Amazon Lieferprobleme

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
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wenn die dann nicht nur von 10-16:30 offen hat, sondern eher von 6-22 Uhr ... nur zu ... dann hole ich mir gerne meine gesammelte Paketpost von dort ab.
Bisher ist die Post in Laufweite, allerdings ebenso weit wie der Supermarkt. Für amazo, dhl, pin, hermes etc. als zentrael Versendelösung fände ich es jedoch sehr praktisch. Dann müsste ich nicht weiter meinen Arbeitgeber so strapazieren...

Wäre mir auch recht, nur besonders innovativ ist es nicht.
 

H.Bothur

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
931
338
HAM - PRM
Ihr scheint auf jeden Fall ein unterschiedliches Einkaufsverhalten zu haben, hängt evtl. auch vom eigenen Leben ab. Wenn man mehrmals die Woche tatsächlich zu Hause kocht dann reicht es nicht 2 - 3 mal im Monat im Frischeparadies vorbei zu schauen (ausser man kann abartig gut planen und hat auch seinen Geschmack und Appetit unglaublich gut im Griff). Aber ich möchten meinen Salat nicht nur zwei, drei Mal im Monat kaufen. Das mache meistens jeden zweiten Tag (wenn nicht täglich).

Das ist es ... ich koche halt Zuhause ganz oft frisch und meist auch noch 2-3 Gänge ... da kann und will ich auch gar nicht planen sondern mich von dem inspirieren lassen was ich sehe. Andere machen das anders, haben vielleicht einfach nur Nudeln und Pesto im Haus oder ein paar TK-Pizzen, die brauchen das dann eben nicht so. Aber das muss eben auch jeder für sich entscheiden wie er es will.

Hans
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
701
65
Ich weiß nicht, ob das stimmt, dass amazon den Verkauf von Markenfälschungen in Europa nicht unterbindet

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Birkenstock-boykottiert-Amazon-article20177279.html

Falls es stimmt, finde ich das nicht gut. Bei ebay rechne ich mit soetwas, bei amazon hatte ich bisher noch keine Zweifel an der Echtheit der Marken. Klar kann amazon nicht alles kontrollieren, aber sich nur auf seine Geschäftsbedingungen zu berufen, halte ich bei konkreten Hinweisen auf Fälschungen nicht für ausreichend. Zugegeben ein bischen OT aber je unsicherer der Onlineeinkauf ist und das auch publiziert wird, umso mehr wenden sich die Kunden wahrscheinlich wieder dem Einzelhandel zu. Wobei ich auf den Standort Deutschland des Verkäufers online achte und mir damit etwas sicherer vorkomme (dass es kein Schutz ist, weiß ich).
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
@Asia: Einfach nicht bei Marketplace kaufen, mache ich nicht mehr nach schlechter Erfahrung. Problem gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
@Asia: Einfach nicht bei Marketplace kaufen, mache ich nicht mehr nah schlechter Erfahrung. Problem gelöst.

Jein ... da genau liegt ja im Moment die Krux dran.
Amazon bedient sich teilweiserweise Wäre von Marketplacehändlern und verkauft sie selbst unter Amazon eigenem Label. Da gab es vor kurzen mal einen Händler der Messer verkauft hat, die markiert und unsichtbar per Blaulichtstift gekennzeichnet hat ... dann normal bei Amazon bestellt ... Verkauf und Versand durch Amazon. Dann die eigene gekennzeichnete Ware erhalten

Google mal „christian romanowski amazon“
Kurzform ab Minute 35 hier: http://www.ardmediathek.de/tv/Repor...rste/Video?bcastId=799280&documentId=47922078
Da gibts aber noch andere Reportagen zu
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kaethe

Aktives Mitglied
28.03.2010
154
67
Amazon duldet keine Markenfälschungen?
Guck Dir mal die Bewertungen bestimmter Michael Kors Uhren an und dann vergleiche die Uhren mal mit den Kollektionen gerne auch der Vorjahre.
Zum Beispiel Modell 3178.
Ich gehe davon aus, dass was anfangs kein Problem war, mittlerweile bei Markenartikeln eher Standard als die Ausnahme ist.
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.302
1.896
Rheinland-Pfalz
Amazon veröffentlicht ja auch im September Beurteilungen zu IPhone X Hüllen in denen beschrieben wird wie toll die passen.Alles sehr unseriös was Amazon in der Richtung abliefert.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Dem weltweit viertgrößten Handelskonzern der Welt geht als in weniger als 12 Monaten das Geld aus? Das glaubst du wirklich? Die Gründe mögen wirklich überall zu finden sein - nicht aber am Geld das ausgegangen ist. Wahrscheinlich sieht man da im Moment keine Perspektive und wartet ab wie sich der Markt entwickelt, um dann irgendwann mit einer neuen Version auf den Markt zu kommen.
Ich habe ja nicht behauptet, dass dem Kaufland Konzern wegen diesem Pipiprojekt das Geld ausgeht.
Man hat sich für den Piloten ein Budget gesetzt, das IMHO zu klein war, zudem war die Zeit für den Piloten zu kurz und der Scope sehr klein/regional.
Ob dieser Weg der richtige war oder eher der breitere/mutigere/wahnsinnigere/younameit Ansatz von REWE und Metro?
Keine Ahnung, time will tell.

Fakt ist, dass der LEH-Markt in DE weitgehend erschlossen ist, es geht bei diesen Modellen eh nur um Umverteilungen innerhalb des Marktes.
Und ebenso Fakt ist, dass es für Online-Lebensmittelbestellungen offensichtlich ein Marktpotential gibt.
REWE (digital) und Metro machen das sicher nicht aus Liebhaberei.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Und ebenso Fakt ist, dass es für Online-Lebensmittelbestellungen offensichtlich ein Marktpotential gibt.
REWE (digital) und Metro machen das sicher nicht aus Liebhaberei.

Fragt sich wie groß das Potential ist, und fragt sich wie viel Geld REWE und Metro schon damit verloren haben - oder meinst du die verdienen schon Ged damit.

Lebenmittel online wird eine Nische bleiben in der vor allem Spezialisten Geld verdienen können, mit einem breiten Sortiment wird das schwer, bis unmöglich.

Ansonsten hat die Schwarz Gruppe beschlossen das Experiment zu stoppen, sie hätten auch die Parameter ändern können, das gaben die Erfahrungen anscheinend nicht her.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
wer sagt dass sie ihre Ergebnisse erst mal haben und die nächsten Schritte erörtern wie Amazon und whole food. So könnten die unflexible Handelsriesen dann mal auf einkaufstour gehen um die Spezialisten zu kaufen.
 

H.Bothur

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
931
338
HAM - PRM
Fragt sich wie groß das Potential ist, und fragt sich wie viel Geld REWE und Metro schon damit verloren haben - oder meinst du die verdienen schon Ged damit.

Da wird bisher keiner der großen Geld verdient haben, die wollen alle nur dabei sein weil Sie Angst haben abgehängt zu werden.

Lebenmittel online wird eine Nische bleiben in der vor allem Spezialisten Geld verdienen können, mit einem breiten Sortiment wird das schwer, bis unmöglich.

Genau ... zu mindestens in den nächsten Jahren wird das so sein. Es gibt die Spezialisten für bestimmte Dinge wie z. B. mein Lieblingsschlachter Claus Böbel oder das Caviar House in HH. Genauso wie bestimmte Weine oder Spirituosen... da musst du entweder bestellen oder du hast per Zufall eine Quelle vor Ort (apropo ... wer es nicht kennt ... die Weinquelle in HH lohnt sich).

Aber für 08/15 ist es die große Ausnahme.

Hans
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
701
65
Fragt sich wie groß das Potential ist, und fragt sich wie viel Geld REWE und Metro schon damit verloren haben - oder meinst du die verdienen schon Ged damit.

Ich oute mich mal, dass ich vor vielen Jahren gesagt habe, dass ich keine google Aktie kaufe, da ich nicht verstehe, wie die langfristig Gewinne machen wollen, die den Kurs nur annähernd rechfertigen.
Wirtschaftlich habe ich zugegebenermaßen das Potential der Firma damals nicht erkannt. Amazon hat derzeit ein Kurs/Gewinnverhältnis von über 150. Das bedeutet, dass ich nach heutigem Stand 150 Jahre warten muss, bis mein gezahlter Aktienpreis über Gewinne des Unternehmens erwirtschaftet wird. Die Anleger spekulieren also auf eine gewinnbringende Zukunft. Kann ich verstehen (auch wenn ich mich daran nicht beteilige).
Der Einzelhandel unterliegt schon lange einem Wandel. Früher sind die Tante Emma Läden verschwunden, dann kamen Ketten wie Real und Tengelmann, dann Discounter die die Ketten unterboten haben. Lebensmittel online hat auch das Potential ganz groß zu werden. Jeder braucht Lebensmittel und in den den Großstädten gibt es mindestens 20 % durchschnittlich (zugegeben von mir geschätzt) die das Geld haben, dafür auch mehr zu bezahlen für gute Ware und Zeitersparnis. Wobei sich der Verkäufer online, ohne Laden, auch viel Geld sparen kann. Ich vermute, dass das die kommenden Jahre ein neuer Trend wird.
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.942
108
Schon interessant, welche Positionen hier vertreten werden und welche Lebensarten hier vorgestellt werden.

Ich versuche mal, mich kurz zu fassen.
DHL ist ein absoluter Drecksverein. Rundum !
Von den Lügen der erst gar nicht klingelnden Auslieferern ("nicht angetroffen") bis hin zu einer völlig unbrauchbaren Beschwerde-Hotline.
Wenn ich nun abwäge, wieviel Zeit ich bisher in meinem Leben verloren habe, indem ich einerseits eine gefühlte Ewigkeit in der Schlange vor einer Supermarkt-Kasse gestanden habe und andererseits meinen nicht ausgelieferten Paketen hinterherlaufen musste, da stehe ich heute viel ruhiger und relaxter als früher im Supermarkt.
Den langen Schlangen dort kann ich durch Wählen einer günstigeren Einkaufs-Tageszeit ausweichen. Der Willkür der Paketdienste bin ich hilflos ausgeliefert.

Hängt sicher auch von der jeweiligen Arbeitsumgebung ab. Für mich gibt es wenig unangenehmeres, als zu einer bestimmten Zeit an einem Ort (ob zuhause oder im Büro) auf Paketdienst/Handwerker etc. warten zu müssen, welche dann doch seltenst zur vereinbarten Zeit erscheinen.
Und zurück zum Ausgangsthema: auch in meinem Fall sind die von Amazon genannten Liefertermine in letzter Zeit nur noch lächerlich und irreführend.
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.302
1.896
Rheinland-Pfalz
Schon interessant, welche Positionen hier vertreten werden und welche Lebensarten hier vorgestellt werden.

Ich versuche mal, mich kurz zu fassen.
DHL ist ein absoluter Drecksverein. Rundum !


Der Willkür der Paketdienste bin ich hilflos ausgeliefert.

Exakt die Erfahrung habe ich mit Hermes.
DHL kann ich nur loben.
Liegt vielleicht auch daran dass bei uns sämtliche DHL Pakete vom Post Briefzusteller gebracht werden der uns seit 13 Jahren die tägliche Post bringt.
Und der kommt jeden Tag zwischen 12 und 12.30.Montags etwas früher.
Wenn wir nicht da sind gibt er es bei einem Nachbarn ab.Alles einfach.
 

H.Bothur

Erfahrenes Mitglied
19.04.2015
931
338
HAM - PRM
DHL kann ich nur loben.
Liegt vielleicht auch daran dass bei uns sämtliche DHL Pakete vom Post Briefzusteller gebracht werden der uns seit 13 Jahren die tägliche Post bringt.
Und der kommt jeden Tag zwischen 12 und 12.30.Montags etwas früher.
Wenn wir nicht da sind gibt er es bei einem Nachbarn ab.Alles einfach.

Dann wohnst Du aber in einer Gegend wo der Zusteller eben nicht permanent wechselt, der deutschen Sprache mächtig ist und auch sämtliche Strassen (und wahrscheinlich Anwohner) kennt. In Großstädten ist das leider alles nicht der Fall und da sieht dann der Service einfach viel schlechter aus.

Gruß
Hans

P.S. Bevor ich gelyncht werde - ich finde einfach nur das ein Zusteller auch wenigstens ein bißchen sich in der Landessprache verständigen muss. In HH sind die Paketdienste schon so verzweifelt das hier Spanier anfangen die eben nur Spanisch und ein bisschen Englisch können. Und dann wird die Zusammenarbeit schwierig.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
In HH sind die Paketdienste schon so verzweifelt das hier Spanier anfangen die eben nur Spanisch und ein bisschen Englisch können.

Die haben doch jahrelang alles an eigenem Personal ausgelagert und in Billigverträge gedrängt, da brauchen sie sich nicht wundern wenn sich das irgendwann rächt.
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.302
1.896
Rheinland-Pfalz
Dann wohnst Du aber in einer Gegend wo der Zusteller eben nicht permanent wechselt, der deutschen Sprache mächtig ist und auch sämtliche Strassen (und wahrscheinlich Anwohner) kennt. In Großstädten ist das leider alles nicht der Fall und da sieht dann der Service einfach viel schlechter aus.

Gruß
Hans

Stimmt, ich wohne nicht in der Grossstadt, und der Postzusteller hier spricht perfekt deutsch.Der Hermes Bote bei mir spricht kein deutsch, kürzlich wollte er mich was fragen wegen einem Paket das mich gar nicht betrifft, hatte nicht die geringste Ahnung was er mich fragen wollte, wobei ich neben deutsch noch englisch, französisch und spanisch spreche.Und wenn mir der Hermes Bote mal einen Zettel in den Briefkasten wirft, dass ich nicht da war und er das Paket woanders abgegeben hat, gelingt es mir leider nicht zu entziffern wo er es denn abgegeben hat.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Die haben doch jahrelang alles an eigenem Personal ausgelagert und in Billigverträge gedrängt, da brauchen sie sich nicht wundern wenn sich das irgendwann rächt.

In Berlin sind gelbe DHL Autos mit polnischen Kennzeichen und natürlich polnischen Mitarbeitern unterwegs - das mit dem auslagern geht munter weiter.

Unser Büro hat die letzten 5 Tage keine Post bekommen (das ganze Gebäude) weil der Briefträger krank war - so läuft das jetzt halt.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Wir haben für unsere Ware (Bürobedarf) eigene Berater am Telefon die die Artikel wirklich kennen und beraten können...
Wir haben eigene Lagerarbeiter die die Ware UND den Kunden kennen und wissen was der Kunde will ("Müller will KEINE Lakritzschnecken als Goodie ins Paket - nur Gummibären")
Ersteres ist löblich und glaube ich auch. Das Problem ist, dass der Großteil der Händler einfach keine Ahnung mehr hat und sich auch nicht informieren will. Wenn ich dann durch Online-Informationen schon mehr weiß, als der Verkäufer im Laden, dann frage ich mich, warum ich überhaupt in den Laden gehen sollte. Und bevor ich Stunden damit verbringe herauszufinden, wo es noch gute Händler gibt, verbringe ich lieber Minuten damit mehrere Produkte online zu bestellen und dann nur das mir genehme zu behalten. Zum zweiten Punkt (Gummibären): wer sowas macht, wird von mir im Regelfall nicht ernst genommen. Was ist das Signal, das ihr mit solchen Goodies senden wollt? Vielleicht finden das ja auch viele Kunden toll, ich verstehe es einfach nicht. Konkret: mich hält sowas davon ab, erneut bei einem Händler zu bestellen.

Siehe offline Buchhandel. War in den USA so gut wie nicht mehr existent. Dann macht amazon welche auf und ein grosses Raunen geht durch das Land wie toll doch ein offline Store ist, wieso niemand auf so eine Idee gekommen ist. Schöne Auswahl, kann man verweilen, gibts Kaffee und Kuchen zu kaufen und kann man stöbern. Nicht dass das andere offline shops die mit Büchern auch hätten, aber es hat wohl eine Generation an Konsumenten gebraucht die das erst kaputt gemacht haben und jetzt das als Innovation bewundern. :rolleyes:
Allerdings macht Amazon ja auch einiges innovativer, das hat mit dem am Kunden weitestgehend desinteressierten, alteingesessenen Buchhändler nichts zu tun. Alle Bücher sind mit dem Titel nach vorne gerichtet, nur Bücher mit mindestens 4 Sternen werden geführt, es gibt sinnvolle Kategorien. Das Wissen, dass Amazon von ihren Lesern hat, fließt in den Laden halt mit ein. Natürlich haben sie da auch einen Vorteil gegenüber den stationären Händlern, weil sie die Daten bereits haben. Der stationäre Händler hätte aber auch auf die Idee kommen können, dass diese Daten wertvoll wären. (Und Amazon lässt ja auch die Offline-Rezensionen der Kunden von ihren Mitarbeitern elektronisch erfassen.) Hat natürlich auch einige Nachteile gegenüber dem klassischen Buchhandel, die Frage ist halt, was der Kunde will.

Warum der Buchhändler um die Ecke sich nicht die Mühe macht, die Schulen anzurufen und dann fertige Pakete für die Schüler bzw. deren einkaufende Eltern zu schnüren, verstehe ich bis heute nicht. Wenn ich im Buchladen aufgrund der Preisbindung exakt das gleiche wie bei Amazon zahle, aber dann mindestens zweimal hin muss, weil ja sowieso nicht alle Artikel da sind, dann frage ich mich, was die Existenzberechtigung eines Buchhändlers ist. Genauso Verlage: ich habe mal ein paar Bücher direkt beim Verlag bestellt, da sie bei Amazon nur von Drittanbietern verfügbar waren. Nun kann ein Verlag die volle Marge für sich beanspruchen und da liefern die eine unterirdische Performance ab. Als ich mich gewagt habe, nach 1 Woche ohne Kommunikation zu fragen, ob denn ein Versand bald stattfindet, bekam ich eine pampige Antwort, dass der Versand gerade erfolgt sei und bald eintreffen würde. Kein Verständnis für Kundenservice. Null. Das Gejammere von Verlagen kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Ich möchte ja grade nicht mit dem auto extra wohin fahren. In der Innenstadt ist Parkplatz begrenzt.
Ich denke die Idee ist eine andere. Es geht nicht um einen Extra-Weg, sondern darum z.B. auf dem Nachhauseweg kurz bei dem "Lager" anzuhalten und meine Ware ins Auto schmeißen. Fände ich jedenfalls eine charmante Idee.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Ich denke die Idee ist eine andere. Es geht nicht um einen Extra-Weg, sondern darum z.B. auf dem Nachhauseweg kurz bei dem "Lager" anzuhalten und meine Ware ins Auto schmeißen. Fände ich jedenfalls eine charmante Idee.
Setzt voraus, dass man zur Arbeit mit dem Auto unterwegs ist. Dank und Trotz Wohnort und Arbeitsort in Mitte, bin ich das nicht und nutze das Auto nur am Wochenende.
Ansonsten gibt es bei Rewe als auch bei Kaufland ja auch schon Abholstationen, wo man vorher online bestelltes fertig gepackt abholen kann.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Setzt voraus, dass man zur Arbeit mit dem Auto unterwegs ist. Dank und Trotz Wohnort und Arbeitsort in Mitte, bin ich das nicht und nutze das Auto nur am Wochenende.
Ansonsten gibt es bei Rewe als auch bei Kaufland ja auch schon Abholstationen, wo man vorher online bestelltes fertig gepackt abholen kann.
Dann holst du es halt am Wochenende ab. Oder andersherum gefragt: wie machst du es denn jetzt? Lässt du dir alles liefern oder fährst du doch mit dem Auto los, um einkaufen zu gehen? Ich finde das liefern lassen an sich gut, aber nervig ist halt, dass man 2 Stunden nicht aus dem Haus kann (oder sind die Lieferzeitfenster da kleiner?). Ich würde es lieber auf einem sowieso anfallenden Weg gerne mitnehmen.