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Hier geht es doch um ein viel grundlegenderes Problem. Depressionen sind in unserer Gesellschaft immer noch weitgehend Tabuthema. Bricht sich jemand das Bein, ist er 6 Wochen außer Gefecht und geht dann wieder zur Arbeit. Jemand, der unter Depressionen litt, muss teilweise mit einem echten Stigma leben. Zumal oftmals Perspektiven fehlen, wenn man sich eingesteht, dass man depressiv ist. Was hat der Pilot, der eventuell eigentlich nicht fliegen sollte, für Alternativen? (Ich will damit kein Verständnis für L. zeigen)