AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
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... hier hat jemand tausende von Angestellten über viele JAhre anständig bezahlt und mit Sozialleistungen versorgt ....

Was mal wieder eindrucksvoll zeigt, daß Geld erst ausgegeben werden kann, wenn es vorher erwirtschaftet wurde.

(ungeachtet dessen stimme ich hinsichtlich der Verdienste von Hunold zu).
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.152
666
MUC
Also zumindest muss man die unternehmerische Leistung anerkennen. Ohne ihn wäre Air Berlin heute noch ein Ferien-/Charter Flieger mit 6 Flugzeugen die Reisebüro Kunden nach Malle fliegen. Er hatte die Vision daraus eine Netzwerkairline zu machen und hat es zumindest versucht!

Das sehe ich genauso. Hunolds Entscheidungen, die hier angeblich zur Pleite geführt haben, sind 10 Jahre alt! Es mag sein, dass insbesondere der Kauf der LTU und die Verträge mit Tuifly der Airberlin wirtschaftlich arg zugesetzt haben. Das kann man Hunold sicher vorhalten, allerdings hätte man diese Probleme und viele andere in den vergangenen 10 Jahren korrigieren können und müssen. Stattdessen hat man es durch die Liquidität von Etihad einfach ausgesessen. Neben dem wechselnden Management nach Hunold betrifft das beispielsweise auch Tuifly. Verträge kann man ändern, wenn beidseitiger Wille dazu da ist. Hunold als Grundübel darzustellen, ist verblendet. An der Insolvenz haben viele ihren Anteil, einschließlich der Julians - die Mitarbeiter und ihre Bezahlung meiner Meinung nach aber am wenigsten. 433 Mio Verlust im 1. Halbjahr 2017 bei 267 Mio Gesamt-Personalaufwand und hier wird über irgendwelche vermeintlich zu hohen Tarifverträge als Ursache gesprochen? Seriously?


BTW: Wenn man flightradar verfolgt, werden weiter AB-Maschinen in SXF zusammen gezogen. Da dürfte inzwischen eine ansehnliche Flotte rumstehen. Hat jemand Fotos davon?
 
Zuletzt bearbeitet:

whv1

Aktives Mitglied
11.01.2016
159
83
In MUC stehen zwei AB airbusse relativ weit fernab, während am FMO noch eine 737 (D-ABKM) in airberlin Lackierung Paxe nach Mallorca fliegt.
 
A

Anonym38428

Guest
Hmm. Und wo habe ich jetzt genau einen Versagerstempel verwendet? Es gab Sonnenseiten und es gab einen Ruin, das dürfte doch den Tatsachen entsprechen oder interessieren diese nicht?

Irgendwas wollte ich zitieren und das unsägliche Genöle des Unausschreiblichen sollte es nicht werden. Betrachte es als wahlfrei.

Mir passt der Umgang mit Hunold hier, aber auch was man auf den Bildern und Videos sehen konnte, nach dem Letztflug selbst gar nicht. Den Namen zu verunstalten mag ja der ein oder andere noch lustig finden, zweifelsfrei hat Hunold auch vieles falsch gemacht oder sich zumindest nicht besonders clever angestellt (der TUI "Deal" z.B.). Über Jahrzehnte waren Hunderte, bis Tausende in Lohn und Brot, zuletzt 8.000 Mitarbeiter. Angestellt in Deutschland und nach Tarif bezahlt. Insbesondere das Verhalten von (vermeintlichen?) Mitarbeitern nach dem Flug ("Hunold, du Arschloch") finde ich zutiefst beschämend. Als einziger überhaupt hat er es geschafft einen wirklichen Gegenpol zur Lufthansa im deutschen Luftverkehrsmarkt zu formen, vieles wurde ausprobiert (Stansted Drehkreuz) und einiges davon war zu seiner Zeit auch durchaus erfolgreich (Palma Drehkreuz, Winterdrehkreuz in Nürnberg) - etliches hat sich im Laufe der Zeit auch überholt. Die Kernidee der eierlegenden Wollmichsau aus Linienairline, Urlaubsflügen (um das Wort Charter nicht zu gebrauchen) und einer Langstrecke war nicht grundlegend falsch - es war vielleicht seiner Zeit voraus. Heute macht die Eurowings genau das, was die Air Berlin nach den Übernahmen der dba, LTU und der Verkehre der HLX wurde - allerdings mit einem zu bequemen Wettbewerber weniger und rund 10 Jahre später.

Ich erwarte keine falschen Lobpreisungen, aber ein respektvoller Umgang sollte doch bitte möglich sein.
 

Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
Neben dem wechselnden Management nach Hunold betrifft das beispielsweise auch Tuifly. Verträge kann man ändern, wenn beidseitiger Wille dazu da ist.
Da war aber kein beidseitiger Wille da. Hunold hat der Vertrag zu so guten Konditionen für TUIfly abgeschlossen, dass TUIfly bescheuert sein musste, den Vertrag zu ändern.
Im Gegenteil bekommen die jetzt Probleme nachdem der Goldesel weg ist.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Da war aber kein beidseitiger Wille da. Hunold hat der Vertrag zu so guten Konditionen für TUIfly abgeschlossen, dass TUIfly bescheuert sein musste, den Vertrag zu ändern.
Im Gegenteil bekommen die jetzt Probleme nachdem der Goldesel weg ist.
War nicht dieser für TUIfly so gute Vertrag der Preis dafür, dass TUI ihr Vielfliegerprogramm bei topbonus eingebracht hat und im Gegenzug diesen "guten" Vertrag bekommen hat?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Da war aber kein beidseitiger Wille da. Hunold hat der Vertrag zu so guten Konditionen für TUIfly abgeschlossen, dass TUIfly bescheuert sein musste, den Vertrag zu ändern.
Im Gegenteil bekommen die jetzt Probleme nachdem der Goldesel weg ist.

Ist halt die Frage, ob es schlau ist, den Goldesel so brachial zu reiten, daß er zusammenbricht.

Aber klar, TUI hat ja jetzt eingeräumt, daß ihnen plötzlich und unerwartet ein hoher (!) zweistelliger Millionenbetrag fehlt.
 

BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.532
576
Was mal wieder eindrucksvoll zeigt, daß Geld erst ausgegeben werden kann, wenn es vorher erwirtschaftet wurde.

(ungeachtet dessen stimme ich hinsichtlich der Verdienste von Hunold zu).

Dann aber würde es kein Start-up Unternehmen mehr geben...selbst Ryanair wurde mit geborgtem Geld gegründet.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
...selbst Ryanair wurde mit geborgtem Geld gegründet.
Der "Neue Markt" lässt grüssen.
Dann eröffne ich gleich schon mal vorsorglich einen neuen thread "Börsenkursentwicklung und Insolvenzdiskussion Ryanair."
Ist auch halbwegs ernst gemeint, da ich auch dort Ansätze einer Blasenbildung/Kettenbriefmodell erkenne...
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Heute macht die Eurowings genau das, was die Air Berlin nach den Übernahmen der dba, LTU und der Verkehre der HLX wurde - allerdings mit einem zu bequemen Wettbewerber weniger und rund 10 Jahre später.
Nur ohne die Kapitallücke, ohne Schulden und mit einer recht potenten LH im Rücken. .... sein Risiko war damals deutlich höher ... und er ist menschlich bei geblieben. Das haste am Freitag in den Interviews und Bildern auch deutlich sehen können. Ich habe ne ordentlich Portion Respekt vor ihm - ganz im Gegensatz zu einem hier, der nur tönt ...
 

BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.532
576
Das sehe ich genauso. Hunolds Entscheidungen, die hier angeblich zur Pleite geführt haben, sind 10 Jahre alt! Es mag sein, dass insbesondere der Kauf der LTU und die Verträge mit Tuifly der Airberlin wirtschaftlich arg zugesetzt haben. Das kann man Hunold sicher vorhalten, allerdings hätte man diese Probleme und viele andere in den vergangenen 10 Jahren korrigieren können und müssen. Stattdessen hat man es durch die Liquidität von Etihad einfach ausgesessen. Neben dem wechselnden Management nach Hunold betrifft das beispielsweise auch Tuifly. Verträge kann man ändern, wenn beidseitiger Wille dazu da ist. Hunold als Grundübel darzustellen, ist verblendet. An der Insolvenz haben viele ihren Anteil, einschließlich der Julians - die Mitarbeiter und ihre Bezahlung meiner Meinung nach aber am wenigsten. 433 Mio Verlust im 1. Halbjahr 2017 bei 267 Mio Gesamt-Personalaufwand und hier wird über irgendwelche vermeintlich zu hohen Tarifverträge als Ursache gesprochen? Seriously?
Also viele der Entscheidungen waren strategisch gesehen ja richtig, auf jeden Fall der Kauf der LTU um so Wachstum zu generieren. Aber die Rahmenbedingungen waren falsch - durch den Kauf der LTU kam es genau zu dem was die LH gerade um jeden Preis zu vermeiden sucht, den "Betriebsübergang" unter Übernahme der generösen Altverträge. Hatte man damals die LTU übernommen und die Angestellten wie heute bei LH sich neu bewerben lassen..... Aber alles Schnee von gestern. Zudem kommt das man sich im letzten Augenblick vom "falschen" weißen Ritter hat reeten lassen, die Herren aus der Wüste hatten andere Pläne als der AB Vorstand. Aber wessen Geld ich nehme.... Das führte ja dann auch zum Abbruch der so wichtigen Code Share Vereinbarungen mit AA, ansonsten hätte ja AB heute hunderte von Code Share Flügen ex Chicago und Miami im Angebot.
 

Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
Ich erwarte keine falschen Lobpreisungen, aber ein respektvoller Umgang sollte doch bitte möglich sein.
Völlig richtig, auch wenn meine Gesamtbewertung negativer ist als Deine.
Es gibt keinen Grund, jemand persönlich so anzugehen, wie das im Flieger und auch hier einige machen.

Das Gegenteil von guter Manager ist schlechter Manager und nicht Arschloch oder Versager.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.189
449
MUC
Heute macht die Eurowings genau das, was die Air Berlin nach den Übernahmen der dba, LTU und der Verkehre der HLX wurde - allerdings mit einem zu bequemen Wettbewerber weniger und rund 10 Jahre später.

Wobei die nächsten Jahre erst noch zeigen müssen, ob das mit Eurowings auf Dauer funktioniert oder ob sich da gerade jemand ähnlich verzettelt wie Hunold vor zehn Jahren. Ansonsten aber volle Zustimmung zu dem, was Du (insbesondere auch zu Hunold) schreibst.
 

voyager_2000

Aktives Mitglied
14.03.2016
101
0
Das mag ja alles so sein; aber es erscheint mir ein wenig wie eine typische Blasenbildung, wie man sie häufig in der Wirtschaft beobachtet.
Irgendwann platzt dann die Blase, wenn keine Substanz dahinter steht und die tolle Geschäftsidee nicht nachhaltig darstellbar ist.

Insofern würde ich ihm das Bundesverdienstkreuz nicht geben, da er für die Blasenbildung verantwortlich ist und anderen Airlines und deren Mitarbeitern das Leben schwer gemacht hat. Und die "anständige" Bezahlung hat auch nicht Hunold bezahlt, sondern der Scheich. Und die vielen Kleinaktionäre, die beim Börsengang eingestiegen sind und jetzt ihr Geld los sind.

Der Luftverkehrsmarkt und auch der Schiffsverkehr verlaufen in "Schweinezyklen". Überkapazitäten und Mangel wechseln sich ab. Man kann das als "Blasen" bezeichnen.

Flugzeuge und Schiffe sind sehr teuer und amortisieren sich über viele Jahre. Eine schnelle Kapazitätsanpassung ist schwierig bis unmöglich.

Externe Faktoren (Konjunktur, 9/11, Bankenkrise, Ölpreise, Luftverkehrsabgabe, etc.) sind schlecht vorhersahbar.

Zudem ist die Luftfahrt von Faszination und persönlichem Engagement geprägt (Freddy Laker, People Express, Wöhrl, Hunold,...). Nicht nur von wirtschaftlichen Übrlegungen. Bei AB war gewiß mehr Herzblut dabei als bei LH.

Es hätte auch ganz anders kommen können. Jetzt Herrn Hunold zu bashen ist schlicht unfair, im Nachhinein sind wir alle schlauer.
 
Zuletzt bearbeitet:

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Easyjet übernimmt Air-Berlin-Angebot in Berlin-Tegel - airliners.de
airliners.de meinte:
Air Berlin und Easyjet haben sich über eine "Veräußerung bestimmter Vermögensgegenstände des aus Berlin-Tegel betriebenen Lufttransportgeschäfts der Air Berlin" geeinigt. Das teilte Air Berlin in einer adhoc-Meldung mit.

Man habe sich darauf verständigt, dass die britische Fluggesellschaft Slots und Buchungen in Berlin-Tegel übernimmt. ..
Übernahme von Air Berlin: Auch die Lufthansa kann sich bewerben
HB meinte:
.. Unüberwindbare Hürden sieht Schwingeler dafür nicht: „Es ist aus meiner Sicht rechtlich möglich, einen Teil der Operation aus der Air Berlin herauszulösen.“ Dann käme es darauf an, ob der Flughafenkoordinator der Bundesrepublik Easyjet als Nachfolgerin der Air Berlin anerkennt und ihr die Rechte an den Slots zuspricht. ..
Ich - als Laie - verstehe dies so, dass Easyjet anstrebt, in Teilen Rechtsnachfolger von Air Berlin zu werden - um möglichst schnell ex Tegel (auch innerdeutsche) Flüge auf vorhandenen Slots anbieten zu können. Und dass Easyjet dabei "in den sauren Apfel" beißt und Personal - wie mit der Gewerkschaft ver.di laut Mitteilungen vereinbart - zu den alten Konditionen (weiter-)beschäftigt.

Der Betriebsübergang ist eine Regelung des § 613 BGB und regelt bestimmte Arbeitnehmerrechte. Die Vergabe von Slots in der EU ist durch WEG 95/93, einer europäischen Verordnung geregelt. Diese beiden Rechtsnormen haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Damit ist die Aussage "Slots gibt es nicht ohne Betriebsübergang" bittere AB-Abschiedsspeech, hat aber mit der Rechtslage nichts zu tun.
Wenn aber - wie oben - ein zügiger - und kundenfreundlicher - Betrieb angestrebt wird, muss dies kein Widerspruch sein, oder?
 

Julian

Erfahrenes Mitglied
28.06.2010
1.746
1
Also zumindest muss man die unternehmerische Leistung anerkennen. Ohne ihn wäre Air Berlin heute noch ein Ferien-/Charter Flieger mit 6 Flugzeugen die Reisebüro Kunden nach Malle fliegen. Er hatte die Vision daraus eine Netzwerkairline zu machen und hat es zumindest versucht! Und immerhin gab es die Airline 39 Jahre lang. Und was die überteuerten Tarifverträge angeht: seit wann wird denn jemand dafür verteufelt das er eine soziale Ader hat und Angestellte fair entlohnt? Alle meckern hier über Ryanair oder Amazon oder Hermes wegen deren Ausbeutermethoden und hier hat jemand tausende von Angestellten über viele JAhre anständig bezahlt und mit Sozialleistungen versorgt das man ihm dafür schon das Bundesverdienstkreuz verleihen sollte.

Ohne ihn würde AB wahrscheinlich heute noch exisitieren.

Mit ihm sind nun 1000de Leute arbeitslos. Zuvor hat er schon 10.000de Kleinanleger ruiniert.
Kein Funken positives zu Hunbold!
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.152
666
MUC
Wieviel davon war denn operativ, und wie viel war "Großreinemachen*"?

* wofür eigentlich, wenn es danach ohnehin in die Insolvenz geht?

Die Frage ist irrelevant, wenn man ständig solch hohe Verluste macht. Aus der Kapitalflussrechnung: Net Operating Cashflow -204 Mio. (nahezu so viel wie Gesamtpersonalaufwand, der Cash-nah sein dürfte). Der Personalaufwand war in den letzten Jahren vielleicht ein Problemchen, aber kein Problem.
 
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Reaktionen: MMST

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Abwarten, m.E. lief der Deal lief bisher nicht nach Plan, wie weit daneben ist schwer zu sagen. Das wird natürlich nicht kommuniziert.
a) Das Klagerisiko Betriebsübergang hängt noch in der Luft, LH kann froh sein das U2 die 25 Flugzeuge übernimmt; so kommen sie vielleicht davon. Aber vor Gericht (speziell Arbeitsgerichten) und auf hoher See weiß man nie was passiert.
b) Durch das fehlende Aeronautics AOC wird die Lücke zwischen 28. Oktober und Wideraufnahme durch EW deutlich länger als geplant, birgt zusätzliche Slot-Risiken.
Zu b): Air Berlin gründet eine neue Airline - airliners.de
airliners.de vom Mai 2017 meinte:
Die "Air Berlin Aeronautics GmbH" hat eine Flugbetriebslizenz beantragt. Wie das Luftfahrtbundesamt auf Nachfrage von airliners.de mitteilte, liege der Antrag auf Erteilung eines AOCs vor. Damit wird die neue Air-Berlin-Tochtergesellschaft eine eigene Fluggesellschaft.
.. soll ein Teil des Wet-Lease-Deals mit Lufthansa von dem neuen Unternehmen übernommen werden. ..

Zu a) und b): Standort Berlin-Tegel: Air Berlin einigt sich mit Easyjet auf Teilverkauf - Wirtschaft - Tagesspiegel
TS vom 28.10.2017 meinte:
.. Easyjet wolle offenbar bisherige Air-Berlin-Mitarbeiter nach beschleunigten Bewerbungsverfahren vorrangig einstellen, ohne dass diese dabei finanzielle Einbußen hinnehmen müssten, hieß es von Verdi weiter.
..
Um den Einstieg von Easyjet zu erleichtern, wird nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" durch die insolvente Air Berlin noch eine neue Tochtergesellschaft Air Berlin Aviation GmbH gegründet. Ziel sei es, "im Bieterverfahren mehr Flexibilität zu schaffen und damit auf die Bedürfnisse dieser Bieter besser eingehen zu können", hieß es demnach von Seiten von Air Berlin. ..