Curve - Was haltet ihr davon?

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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
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Es scheint dir extrem schwer zu fallen, zu durchdringen, was hier das Thema ist. Es geht nicht um Bargeld. Und auch nicht um Gewissen. Guten Morgen und schönes Wochenende.

Ich will die Diskussion hier auch nicht endlos weiterführen aber ich habe schon verstanden:

Alle Barzahler verursachen unnötige Kosten.
Amex verursacht unnötige Kosten.
Zahlen mit Debit Commercial verursacht unnötige Kosten.
Zahlen mit Credit Consumer verursacht unnötige Kosten.

Debitkarten (Consumer) mit ihren 0,2% währen eventuell noch akzeptabel aber können wir es mit ELV nicht günstiger hinkriegen?

Und was die Umlage der Kosten angeht erinnern wir uns sicher alle noch an den Tag an dem die Interbankenentgelte in der EU begrenzt wurden und auf einmal alles schlagartig billiger geworden ist.

In welchem Forum bin ich hier eigentlich gelandet :confused:?
 
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Stanny

Aktives Mitglied
01.02.2018
170
0
Was haben denn die Geschäfte von echten Geschäftsausgaben? Werden die Commercial Cards tatsächlich nur für echte Geschäftsausgaben eingesetzt? Wie werden die höheren Commercial Interchanges gerechtfertigt?
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.263
510
Und wenn nun Max Mustermann immer mit einer Commercial Card zahlt, obwohl er weder selbstständig ist noch Geschäftsausgaben abrechnet, dann ist es eben nicht die richtige Zahlungsweise, da er genauso gut für einen Bruchteil der Gebühren mit seiner privaten KK oder der Girocard zahlen könnte. Weder ihm noch dem Händler entsteht ein Mehrwert durch die Zahlung mit Commercial. Es sind Mehrkosten.
Da behauptet einer im Curve-Thread, keinem Nutzer entstünde ein Mehrwert und letztendlich wolle er mit dem Karteneinsatz nur dem Händler schaden....:eek:(n)

Und was die Umlage der Kosten angeht erinnern wir uns sicher alle noch an den Tag an dem die Interbankenentgelte in der EU begrenzt wurden und auf einmal alles schlagartig billiger geworden ist.
Eben. Außer der KK-Akzeptanz bei Aldi & Co hat die Regulierung für den Verbraucher nichts gebracht. Im Gegenteil, meine bis dahin fast ausschließlich genutze Targobank Plus Visa mit Cashback wurde durch kaum vermeidbare Konditionsänderung auf einmal unattraktiv, und nun jonglliere ich wieder mit einem Bündel von Karten.

Nachdem wir die Frage, ob consumer oder commercial, hier jetzt offenbar nicht lösen können, macht das Weiterführen des Themas keinen Sinn.
Schön, dass du das endlich einsiehst - dann brauchst auch nichts mehr dazu schreiben.

Ich habe aber mal eine hoffentlich verständliche Frage an Curve gestellt, vielleicht sieht ja einer einen Sinn darin, diesbzgl. Transparenz zu schaffen.
Klar, sie werden sicher gern Hinz & Kunz Einblick in ihr Geschäftsmodell geben wollen :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Amex verursacht unnötige Kosten.
Zahlen mit Debit Commercial verursacht unnötige Kosten.
Zahlen mit Credit Consumer verursacht unnötige Kosten.

Debitkarten (Consumer) mit ihren 0,2% währen eventuell noch akzeptabel aber können wir es mit ELV nicht günstiger hinkriegen?

Nein, so meine ich das nicht. Kreditkarten und Debitkarte bieten dem Händler, anders als ELV, eine Zahlungsgarantie. Das ist ein Vorteil für den Händler. Genauso die Annahme von Commercial. Ohne die gehen ihm Kunden verloren, die geschäftliche Ausgaben tätigen wollen. Diese Kosten sind völlig in Ordnung.

Will nun aber ein jemand seinen Privateinkauf bei Aldi (oder wo auch immer) mit Commercial begleichen, hat Aldi da nichts davon. Der Kunde drückt dem Händler für eine Pushbenachrichtigung extra Gebühren auf, wo er auch mit seiner privaten KK hätte zahlen können.

Und was die Umlage der Kosten angeht erinnern wir uns sicher alle noch an den Tag an dem die Interbankenentgelte in der EU begrenzt wurden und auf einmal alles schlagartig billiger geworden ist.

Ich weiß nicht, wie regelmäßig du dich in DE aufhältst. Meiner Erfahrung nach hat sich die KK-Akzeptanz seit 2015 enorm verbessert (Einzelhandel, Parkautomaten, online). Dass sich das nicht unmittelbar in den Preisen niederschlägt ist klar. Ob damit aber eigentlich geplante inflationsbedingte Preiserhöhungen durch bessere Konditionen beim Acquirer hinausgezögert wurden, möchte ich nicht ausschließen.
 
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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
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Action in Deutschland nutzt jetzt scheinbar den selben Acquirer wie in Belgien und druckt auch hierzulande die entsprechenden Infos auf den Bon.
Vielleicht mag ja einer von euch dort mal in nächster Zeit vorbeischauen. [emoji3]
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.263
510
Will nun aber ein jemand seinen Privateinkauf bei Aldi (oder wo auch immer) mit Commercial begleichen, hat Aldi da nichts davon. Der Kunde drückt dem Händler für eine Pushbenachrichtigung extra Gebühren auf, wo er auch mit seiner privaten KK hätte zahlen können.
Was ist denn das für eine verquere Logik? Der Händler hat einen Kunden für sich gewonnen, denn dieser kann mit der von ihm gewünschten Karte zahlen - ohne dass ihm vorgeschrieben wird, ob er Karte A oder Karte B nehmen soll.
Will der Händler solche Kunden nicht haben, dann obliegt ihm das Ergreifen entsprechender Maßnahmen.
 
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Melvia

Erfahrenes Mitglied
14.07.2017
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27
also nehms mir jetzt nicht übel @ kartenzahler - aber es ist mir persönlich ziemlich egal ob der händler dadurch nun höhere gebühren hat - wenn er die karten akzeptiert, dann zahle ich auch damit. Und ja ich benutz meine Curve zwischendurch sehr gerne, wenns seqr oder jetzt halt boon mit apple pay nicht funktioniert
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Was haben denn die Geschäfte von echten Geschäftsausgaben? Werden die Commercial Cards tatsächlich nur für echte Geschäftsausgaben eingesetzt? Wie werden die höheren Commercial Interchanges gerechtfertigt?

Des einen Ausgaben sind des anderen Einnahmen. Technische Unterschiede gibt es erst bei Level II und Level III-Karten (siehe Link oben). Businesskunden müssen ja nicht die schlechtesten sein. Sie geben vermutlich mehr aus als Ottonormalverbraucher und mit Kreditkarte können sie später bezahlen.
Commercial Karten müssen für den Kunden attraktiv sein. Kommt mehr Interchange rein kann die Jahresgebühr geringer ausfallen.
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
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MUC
Habe mit der Curve (commercial card) vorhin am ATM einer VR 10€ abgehoben und bei Revolut wurden letztlich an die 12,48€ belastet. Mit der Advanzia war es hingegen gebührenfrei (soll kein Wortwitz sein).

Liegt das daran, dass ich Revolut als GPB-Karte in Curve hinterlegt habe? Auf welcher Seite sind die Gebühren dann zustande gekommen? Hat mir der Automat 2,50€ berechnet oder Curve?
 

skyx

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10.06.2017
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Bei ATM-Nutzung in Fremdwährung werden laut FAQ 2 GBP pro Abhebung berechnet, dazu kommen noch 1% Wechselgebühr.

Um diese Gebühren zu umgehen solltest du die Revolut-Karte in Curve auf EUR stellen.
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
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MUC
Bei ATM-Nutzung in Fremdwährung werden laut FAQ 2 GBP pro Abhebung berechnet, dazu kommen noch 1% Wechselgebühr.

Um diese Gebühren zu umgehen solltest du die Revolut-Karte in Curve auf EUR stellen.

Danke für den Hinweis :) Werde es gleich umstellen. In UK wäre es demnach gebührenfrei gegangen?

Wie ist das denn mit Gebühren in nicht-Euro-Ländern? Berechnet Curve 1% AEE in jedem Fall, oder spielt das beim Einsatz/Durchschleifen von Revolut/Advazia/DKB-VISA gar keine Rolle? Oder muss ich dann je nach Land die Währungen meiner hinterlegten Karten umstellen?
 

skyx

Aktives Mitglied
10.06.2017
128
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In UK wäre es demnach gebührenfrei gegangen?
genau.

Wie ist das denn mit Gebühren in nicht-Euro-Ländern? Berechnet Curve 1% AEE in jedem Fall, oder spielt das beim Einsatz/Durchschleifen von Revolut/Advazia/DKB-VISA gar keine Rolle? Oder muss ich dann je nach Land die Währungen meiner hinterlegten Karten umstellen?
Die 1% werden von Curve nur berechnet, wenn die eingestellte Währung der in Curve hinterlegten Karte mit der Währung der Transaktion nicht übereinstimmt.
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Die 1% werden von Curve nur berechnet, wenn die eingestellte Währung der in Curve hinterlegten Karte mit der Währung der Transaktion nicht übereinstimmt.

Das wären dann jene Länder bzw. Währungen, die sich in der Curve-App nicht auswählen lassen. Sind ja doch einige dabei, Vietnam etwa.

Und ATM-Abhebungen via Credit Card sind ab 200 Euro pro Monat kostenpflichtig- zumindest nach der fair use-Regelung. In der App hingegen steht bei mir was von 200 Pfund pro Tag und nicht pro Monat? Was stimmt da jetzt?
 

dongnugget

Reguläres Mitglied
11.02.2018
45
5
Hab heute die Consumwer Curve bekommen.
Sehr hochwertig, freut mich sehr.
Das "Beta" Zeichen ist weg, und vorne steht dick fett debit.
Falls das jemanden interessiert.
Ansonsten freue ich mich schon auf den ersten Einsatz. Drivango Adavnzia "Ersatz" sozusagen mit NFC und Pin :)
 

beefeater

Reguläres Mitglied
30.08.2017
69
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Hab heute die Consumwer Curve bekommen.
Sehr hochwertig, freut mich sehr.
Das "Beta" Zeichen ist weg, und vorne steht dick fett debit.
Falls das jemanden interessiert.
Ansonsten freue ich mich schon auf den ersten Einsatz. Drivango Adavnzia "Ersatz" sozusagen mit NFC und Pin :)

Bei meiner steht vorne "Beta" drauf. Aber auch "Debit" und das neue Mastercard-Logo. Erste Zahlung mit dahintergeschalter Drivango/Advanzia per Chip & PIN hat tadellos funktioniert. Authorisierung hat nur recht lange gedauert. Ist das jedes mal so oder nur bei der ersten Zahlung?
 

dongnugget

Reguläres Mitglied
11.02.2018
45
5
Bei meiner steht vorne "Beta" drauf. Aber auch "Debit" und das neue Mastercard-Logo. Erste Zahlung mit dahintergeschalter Drivango/Advanzia per Chip & PIN hat tadellos funktioniert. Authorisierung hat nur recht lange gedauert. Ist das jedes mal so oder nur bei der ersten Zahlung?

Habe hier im Forum gelesen dass die 1. Zahlung besonders lange dauert.
Aber grundsätzlich soll die Zahlung per Curve sowieso länger dauern, weil die ja noch die hinterlegte Karte authorisieren müssen.
Also 1. Zahlung lange, nächste Zahlungen etwas kürzer. So habe ich das verstanden, kann auch gerne berichten, falls ich mal zum einkaufen komme :)
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
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Bei meiner steht vorne "Beta" drauf. Aber auch "Debit" und das neue Mastercard-Logo. Erste Zahlung mit dahintergeschalter Drivango/Advanzia per Chip & PIN hat tadellos funktioniert. Authorisierung hat nur recht lange gedauert. Ist das jedes mal so oder nur bei der ersten Zahlung?
Bei LIDL am H5000 habe ich letzte Woche 8sec gestoppt. Das dauert mit der Curve immer so lange.
 

dongnugget

Reguläres Mitglied
11.02.2018
45
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Meine erste Bezahlung ebend bei Rewe per Chip&Pin.
Ging eigentlich relativ Flott. Gefühlt keinen Unterschied wie mit der Sparkasse Girocard oder Revolut. Wenn dann wirklich minimal langsamer.
Besser als gedacht, bin mal gespannt auf NFC Zahlung.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Und ATM-Abhebungen via Credit Card sind ab 200 Euro pro Monat kostenpflichtig- zumindest nach der fair use-Regelung. In der App hingegen steht bei mir was von 200 Pfund pro Tag und nicht pro Monat? Was stimmt da jetzt?
Das widerspricht sich doch nicht?

200 Euro im Monat sind kostenfrei und 200 Pfund pro Tag möglich, die dann eben nach den 200 Euro im Monat gebührenpflichtig werden.
 

dongnugget

Reguläres Mitglied
11.02.2018
45
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Eine Frage zum Curve Reward.
Habe ja durch die Anmeldung per Code 5 Pfund bekommen.
Läuft das wie bei Paypal ab?
Wenn ich etwas für 10€ kaufe, und Curve Reward als Bezahlmethode auswähle, wird der Restbetrag dann einfach von der nächsten Karte abgezogen?
Danke!