Ob Getränkepreise in der Gastronomie nun fair sind oder nicht, ist ein uralter Streit. Hier ist , was ich dazu aus erster Hand weiß:

- Importeure, Händler und Gastronomie bekommen Weine ab Weingut für 50-60% des Verkaufspreises ab Weingut, oft wird darauf bestanden, dass der Handelspreis identisch ist.
- die Gastronomie-Marge liegt beim 2-4-fachen und nimmt mit der Wertigkeit des Weins ab. Sprich, der Dom Perignon kostet im Einzelhandel 125€, im Restaurant 200€.
- wenn man an einer Flaniermeile ist, nehmen wir hier mal den Ocean Drive in Miami oder Beverly Hills, dann kostet "Cristal" pauschal 500$ (ca. 250$ EK) und ein Glas 50-100$...
- Paula Bosch (vom Tantris) begründet den Getränkeaufschlag mit der hohen Glasbruchrate, den sie bei ihren teuren Riedel-Gläsern (30-50€ pro Stück) verzeichnen

Richtige Lösungen gibt es dazu nicht, aber die Ansätze schon lange:
- Kork-Geld: Weine, die man im Restaurant kaufen kann, werden zum Verkaufspreis ausgeschenkt, zuzüglich eines Serviceentgelts von 6-15€ pro Flasche, für's Bedienen
- "bring your own": in den USA ist es üblich, dass Restaurants keine riesige Auswahl haben können und teuer sind. Nach Absprache kann der geneigte Weinfreund seine eigenen Flaschen mitbringen, die gegen ein Serviceentgelt serviert werden (idR 15-30$ pro Flasche)

na also, gibt's also doch noch user, die mir aus der Seele sprechen! bei 5 EUR EK 18 EUR zu verlangen geht ok, aber bei 18,90 die 55 finde ich zu viel - der Gastronom kauft keine Flaschen ex-Domäne und die Preisabsprachen kann ich mir vorstellen - deshalb kaufe ich auch mittlerweile keine Wein mehr auf dem Gut - beim "iper" in Italien gibt's oft super Angebote und deren eigene Selection ist große Klasse!

Aber immer die Regeln beachten
smile.gif
Corkage for Dummies | Food & Wine
es gibt in USA (auch bei uns in Ulm!!!!) Restaurants ausschliesslich "bring your own wine" - die allerdings haben dann keine Kork-surcharge jedenfalls nicht bei dem Thailänder hier in Hoboeken, Jersey: http://www.tripadvisor.com/Restaura..._City_Thai_Restaurant-Hoboken_New_Jersey.html
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
und mein Beitrag für dartvader hast du ganz gelöscht? MLang2? finde ich nicht ok - ich tippe mir hier die Finger ab und ihr löscht einfach meinen (Teil-)Beitrag!!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Mit billigem Essen verdient man mehr Geld, macht bloss weniger Spaß :)

Maniac669, kannst du uns mal erklären wie groß der Aufwand ist, ein Stück Fleisch zu braten? Der Materialpreis dürfte bei dir unterschiedlich sein, aber derjenige, der das brät, tut doch eigentlich da gleiche wie der, der das ganze für 15 EUR (mit 2 Beilagen) anbietet?

Wenn ihr wirklich ein Gourmentrestaurant sein wollt, erwarte ich etwas mehr als 20 verschiedene Steaks mit 5 Beilagen zu Wahl - das meinte ich mit der Wertigkeit - Gourmentessen kosten Geld - aber da ist auch echte Handwerkskunst dahinter und da vesteht der Gourmet auch den Preis - beim Wein oder deinem München-Grill habe ich so meine Verständnisprobleme!
 
D

Der Graue Herr

Guest
Bringen Sie doch Ihre eigene Tupperdose (darin: Fleisch aus den Sonderangebot) mit, vielleicht können Sie dann ja auch ein Korkgeld aushandeln.

Danke an die anderen VFT-Mitglieder für die Erneuerungen Ihrer abgegebenen "Danke"-Wertungen - ich bin gerührt.
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
744
3
na also, gibt's also doch noch user, die mir aus der Seele sprechen! bei 5 EUR EK 18 EUR zu verlangen geht ok, aber bei 18,90 die 55 finde ich zu viel - der Gastronom kauft keine Flaschen ex-Domäne und die Preisabsprachen kann ich mir vorstellen - deshalb kaufe ich auch mittlerweile keine Wein mehr auf dem Gut - beim "iper" in Italien gibt's oft super Angebote und deren eigene Selection ist große Klasse!


es gibt in USA (auch bei uns in Ulm!!!!) Restaurants ausschliesslich "bring your own wine" - die allerdings haben dann keine Kork-surcharge jedenfalls nicht bei dem Thailänder hier in Hoboeken, Jersey: Bangkok City Thai Restaurant, Hoboken - Restaurant Reviews - TripAdvisor

Ich vergass, der Gastronom hat natürlich auch sonst keine Kosten, einen Laden um zu bauen auf hohem Niveau kostet ja auch nur ne Million und Mietpreise in der Münchner, oder gar New Yorker Innenstadt sind ja auch so utopisch tief das ich eh keine marge brauche.
Dies ignoranz ist schon fast unfassbar.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Ich vergass, der Gastronom hat natürlich auch sonst keine Kosten, einen Laden um zu bauen auf hohem Niveau kostet ja auch nur ne Million und Mietpreise in der Münchner, oder gar New Yorker Innenstadt sind ja auch so utopisch tief das ich eh keine marge brauche.
Dies ignoranz ist schon fast unfassbar.

Meine Empfehlung: Nicht ernstnehmen, es will nur spielen! :censored:
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
na also, gibt's also doch noch user, die mir aus der Seele sprechen!

Vielen Dank für den Pluralis maiestatis, aber ich möchte streng neutral bleiben.

Billigmeierei und Sparen am Essen sind solch urdeutsche "Tugenden", dass sich meine Energie für die Diskussion darüber schon lange erschöpft hat. Im Sparwahn werden wir nur noch übertroffen von einem osteuropäischen EU-Beitrittsland, und geben für Essen gerade einmal halb soviel aus wie unsere französischen Nachbarn.
Was wir da in uns hineinstopfen, ist den Meisten egal. Jetzt wird sogar noch eine Kampagne zur Auslegung des Mindesthaltbarkeitsdatums gestartet. Bin mal gespannt, wann das erste Kind oder der erste Rentner infolge abgelaufener Nahrung verstirbt, ein Zustand, den wir seit Jahrzehnten überwunden gehofft hatten.

Statt in das eigene Wohlergehen steckt der Deutsche sein Geld lieber in was weiß ich für Luxusartikel, klassisch ja das Auto vor der Tür als Statusanzeiger für die Nachbarn. Auch hier sei wieder auf den FAZ Feuilleton von vor einigen Tagen verwiesen. Mit Sport, Spa und Co. hofft man dann doch auf das lange bis ewige Leben... Und vergiftet sich weiter von innen.

Im Gegensatz zur hiesigen These ist das Meiste in Deutschland ZU BILLIG! Der deutsche Markt ist so in der Zange des Preisdrucks, dass wir bei Obst und Gemüse nur die allerletzte Qualität aus ganz Europa bekommen! (Die guten Qualitäten gehen nach Frankreich, Großbritannien etc.)
Warum hat sich hier noch niemand darüber aufgeregt, dass man fast kein Obst mehr reif zu kaufen kriegt? Genau, es wäre zu teuer. Dafür schmeißen wir lieber tonnenweise weg, weil auf unreif schlagartig "faul" folgt.

Um wieder mit dem Wein zu enden: Auch hier ist Deutschland spitze. Dank Überproduktion und "Geiz ist Geil"-Mentalität liegt der Durschnittspreis eines gekauften Liters Wein in Deutschland bei 1,39€, und dabei sind alles Luxusweine schon in der Statistik mit eingerechnet. Deutschland ist trotzdem der zweitwichtigste internationale Weinmarkt nach Großbritannien, aber ein knallharter.
Wie diametral entgegengesetzt sieht es da in den USA aus: Kaum ein guter Wein, den man mehr als ein Glas trinken möchte, kostet unter 30$, Rotwein 50$. Und: the sky is the limit.
 
Zuletzt bearbeitet:

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Wenn ihr wirklich ein Gourmentrestaurant sein wollt, erwarte ich etwas mehr als 20 verschiedene Steaks mit 5 Beilagen zu Wahl - das meinte ich mit der Wertigkeit - Gourmentessen kosten Geld - aber da ist auch echte Handwerkskunst dahinter und da vesteht der Gourmet auch den Preis - beim Wein oder deinem München-Grill habe ich so meine Verständnisprobleme!

Willst du jetzt etwa Gourmet sein? PRUST!