Gerüchte?Es gibt Gerüchte, daß Ebooker seine Operationen Mitte 2016 einstellt - was passiert mit den bestehenden Buchungen, cashback, Bonus-Program etc.
wer weiss hierzu mehr?
Die Websites ebookers.com, ebookers.ie, ebookers.ch, ebookers.de, ebookers.fr, ebookers.fi und MrJet.se bieten weiterhin das volle Paket an Reiseprodukten und -services an!
aha betrifft wohl zunächste nur Österreich
Laut einer Freundin die bei Trivago arbeitet ist booking.com vom Volumen her der Grösste.
HRS dümpelt da noch rum mit ihren pseudo business Tarifen.
Also, ich sehe in Zusammenhang mit diesem Zusammenschluss keine Gefahr für den Wettbewerb.
Erstens gibt nicht nur die drei großen OTA Gruppen, sondern auch unabhängige OTAs sowie B&M TAs. Ich bin absolut kein Experte, was OTAs angeht, aber ich nehme stark an, dass die traditionell im B&M Bereich tätigen TAs erhebliche Umsätze haben.
Zweitens geht es bei Wettbewerb nicht nur um die Marktkonzentration, sondern auch um Markteintrittsbarrieren. Diese sind relativ gering (es ist leicht, eine OTA aufzumachen). Man sieht ja, dass es Neueintritte in den Markt in unterschiedlichsten Nischen gibt (Beispiel Secret Escapes).
Drittens ist denkbar -- so die Regulierer das zulassen --, dass OTAs von Seiten der tatsächlichen Anbieter (Hotels, Fluggesellschaften, Bahn- und Busunternehmen, ...) unter erheblichen Druck gesetzt werden. Unternehmen wie Sixt, LH, die DB oder Hilton würden die OTAs wie auch die B&M TAs gerne weitgehend ausschalten. Natürlich nicht komplett, denn manche Kunden können vielleicht von den Agenturen besser erreicht werden.
Aber in vielen Fällen ist den Anbietern eine Agentur lästig. Wenn man alles direkt verkaufte, könnte man dies nämlich zur Preisdifferenzierung und Gewinnsteigerung nutzen (das wird etwa der LH unterstellt).
Insofern ist Konzentration unter den Agenturen vielleicht gar nicht schlecht. So bilden sie ein Gegengewicht zu den Anbietern, die selbst die Agenturen ausschalten würden, um Preise unter Bedingungen monopolistischer Konkurrenz setzen zu können. Anders gesagt, ist es zumindest keine völlig irre Hypothese, dass eine gewisse Konzentration unter OTAs dem Wettbewerb förderlich ist.
Zuerst die Unterschiede:Steppo,
Für einen mit nur mittelmäßigen Kenntnissen in Sachen OTA Details: könntest du mal sagen was du bei den jetzt aufgekauften im Vergleich zu Expedia bevorzugt hast?
Dazu kommt, dass Orbitz durch die Nutzung von QPX (1.) sehr "nah" an der Matrix - also gewissermaßen einschätzbar - war und (2.) sehr "mächtig" was komplexe Routings anbelangt. Ita Software hätte ohne die frühe Zusammenarbeit mit Orbitz wohl nie zu dem werden können was sie jetzt sind - ein Produkt von Google . Mehr Infos dazu: https://www.itasoftware.com/about/history.html & Orbitz - News ReleasesEbookers (zumindest die Webseite) ist wohl bisher noch nicht umgestellt - ist aber wohl nur eine Frage der Zeit. Orbitz/cheaptickets.com ist bereits auf expedia umgestellt (Scratchpad / URL-Strukturen und Buchungsablauf). Das hat bei Flügen zur Folge: Einschränkung auf nur noch eine Fluggesellschaft und maximal fünf Segmente. Bisher gingen ja drei Fluggesellschaften und sechs Segmente (wenn auch nur auf Umwegen). Die "Direkteinbuchung" scheint momentan nicht betroffen - mal sehen wie lange noch.[...]
Solche Verzerrungen konnte ich in den letzten Jahren nicht beobachten - selbst nicht bei Meta-Suchmaschinen der intransparenten "Risikoanbieter". Expedia/Priceline sind nie die günstigsten Anbieter. Vielmehr geht es wohl um die bequeme Position an den Umsätzen der anderen Anbieter mitzuverdienen. Denn die beste Position in der Vermarktungskette hat defintiv die Meta.[...] Es ist z.B. schon bedenklich wenn Vergleichsportale wie Kayak, Trivago oder Tripadvisor von den OTAs betrieben werden - um dann über einen vermeintlich objektiven Vergleich den besten Preis zu bieten.
Solche Verzerrungen konnte ich in den letzten Jahren nicht beobachten - selbst nicht bei Meta-Suchmaschinen der intransparenten "Risikoanbieter". Expedia/Priceline sind nie die günstigsten Anbieter. Vielmehr geht es wohl um die bequeme Position an den Umsätzen der anderen Anbieter mitzuverdienen. Denn die beste Position in der Vermarktungskette hat defintiv die Meta.
Solche Verzerrungen konnte ich in den letzten Jahren nicht beobachten - selbst nicht bei Meta-Suchmaschinen der intransparenten "Risikoanbieter". Expedia/Priceline sind nie die günstigsten Anbieter. Vielmehr geht es wohl um die bequeme Position an den Umsätzen der anderen Anbieter mitzuverdienen. Denn die beste Position in der Vermarktungskette hat defintiv die Meta.
Um diese Aussage logisch zu widerlegen, genügt ein einziges Gegenbeispiel...Expedia/Priceline sind nie die günstigsten Anbieter.
Ich wage zu behaupten, dass ich einen gewissen Überblick habe - ja. Alle Beteiligungen bis ins letzte % - nein. Aber die günstigsten Anbieter sind eigentlich nie die hauseigenen "Kernmarken" - oder gibt es da gegenteilige Beobachtungen?Und du hast immer auf dem Schirm welche Marken so dazu gehören? Und du kennst die Beteiligungen an den anderen Marken?
Aus bedenklich wird also "schwierig". Warum ist das schwierig? Erkläre es mir bitte. Mich hier Mundtot machen zu wollen - ohne Argumente - finde ich auch "bedenklich".Zudem ist es egal ob sie durch die direkte Buchung oder durch ihren Anteil verdienen - die Tatsache das Vergleichsportale und Bewertungsportale den OTAs gehören ist mindestens "schwierig".
War es beim Rausgefilterten denn tatsächlich buchbar?Das überrascht mich. Es ist keine fünf Minuten her, dass mir Trivago den günstigsten Anbieter wieder herausgefiltert hat, nachdem die Preise der "Großen" kamen.
Metas sind Werbeplattformen. Dass da gewisse - wohl zahlende - Anbieter "platziert" werden, sollte klar sein. Aber eine Bevorzugung der hauseigenen Marken - und um diesen Vorwurf ging es hier (!) - habe ich nunmal nicht festgestellt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und meine grundsätzliche Haltung zu Metas sollte hier ja eigentlich bekannt sein.Und mit welcher Penetranz etwa kayak einzelne Anbieter bevorzugt, vor allem die Seiten der Fluglinien selbst, ist auch für jeden offensichtlich, der sich außerhalb des Reisefußvolks bewegt.
Wir kennen hier doch alle die "günstigen" Anbieter: Travix(BCD) / eDreams ODIGEO / lastminute.com Group / etraveli (ProSiebenSat.1 Group). Sollten diese den gleichen Flug gefunden haben, stehen diese doch vor Expedia/Orbitz/Priceline.. oder nicht?Um diese Aussage logisch zu widerlegen, genügt ein einziges Gegenbeispiel...
Ich wage zu behaupten, dass ich einen gewissen Überblick habe - ja. Alle Beteiligungen bis ins letzte % - nein. Aber die günstigsten Anbieter sind eigentlich nie die hauseigenen "Kernmarken" - oder gibt es da gegenteilige Beobachtungen? Aus bedenklich wird also "schwierig". Warum ist das schwierig? Erkläre es mir bitte. Mich hier Mundtot machen zu wollen - ohne Argumente - finde ich auch "bedenklich".
Nein, die Übernahme von Orbitz durch xp.com hat vor ein paar Wochen bereits zur Vereinheitlichung der Flugbuchungs-Engine geführt. Solche Monokulturen sind nicht hilfreich.
Wir kennen hier doch alle die "günstigen" Anbieter: Travix(BCD) / eDreams ODIGEO / lastminute.com Group / etraveli (ProSiebenSat.1 Group). Sollten diese den gleichen Flug gefunden haben, stehen diese doch vor Expedia/Orbitz/Priceline.. oder nicht?