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Ich war kürzlich in folgender Situation, die mir noch Fragen aufwirft:
Flug mit ET Ankunft in FRA um 05.10, Weiterflug mit LH nach ZRH um 06.30
Da ich wusste, dass dies knapp ist, war mir wichtig, dass beides in einem Ticket gebucht ist und das war auch der Fall. So habe ich mich auf der sicheren Seite gefühlt, unterdessen weiss ich, dass aber auch das einen Unsicherheitsfaktor birgt.
Also, ET ist pünktlich gelandet, am Gate B42 war sie etwa um 05.20, das Aussteigen ging schnell, weil die Kiste schwach belegt war. Boardingpass hatte ich noch keinen, den konnte ET nicht ausstellen, das Gepäck war aber durchgecheckt. Also schnellstens zum Transferschalter, der war aber noch geschlossen, die ersten Angestellten waren gerade beim Einrichten, auf einem Bildschirm habe ich gesehen, dass der Weiterflug bei A22 geht - weiter zur Passkontrolle, dort stand eine riesige Traube von wartenden Leuten, keine organisierte Warteschlange oder sowas. Von hinten konnte man auch nicht sehen, wo welche Schalter geöffnet waren, es waren aber nur ganz wenige, so etwa alle zehn Minuten wurde ein neuer geöffnet. Erinnert ein wenig an Drittweltländer...
Bis ich durch die Passkontrolle war, war es bereits 06.05, durch die Sicherheitskontrolle 06.10, da war der Flug auf den Bildschirmen schon verschwunden, bin dann trotzdem noch zu A22 gerannt, aber war schon geschlossen.
Die Dame am Schalter hat mir gesagt, dass ich sowieso schon von "jemandem" rausgebucht wurde, ohne auf einen anderen Flug umgebucht zu werden. Dann zum Transferschalter, dort hat mir die Dame erklärt, dass sie mich auf den Flug um 08.30 buchen könne und hat angefangen zu rechnen, was das kosten würde, EUR 150 Umbuchungsgebühr plus den Buchungsklassenunterschied...
Ich habe ihr erklärt, dass ich erwarte, umsonst umgebucht zu werden, weil alles in einem Ticket war. Sie sagt, das könne nur ET machen und die haben keinen Schalter im Transitbereich und seien sowieso nie zu erreichen. Ausserdem war die tatsächliche Umsteigezeit mehr als eine Stunde, was reichen sollte, wenn man sich etwas beeilt. Jetzt war der Fehler also bei mir.
Nach meinem weiteren Insistieren, hat sie sich mit ihrem Vorgesetzten besprochen und mich dann doch ohne Bezahlung umgebucht, mit einem deutlichen Hinweis, dass so aber mein Recht auf eine Beanstandung erlischt (klar, warum soll ich noch reklamieren, wenn eine akzeptable Lösung gefunden wurde...).
Aber es bleibt die Frage: Wer entscheidet, ob ich getrödelt habe? Muss man also immer damit rechnen, selber schuld zu sein?
Bei anderen Flughäfen/Fluggesellschaften habe ich schon öfters erlebt, dass in einem solchen Fall jemand beim Ankunft am Gate steht, der einem entweder auf dem schnellsten Weg zum nächsten Gate bringt, oder einem gleich die umgebuchte Boardingkarte aushändigt.
Flug mit ET Ankunft in FRA um 05.10, Weiterflug mit LH nach ZRH um 06.30
Da ich wusste, dass dies knapp ist, war mir wichtig, dass beides in einem Ticket gebucht ist und das war auch der Fall. So habe ich mich auf der sicheren Seite gefühlt, unterdessen weiss ich, dass aber auch das einen Unsicherheitsfaktor birgt.
Also, ET ist pünktlich gelandet, am Gate B42 war sie etwa um 05.20, das Aussteigen ging schnell, weil die Kiste schwach belegt war. Boardingpass hatte ich noch keinen, den konnte ET nicht ausstellen, das Gepäck war aber durchgecheckt. Also schnellstens zum Transferschalter, der war aber noch geschlossen, die ersten Angestellten waren gerade beim Einrichten, auf einem Bildschirm habe ich gesehen, dass der Weiterflug bei A22 geht - weiter zur Passkontrolle, dort stand eine riesige Traube von wartenden Leuten, keine organisierte Warteschlange oder sowas. Von hinten konnte man auch nicht sehen, wo welche Schalter geöffnet waren, es waren aber nur ganz wenige, so etwa alle zehn Minuten wurde ein neuer geöffnet. Erinnert ein wenig an Drittweltländer...
Bis ich durch die Passkontrolle war, war es bereits 06.05, durch die Sicherheitskontrolle 06.10, da war der Flug auf den Bildschirmen schon verschwunden, bin dann trotzdem noch zu A22 gerannt, aber war schon geschlossen.
Die Dame am Schalter hat mir gesagt, dass ich sowieso schon von "jemandem" rausgebucht wurde, ohne auf einen anderen Flug umgebucht zu werden. Dann zum Transferschalter, dort hat mir die Dame erklärt, dass sie mich auf den Flug um 08.30 buchen könne und hat angefangen zu rechnen, was das kosten würde, EUR 150 Umbuchungsgebühr plus den Buchungsklassenunterschied...
Ich habe ihr erklärt, dass ich erwarte, umsonst umgebucht zu werden, weil alles in einem Ticket war. Sie sagt, das könne nur ET machen und die haben keinen Schalter im Transitbereich und seien sowieso nie zu erreichen. Ausserdem war die tatsächliche Umsteigezeit mehr als eine Stunde, was reichen sollte, wenn man sich etwas beeilt. Jetzt war der Fehler also bei mir.
Nach meinem weiteren Insistieren, hat sie sich mit ihrem Vorgesetzten besprochen und mich dann doch ohne Bezahlung umgebucht, mit einem deutlichen Hinweis, dass so aber mein Recht auf eine Beanstandung erlischt (klar, warum soll ich noch reklamieren, wenn eine akzeptable Lösung gefunden wurde...).
Aber es bleibt die Frage: Wer entscheidet, ob ich getrödelt habe? Muss man also immer damit rechnen, selber schuld zu sein?
Bei anderen Flughäfen/Fluggesellschaften habe ich schon öfters erlebt, dass in einem solchen Fall jemand beim Ankunft am Gate steht, der einem entweder auf dem schnellsten Weg zum nächsten Gate bringt, oder einem gleich die umgebuchte Boardingkarte aushändigt.