Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks

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Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.466
411
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Und was machen die Piloten? Sie nutzen ihre Möglichkeiten am Markt.

Dagegen ist doch gar nichts einzuwenden - solange sie die LH nicht hindern, neue Piloten zu günstigeren Konditionen einzustellen.

Wenn sie das aber tun, handeln sie wie ehedem die britischen Eisenbahner, die darauf bestanden haben sollen, weiterhin Heizer und Bremser einzustellen, obwohl es diese Tätigkeiten nicht mehr gab. Ergebnis bekannt.
 

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
Kurze Frage an die versammelte Kompetenz hier:
Für morgen (24.11.) bin ich gebucht auf MUC-MXP mit LH1856, Rückflug am 26.11 mit LH1855 (operated by EN). Da der Streik verlängert wurde, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und tatsächlich einen sehr günstigen Oneway MUC-MXP mit U2 gefunden und als Backup gebucht. Vor dem Hintergrund ein paar Fragen:

1) LH bietet aufgrund des Streiks für Flüge, die am 24.11 stattfinden eine Umbuchungsmöglichkeit an. Ist es dabei auch möglich, nur den Hinflug zu stornieren und den Rückflug zu behalten?
2) Angenommen, der Hinflug auf LH wird annulliert. Falls ich selbst nicht aktiv werde, bleibt der Rückflug gültig und ich bekomme mein LH Ticket anteilig erstattet?
3) Der Ersatzflug auf EN ist innerhalb 24h nach Buchung stornierbar (abzüglich einer "Verwaltungsgebühr"). Wie hoch ist die denn - das habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Dagegen ist doch gar nichts einzuwenden - solange sie die LH nicht hindern, neue Piloten zu günstigeren Konditionen einzustellen.

Auch das würde zu den Möglichkeiten gehören die der Markt dann wohl zulässt. Aber unabhängig davon du/ihr wollt mir erzählen das das LH Management vollkommen handlungsunfähig ist wenn VC nicht zustimmt? Dann ist das Verhalten des Managements doch erst recht unverantwortlich.
 
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Anonym-36803

Guest
Kurze Frage an die versammelte Kompetenz hier:
Für morgen (24.11.) bin ich gebucht auf MUC-MXP mit LH1856, Rückflug am 26.11 mit LH1855 (operated by EN). Da der Streik verlängert wurde, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und tatsächlich einen sehr günstigen Oneway MUC-MXP mit U2 gefunden und als Backup gebucht. Vor dem Hintergrund ein paar Fragen:

1) LH bietet aufgrund des Streiks für Flüge, die am 24.11 stattfinden eine Umbuchungsmöglichkeit an. Ist es dabei auch möglich, nur den Hinflug zu stornieren und den Rückflug zu behalten?
2) Angenommen, der Hinflug auf LH wird annulliert. Falls ich selbst nicht aktiv werde, bleibt der Rückflug gültig und ich bekomme mein LH Ticket anteilig erstattet?
3) Der Ersatzflug auf EN ist innerhalb 24h nach Buchung stornierbar (abzüglich einer "Verwaltungsgebühr"). Wie hoch ist die denn - das habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.

=> Das gehört in den anderen Thread: http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/73694-neue-streiks-bei-lufthansa-90.html

@Mods: Ich sage es nochmal: Es wäre sinnvoll, die beiden Threads entsprechend umzubenennen, dass man gleich weiß, welcher wofür gedacht ist, bspw. diesen hier in "Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks" und den anderen in "Informationen und Hilfe zu den Streiks bei LH".
 

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
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127.0.0.1
=> Das gehört in den anderen Thread: http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/73694-neue-streiks-bei-lufthansa-90.html

@Mods: Ich sage es nochmal: Es wäre sinnvoll, die beiden Threads entsprechend umzubenennen, dass man gleich weiß, welcher wofür gedacht ist, bspw. diesen hier in "Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks" und den anderen in "Informationen und Hilfe zu den Streiks bei LH".

Oh, mist. Hatte ich nicht gesehen, danke für den Hinweis.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Doch macht Sinn, da gestern bereits bekannt war das gestreikt wird.

Na ja, es war am 22. bekannt, dass am 23. gestreikt wird, nicht aber, dass der Streik auf den 24. ausgeweitet wird. Insofern gehe ich hier auch fast von einem Fehler aus (Übernahme des Textbausteins, ohne das Datum zu ändern).
 
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Alex1971

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
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Zur Zeit stellt sich das Problem bei LH doch gar nicht, man erwirtschaftet Gewinne. Würde man solche Diskussionen bei AB führen eine Sache, aber bei LH? Da wird doch nur eine Bedrohungsszenario skizziert um die Einschnitte zu rechtfertigen.

Naja, die Marktposition bröckelt, LH verliert Marktanteile und investiert weniger in die Flottenerneuerung als andere. Im Moment ist es noch ein schleichender Prozess, aber wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, wird es sehr schwer gegenzusteuern, siehe AB. Niedrigere Gewinne -> schlechteres Kreditrating -> höhere Finanzierungskosten ->noch niedrigere Gewinne; Marktanteilsverluste -> Wettbewerb auf zusätzlichen Strecken -> weitere Marktanteilsverluste
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Naja, die Marktposition bröckelt, LH verliert Marktanteile und investiert weniger in die Flottenerneuerung als andere. Im Moment ist es noch ein schleichender Prozess, aber wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, wird es sehr schwer gegenzusteuern, siehe AB. Niedrigere Gewinne -> schlechteres Kreditrating -> höhere Finanzierungskosten ->noch niedrigere Gewinne; Marktanteilsverluste -> Wettbewerb auf zusätzlichen Strecken -> weitere Marktanteilsverluste

So beschreibt LH die Situation:
Im Geschäftsjahr 2015 konnte die Lufthansa Group ihren Umsatz um 6,8 Prozent auf 32,1 Milliarden Euro steigern. Die maßgebliche Kennzahl für den wirtschaftlichen Erfolg, das Adjusted EBIT, wurde um 55 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro verbessert. Zur deutlichen Ergebnisverbesserung konnten mit Ausnahme von Lufthansa Cargo alle Geschäftsfelder des Konzerns beitragen.

Gesteigerter Umsatz, höherer Gewinn hört sich für mich erst mal nicht nach bröckelnder Marktposition an. Und das Ergebnis wurde erzielt OBWOHL in 2015 insgesamt 14 mal gestreikt wurde.
 

globalcitizen

Neues Mitglied
21.11.2016
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ZRH
In meinen Augen sollte die Lufthansa die Piloten bestreiken, bis sie Lohnkürzungen um 20% zustimmen. Weltweit verdienen die Piloten bei Lufthansa am Zweitbesten - und dann noch mehr haben wollen. Das kann man nur als Raffgierig bezeichnen.

Das zeigt auch, weshalb Airberlin als zweite grosse deutsche Airline wichtig ist; schon alleine damit Lufthansa keine Monopolstellung bekommt. Und als Passagier kann ich nur sagen: Wenn ich mir einen Flug bei Airberlin buche, dann fliegen die auch. Und die Piloten bekommen dort weniger.
 

zolagola

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
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FRA
Gesteigerter Umsatz, höherer Gewinn hört sich für mich erst mal nicht nach bröckelnder Marktposition an. Und das Ergebnis wurde erzielt OBWOHL in 2015 insgesamt 14 mal gestreikt wurde.

Carsten schreibt dazu:

Die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2015 war erfreulich. Der niedrige Ölpreis trug wesentlich zum guten Ergebnis der Passage Airline Gruppe und damit auch der Lufthansa Group bei.

https://investor-relations.lufthans...zberichte/geschaeftsberichte/LH-GB-2015-d.pdf

Schaut man sich die Entwicklung der Treibstoffaufwendungen an, so überdeckt der positive Trend dort die Probleme an anderer Stelle:

Geschäftsjahr
Treibstoffaufwand (EUR Mrd.)betriebl. Aufwand (EUR Mrd.)Anteil Treibstoff
20155.833.517%
20146.831.421%
20137.131.423%
 
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justinterested

Reguläres Mitglied
24.03.2015
68
0
Auch wenn es mich dann ggf. auch trifft: Ich hoffe, dass es jetzt endlich zum Showdown kommt, und dass danach dann endlich Ruhe ist.

Sind wir im Wilden Westen? Wenn die Gründe für den Streik eigentlich nicht das Gehalt, sondern ganz andere Dinge - die sie aber nicht bestreiken dürfen - sind, dann werden die so schnell nicht Ruhe geben. Deshalb hat Karl Mey auch nicht nur 1, sondern eine ganze Tetralogie über den Wilden Westen verfassen können. Der Wilde Westen ist eben unberechenbar.

Spannend ist dennoch zu sehen, dass bei VC der Streik eher von den Betroffenen getragen wird, als jetzt bei Kindergärtnern. Natürlich hinkt hier der Vergleich auf monetärer Ebene und gerade deshalb ist er so interessant. Die Kindergärtner und Kindergärtnerinnen, vertreten durch Verdi, wollten weitaus weniger als VC für seine Piloten möchte. Am Ende gingen die Eltern auf die Straße gegen die KindergärtnerInnen. Wird es in Zukunft auch Flugpassagiere geben, die gegen Piloten auf die Straße gehen? Die LH-Hotline ist da ja leider der falsche Ansprechpartner. Wie wäre es mit der VC-Hotline?
 
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globalcitizen

Neues Mitglied
21.11.2016
2
0
ZRH
Am Ende gingen die Eltern auf die Straße gegen die KindergärtnerInnen. Wird es in Zukunft auch Flugpassagiere geben, die gegen Piloten auf die Straße gehen?
Die Passagiere werden einfach andere Airlines nutzen. Zumindest wenn es irgendwie geht. Bei wirklich wichtigen Terminen verwende ich beruflich wie privat nicht die Lufthansa. Auf der Langstrecke ist die Lufthansa so ersetzbar - das werden die Piloten auch noch merken.
 
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thebusychris

Aktives Mitglied
16.10.2009
176
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So beschreibt LH die Situation:


Gesteigerter Umsatz, höherer Gewinn hört sich für mich erst mal nicht nach bröckelnder Marktposition an. Und das Ergebnis wurde erzielt OBWOHL in 2015 insgesamt 14 mal gestreikt wurde.

Sorry, aber was hat der gesamte Konzerngewinn mit den KTV-Piloten der Mainline zu tun? Soweit ich das in Erinnerung habe, sind es doch andere Bereiche, die maßgeblichen Anteil an diesem Ergebnis haben. Wenn man also schon mit Zahlen argumentieren will, sollte man da schon auch ein Stück weit differenzieren und schauen, wie das Ergebnis aussieht, zu welchem diese Grupee auch maßgeblich beigetragen hat. Wahrscheinlich sind die Zahlen in diesem Sektor dann schon nicht mehr ganz so rosig.
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
8
Wiesbaden
Und was machen die Piloten? Sie nutzen ihre Möglichkeiten am Markt.

So ein Blödsinn, sie nutzen die teilweise noch immer vorhandenen alten Strukturen eines ehemaligen Staatsunternehmens, die leider nicht schon vor Jahren aufgebrochen wurden. Alle andern Konzenmitarbeiter haben Opfer gebracht nur die Herren mit den Streifen auf Jacke halten es nicht für nötig. Der nächste Porsche ist eben doch wichtiger als die Zukunft des Unternehmens.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Sorry, aber was hat der gesamte Konzerngewinn mit den KTV-Piloten der Mainline zu tun? Soweit ich das in Erinnerung habe, sind es doch andere Bereiche, die maßgeblichen Anteil an diesem Ergebnis haben. Wenn man also schon mit Zahlen argumentieren will, sollte man da schon auch ein Stück weit differenzieren und schauen, wie das Ergebnis aussieht, zu welchem diese Grupee auch maßgeblich beigetragen hat. Wahrscheinlich sind die Zahlen in diesem Sektor dann schon nicht mehr ganz so rosig.

Sorry, aber sowas lässt sich nur in seiner Gesamtheit betrachten, den auch der Wettbewerb wird an seinem Gesamtergebnis gemessen. Was meinst du wie viel der Flugbetrieb am Gewinn von FR ausmacht?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
So ein Blödsinn, sie nutzen die teilweise noch immer vorhandenen alten Strukturen eines ehemaligen Staatsunternehmens, die leider nicht schon vor Jahren aufgebrochen wurden. Alle andern Konzenmitarbeiter haben Opfer gebracht nur die Herren mit den Streifen auf Jacke halten es nicht für nötig. Der nächste Porsche ist eben doch wichtiger als die Zukunft des Unternehmens.

Sie nutzen überhaupt keine Strukturen - sie nutzen ihre rechtlichen Möglichkeiten. Und nein, alle anderen Mitarbeiter haben keine Opfergebracht, ganz im Gegenteil...
 
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F

feb

Guest
(...) Bei Cityline ist die Altersgrenze 65, und das Luftfahrtbundesamt sieht auch 65 als Altersgrenze für Piloten. Warum sollen die LH-Piloten also weiterhin mit 55 gehen können dürfen?

Meine Putzfrau verdient brutto EUR 13,00 die Stunde, die des Nachbarn nur brutto 12,00. Unzeitgemäß! Ich werde deshalb da zu Maßnahmen greifen und hoffe sehr auf Hilfe aus dem Forum!

On Topic: Warum sollen die Piloten ihre vertragliche Postion NICHT verteidigen? Die Gewinne der LH steigen, die Gehälter von Kabine und Verwaltung steigen, die Vorstandsgehälter steigen gewaltig ... nur die Piloten sollen weiter die seit 5 Jahren laufende Nullrunde fahren und den TV-ÜV abschmelzen.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
2
MUC
Sie nutzen überhaupt keine Strukturen - sie nutzen ihre rechtlichen Möglichkeiten. Und nein, alle anderen Mitarbeiter haben keine Opfergebracht, ganz im Gegenteil...

Genau, man schaue nur mal bei den Herren ganz oben, aka der GL auf den Gehaltszettel.... :rolleyes: :rolleyes:
Hier im Vorum wurde schon die Zahl 15% plus innert 1 Jahr, da sind dann die 20% für 5 Jahre geradezu ein Schnäppchen....

Und bedenke, auch das Millionen-Gehaltsplus der GL muss der LH Konzern mit Technik, Boden, Kabine und Piloten erwrtschaften!
 
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feb

Guest
So ein Blödsinn, sie nutzen die teilweise noch immer vorhandenen alten Strukturen eines ehemaligen Staatsunternehmens, die leider nicht schon vor Jahren aufgebrochen wurden. Alle andern Konzenmitarbeiter haben Opfer gebracht nur die Herren mit den Streifen auf Jacke halten es nicht für nötig. Der nächste Porsche ist eben doch wichtiger als die Zukunft des Unternehmens.

Das ist schlicht die Unwahrheit.

Der von LH gekündigte letzte TV-ÜV und der Gehaltstarifvertrag stammt nicht aus der Zeit des Staatsunternehmens. Die anderen Konzernmitarbeiter haben in den vergangenen fünf Jahren selbstverständlich Lohn-/ Gehaltssteigerungen durchgesetzt.
 
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technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
8
Wiesbaden
Sie nutzen überhaupt keine Strukturen - sie nutzen ihre rechtlichen Möglichkeiten. Und nein, alle anderen Mitarbeiter haben keine Opfergebracht, ganz im Gegenteil...

Du erzählst Unsinn. Kennst du einen einzigen Konzernmitarbeiter? Z.b. solche deren Station geschlossen wurde und die deshalb einen änder Job zu schlechteren Konditionen annehmen mussten, umziehen mussten oder gehen durften? Oder solche bei Neueinstellungen weniger Urlaub bekommen als die mit Altverträgen.
 
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justinterested

Reguläres Mitglied
24.03.2015
68
0
Also: WER hat seit Jahrzehnten bei der LH die FALSCHEN eingestellt.?

Da müssten wir uns wahrscheinlich erstmal auf eins verständigen: Sind Gewerkschaften etwas gut oder nicht?

Weiterhin sind mir keine Testungen bekannt in denen man die Streikmentalität einer Person erfragen könnte. Diese Tests wären unabhängig von ihren Items auch sehr anfällig für Soziale Erwünschtheit. Genauso wie andere Tests, die ein unternehmen-erwünschtes Verhalten erfragen wollen leicht manipulierbar sind. Besonders dann, wenn sich der Bewerber darüber im Klaren ist.

Ist halt immer noch die Frage im Raum stehend, ob man einem potenziellen Bewerber direkt unterstellen kann, dass er gerne seine Rechte wahrnimmt. Bei einem AN erwünscht man sich ja einen gewissen Grad an Reflektiertheit und Eigenständigkeit. Diese Komponenten führen dann halt auch dazu, dass sich mancher für Streiks interessiert und mancher nicht.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Die anderen Konzernmitarbeiter haben in den vergangenen fünf Jahren selbstverständlich Lohn-/ Gehaltssteigerungen durchgesetzt.

Wenn die Informationen der FAZ stimmen, bekommen die Piloten AUTOMATISCH 3% Steigerung pro Jahr:

Arbeitskampf der Lufthansa: Wofür die Piloten tatsächlich streiken - Unternehmen - FAZ

"Nicht berücksichtigt in dieser Forderung ist freilich der Umstand, dass den Piloten, die mit einem durchschnittlichen Jahressalär von rund 120.000 Euro traditionell zu den Spitzenverdienern im Konzern zählen, ohnehin eine automatische Lohnerhöhung von 3 Prozent gewährt wird, um die üblichen Preissteigerungen in der Lebenshaltung auszugleichen"