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Thema: Kreditkartenakzeptanz
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15.08.2018, 23:38 #24821
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15.08.2018, 23:42 #24822
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15.08.2018, 23:43 #24823
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16.08.2018, 09:28 #24824
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Durchaus unterhaltsam, mit welcher Verbissenheit du uns hier verkaufen möchtest, dass alle Kunden, die vor dem Geldautomaten standen, gerne mit Karte bezahlt hätten - und es nicht konnten, weil der Laden die ach so tolle Girocard nicht annimmt. Das ergibt doch vorne und hinten keinen Sinn.
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16.08.2018, 09:58 #24825
Weit und breit kein anderer Laden, ein Geldautomat direkt vor der Tür und davor eine ewig lange Schlange. Aber egal - ihr wollt doch auch immer erklären das die Händler pleite gehen wenn sie keine KK nehmen.
Finde es übrigens sehr interessant das es OK ist wenn ein Händler eine bestimmte Karte nicht nimmt wenn er dadurch im erheblichen Umfang Steuern spart, das es aber nicht OK ist wenn andere Händler KKs nicht nehmen weil sie es nicht mögen.
Denen wird dann Steuerhinterziehung unterstellt, die Steuervermeidung bei ersterem ist aber Fakt."die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 10:28 #24826
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Hör doch endlich auf hier rumzutrollen. Und, bitte bitte bitte, besuche endlich: www.dasdass.de
Wenn die komische girocard nicht akzeptiert wird, meine Mastercard aber schon, ist mit das als Mastercard-Nutzer natürlich lieber als andersrum.
Wenn jemand legal Steuern spart respektive "vermeidet" ist das im Gegensatz zum Betreiben schwarzer Kassen/Geschäfte legal, das ist der Unterschied.
Ob ein Geschäft/Gastronom/Automat Steuern bezahlt, ist mir als Kunde auch relativ egal. Wenn ich nicht bezahlen kann, zahlt er in dem Moment jedenfalls definitiv keine.Geändert von alex3r4 (16.08.2018 um 10:36 Uhr)
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16.08.2018, 10:32 #24827
Ich finde es auch OK, wenn der Händler, der eine oder mehrere Karten nicht nimmt, irgendwann aufgrund "des Marktes" seine Tätigkeit aufgeben muss. Schon Bernd Stromberg wusste, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Auch ich mag keine Veränderungen und bin für mein Alter sicher in vielem sehr erzkonservativ. Aber die Kartenzahlung bietet mir einfach zu viele Vorteile, zudem bin ich vergesslich und daher meistens ohne Bargeld unterwegs. Wer die von mir präferierte Zahlweise nicht akzeptiert, verliert einen Kunden und das für immer, denn meistens kann ich ein paar Meter weiter das gleiche mit Karte zahlen. Und das summiert sich dann.
Nicht ich habe mich den Vorgaben des Händlers anzupassen, sondern andersrum. Denn der Händler ist von mir abhängig, ich kann die meisten Produkte auch bei der Konkurrenz erwerben. Punkt aus fertig.
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16.08.2018, 10:42 #24828
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Wieso sollte Primark denn eigentlich durch die Nicht-Akzeptanz von Girocard Steuern sparen?
Die Steuerpflicht von Umsätzen und Gewinnen richtet sich nicht nach dem Ansässigkeitsort der Betreiber der akzeptierten Zahlungsmittel...
Die wollen vermutlich einfach in allen Ländern den gleichen Acquirer aus der Heimat verwenden, und für Deutschland keine Extrawurst einführen.
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16.08.2018, 10:52 #24829
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…aber vermutlich auch EUR-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel?
…und Deutschland gross ist, und alles effizient und billig sein muss.
Da haben sich Touris und Leute aus den Nachbarländern gefälligst anzupassen.
Wo soll denn das sein? Ich meine, ich bin da kein Kunde, aber alle Primarks, die ich bisher gesehen habe, waren in Einkaufszentren respektive Haupteinkaufsstrassen, mit vielen Läden in der Nähe. Gemäss deren Filialsuche auf der Homepage scheint das auch so!?
Wie sollen sie dadurch Steuern sparen?
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16.08.2018, 11:02 #24830
Primark hat keine selbständigen Filialen in D, die Umsätze werden direkt zur Muttergesellschaft gebucht, daher keine Einnahmen in D, es wird nur die Ust. fällig. Gab da mal einen langen Artikel in der Fachpresse drüber. Jeder internationale Acquirer kann die Girocard handeln, allerdings geht dies nicht ohne deutsches Konto.
"die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 11:02 #24831
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PS: OK, habe ein bisschen gesucht, und Ed Size hatte es vor ein paar Tagen schon geschrieben
Was sollte diese unselbstständigen Filialen daran hindern, girocard zu akzeptieren?
"Übrigens: Die Teilnahme am girocard-System ist nicht auf Händler mit Firmensitz in Deutschland beschränkt. Auch außerhalb der Grenzen Deutschlands können Händler an ihren Terminals, anstatt womöglich kostenintensiven fremdländischen Karten, die girocard akzeptieren. Das ist vor allem für Händler in grenznahem Ausland oder Touristikgebieten interessant, deren Besucher und Kundschaft aus Deutschland kommen."
https://www.girocard.eu/haendler/gir...lefrIhrGeschft
Nun hätte ich durchaus meine Zweifel, ob jeder interessierte irische Kiosk-Betreiber oder britische Schornsteinfeger auch tatsächlich einen girocard-Akzeptanzvertrag bekommt.
Genauso wenig Zweifel habe ich allerdings daran, dass Primark mit seinem (wohl) dreistelligen Millionenumsatz in Deutschland und 26 grossen Filialen selbst mit ausländischen Rechtsträger einen girocard-Vertrag bekäme - wenn sie denn wirklich wollten.
Geändert von Amic (16.08.2018 um 11:06 Uhr)
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16.08.2018, 11:05 #24832
Girocard lässt sich laut BSPayments und Concardis nur auf deutschen Konten gutschreiben. Ich bekomme alle anderen Karten auf mein Holvi Konto, die Girocard bekomme ich bei keinem Anbieter umgestellt.
Und jetzt überlege dir mal warum Primark die am meisten verbreitete Karte in D, die zudem die für den Händler günstigsten Konditionen bietet nicht akzeptiert? Weil die Chefetage die Skepsis gegenüber der Girocard teilt? Oder weil man wirtschaftliche Vorteile hat?"die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 11:06 #24833
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16.08.2018, 11:09 #24834
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Und wie kommst du nun darauf, dass die fehlende girocard-Akzeptanz bei Primark steuerliche Gründe hat? Für mich klingt das nur nach einer haltlosen Behauptung von dir, genau so wie du es anderen immer beim Thema Döner und Co. unterstellst.
Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass die einfach weltweit das selbe Kassensystem und den selben Acquirer verwenden, mit dem sie vmtl. sehr gute Konditionen ausgehandelt haben. Action macht es ja etwa genau so, oder wollen die auch nur Steuern hinterziehen?
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16.08.2018, 11:10 #24835
Klar aber dann hätten sie Einnahmen in Deutschland. Ein Bekannter von mir hat einen Sanitärgroßhandel, er seinen Hauptsitz nach Bulgarien verlegt, und hat in HH nur noch eine unselbstständige Niederlassung. Alle Rechnungen werden direkt nach Bulgarien überwiesen. In D wird nur noch Ust. fällig.
"die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 11:20 #24836
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16.08.2018, 11:22 #24837
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Einheitliche Systeme und Prozesse.
Es ist ja auch nicht wirklich ein Problem:
Erstens zahlen in Deutschland viele bar (im Branchenvergleich gerade das Primark-Publikum, unterstelle ich).
Zweitens können deutsche Karten in aller Regel per Co-Brand akzeptiert werden.
Die haben sie ja auch, und die versteuern sie bei der Umsatzsteuer ja auch.
Was hat das Sitzland der kontoführenden Bank mit der Steuerpflicht bzw. -last zu tun?
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16.08.2018, 11:52 #24838Die Freude des deutschen Fiskus über die Primark-Erfolge hält sich aber in Grenzen. Denn durch diverse Steuertricks rechnet sich der Konzern hierzulande arm. Erhebliche Teile des Gewinns werden in die irische Heimat verschoben, wo die Unternehmenssteuern viel geringer sind. Durch den geschrumpften Gewinn fielen in Deutschland nur 1,66 Millionen Euro Steuern an. Ein Jahr zuvor führte Primark bei einem Umsatz von 196 Millionen Euro sogar nur 106 000 Euro ans Finanzamt ab.
Seitdem verkaufen die deutschen Filialen ihre Ware in Kommission für die irische Muttergesellschaft und erhalten von der nur noch eine Provision. Millionenbeträge werden so aus Deutschland abgezogen."die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 11:54 #24839"die letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, dass es viel leichter ist, neue Straßen und Häuser und moderne Fabriken zu bauen, als aus geknebelten Untertanen tolerante Demokraten zu machen"
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16.08.2018, 11:56 #24840
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