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Es bleibt die Frage warum man beim Bau von BER eben nicht auf die bestehenden Vorschriften geschaut hat.
Diese Frage wird vermutlich nie ganz geklärt werden, jedenfalls nicht für die Öffentlichkeit.
urmel
Es bleibt die Frage warum man beim Bau von BER eben nicht auf die bestehenden Vorschriften geschaut hat.
Es bleibt die Frage warum man beim Bau von BER eben nicht auf die bestehenden Vorschriften geschaut hat.
hier ein kurzes bsp aus dem artikel, wie mit baugenehmigungen u.a. umgegangen wurde:
Folgenschwer war auch das Hin und Her mit der Abfertigungsbrü- cke für das Großraumflugzeug A 380. Zunächst logischerweise im Nonschengen Abflugbereich im Zentrum des Terminals gelegen, wurde sie mangels Bedarf eingespart. Auf persönlichen Wunsch des regierenden Bürgermeisters wieder eingeplant, musste sie in den Abfertigungsbereich von Air Berlin an das Südende des Main- piers, also außerhalb des Nonschengenbereichs verschoben wer- den. „Ebenenshift“ nannten die Architekten die notwendigen Um- planungen, denn Einreisekontrollen, Transferstationen und entspre- chende Passagierführungen samt zusätzlichen Rettungswegen auf allen Geschossen mussten umgeplant werden, ohne die Kubatur zu verändern. Da die Baumaßnahmen der genehmigten Projektphase „Integration Retail“ in vollem Gang waren und die Eingabepläne für die Phase „Ebenenshift“ erst erarbeitet werden mussten, wurden die Änderungen auf Geheiß des Bauherrn vorerst ohne Genehmi- gung gebaut.
Die Luftseitigen Flächen wurden zu Lasten der Check In Halle vergrößert, damit ...
Brandschutz nachträglich ein und ausbauen ist die Hölle. Das ist aufwendig und kostet richtig Geld, gerade wenn z.B. Leitungen durch Wände verlegt werden müssen oder Wände nachträglich eingebaut werden müssen.
Und die Brandschutzregelungen in D sind schon echt bescheuert. So musst du z.B. ein beleuchtetes Fluchtschild in einen 6 QM großen Abstellraum ein bauen, alle Wände müssen 90 Minuten Brandlasten aushalten usw. usw.
Ich habe damit nur mal am Rande zu tun gehabt, aber das bloßen versetzen einer Wand hätte in Zweifelsfall einen knapp sechsstelligen Betrag gekostet, dann die gesamte Haustechnik hätte man rückbauen müssen und dann erneut durch die Wände führen müssen.
Zum Brandschutz ist aber auch zu sagen, daß dieser ja ausgeschrieben wurde.
Es meldeten sich ja dann Bosch und Siemens. Von den beiden bekam dann aus politischen Gründen jeder 50% der Gewerke. Das Problem ist ja nun, daß die Software der beiden Systeme nicht kompatibel ist, bzw. Erst kompatibel gemacht werden muss....![]()
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Hätte man nur eine Firma genommen.....
wobei sich bosch bei der umsetzung einem subunternehmer bediente...
ich sehe, du hast den artikel auch gelesen![]()
Die Abrechnung des BER-Architekten mit der Politik
Der Flughafen-Architekt Meinhard von Gerkan hat ein Buch geschrieben. "Black Box BER" schürte bereits vor Erscheinen zahlreiche Spekulationen. Nun kann man das erste Kapitel vorab im Internet lesen.
Gerkan, Meinhard von - Black Box BER
Imtech ?
Grüße von Deutschlands peinlichster Baustelle: Zwei neue Bücher widmen sich dem Berliner Airport BER. Architekt von Gerkan erklärt, was schieflief - und warum ihn keine Schuld trifft. Erhellender ist jedoch ein anderes Werk über das absurde Innenleben der Flughafengesellschaft.
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Folgenschwer war auch das Hin und Her mit der Abfertigungsbrü- cke für das Großraumflugzeug A 380. Zunächst logischerweise im Nonschengen Abflugbereich im Zentrum des Terminals gelegen, wurde sie mangels Bedarf eingespart. Auf persönlichen Wunsch des regierenden Bürgermeisters wieder eingeplant, musste sie in den Abfertigungsbereich von Air Berlin an das Südende des Main- piers, also außerhalb des Nonschengenbereichs verschoben wer- den. „Ebenenshift“ nannten die Architekten die notwendigen Um- planungen, denn Einreisekontrollen, Transferstationen und entspre- chende Passagierführungen samt zusätzlichen Rettungswegen auf allen Geschossen mussten umgeplant werden, ohne die Kubatur zu verändern. ....
Laut den Nachrichten im U-Bahn-Fernsehen in Berlin möchte Horst Amman wohl seinen Vertrag vorzeitig auflösen
Heute auch im Tagesspiegel, aber alles sehr vage:
BER-Aufsichtsrat prüft Vertragsauflösung für Technik-Chef Horst Amann
Dann machen sie sich komplett unglaubwürdig und können gleich über die Sprengung nachdenken.