Welche Bücher lest Ihr gerade?

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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
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Wer verstehen will, warum Trump wieder gewählt werden wird, der liest "Paul Theroux - Tief im Süden". Habe danach alle Bücher von Theroux gelesen, die ich kriegen konnte. Alle grossartig. Er kann hervorragend erzählen, mit viel Witz und keinerlei Voreingenommenheit.

Tief im Süden - Theroux bereist den Süden, beschreibt, was er sieht und redet mit den Menschen. Dabei wird klar, dass sich die Politik nicht um die Verlierer der Globalisierung oder die sich als Verlierer fühlen, kümmert. Dadurch kann man sich auch erklären, warum die "populistischen Parteien" in Europa zulegen.

Er zeichnet ein Bild von einem Süden, dass ich so noch nie erfahren habe. Mausarm, kaum gebildet, kaum Jobs, alles verfällt, alles verlottert. Die Jobs sind alle nach Asien oder Mexiko, dafür kommen die Migranten. Alltagsrassimus, Waffenmärkte, Weisse, die Angst vor dem Abstieg haben oder die sich in längst vergangene Zeiten flüchten, als der Süden noch gross, reich, frei und wehrhaft war und die sich einreden, dass der Bürgerkrieg und somit der Norden an ihrem Elend schuld ist. -> Trumps Wahlkampf mit "Jobs, Jobs, Jobs, Protektionismus, Mauerbau" und "make America great again" dürften - so meine Schlussfolgerung - in diesem Mlllieu auf offene Ohren stossen. Wenistens einer, der sie wahrnimmt.

Bald kommt sein nächstens Buch heraus "auf dem Schlangenpfad". Er reist zur Mauer und redet mit den Menschen auf beiden Seiten. Ich freue mich darauf.
 
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ritesa

Erfahrenes Mitglied
14.05.2013
1.471
187
Planet Earth
Wer verstehen will, warum Trump wieder gewählt werden wird, der liest "Paul Theroux - Tief im Süden". Habe danach alle Bücher von Theroux gelesen. Alle grossartig. Er kann hervorragend erzählen, mit viel Witz und keinerlei Voreingenommenheit.

Tief im Süden - Theroux bereist den Süden, beschreibt, was er sieht und redet mit den Menschen. Dabei wird klar, dass sich die Politik nicht um die Verlierer der Globalisierung oder die sich als Verlierer fühlen, kümmert. Dadurch kann man sich auch erklären, warum die "populistischen Parteien" in Europa zulegen.

Bald kommt sein nächstens Buch heraus "auf dem Schlangepfad". Er reist zur Mauer und redet mit den Menschen auf beiden Seiten. Ich freue mich darauf.

Theroux ist großartig.

Dass sich "die Politik" nicht um die Verlierer der Globalisierung kümmert ist, pauschal gesagt, viel zu pauschal.

Der Süden der USA ist schon lange abgehängt. Obama hat zumindest versucht den "Verlierern" - besser den Benachteiligten - zu helfen mit Medicare, Bildungsinitiativen etc., jedoch hat das Federal Government nur begrenzten Einfluss auf die Politik der einzelnen Staaten.

Trump hat viel behauptet und versprochen, aber wenig gehalten. Der Kohlebergbau und die alten Industrien im Rust Belt, die Trump letztendlich den Wahlsieg beschert haben, gehen unverändert den Bach hinunter. Auch im Süden hat sich wenig verändert.

Es bleibt also abzuwarten, ob genug Bürger weiter an Trump glauben - was zweifelhaft ist. Die entscheidende Frage wird meiner Meinung nach sein, ob die Demokraten einen Kandidaten ins Rennen schicken der genug Bevölkerungsschichten anspricht. Hillary hat das fast geschafft - nur die Arbeiter im Rust Belt haben Trump mehr vertraut als ihr. Das war ihr (sowohl der Arbeiter als auch Hillary's) Verhängnis.
 
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SkyRocket

Aktives Mitglied
10.07.2019
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22
Und wenn Dir das nicht reicht, dann gibt es da noch das richtig scharfe Zeug für fortgeschrittene Leser: Hoffnungsland von Olaf Scholz

DAS wollen sie alle haben. Der Verlag kommt mit dem Druck kaum nach.

Bevor ich von dieser Flasche ein Buch lesen würde, würde ich mir lieber ein Malbuch kaufen. Und dazu noch von Horst Lichter "Keine Zeit für Arschlöcher" ... (sehr empfehlenswert).
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Theroux ist großartig.

Dass sich "die Politik" nicht um die Verlierer der Globalisierung kümmert ist, pauschal gesagt, viel zu pauschal.

Der Süden der USA ist schon lange abgehängt. Obama hat zumindest versucht den "Verlierern" - besser den Benachteiligten - zu helfen mit Medicare, Bildungsinitiativen etc., jedoch hat das Federal Government nur begrenzten Einfluss auf die Politik der einzelnen Staaten.

Trump hat viel behauptet und versprochen, aber wenig gehalten. Der Kohlebergbau und die alten Industrien im Rust Belt, die Trump letztendlich den Wahlsieg beschert haben, gehen unverändert den Bach hinunter. Auch im Süden hat sich wenig verändert.

Es bleibt also abzuwarten, ob genug Bürger weiter an Trump glauben - was zweifelhaft ist. Die entscheidende Frage wird meiner Meinung nach sein, ob die Demokraten einen Kandidaten ins Rennen schicken der genug Bevölkerungsschichten anspricht. Hillary hat das fast geschafft - nur die Arbeiter im Rust Belt haben Trump mehr vertraut als ihr. Das war ihr (sowohl der Arbeiter als auch Hillary's) Verhängnis.

Ich glaube eben, dass es noch viel komplexer ist und es - und diesen Schluss ziehe ich aus dem Werk von Theroux - nicht mehr wirklich darauf ankommt, ob Washington was tut. Er schreibt ja, dass jede Initiative (z.B. die Wohnungen wieder wohnbar zu machen durch eine NGO), die von jemandem aus dem Norden kommt, abgelehnt wird - unabhängig davon, ob sie sinnvoll ist oder nicht. Er liefert ja viele andere Geschichten, die ähnliches aufzeigen. Sie verteidigen eisern ihre Identität, die irgendwo zwischen 1850-1900 steckengeblieben ist. Ansonsten haben sie den Glauben an die Politik/Etablishment verloren, die aus ihrer Sicht nur noch darauf abzielt, ihre Identität zu zerstören. (z.B. Verschärfung der Waffenrechte) So interpretiere ich Theroux Erzählungen.

Schön, dass dir Theroux auch gefällt. Cool!
 
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Couponschneider

Gesperrt
07.08.2019
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Naja, Theroux. Noch nie war es so einfach, Sozialkritik zu verkaufen, wie in diesen Zeiten von Trump, Merkel, Erdogan etc.
Er hatte allerdings kluge Vorbilder: Joan Didion, H.L. Mencken, Truman Capote - und all diese großartige amerikanische Literatur hat einen Urvater: Mark Twain.

(Klar, man kann Theroux lesen. Der, der zu ein wenig Abstraktion fähig ist, liest allerdings die Autoren, bei denen die heutigen klauen.)
 

ritesa

Erfahrenes Mitglied
14.05.2013
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Planet Earth
Naja, Theroux. Noch nie war es so einfach, Sozialkritik zu verkaufen, wie in diesen Zeiten von Trump, Merkel, Erdogan etc.
Er hatte allerdings kluge Vorbilder: Joan Didion, H.L. Mencken, Truman Capote - und all diese großartige amerikanische Literatur hat einen Urvater: Mark Twain.

(Klar, man kann Theroux lesen. Der, der zu ein wenig Abstraktion fähig ist, liest allerdings die Autoren, bei denen die heutigen klauen.)

Theroux ist ja von Haus aus eher ein Reiseschriftsteller, und seine politisch-soziologischen Bücher sind letztendlich Reiseerzählungen, die auch die Gesellschaft portraitieren. Insofern macht es wenig Sinn ihn mit Autoren bzw. Journalisten aus anderen Bereichen bzw. mit anderen Schwerpunkten zu vergleichen. Theroux beobachtet und beschreibt und ist dabei weder Wissenschaftler noch Literat.

Die von dir genannten Autoren sind selbstverständlich empfehlenswert. Deine pauschale Abwertung von Theroux & Co. und ihren Lesern ist allerdings fehl am Platz. Twain und Theroux schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich.
 
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Couponschneider

Gesperrt
07.08.2019
177
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Theroux ist ja von Haus aus eher ein Reiseschriftsteller, und seine politisch-soziologischen Bücher sind letztendlich Reiseerzählungen, die auch die Gesellschaft portraitieren. Insofern macht es wenig Sinn ihn mit Autoren bzw. Journalisten aus anderen Bereichen bzw. mit anderen Schwerpunkten zu vergleichen.

Also wenn "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" keine Reiseerzählung, heute würde man wohl sagen, "Road Movie", ist, dann weiß ich nicht was eine "politisch-soziologische" Reiseerzählung sein sollte.
Laß´ mich kurz aus der Rezension eines dazu Befähigten zitieren:
"Die gesamte amerikanische Literatur basiert auf einem Buch von Mark Twain ... Es ist das beste Buch, das wir je gehabt haben. Vorher war nichts. Und seitdem ist nichts Besseres geschrieben worden."
Ernest Hemingway

Wer 1884 in den USAeine Erzählung schreibt, die davon handelt, wie ein entflohener Schwarzer und ein weißer Junge auf einem Floß den Mississippi heruntertreiben, splitternackt ihre Freiheit genießen, füreinander einstehen und kämpfen, kurz: wer den damaligen Verhältnissen so ironisch mit einem Abenteuerroman begegnet, den man vordergründig auch als Kinderbuch lesen könnte, darf wohl getrost als Vorbild für Theroux bezeichnet werden, wenn man Theroux eine gewisse Belesenheit unterstellen und ihn nicht "pauschal abwerten" möchte ;-)

Selbstverständlich hat auch Didion ihren Twain und ihren Melville gelesen: Sie weiß daher auch, wie man "politisch-soziologisches" in Reiseerzählungen verpackt. Wirf mal einen Blick in ihr laut Denis Scheck wichtigstes Werk: https://www.perlentaucher.de/buch/joan-didion/sueden-und-westen.html

Mir geht es nicht um irgend eine Abwertung. Ich erlaube mir nur, alten Wein in neuen Schläuchen als solchen zu bezeichnen.
 

ritesa

Erfahrenes Mitglied
14.05.2013
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Planet Earth
Also wenn "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" keine Reiseerzählung, heute würde man wohl sagen, "Road Movie", ist, dann weiß ich nicht was eine "politisch-soziologische" Reiseerzählung sein sollte.
Laß´ mich kurz aus der Rezension eines dazu Befähigten zitieren:
"Die gesamte amerikanische Literatur basiert auf einem Buch von Mark Twain ... Es ist das beste Buch, das wir je gehabt haben. Vorher war nichts. Und seitdem ist nichts Besseres geschrieben worden."
Ernest Hemingway

Wer 1884 in den USAeine Erzählung schreibt, die davon handelt, wie ein entflohener Schwarzer und ein weißer Junge auf einem Floß den Mississippi heruntertreiben, splitternackt ihre Freiheit genießen, füreinander einstehen und kämpfen, kurz: wer den damaligen Verhältnissen so ironisch mit einem Abenteuerroman begegnet, den man vordergründig auch als Kinderbuch lesen könnte, darf wohl getrost als Vorbild für Theroux bezeichnet werden, wenn man Theroux eine gewisse Belesenheit unterstellen und ihn nicht "pauschal abwerten" möchte ;-)

Selbstverständlich hat auch Didion ihren Twain und ihren Melville gelesen: Sie weiß daher auch, wie man "politisch-soziologisches" in Reiseerzählungen verpackt. Wirf mal einen Blick in ihr laut Denis Scheck wichtigstes Werk: https://www.perlentaucher.de/buch/joan-didion/sueden-und-westen.html

Mir geht es nicht um irgend eine Abwertung. Ich erlaube mir nur, alten Wein in neuen Schläuchen als solchen zu bezeichnen.

Huckleberry Finn ist ein Roman, also Fiktion. Durchaus eine Reiseerzählung, aber keine auf einer realen Reise beruhende. Nun hat Mark Twain auch non-fiction über Reisen geschrieben, ebenso wie Theroux Romane geschrieben hat. Trotzdem ist es unsinnig "Huckleberry Finn" und sagen wir "Deep South" oder auch "The Great Railway Bazaar" in den gleichen Topf zu werfen. Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe, mit unterschiedlichen Zwecken.

Selbstverständlich ist Twain Vorbild, das habe ich nie bestritten. Was ist gegen ein gutes Vorbild einzuwenden? Ob er jedoch der beste amerikanische Autor aller Zeiten ist - darüber kann man trefflich diskutieren und streiten. Ich würde mich gar nicht auf einen festlegen wollen.

(Klar, man kann Theroux lesen. Der, der zu ein wenig Abstraktion fähig ist, liest allerdings die Autoren, bei denen die heutigen klauen.)

Dieses Zitat von dir enthält eine Abwertung Theroux' (klauen) und die, die ihn lesen (der, der zu ein wenig Abstraktion fähig ist, liest - somit sind deiner Aussage nach Theroux-Leser nicht der Abstraktion fähig). Hättest du ein "auch" (liest auch die Autoren) eingefügt, wäre die Aussage schon passender.

Zudem kann mir weder Twain noch Capote etwas über die aktuelle Situation in den Staaten (wohl aber über die historischen Hintergrunde, aber das reicht halt nicht!) erzählen, da sie leider schon tot sind. Allein deshalb haben Theroux & Co ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sie sicher nicht so genial wie einige ihrer Vorbilder sind.
 
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ritesa

Erfahrenes Mitglied
14.05.2013
1.471
187
Planet Earth
Poverty Safari von Darren McGarvey.

Untertitel: Understanding the Anger of Britain's Underclass.

Hochgelobt, aber ob es so interessant ist wie erwartet muss sich noch zeigen.
 

tortuga

Aktives Mitglied
21.01.2011
203
65
für Krimiliebhaber, fand ich alle gut:

Eva Garcia Saenz: Die Stille des Todes
Jonathan Nasaw: Die Geduld der Spinne
Jo Nesbo: Messer
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.004
4.131
GRQ + LID
Wieder sehr gut und aktuell (Ort des Geschehens u.a. wieder mein geliebten Observatory und Salt River):

Deon Meyer - The Last Hunt (auf Deutsch wohl: Beute, demnächst verfügbar)
 
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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.458
Trans Balkan Express
Wieder sehr gut und aktuell (Ort des Geschehens u.a. wieder mein geliebten Observatory und Salt River):

Deon Meyer - The Last Hunt (auf Deutsch wohl: Beute, demnächst verfügbar)

Auf den freue ich mich auch schon. Das Benny Griessel / Mat Joubert Universum finde ich faszinierend, allerdings nicht so sehr, dass ich mich ins nächste Flugzeug nach Kapstadt setzen müsste. Die Übersetzung aus dem afrikaans ins deutsche nimmt allerdings einige Zeit in Anspruch, weshalb wir etwas länger warten müssen, wenn wir nicht auf die englische Übersetzung zurückgreifen möchten. Das Original ist ja bereits im Jahr 2018 erschienen. Könntest Du Deon Meyer eigentlich auf afrikaans lesen?
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.004
4.131
GRQ + LID
Das Original ist ja bereits im Jahr 2018 erschienen. Könntest Du Deon Meyer eigentlich auf afrikaans lesen?

Ja, ich denke dass die Übersetzungen künstlich etwas verzögert werden um die Hype etwas zu erhöhen und Herr Meyer am Liebsten möchte, dass seine Bücher auf Afrikaans gelesen werden.

Es ist kein Problem für mich (nachdem ich vor Ort natürlich geübt habe und auch rede, wenn es so passt) längere Texte auf Afrikaans zu lesen, ich lese Deon Meyer aber auf Englisch. Mehrere Gründe dazu, aber ich meine ich habe zuerst irgendwie ein Buch auf Englisch gesehen und dann selbser gekauft, desweiteren sind Ausgaben auf Afrikaans auf Kindle erheblich teuerer als die auf Englisch (ich würde nie auf die Idee kommen, die Bücher in deutscher oder niederländischer Übersetzung zu lesen) und dazu noch dass ich ziemlich schlecht in Codeswitching bin, da ist dann Englisch als Basistext für mich einfacher.

Eine andere interessante Entdeckung als Autor finde ich DC Alden. Gut gemachte Thriller, genau das richtige für längere Flugreisen :)
 

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
915
341
Nachdem ich vor Jahren mal einige einzelne Bände mit Lèo Malets Nestor Burma als Held in der Hand hatte lese ich jetzt in 'Paris des Verbrechens' einen Sammelband mit 10 seiner Romane. sie spielen jedes mal in einem anderen Pariser Arrondissement. Für mich Klassiker mit einer tollen Atmosphäre.
 

Daoane

Erfahrenes Mitglied
17.10.2011
1.121
49
MUC
John P. Kotter - Leading Change
Thomas J. Stanley - The Millionaire next door
 

Splic3r

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
291
148
VIE
Ich hole den Thread mal wieder hoch: Gibt es neue Empfehlungen von eurer Seite?

Ich habe mit der Ackermann Reihe von Ethan Cross begonnen, liest sich sehr gut und schön spannend (gerade bei Band 3).
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.477
5.521
LEJ
@Topic
Jussi Adler-Olsen - Opfer 2117

Wieder ein sehr gutes Buch und einfach eine tolle Buchreihe rund um Carl Mørck und das Sonderdezernat Q!
 
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