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Payback Pay & Alipay

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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
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.. sollen wohl so eine Art Konkurrenz zu Apple Pay & Co werden bzw. diesen insbesondere in Deutschland zuvorkommen:

dm, Real, Rewe und Kaufhof: "Wollen Sie mit Payback zahlen?"
WiWo meinte:
Deutschlands größter Rabattkartenanbieter will ab Sommer eine mobile Bezahlfunktion namens Payback Pay starten. Das bestätigten der WirtschaftsWoche mehrere Handelsmanager. Damit zieht das Unternehmen, das zum Kreditkartenanbieter American Express gehört, an Konzernen wie Apple und Google vorbei, deren Angebote für das Bezahlen per Smartphone in Deutschland bislang noch nicht verfügbar sind.
..
Payback plant demnach den Start einer kostenfreien App, die zum einen das Sammeln von Rabattpunkten via Smartphone erlaubt und zum anderen die Möglichkeit bietet, per Handy an der Ladenkasse zu bezahlen. Sukzessive soll das Angebot ab Juni an die Kassensysteme der zentralen Payback-Partner angedockt werden.
..
Zudem werde die Zahlung per Smartphone mit Bonuspunkten belohnt. „Das schafft einen Anreiz für Kunden, das mobile Zahlen auszuprobieren.“
...
Und in China ist Alipay mit rund 450 Millionen Nutzern auf dem Vormarsch.

Alle Anbieter wollen expandieren und werden über kurz oder lang auch in Deutschland starten. So hat Alipay am Mittwoch den Start auf dem europäischen Markt angekündigt. „Besonderer Fokus liegt hierbei auf Deutschland, Großbritannien und Frankreich“, teilte das Unternehmen mit, bei dem die mobile Bezahlung nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte aller Transaktionen ausmacht, die Alipay täglich abwickelt...


Schon Ende 2014 war von Payback Pay zu lesen: Eigenes Smartphone-Bezahlsystem geplant: Payback will Mobile Payment zum Durchbruch verhelfen.
Dessen Start war wohl für 2015 geplant: Payback will noch dieses Jahr Bezahl-App starten.
mobilbranche.de meinte:
..
Punktesammler sollen dann bargeld- und kontaktlos im Supermarkt zahlen können. Die Vorgehensweise ist simpel: App ans Kassendisplay halten, QR-Code abscannen und der Kaufbetrag wird per Lastschrift vom Konto abgebucht. Die Bezahlfunktion wird bereits in der Payback-Zentrale in München getestet. Auf ein konkretes Startdatum will sich der Rabattkarten-Anbieter zwar noch nicht festnageln lassen, verspricht aber immerhin, dass „eine relevante Zahl von Partnern“ mitmachen werde. Als Lockmittel für Händler verspricht die American-Express-Tochter niedrigere Gebühren für die Bezahl-Abwicklung als bei anderen Kreditkarten-Anbietern...
Payback verschiebt Mobile Payment auf Frühjahr 2016.
mobilbranche.de vom 17.09.2015 meinte:
Was lange währt…: Payback verschiebt Mobile Payment auf Frühjahr 2016.
..
Langfristig sollen Nutzer über die Payback-App nicht nur zahlen und Punkte sammeln, sondern auch andere Mehrwert-Dienste nutzen können. Erste Tests mit Bluetooth-Funksendern und Geofencing laufen bereits. Deshalb wird die Bezahllösung nicht nur intern, sondern wohl auch schon im stationären Handel getestet. Dafür soll mobiles Bezahlen mit Payback auch bei Händlern, die kein offizieller Partner von Payback sind, funktionieren. Als Technologie wollen sich die Münchner nicht nur auf die unliebsamen QR-Codes verlassen, sondern darüber hinaus noch weitere Übertragungsstandards einsetzen – vermutlich NFC. Zeitgleich testet Payback auch Beacons und Geofencing bei Händlern in Nordrhein-Westfalen und München. Ziel sei es, Brücken zwischen digitaler und analoger Welt zu bauen und den Kunden weitere mobile Mehrwerte zu bieten: Zum Beispiel Instore-Navigation und personalisierte Informationen für den smarten Einkauf...
In einem VFT-Thread wurde Payback Pay in anderem Zusammenhang einmal erwähnt: http://www.vielfliegertreff.de/kred...-akzeptieren-kreditkarten-74.html#post1909638
DerSimon am 26.02.2016 meinte:
Migelmi am 26.02.2016 meinte:
Dafür kann man bei Edeka bequem mit der Edeka App bezahlen. Vierstelligen Code an der Kasse sagen und fertig, Kassenzettel bekommt man zusätzlich per Mail.
Und vorher kann man sich daheim in der App Coupons auswählen, die dann automatisch abgezogen werden.
Funktioniert auch mit der netto App (gleicher Anbieter => nur eine Anmeldung)
Eine App mit Sicherheitscode zur Bezahlung gibts auch mit PayPass und da brauch man nicht eine App für jeden Händler.
Coupon-Funktion sicherlich praktisch. Würde mich aber wundern, wenn es erfolgreicher wird als Yapital/PayBack Pay etc. Klar, Lastschrift ist für den Händler schön, aber als Kunde überwiegen ja irgendwie die Komfortnachteile.

Örtlicher Edeka akzeptiert immerhin Kreditkarten, kontaktlos am Verifone Terminal aber natürlich deaktiviert. :eyeb:
Bei Lidl hat sich der Mitarbeiter vor kurzem noch über kontaktlose Zahlung gewundert. Immerhin kein Händlerbeleg mehr und somit auch keine Unterschrift.
IMHO setzt besagte "Edeka App" auf die offenbar ursprünglich von Payback favorisierte Technologie QR-Code; stellt sich naheliegenderweise die Frage, ob "DeutschlandCard" (Bertelsmann-Arvato; Edeka/Netto sind deren Sammelpartner..) demnächst auch eine NFC-fähige, eigene App einführen :p


Zu Alipay: Alipay kommt nach Europa - internetworld.de
Chinesischer Payment-Anbieter Alipay expandiert nach Europa - ITespresso.de
Man setzt wohl in ersten Linie auf chinesische Touristen in Europa..
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.517
1.804
Hier im DM kann kann mit seiner Payback Karte an der Kasse mit seinen Payback Punkten (1pkt = 1 cent) bezahlen - sofern man "sein" Geburtsdatum und PLZ kennt. Muss man in einen Touchscreen vor allen wartenden eingeben...
 
T

Temposünder

Guest
Hoffentlich scheitert das genauso wie dieses komische Yapital.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Hoffentlich scheitert das genauso wie dieses komische Yapital.
Sicherlich kann die Markenbekanntheit von Payback beim Erfolg helfen, der Workflow für den User wird aber auch hier wohl nicht von Erfolg gekrönt sein.

Apple Pay ist ja gerade dadurch erfolgreich, dass man nur das iPhone mit dem Finger auf dem Homebutton ans Terminal halten muss.
Einschalten des Smartphones, App öffnen, Zahlungsmenu öffen, vermutlich noch Sicherheitscode eingeben und Abscannen ist einfach viel zu unpraktisch. Wenn das normale Scannen der Payback-Karte reichen würde, dann vielleicht.

Die Telekom experimentiert wohl in München gerade mit kontaktloser NFC-Zahlung über Smartphone und Abrechnung über Lastschrift, das könnte schon eher was werden.

Die deutschen Banken versuchen das Thema ja ein bisschen auszusitzen und nur die VR-Banken fangen langsam mit girocard-Kontaktlos mit Secure Element auf der SIM-Karte an.

Man lernt einfach nicht aus Erfahrungen (siehe Yapital, siehe Erfolg der Zahlungsapps in UK mit HCE).
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
Wenn es für das Bezahlen mit Payback Pay Extra Punkte gibt, macht das doch jeder hier, am besten noch über eine hinterlegte Payback Amex. ;)
 

jackinthebox

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
428
-3
Hoffentlich scheitert das genauso wie dieses komische Yapital.

Yapital ist bereits gescheitert und hat in Deutschland zum 31. Januar diesen Jahres das Geschäftsmodell eingestellt und versucht lediglich, den Luxemburger Ableger noch etwas über Wasser zu halten, verschiebt aber auch dort das Geschäftsmodell etwas.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Sicherlich kann die Markenbekanntheit von Payback beim Erfolg helfen, der Workflow für den User wird aber auch hier wohl nicht von Erfolg gekrönt sein.

Apple Pay ist ja gerade dadurch erfolgreich, dass man nur das iPhone mit dem Finger auf dem Homebutton ans Terminal halten muss.
Einschalten des Smartphones, App öffnen, Zahlungsmenu öffen, vermutlich noch Sicherheitscode eingeben und Abscannen ist einfach viel zu unpraktisch. Wenn das normale Scannen der Payback-Karte reichen würde, dann vielleicht.

Die Telekom experimentiert wohl in München gerade mit kontaktloser NFC-Zahlung über Smartphone und Abrechnung über Lastschrift, das könnte schon eher was werden.
Wenn ich die oben verlinkten Artikel richtig gelesen und verstanden habe, soll Letzteres mit Payback Pay auch möglich sein.
Wenn es so laufen sollte, wie von dir geschildert ("Workflow"; weißt du da mir als oben steht?), wird das in der Tat kaum etwas werden.

An anderer Stelle habe ich schon auf die britische Qipu-Muttergesellschaft Quidco hingewiesen, dort lässt sich Cashback auch "offline" (in-store) erzielen: https://www.quidco.com/quidco-high-street/how-it-works/
quidco meinte:
Sign up for a Quidco account, then link it to one or more debit or credit cards.
Once you've linked a card, simply use it to pay in-store and we'll do the rest.
Zu schön (einfach), um wahr zu sein - laut Qipu ist die deutsche Kreditwirtschaft (derzeit) nicht gut auf so etwas zu sprechen..
 

Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
239
3
Zu schön (einfach), um wahr zu sein - laut Qipu ist die deutsche Kreditwirtschaft (derzeit) nicht gut auf so etwas zu sprechen..

Dann muss man sich halt einen Partner suchen, der auf die klassische deutsche Kreditwirtschaft nicht gut zu sprechen ist. Startups wie Number26 oder Fidor müssten doch für solche Spielereien offen sein.
Dann profitieren zwar erst mal nur N26-Kunden vom Cashback, aber anders kann man in Deutschlands Bankenlandschaft nichts neues einführen :-(
 
Zuletzt bearbeitet:

nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Auch Andasa (ebenfalls ein Cashback-Portal) ist auf die Advanzia Bank in Luxemburg ausgewichen, nachdem sie kein deutsches Kreditinstitut überzeugen konnten.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Ergänzend hierzu aus einem Artikel über "Fintechs" im Vergleich weltweit: Zukunft des Zahlens: Mobilfunknetz und WLAN als limitierender Faktor
WiWo meinte:
..Alipay, eine Tochter des Onlinegiganten Alibaba aus China..
Nachdem die Zahlapp schon den chinesischen Markt dominiert, soll sie ab Juli auch in Europa verfügbar sein.
Kunden in China können damit bereits online und im Laden zahlen. Nun will Alipay chinesischen Kunden auch im Ausland die gleichen Zahlvarianten ermöglichen. Händler integrieren Alipay in ihre Kassensystem, chinesische Touristen können dort dann wie gewohnt mit ihrer App bezahlen – sie lassen dazu einen Barcode auf dem Display des Telefons scannen.

Um sich zu verifizieren bietet die App ihren Kunden auch schon die Möglichkeit, mit einem kurzen Selfie die Augen zu scannen. Statt Pin oder Fingerabdruck wertet der US-Anbieter Eyeverify für Alipay die Aderstrukturen der Augen aus. Nach Angaben des Konzerns eine so sichere Variante wie der Scan des Fingerabdrucks.

Nur Zahlfunktionen anzubieten reicht aber nicht, die Super-App soll auch Restaurantempfehlungen geben, Shopping-Rabatte bieten und viele weitere Dienste integrieren. Noch ist der Konzern in Europa auf der Suche nach Partnern. Aber Liu ist sich sicher, dass ihr Produkt zum Erfolg wird, als eine Art Rund-um-sorglos-Paket. Und so könnten bald chinesische Touristen exklusiv die Zukunft des Zahlens auf dem europäischen Markt neu definieren. ..

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Dann muss man sich halt einen Partner suchen, der auf die klassische deutsche Kreditwirtschaft nicht gut zu sprechen ist. Startups wie Number26 oder Fidor müssten doch für solche Spielereien offen sein.
Dann profitieren zwar erst mal nur N26-Kunden vom Cashback, aber anders kann man in Deutschlands Bankenlandschaft nichts neues einführen :-(
Auch Andasa (ebenfalls ein Cashback-Portal) ist auf die Advanzia Bank in Luxemburg ausgewichen, nachdem sie kein deutsches Kreditinstitut überzeugen konnten.
Das Besondere - der "Charme" - obigen Angebots von Quidco ist ja gerade, dass es mit *jeder vorhandenen* Karte geht, also eine Lösung ohne eine "eigene" (Quidco-)Karte:idea:

Der Knackpunkt dürfte wohl sein, dass es dabei einer deutschen Vollbanklizenz - eines Dienstleisters - bedarf; als Laie lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren :)
Solarisbank: Finleap startet mit eigener Bank für die Digitalbranche | Gründerszene
gruenderszene.de vom 4. März 2016 meinte:
Solarisbank
Finleap startet mit eigener Bank für die Digitalbranche
..
Seit Mitternacht besitzt das Unternehmen offiziell eine Vollbanklizenz von der Bafin – und will mit seinem Angebot in eine Marktlücke stoßen. Der Hintergrund: Viele Startups sind mit ihren Apps und Plattformen auf die Hilfe von Banken angewiesen. Insbesondere Fintechs kommen für ihre Angebote oft nicht ohne Bankenpartner aus.

Die jungen Bankenangreifer sollen dann künftig auf der Plattform der Solarisbank ihre Produkte bauen können. Und sind damit nicht mehr auf lange Entscheidungswege der Bankenpartner angewiesen. E-Commerce-Unternehmen seien ebenfalls eine interessante Kundengruppe, erklärt Marko Wenthin, Vorstand der Solarisbank, gegenüber Gründerszene. „Auch Marktplätze sind auf Banken angewiesen, weil extrem hohe Summen über ihre Plattform abgewickelt werden.“ Die Produkte der Startup-Bank seien extra auf Unternehmen aus der Digitalbranche zugeschnitten.

Entstanden ist die Idee im Fintech-Inkubator Finleap, der bereits Startups wie Savedo und Clark hervorgebracht hat. „Die Idee kam auf, als Finleap nach einer Bank für seine Fintechs gesucht hat“, sagt Wenthin. Dann fiel die Entscheidung: „Wir bauen uns selber eine Bank.“ ..
http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...techs-bekommen-ihre-eigene-bank/13346434.html
TSP meinte:
..
Dass es die Solaris-Bank überhaupt gibt, ist in gewisser Weise jedoch eine Bankrotterklärung für die etablierten Institute. Sie hätten die Fintechs längst stärker an sich binden können. Gelungen ist das aber nur in Einzelfällen: So konzentrieren sich die Institute auf Kooperationen mit einzelnen Fintechs, statt sich der Masse an Start-ups zu öffnen. Letzteres haben nur sehr wenige Institute getan. Die Hamburger Sutor-Bank zum Beispiel hat eine Plattform geschaffen, über die Fintechs schnell und unkompliziert ihre Dienste nutzen können. Aber auch für sie ist das bislang nur ein Nebengeschäft. „Wir machen dagegen nichts anders“, sagt Wenthin[, einer der Chefs der Solaris-Bank]. ..
https://www.sutorbank.de/home/aktue...ing-as-a-service-fuer-digitale-unternehmen-1/
 
Zuletzt bearbeitet:

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
DerSimon meinte:
Sicherlich kann die Markenbekanntheit von Payback beim Erfolg helfen, der Workflow für den User wird aber auch hier wohl nicht von Erfolg gekrönt sein.

Apple Pay ist ja gerade dadurch erfolgreich, dass man nur das iPhone mit dem Finger auf dem Homebutton ans Terminal halten muss.
Einschalten des Smartphones, App öffnen, Zahlungsmenu öffen, vermutlich noch Sicherheitscode eingeben und Abscannen ist einfach viel zu unpraktisch. Wenn das normale Scannen der Payback-Karte reichen würde, dann vielleicht.

Die Telekom experimentiert wohl in München gerade mit kontaktloser NFC-Zahlung über Smartphone und Abrechnung über Lastschrift, das könnte schon eher was werden.
Wenn ich die oben verlinkten Artikel richtig gelesen und verstanden habe, soll Letzteres mit Payback Pay auch möglich sein.
Wenn es so laufen sollte, wie von dir geschildert ("Workflow"; weißt du da mir als oben steht?), wird das in der Tat kaum etwas werden.
Weitere Fundstelle: Payback Pay: Start im Juni
TW vom 14.03.2016 meinte:
..hat der Payback-Betreiber Loyalty Partner sechs große Händler für die Pilotphase gewinnen können: den Warenhaus-Filialisten Galeria Kaufhof, die Supermarktketten Rewe und Real, die Drogeriekette dm, den Tierfutteranbieter Fressnapf und die Tankstellenkette Aral. Den Anfang soll Real machen.
..
Spätestens Ende Juni soll das mobile Bezahlen in allen rund 290 Real-Märkten in Deutschland möglich sein. Dazu müssen die Kunden mit ihrem Smartphone einen QR-Code am Kassen-Terminal einscannen. Aral setzt dagegen auf die Nahfunktechnik NFC, bei der das Handy nur an das Lesegerät gehalten werden muss.
..
Es würden aber nicht alle gleichzeitig starten, sondern nach und nach aufgeschaltet werden. In Bezug auf die Bezahlmethoden sei davon auszugehen, dass mit QR gestartet wird und NFC später komme.
..
Die Payback-App wurde bislang rund 8 Millionen Mal heruntergeladen. Sie soll nicht nur um Mobile Payment, sondern auch um Location-based Services erweitert werden, die Mehrwerte wie In-Store-Navigation und Couponing bieten soll.
...
"DerSimon" könnte recht haben, dass der "Workflow" bei "Payback Pay" eher umständlich wird.
Aber selbst "Apple Pay" hat den großen Durchbruch z.B. in Großbritannien wohl bisher nicht gebracht: http://www.vielfliegertreff.de/kred...-terminals-mit-uk-us-karte-2.html#post1726784

Cashback fürs "mobile Bezahlen", vulgo "an der Ladenkasse", da scheint mir das obige Konzept von Quidco am Durchdachtesten - jedenfalls bisher..
 

nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
179
2
Heißt aber auch, dass real neue Terminals bekommt, oder?
Zumindest bei mir waren das bis jetzt immer ingenico 3380, war aber länger nicht mehr da.
Auf deren Display stelle ich mir das recht schwierig vor mit Bildern.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
6
In Berlin haben sie schon neue. Weiß aber nicht welche das jetzt sind. Sind die selben wie bei H und M.
Heißt aber auch, dass real neue Terminals bekommt, oder?
Zumindest bei mir waren das bis jetzt immer ingenico 3380, war aber länger nicht mehr da.
Auf deren Display stelle ich mir das recht schwierig vor mit Bildern.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Payback Pay wurde heute offiziell vorgestellt. Man möchte wohl an den Erfolg von Yapital anknüpfen und bietet Zahlung nur per ELV an.

Innovativ wäre gewesen, wenn man direkt seinen Einkauf in der App scannen kann und dann gleich bezahlen ohne Anstehen an der Kasse (siehe Albert Heijn in den Niederlanden), aber so?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Wie ich gerade erfahren habe, muss man zur Zahlung zudem wie bei Yapital auch eine PIN eingeben :doh:


Aber ist sicherlich total interessant. Handy einschalten, ggf. Code eingeben, Payback-App suchen, Öffnen, zum Bezahlen-Menü gehen, PIN eingeben, Code aufs Lesegerät halten. Karte einfach drauflegen ist ja dagegen echt langweilig ;)
 
T

t-tommy1

Guest
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Das Thema am FRA ist aufgrund der Gepäckwagen-"Diebe" schon seit einer Weile erledigt.
Der Pfandbetrag wurde gesenkt und in eine Gebühr umgewandelt. Es gibt nix mehr zurück. ;)