Wie seid ihr zum Vielflieger geworden?

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.560
9.899
BRU
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Ich bin erst seit ca. 3 Jahren Vielflieger, also seit dem Zeitpunkt, zu dem ich beruflich nach Brüssel wechselte. Na ja, und da ich diese Stadt - außer für die Arbeit (habe dort meinen Traumjob bekommen) - nicht sonderlich mag, und daher meine Wochenenden lieber an meinem Privatwohnsitz bzw. in München (wo ich ursprünglich her bin) oder gelegentlich auch auf Reisen woandershin verbringe, kommt da einiges zusammen. Zumal da ich zwischen Brüssel und Privatwohnsitz keinen Direktflug habe. Dazu kommen noch gelegentliche Dienstreisen, allerdings rein innereuropäisch in Eco, bringt meilenmäßig also nicht so viel, meinen SEN erreiche ich rein privat (ca. 200k Statusmeilen pro Jahr....).

Klar, Traumjob in der Traumstadt wäre besser, aber alles kann man halt nicht haben. Und an das Reisen gewöhnt man sich, und wenn ich mal keine Lust mehr habe, zwingt mich ja niemand...Insofern ist es für mich eher ein Segen. Und sicher gebe ich pro Jahr einiges für meine Flüge aus, aber solange ich es mir leisten kann - warum nicht. Andere geben ihr Geld halt für andere Hobbys oder sonstige teure Dinge aus.

Langstrecken bin ich bis jetzt kaum geflogen, könnte aber in Zukunft etwas mehr werden (will auch mal woanders hin :D)
 

sibi

Erfahrenes Mitglied
03.06.2010
1.146
41
LB/GRZ
Ich bin armer Student und versuche dieses Jahr mal den FTL vollzumachen. Mit 30+ Segmenten pro Jahr fühle ich mich da schon als "Vielflieger".
Bin zwar kein Student dafür auch arm:) und habe das gleich Ziel wie du. Und in meinem Freundeskreis zähle ich mit den 30 legs sicher zu einem Vielflieger
 
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Moller

Erfahrenes Mitglied
12.07.2010
1.566
0
NUE
Bin zwar kein Student dafür auch arm:) und habe das gleich Ziel wie du. Und in meinem Freundeskreis zähle ich mit den 30 legs sicher zu einem Vielflieger

Ja, im Freundes- und Familienkreis werde ich, wenn ich von meinen Flügen erzähle, schon immer schief angeschaut ;)

Aber wozu gibt es denn dieses Forum. Hier sind wir unter "uns". Sozusagen der Kreis der Bekloppten :D
 
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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Durch mein Studium/Beruf bin ich seit 2005 1-3mal pro Jahr auf eine Konferenz, Workshop oder ein aehnliches Event geflogen. Das heisst ich war bei weitem kein Vielflieger, und habe auch keine Meilen oder sonstiges gesammelt. Auch hatte ich nicht wirklich Ahnung von der Thematik. Bezahlte Dienstreisen mussten in Economy sein und ich habe einfach ueber eine Internetseite ala travelchannel gebucht und gut war.

2011 bin ich dann beruflich in die USA gekommen, und da die Familie, Freundin und Freunde weiterhin in Deutschland sind, bin ich letztes Jahr mehrfach zurueck gereist. Das waren aber alles Dienstreisen geschickt organisiert in Verbindung mit eingeladenen Konferenzen, Preisverleihung :))), sonstigem Events und dem bezahlten Erstflug (return ticket) zum Arbeitsbeginn. Ich habe aber angefangen Meilen zu sammeln, da ich denke das lohnt sich jetzt. Letztes Jahr bin ich auf knapp 50 000 Meilen gekommen, natuerlich alles in Economy und habe mir den FTL erflogen. Das ganze allerdings mit schlanken 12 Legs. Dadurch konnte ich mir dann auch ein Oneway Ticket in Meilen leisten, weil ich nicht immer weiss wann ich das naechste mal zurueck will. Es macht ja kein Sinn dann immer ein flexibles Return Ticket zu kaufen ...

Dieses Jahr hoffe ich, mit einem kleinen MR (das mussich aber glaube ich vor Familie und Freundin verheimlichen, auch wenn ich ansonsten die Jahre davor ein anderes sehr teures Hobby gefroehnt habe) den Senator zu schaffen. Fliegen, gerade zu schoenen Orten macht schon Spass, wenn es uach mitunter anstrengend ist. Mit den Vorteilen eines Status ist es denke ich aber fuer mich besser auszuhalten (fruehzeitig und ohne Stress zum Flughafen und ein wenig arbeiten in der Lounge, etc). Leider muss ich dieses Jahr einige Fluege selbst bezahlen, auch wenn es sich um teilweise Dienstreisen handelt. Aber was tut man nicht alles, um seine Wunschkarriere zu pushen... Ist halt mein Leben. Dadurch muss ich auch sparen und es wird alles in Economy geflogen, davon einige 10h+ Fluege...

Bin ich dann ueberhaupt ein Vielflieger? Ich weiss es nicht.
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
meist nur Beruflich ca. eine Langstrecke pro Monat der Rest mit Europastrecken aufgefüllt und alles in der Holzklasse. Jedes Huhn in einer Legebatterie hat mehr Platz. Ja, ich hasse die Y deswegen versuche ich Strecken bis zu 1000km mit dem Auto zu fahren.

Ich reise seit meinem 30sten Lebensjahr. Zuerst beruflich praktisch nur in Europa aber jede Woche mehrere Legs. Im Urlaub flog ich dann meistens nach USA oder Asien und dies schon zu Beginn (1978) immer in First...
Damals wurde ich von der Swissair zum SWISSAIR CICLE eingeladen (gab es nur auf Einladung). Ab 1993 steigerten sich meine privaten Reisen auf 4 - 6 mal pro Jahr Langstrecke und 1997 mit der Eröffnung meiner Tauchschulen und meines Hotels in Tahiti ging dann die richtige Reisetätigkeit los. 6 x pro Jahr von Europa nach Tahiti, zusätzlich Reisen nach USA und Asien sowie Südafrika, Malediven, Mauritius etc.
Seit 1998 nach dem Verkauf meiner Firmen reise ich so 180 Legs pro Jahr davon 80 Legs Langstrecken Flüge.
So ergibt sich zum Beispiel in diesem Jahr 1 x Südamerika, 2 x Afrika, 5 x Asien, 1 x USA, 1 x Grönland, 1 x Tahiti und zusätzlich Reisen in Europa vornehmlich Nizza, Valencia, Hamburg, Hannover, CPH, IST etc.
Meine M&M Statistik zeigt mir seit 1.1.2011 168 Flüge mit einer Flugzeit von 775 Std 48 m.... und dazu natürlich die nicht in diesem Konto erfassten Flüge vor allem mit SQ in Asien

Zum ersten:
Einen aufrichtigen Glückwunsch, Anerkennung und Respekt vor deinen Erfolgen.
Wer es mit Mut, Risiko, Geschick und Gespür zu etwas bringt, der soll sehr gerne die Früchte dessen ernten und genießen.

Ich kann durchaus verstehen, dass du weiterhin Spaß am Reisen hast.
Der offensichtliche Faktor "selbstbestimmt" in Kombination mit einer angenehmen Reiseklasse birgt doch einiges attraktives. (y)

Ich kam da vor über 15 Jahren absolut zufällig dazu. War nie geplant, aber hat sich so ergeben. Davor hatte ich vielleicht 3 oder 4 Flüge insgesamt gehabt.

Ich bin im Jahr etwa 12-15x in USA, oft nur für 2-3 Tage. Dazu ca. 30 Europaflüge, meistens für 1, max. 2 Tage. Spaß macht das schon lange nicht mehr, ist halt ein notwendiges Übel, um meinen Beruf auszuüben. Ich versuche möglichst immer in F auf der Langstrecke zu reisen, ansonsten C auch auf Kurzstrecke. In Y könnte ich mir die Tortur nicht vorstellen und ich hoffe, dass ich in spätestens 5 Jahren reisetechnisch deutlich kürzer treten kann. Es gibt so viel schönere Dinge im Leben, als 400+ Stunden im Jahr ausgerechnet in einer engen Metallröhre bei Unterdruck und geringer Luftfeuchte zu verbringen.

SoG, ich denke, dass in deiner Begründung der Flüge der grundlegende Unterschied im Genuss des Reisens zu HON Circle LS zu sehen ist:
Du MUSST - und zwar sehr viel und sehr oft.
Da hilft irgendwann auch die beste FÖÖÖRST und das tollste Hotel nicht mehr - es verkommt zur leidigen Last.
Ja, auch das kann ich sehr gut verstehen und teilen.

Bei mir fing es 1974 mit dem ersten Intercont Flug nach Lax an. Bretterklasse in irgendeiner Nevercomebackairline. Damals meistens 1x/Jahr Langstrecke und bis heute alles privat.
Ich habe mir auch FRA-EZE in eco angetan, kann also mitfühlen. Bin seit ein paar Jahren FTL und dieses Jahr sind die Flüge so gebucht, daß es ein SEN wird. Ich fliege wesentlich mehr, als vor einiger Zeit. Manchmal mache ich auch soetwas, wie ex DE nach ICN und nach acht Stunden wieder zurück,einfach so, aus Spaß an der Freude. BTW seit einigen Jahren fliege ich Langstrecke nur in C, Europa meistens auch.

Deinen Ansatz finde ich durchaus sehr cool und kann ihn nachempfinden - wenn auch nicht wirklich teilen.
Da ich selber (noch und wieder) große Freude am Fliegen habe, gerade auf der Langstrecke in C und/oder F, kann ich dich verstehen.
IMHO ist Fliegen durchaus ein legitimes Hobby.

Ich durfte im Juni letztes Jahr die Verantwortung über ein Projekt in China übernehmen und bin daher relativ oft geflogen. Als es dann ende Jahr absehbar war, dass ich mit einem kleinen MR den SEN erreichen kann, habe ich den MR gemacht (in 4 Monaten zum SEN, wobei die meisten Flüge in Y waren). Unterdessen ist das Projekt vorbei und mein Reisetätigkeiten haben sich wieder normalisiert. Pro Jahr etwa 1 bis 2 Langstreckenflüge und etwa 4 Flüge innerhalb EU.

Ich habe letztes Jahr sogar zwei Mileage Runs unternommen - in Summe komplett überflüssig, unnötig und will diese beiden Erfahrungen nicht missen.

In der Reise-Planung für 2011 war abzusehen, dass der SEN sich knapp ausgehen könnte, die Reiseaktivität hat schon signifikant zu genommen und ich hatte einige Zeit - sprich Urlaub im Anschluss einer Dienstreise - in den USA. Daher beschloss ich, im Januar 2011 einen SJU-Run zu absolvieren.
Es ging mir zum einen um die Absicherung, dass ich in 2011 den SEN erreiche und zum anderen auch um die Erfahrung.

Die Erfahrung des Runs hat mir derart zugesagt, dass ich später im Jahr einen überflüssigen LX-C-Saver-Redeye-Run nach IST absolvierte.
Ich habe diesen IST-Run sehr gerne gemacht, um früher den Status zu erlangen - was sich dann sogar auszahlte.
Ich habe ihn aber auch gemacht, weil mir die Aktion gefällt und Spaß macht.

Bzgl. auszahlen:
Wenig später wurde ich auf einem NRT-Flug dank des SENs und Überbuchung in der C operativ in F upgegradet.

Bzgl. überflüssig:
Sämtliche "notwendigen" Reisen des Jahres 2011 hätten auch für den SEN ausgereicht.
Sowohl der IST- als auch der SJU-Run wäre nicht notwendig gewesen.
Tja, Planungen sind halt nicht immer sooo verlässlich ...


An anderer Stelle habe ich nachgefragt, was ich denn machen solle, da ich wohl demnächst (ab 2013) weniger Reisen werde.

Tja, diese Frage ist nun auch wieder hinfällig - es hat sich schon wieder etwas geändert.

Es hilft nichts - ich habe nachwievor Spaß am stressigen Fliegen und gebe mir daher sinnfrei im April einen Flugurlaub.


Ja, im Freundes- und Familienkreis werde ich, wenn ich von meinen Flügen erzähle, schon immer schief angeschaut ;)

Aber wozu gibt es denn dieses Forum. Hier sind wir unter "uns". Sozusagen der Kreis der Bekloppten :D

Ja, da ist was dran - im Bezug auf beide Aspekte.

Für die einen ist man ein Vielflieger, wenn man seine 14 Legs/á absolviert.
Manch anderer fliegt derart viel, dass er Anerkennung in der Crewlounge ob der Block-Stunden oder Leg-Zahl erntet.

Vielleicht hat es auch etwas mit dem Umgang mit dem Reisen, der eigenen Routine oder mit dem Anpassen an Funktionalitäten zu tun?
 

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
1.599
208
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Hatte meinen ersten Flug mit 6 Monate. Dann als Kind mehrmals Kontinent als Wohnort gewechselt. Im Bund alle 2 Wochen Heimatflug von KRN nach ARN. Im Studium erst Parktikum in den USA und dann ein zweites dass mich erstmals auf Asienrundreise geschickt hat - fliessender Übergang in den Beruf wo ich nun seit über 20 Jahren mal mehr mal weniger Fliege - dürfte über die Jahre im Schnitt etwa knapp 100 Segmente pro Jahr sein, dies kreuz und quer durch die Welt mit Schwerpunkt Europa und Asien - max war mal vor ein paar Jahren etwas über 350 Segmente in einem Kalenderjahr.
Macht es noch Spass ? das Fliegen selber eigentlich nie - ist nur Mittel zum Zweck - aber vor Ort zu sein und andere Eindrücke aufnehmen - das möchte ich nicht missen.

Cheers

Thomas
 

AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.713
81
Halb Beruf, halb Privat. Von den knapp 40 Segmenten im 1. Halbjahr 2012 sind die Hälfte privat. Leider reicht es nicht für C privat und in der Firma nicht erlaubt, aber die E+ ist schon eine Verbesserung. Zum Glück habe ich auch einen Kunden der mir die C direkt bucht, an der Firma vorbei.
 
Ich werde nie alle Länder dieser Erde besucht haben, da mich gewisse Gegenden einfach nicht interessieren und ich reise nicht, um Rekorde anzusammeln sondern weil mich Länder und Völker interessieren..

10 Jahre jeweils ca. 6 Monate in Tahiti genügen mir schon. Ich komme zwar jedes Mal wieder zurück "nach Hause" aber länger dort wohnen, will ich nicht mehr. Im Moment versuche ich vor allem CHina und Japan zu
"erforschen"... 2 Länder, die mich sehr faszinieren..
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
2.041
935
KLU/GRZ
10 Jahre jeweils ca. 6 Monate in Tahiti genügen mir schon. Ich komme zwar jedes Mal wieder zurück "nach Hause" aber länger dort wohnen, will ich nicht mehr. Im Moment versuche ich vor allem CHina und Japan zu "erforschen"... 2 Länder, die mich sehr faszinieren..
Ich glaube, das muss ich Dich mal mit meiner Freundin zusammenbringen, die will nämlich jedes Mal überhaupt nicht mehr nach Hause ... ;-)
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.436
2.355
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Ich war schon in der Studienzeit recht häufig unterwegs, meist billige Flüge am Wochenende.

Noch während meines Pflichtpraktikums viel VIE-MUC-VIE, öfters auch VIE-OTP-VIE. Nach dem Studienabschluss und im echten Job gings dann richtig los. Seitdem meist Wochenpendler zu verschiedenen europäischen Destinationen; dazu einige Langstrecken beruflich (USA, Asien) und natürlich die privaten Flüge (Wochenende Europa, ab 1 Woche meist Übersee).

Beruflich fliege ich leider meist in Y, privat auf der Kurzstrecke detto. Langstrecke privat bin ich nur auf Awards in C oder F unterwegs.; ich sitze zu viel im Flugzeug um mir dort Eco antun zu wollen.

Derzeitige Flugleistung: abhängig vom Einsatzort 150-250 Segmente/Jahr. Das Gros aufgeteilt auf die LH-Gruppe und AFKL (plus regionales Kleinzeugs wie AY domestic), daher wirds wohl nie der HON werden ;-).
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Bei mir ging Vielfliegen etwa 1996 los, von da an bin ich durch die Firma in in Projekten mit Japanischen Partnern bis 2005 ca 4-7 mal im Jahr nach Japan geflogen. Meine Heimat wa da die JL408/ 407 da wir mit JL einen Spezialpreis hatten. LH tabu, gelegentlich mit NH. Ich war einer von ich glaube 3 aus Deutschland im Top Level der JAL Mileage Bank. Die hatten immer Sonderkonditionen ala doppelte Meilen und mit ca. 2 (und etwas) business class tripps hätte man schon einen Eco award nach japan gehabt, obwohl es für business flüge nur 125% meilen gab.

Neben Japan kam noch der ein oder andere Flug nach China und Singapore Dazu. Durch einige Europa trips - meist FRA - Turin bin ich durch flugesegmente dann irgenwann LH Frequent Traveler geworden.

Unsere Projekt wurde dann ab 2003 auf Indien ausgedehnt. Da ging es dann 2 Jahre insgesamt 8-10 mal nach Indien (zusätzlich zu Japan), meist mit Austrian FRA-VIE-Delhi. Schlechte Sitze, aber beste Verpflegung mit den köchen an Bord, eber meine besten und interessantested Dienstreisen, die mich auch zum Rotang Pass auf 4000m und nach jaisalmeer auf die alte Seidenstraße geführt haben (per auto natürlich).

Dann kam ab 2006 ein 3 1/2 jahre langer Expat Aufenthalt in Korea. Durch Seoul-FRA- uder Seoul-Detroit aber auch besonders Seoul-GRU (55.000 Meilen) kam dann zwangsläufig der LH Senator, den ich auch verlängern konnte.

Seit Ende 2009 bin ich wieder zurück in D. Nur noch gelegenheitsflieger. Die Private jet aktion und LH Ostereier (nach Tokyo) haben dann nochmal bis 2/14 den Senator gebracht.

Dienstlich eigentlich kein Frequent traveler mehr- nur 1 FRA-Detroit Flug (mit Delta) in 2011 (und 2 Europa trips, das wars 2011 diesntlich.

Ärgere mich, daß ich die LH Singapore und Austrian 1.111 Aktion verpasst habe, die hätte ich gerne in die Urlaubsplanung eingebunden. Reine meilen Trips würde ich höchstens als Ergänzung zum Auffüllen machen.

Hoffe noch auf eine neue Ostereier Aktion.

2013 wird dann die Entscheidung Senator Requali oder nicht.

Die Firma hat die Dienstreisen auf ca. 20% des früheren Volumens eingedampft. Von daher keine Unterstützung.

Mal sehen.

gruß

Flyglobal
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.397
645
Ich kam da vor über 15 Jahren absolut zufällig dazu. War nie geplant, aber hat sich so ergeben. Davor hatte ich vielleicht 3 oder 4 Flüge insgesamt gehabt.

Ich versuche möglichst immer in F auf der Langstrecke zu reisen, ansonsten C auch auf Kurzstrecke. In Y könnte ich mir die Tortur nicht vorstellen und ich hoffe, dass ich in spätestens 5 Jahren reisetechnisch deutlich kürzer treten kann.

Du Glücklicher... Zur Fliegerei bin ich auch so gekommen, Mitglied in Gremien, 3x jährlich Treffen irgendwo im Globus, Industriepartner in USA, also 2x jährlich da hin, zwei Projekte mit Partnern in EU und außerhalb, es läppert sich eben zusammen. Trotzdem immer nur Y, mehr dürfen wir nicht und mehr wird auch nicht bezahlt. Also beim Vielfliegerprogramm angemeldet, so dass man Upgrades so oft wie möglich mitnimmt um das alles erträglich zu halten. Ansonsten habe ich die Reiserei eigentlich immer gehasst - viel Arbeit, schlecht schlafen, immer anderes Hotel. Naja, und in den USA sieht es eigentlich fast überall ziemlich gleich aus (Ausnahmen vielleicht SFO, BOS, ORD).
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Reisen und ferne Länder haben mich immer faziniert. Deswegen habe ich nach dem Studium die ersten Ersparnisse direkt "verflogen". Mit FF-Programmen hat ich nix am Hut. Bin dann 1997 MM Mitglied geworden, da ich beruflich bedingt begonnen hatte mit dem Flieger zu pendeln. Dann erster längerer Auslandsaufenthalt mit entsprechenden Heimflügen (alles ECO). Viel gereist in der Zeit, aber immer ECO und für meilenfähige Tarife wollte ich nie Geld ausgeben. Bin aber grundsaetzlich mit meiner Lieblingsairline unterwegs gewesen.
Nach meinem Auslandaufenthalt bin ich grundsaetzlich 2-3 mal im Jahr privat auf Langstrecke gegangen (im Prinzip bis heute). Beruflich wars immer sehr unterschiedlich, da ich viel im europäischen Ausland gearbeitet habe, gabs Jahre mit Platinum oder Goldkarten. Gab aber auch Jahre da hats nicht gereicht. In der Zwischenzeit darf ich beruflich auf Langstrecke C fliegen. War lange nicht so.
Privat bin ich eigentlich sehr Airline loyal (bzw. Allianzen loyal), allerdings sind mir die Meilen dabei egal. Nach Asien grundsaetzlich SQ (ausser der Preis ist so dermassen daneben), in dem Falle LH oder KL (Ausnahmen bestaetigen die Regel: dieses Jahr bereits einmal mit TK, im Sommer warscheinlich TG). Anderstwohin dann Star. Kurzstrecke egal, nur kein LCC.

Bin ich ein Vielflieger? Weiss ich nicht. In den Augen vieler hier warscheinlich eher nicht. Ich komme nur auf ca. 60000 Meilen im Jahr. Hab zwar im Moment ein Goldkaertchen und ein Silberkaertchen in der Tasche, aber FTL hab ich bisher nur einmal geschafft.
 

chris1109

Aktives Mitglied
15.06.2011
165
0
Muc
Durch meine Tätigkeit als Drogenkurier.
Fliege permanent zwischen BOG oder CCS nach LAX, AMS, FRA, LHR etc. Wären es nicht überwiegend Tickets in A, oh Mann, dann wäre das richtig anstrengend.
Größter Vorteil ist neben dem Triple-HON, berufsbedingt die hohe Freigepäckmenge. Nicht zu vergessen, der Limo-Service und die Fast Tracks...;)
 

VFHS

Gesperrt
12.01.2010
2.579
1
?
Mein eigenes Produkt. Der OT hat ja eine nette Frage gestellt.
Meine Firma und meine Bereitschaft so viel zu fliegen. Mein Produkt nicht nur in Deutschland zu verkaufen, auch in Europa. Mein erster Export Markt war Taiwan, Hong Kong, Singapore, Malaysia und Australia. Ich finde diese vom op erstellte Frage legitim.

Lg. H
 
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metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
444
0
MA/LU
Ich glaube, man sollte sich da als Berufseinsteiger keine Illusionen machen. Beruflich zu reisen ht rein garnichts mit dem privaten Reisen zu tun, egal ob per Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug. Reist man privat doch eher entspannt, so steht hinter beruflichem Reisen doch immer ein gewisser Stress. Mal abgesehen davon, dass die Arbeitgeber Reisezeit sehr häufig nicht als Arbeitszeit erachten, und doch gleichzeitig erwarten, dass man in der selben Zeit das gleiche Pensum absolviert wie im Büro. Gleichzeitig kommt man nicht entspannt mit Urlaub vor der Nase am Ziel an, sondern weiss, dass man gleich wieder ans Werk darf. Insofern entzaubert das die Sache doch ungemein, und ich bin mittlerweile froh, wenn ich einfach mal zwei Wochen am Stück in Ruhe im Büro arbeiten darf. Und das, obwohl ich insgesamt doch sehr sehr wenig reise im Vergleich zu vielen Mitgliedern hier.
 

WouldLikeTraveler

Neues Mitglied
18.03.2012
23
0
Mich würde eher Interessieren was jemand beruflich macht (außer Drogen tranportieren :p), dass er/sie so hin und her pendelt.
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Mich würde eher Interessieren was jemand beruflich macht (außer Drogen tranportieren :p), dass er/sie so hin und her pendelt.

Das wird niemand gern preisgeben. Generell gilt aber: Spezialisten. (Projekt)Manager, Sales Reps für einen Kontinent. Wirklich spezialisiert wird es dann im Maschinen- und Anlagenbau, sprich Ingenieursberufen.

Ein Freund hätte beinahe so einen Beruf im Anlagenbau übernommen und hätte dann auf Jahre Großprojekte der Getränkebranche in Afrika betreut. Neben besseren Angeboten hatte er allerdings auch schon indirekte Erfahrung mit solcher Reisetätigkeit, da seine Freundin als Projektbetreuerin im Maschinenbau immer wieder in Asien unterwegs war. Sie hatte allerdings das Glück, ständig in C gesetzt zu werden und nicht an LH gebunden zu sein. Mehr als FTL gab es trotzdem nicht, und die Meilen behielt die Firma ein. Sie hat einmal sehr den Service (und Champagner!) bei Asiana gelobt, als Sie aus Birma zurückkam. Ansonsten war sie nach ca. fünf Jahren mehr wie froh, den Beruf an den Nagel hängen zu können.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Mich würde eher Interessieren was jemand beruflich macht (außer Drogen tranportieren :p), dass er/sie so hin und her pendelt.

Das wurde hier doch schon öfter diskutiert.

Alles Rentner, HartzIV Empfänger, Söhne, Erben, Aufschneider, Heiratsschwindler, Lottogewinner, Lebemänner, Privatiers und so ähnliches Gesocks.

Drogenkuriere fliegen nicht, die fahren U Boot.