Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 260 64,2%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 88 21,7%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 122 30,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    405
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.455
6.090
DTM
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Du hast gewinne bei Gold realisiert? Würde ich nicht machen
Ich habe Gewinne bei den Goldminen- und Silberminen-ETF mitgenommen. Die sind nicht für die Ewigkeit gemacht.
Wenn es so weiter geht, dann passiert der Goldkurs bald auch die 5000 USD je Feinunze. Gold/Silber-Ratio immer noch bei über 80 - Silber ist wahrscheinlich weiterhin unterbewertet.
 
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190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
1.572
1.054
Naja, steigt, bis sich rumspricht, daß sie Gold im Kriegsfall als Zahlungsmittel verbieten. 😥
Sie? Im Kriegsfall, wenn es zu leeren Regalen, geschlossenen Tankstellen, whatever kommt, entsteht ein Schwarzmarkt und da wirst du immer Abnehmer haben. Möglicherweise wird es dann durchaus ein paar Gramm Gold Wert sein sich nochmal 60L Diesel tanken zu können um ins nicht vom Kriegsfall betroffene Ausland zu fliehen.

Je kleiner dein physisches Gold gestückelt ist, desto besser, wenn man darauf abzielt...

Bevor es aber ans Gold geht zahle ich da erstmal mit Franken und Dollar, wenn denn der Euro Barbestand alle ist. =;

Glaube Juser Dönertier zielt auch eher drauf ab, dass es im Kriegsfall zu (Hyper)Inflation kommen kann, wenn alle Mechanismen außer Gefecht gesetzt werden. Bzw. dass ein gesunder Anteil physisches Gold im Depot (zu sinnvollem Zeitpunkt hinsichtlich KP erstanden) in Zeiten wie heute kein Fehler ist.
 
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MilesToGo

Neues Mitglied
05.10.2025
19
16
Gold ist wieder da, angeblich. Die Charts glänzen, die Twitter-Feeds der üblichen Verdächtigen glühen, und plötzlich sind alle wieder "long hard assets" als hätte man die letzten zwölf Jahre Deflations-Drama und ETF-Börsengänge einfach geträumt. Die Gold-Bugs feiern jede Bewegung über 2.500 USD wie den endgültigen Zusammenbruch des Fiat-Systems, während sie gleichzeitig ihre Gewinne in US-Dollar messen. Ironie scheint weiterhin nicht zu ihren Kernkompetenzen zu gehören.

Natürlich gibt es diesmal "echte" Gründe: geopolitische Risiken, Zentralbankkäufe, das Übliche eben. Aber am Ende bleibt Gold, was es immer war: ein Metall mit PR-Abteilung. Vielleicht ist es weniger ein Safe Haven als ein Safe Feeling: ein glänzendes Stück Nostalgie, das verspricht, Ordnung in eine Welt voller Schulden und Dopamin-Trader zu bringen. Und dafür, muss man sagen, ist 2.500 USD fast schon günstig.