Was Taxen in Deutschland angeht versuche ich wenn immer möglich auf Uber umzusteigen. Die haben ein zeitgemäßes Bezahlsystem, bei deutschen Taxiunternehmen gibt’s keine Hoffnung auf Besserung. Sieht man schon an den zahlreichen Dieselkutschen.
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Wenn man schon Mercedes haben möchte, warum dann Diesel? Die gibt’s bestimmt auch als Hybrid, das ist besser für Innenstädte.
Die Kosten sollten doch kein Problem sein , in Amsterdam fahren sogar viele Tesla S Taxis rum. Es geht also , wenn man nur will. Deutschland hat mit die höchsten Taxikosten in Europa, da sollten zeitgemäße Autos doch kein Problem sein.
Die Holländer subventionieren u.a. die Privatnutzung von elektrischen Geschäftswagen wesentlich höher als woanders; das erhöht die Akzeptanz bei einer eher gutbetuchten Klientel; zahlen tut es die Allgemeinheit. Das Thema Fahrzeuge in Amsterdam ist noch etwas spezieller; die Stadt versucht schon seit Jahren erfolgreich den Individualverkehr aus der Stadt rauszuhalten und hantiert entsprechend mit Zuckerbrot und Peitsche: Hier mal ein recht informativer Artikel zum Thema: https://www.taxi-times.com/amsterdam...trische-taxis/. Das kann man nicht automatisch 1:1 auf andere Städte übertragen.
Zum Thema Taxikosten: https://www.travelbusiness.at/servic...nstig/0057126/
man kann sich halt alles schönreden und schönrechnen wenn man will!
Die Mercedestaxivarianten sind unglaublich effiziente Diesel mit 9 Gängen, super sparsam und ein wirtschaftender Unternehmer (oder nicht jeder) springt nicht auf den Anti-Diesel-Zug auf, der gerade unsere halbe Wirtschaft kaputt macht.
Das hat zwar nichts mit der KK-Akzeptanz zu tun aber so einen Schwachsinn kann man auch nicht unkommentiert lassen. Aber man sieht auch hier als Spiegelbild der Gesellschaft, dass es einfach mindestens einer heftigen Krise bedarf, damit einige mal wieder ihre Augen auf und von ihrem hohen Roß herunterkommen.
isso. Die Automobilindustrie und alles was daran hängt, ist DER Jobmotor in Deutschland. Und wer sich anschaut, was derzeit bei den Zulieferbetrieben abgeht, kann sich leicht ausrechnen, was da noch kommt.
Wir sind in Deutschland stark abhängig von unserer Automobilindustrie. Insofern ist der anstehende "Systemwechsel" weg vom Verbrennermotor auch doppelt gefährlich für uns.
Weiss ich alles, nur glaube ich nicht das es die Hälfte der Wirtschaft ist, sollte dem so sein "Gute Nacht".
Insgesamt macht die Autoindustrie mit ihren Zulieferern ca. 25% des Umsatzes im produzierenden Gewerbe (ca. 400Mrd) und es sind dort ca. 800.000 Menschen beschäftigt - hört sich für mich nicht nach der Hälfte der deutschen Wirtschaft an.
Das echte Problem dürfte nicht der Systemwechsel sein - sondern die Tatsache das die deutsche Autoindustrie im Ausland (China und den USA) nicht dauerhaft den Status halten kann - weil man dem Wettbewerb mit einer gewissen Arroganz gegenüber steht.
Aber auch die Zulieferer haben Zulieferer und diese wiederrum auch; der Rattenschwanz wird oft verkannt, weil man auch nur auf die direkten Zulieferer schaut. Aber auch Conti hat wiederrum ihre ganzen Unternehmen, und das beginnt bei direkten Produktionszulieferern und endet bei allem weiterem. Kantinen, Putzleute, Hausmeister, Einkauf, Vertrieb und hier kommen zu den Zulieferern auch noch die ganze Kaufkraft. Das geht alles verloren.
Mit lauter 20-semestrigen Sozialpädagogen, die einem ihre grüne bunte Welt erklären wollen, bleibt man nicht dauerhaft an der Spitze der Weltwirtschaft. Insbesondere als ein pfurzkleines Land.
Hm was ist jetzt mit Maschinen- und Anlagenbau? Mit der Chemie oder IT Branche? Forschung? - alles nur nebensächlich? Den da die Automobilbranche die Zukunft verschläft werden wir alle verarmen.
Grüne Technologien sind im übrigen auch ein deutscher Exportschlager. Bei dem ganzen Grünen gebashe wird übersehen das dieser Geist die globalen Zukunftstrends setzt. Und auch der hocheffiziente Diesel wurde entwickelt weil man den grünen Ideen folgte. Wurden diese Motoren doch als die öklogischten Motoren aller Zeiten vermarktet - kaum Verbrauch kaum Schadstoffe - und das war erfolgreich.
Das habe ich auch nicht behauptet. Vielmehr sind sie mitschuldig an der aktuellen Hysterie und ständigen Panikmache; einer Stimmungmache durch Angst.
Anhang 131518
Aus welcher Quelle hast du denn diese schicke Grafik? Beim BR finde ich die jedenfalls nicht.
Prinzipiell scheint mir die mit deiner Grafik offenbar suggerierte Behauptung nicht zu dem zu passen, was der BR z. B. hier schreibt:
Zitat:
Die Behauptung, der menschliche CO2-Beitrag sei zu gering, um das Klima zu beeinflussen, ist falsch. Die zitierte Rechnung, mit der die Behauptung gestützt werden soll, blendet wichtige Fakten aus. Das Klimasystem reagiert schon auf geringe Mengen des Treibhausgases sehr sensibel. Die Natur aber trägt nicht zum Anstieg des CO2-Anteils bei. Der Mensch hingegen schon. Der Zugewinn seit Beginn der Industrialisierung beträgt 44 Prozent.
Das muss ich suchen. Die Grafik von BR24 ist aus dem JRC-Bericht der EU-Kommission, die natürliche Quelle daneben nicht; das hat die Werte Union in Bayern zur Verdeutlichung angepasst. Zu finden auf deren Facebookseite.
Nein, das ist verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Ich brauche keine Papierbelege, will auch keine und möchte nicht jedes mal einen in die Hand gedrückt haben, den ich danach ohne ihn anzuschauen wegwerfe.
In Spanien fragt dich jedes kleine Geschäft, jedes Restaurnt usw. bei Kartenzahlung, ob du eine Kopie des Kartenzahlungsbeleges möchtest und drückt erst dann auf dem Terminal auf die Taste zum Drucken. Spart unheimlich viel Papier und wenn man doch mal nen Beleg will, dauert der Druck 2 Sekunden.
Und deswegen ignoriert man diesen und baut weiterhin auf die alte Industrie, damit es wenn es so weit ist so richtig kracht? Geile Idee. Macht Deutschland übrigens in vielen Bereichen so, da ist die Autoindustrie nur eines von vielen Beispielen.
Diskutier das doch bitte mit alten Leuten auf Facebook, hier ist der falsche Ort dafür.
Wo "Deutschland" (wer ist das?) eine "Histerie" (was ist das?) macht, fragt dich dort auch keiner sondern man wird deinem Geblöke zustimmen und mitmachen, ist viel schöner als hier, wo du andauernd von differenziert denkenden, gebildeten Menschen gestört wirst.