Was sagt Berufsgenossenschaft und/oder Betriebsarzt zu Eco?

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J

jsm1955

Guest
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Skype ist das nicht
Da ich mehrere Konzerne kennen, die Skype (for Business) in ihrer O365 Welt nutzen, würde ich hier deutlich widersprechen. Es gibt sicher bessere Lösungen, aber im professionellen Einsatz wegen der O365-Integration (Teams, Sharepoint, Onedrive, Office) hervorragend für verteilte Teams geeignet. Zwischen Unternehmen gibt es allerdings ein paar Hürden.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.521
3.677
HAM
Die Frage ist halt ob man solche Meetings in Zeiten von Skype und sonstigem überhaupt nich braucht...

Ich hab seit Ende 2003 einen Skype Account, davor lange Zeit ICQ benutzt und arbeite seit Anfang der Neunziger Remote. Soll heißen, ich hab damit wirklich viel Erfahrung: Und ja, viele Dinge lassen sich nicht über Skype regeln. Es geht nicht nur um den verbalen Austausch oder einen Videobild. Kommunikation und Vertrauen brauchen deutlich mehr. Wenn das gegenseitige Vertrauen und der Prozess da sind, dann geht das Tagesgeschäft remote... Aber ganz bestimmt nicht strategische oder politische Entscheidungen.
 
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no_way_codeshares

Guest
Irgendwie scheinen sich die Maßstäbe verschoben zu haben: ich habe solche Reisen immer als Auszeichnung empfunden. Womöglich ist das in Grosskonzernen anders?
Und ich war mir auch als Chef nicht zu schade zur Not (je nach Tarifen) die 12h nach Fernost in Eco abzureiten und gleich im Anschluss zu arbeiten.
Was mich nicht daran gehindert hat Mitarbeitern hierfür auch Eco zu gönnen.
Ganz ehrlich wundert mich die harte Unterscheidung zwischen privatem Urlaub und beruflicher Gelegenheit.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.119
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IAH & HAM
Jetlag und Klimawechsel muss man auch mal erst verdauen. Morgens früh und frisch einen Arbeitstag am Ziel anzutreten erfordert in den allermeisten Fällen, schon vorher da zu sein.
Das magst Du so sehen, ist aber nicht meine Erfahrung. Ich bin vor 3 Stunden hier in Houston aus London gelandet. Habe auf dem Flug 5 Stunden sehr tief geschlafen (und dabei bin ich nur C und nicht F geflogen) und fühle mich frisch und erholt.

Am Ende zählt möglichst viel ungestörter Schlaf. Und zwar nicht an Bord von Flugzeugen.

Auch im Flugzeug kann man gut schlafen . Wenn ich von Houston nach Asien reise komme ich oft morgens an und habe am selben Tag noch Termine. Da ich aber First fliege habe ich auf der Reise mindestens 10+ Stunden gut geschlafen und bin durchaus in der Lage effektiv zu sein. Teilweise bin ich auch schon am gleichen Abend wieder zurück geflogen, da hat man gar keine Zeit fuer Jetlag......
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.874
13.260
FRA/QKL
Zwischen Unternehmen gibt es allerdings ein paar Hürden.
Das ist der entscheidende Punkt. Für interne Kommunikation mag es gut sein. Aber irgendwie haben heute alle Unternehmen heterogen mit Lieferanten und Kunden zu kommunizieren. Da scheint es große Schwachstellen zu geben. Auch ist die M$ Welt längst nicht mehr so gesetzt wie noch vor 10 Jahren. Ich kenne in unserem Kundenkreis nur noch einen Konzern der Skype einsetzt, zum Leidwesen seiner Mitarbeiter. Für externe Multipunkt Meetings muss dann immer einer der Externen das Meeting aufsetzen. :D

Aber wie auch immer: Alle Online Kommunikationstools sind extrem wichtig für das Tagesgeschäft. Allerdings werden Sie niemals den persönlichen Kontakt ersetzen.
 
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Kaethe

Aktives Mitglied
28.03.2010
154
67
Welche geistige Haltung zu seinem Anstellungsverhältnis muss vorliegen, um sich während eines Fluges Gedanken über die Berufsgenossenschaft zu machen?
Off Topic:
Keine außergewöhnliche.
Immer wenn ich nach Australien fliege, denke ich an die Berufsgenossenschaft.
Nachdem ich im tiefsten westaustralischen Outback auf das Bildungsvideo von Staplerfahrer Klaus angesprochen wurde.
Und es zaubert mir ein fettes Grinsen aufs Gesicht.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Thrombosen sind nicht auf Eco-Passagiere beschränkt. Ganz im Gegenteil, die ersten Fälle kamen alle aus der C.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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4.599
Irgendwie scheinen sich die Maßstäbe verschoben zu haben: ich habe solche Reisen immer als Auszeichnung empfunden. Womöglich ist das in Grosskonzernen anders?
Und ich war mir auch als Chef nicht zu schade zur Not (je nach Tarifen) die 12h nach Fernost in Eco abzureiten und gleich im Anschluss zu arbeiten.
Was mich nicht daran gehindert hat Mitarbeitern hierfür auch Eco zu gönnen.
Ganz ehrlich wundert mich die harte Unterscheidung zwischen privatem Urlaub und beruflicher Gelegenheit.

Du verkennst die heutige Generation Y. Ich sehe das genauso und verbinde auch gerne Geschäftsreise und Urlaub. Und meine Frau fliegt wenn es geht auch schon mal mit. Aber wir sind wahrscheinlich altmodisch. Oder die Jungs sind halt so in der Mühle, dass sie gar nicht anders können und spielen vielleicht auch in einer anderen Liga.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Message ist, fliegen an sich ist nicht gesund, vor allem wegen der Trockenheit, der kosmischen Strahlung, der Kabinenluftqualität und des Bewegungsmangels. Die hier eingeschobene Diskussion über die Buchungsklasse verfehlt das Thema, bei dem es ja wohl allgemein um Gesundheitsaspekte durchs Fliegen geht. Wenn die Berufsgenossenschaft was dagegen haben sollte, müsste sie jegliches Fliegen untersagen.
 

Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
659
9
Du verkennst die heutige Generation Y. Ich sehe das genauso und verbinde auch gerne Geschäftsreise und Urlaub. Und meine Frau fliegt wenn es geht auch schon mal mit. Aber wir sind wahrscheinlich altmodisch. Oder die Jungs sind halt so in der Mühle, dass sie gar nicht anders können und spielen vielleicht auch in einer anderen Liga.

Du fliegst aber laut eigener Aussage weitgehend First, hast anscheinend die Möglichkeit Business und Pleasure zu verbinden (da stellen sich ja viele Arbeitgeber quer wegen geldwerter Vorteile etc.) und kannst dann auch noch Frau/Familie mitnehmen.

Denke unter den Voraussetzungen findet man auch genügend Millenials die bereit sind viel zu reisen :)
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Geschäftsreisen, die ich kenne, sind rein geschäftlich und ohne Begleitung. Hin und zurück. Effizienz. Das machen alle anderen auch so. Sone Kreuzfahrtreisen gab es vielleicht früher mal. Compliance-Regeln regieren die Welt.
 

rorschi

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09.03.2009
10.157
3.507
ZRH / MUC
Welche geistige Haltung zu seinem Anstellungsverhältnis muss vorliegen, um sich während eines Fluges Gedanken über die Berufsgenossenschaft zu machen?

Bei mir wäre es die geistige Haltung gegenüber Langstrecke in Eco.
Aber vielleicht hatte ich das eine Mal vor 21 Jahren auch einfach nur Pech damit. Diese 8 Stunden haben für immer gereicht, es gab kein zweites Mal.
 

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Die Message ist, fliegen an sich ist nicht gesund, vor allem wegen der Trockenheit, der kosmischen Strahlung, der Kabinenluftqualität und des Bewegungsmangels. Die hier eingeschobene Diskussion über die Buchungsklasse verfehlt das Thema, bei dem es ja wohl allgemein um Gesundheitsaspekte durchs Fliegen geht. Wenn die Berufsgenossenschaft was dagegen haben sollte, müsste sie jegliches Fliegen untersagen.

Ich merke das krankheitsbedingt immer mehr, besonders wenn ich ECO fliege . Ich benötigte immer mehr Zeit um wieder fit zu werden und nach dem Rückflug das selbe Spiel. Ohne Aufputschmittel geht bald gar nichts mehr. Die , die alles locker wegstecken sind gut dran, sollen aber nicht voraussetzen, dass es jeder kann. Ich bin seit 1992 zwar nur 3-5 mal Langstrecke im Jahr unterwegs, aber einfacher ist über die Jahre nicht geworden. Trotzdem macht der Job, wenn ich erst einmal „angekommen „ bin einen Riesenspass! Die Rente ist noch nicht in Sicht, also geht’s auch weiter so . PS: Möchte gar nicht wissen, wie viele der Supermänner oder Frauen hier mit Medikamenten arbeiten , aber zu feige sind es zuzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Ganz ehrlich wundert mich die harte Unterscheidung zwischen privatem Urlaub und beruflicher Gelegenheit.


Ich würde eher aus geschäftlichen Gründen die Langstrecke in Eco fliegen als bei einem privatem Urlaub, glücklicherweise muss ich beides seit langen nicht mehr machen. Hindert mich aber auch nicht innerhalb Europas die LCCs zu nutzen. Ansonsten fliegen nervt immer, was am Ziel dann passiert (Arbeit oder Urlaub) macht aber meist Spass.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Du fliegst aber laut eigener Aussage weitgehend First, hast anscheinend die Möglichkeit Business und Pleasure zu verbinden (da stellen sich ja viele Arbeitgeber quer wegen geldwerter Vorteile etc.) und kannst dann auch noch Frau/Familie mitnehmen.

Denke unter den Voraussetzungen findet man auch genügend Millenials die bereit sind viel zu reisen :)

Da ich keinen Arbeitgeber, ist das bei mir reicht einfach. Bei meinen jüngeren Mitarbeitern gibt es aber nicht nur einen, der sich beschwert, wenn er in einem Monat gleich zweimal TATL fliegen muss. Ich gebe zu, die fliegen nicht in first sondern in Business. Das ist aber gar nicht die Frage. Die Kommentare die dann kommen, ist dass man die Tage mit der Familie vermisst, dass man die Abende mit den Freunden vermisst oder einfach zu Hause sein will.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Die Geschäftsreisen, die ich kenne, sind rein geschäftlich und ohne Begleitung. Hin und zurück. Effizienz. Das machen alle anderen auch so. Sone Kreuzfahrtreisen gab es vielleicht früher mal. Compliance-Regeln regieren die Welt.

Das dürfte eine Frage der Hierarchieebene sein. Ebenso ist es eine Frage, was deine Aufgabe im Job ist. Meine ist es nicht, effizient an Maschinen herum zu schrauben.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Meine auch nicht.

Dann wundere ich mich über "hin und zurück. Effizienz. Das machen alle anderen auch so." Für mich setzen in fast jedem Ort der Welt potentielle Mandanten. Und die kriege ich auf Vorstandsebene und mit regelmäßigen Besuchen ins BoB. Und Frau und Familie spielt dabei schon eine recht große Rolle.
 

odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Ich merke das krankheitsbedingt immer mehr, besonders wenn ich ECO fliege . Ich benötigte immer mehr Zeit um wieder fit zu werden und nach dem Rückflug das selbe Spiel. Ohne Aufputschmittel geht bald gar nichts mehr. Die , die alles locker wegstecken sind gut dran, sollen aber nicht voraussetzen, dass es jeder kann. Ich bin seit 1992 zwar nur 3-5 mal Langstrecke im Jahr unterwegs, aber einfacher ist über die Jahre nicht geworden. Trotzdem macht der Job, wenn ich erst einmal „angekommen „ bin einen Riesenspass! Die Rente ist noch nicht in Sicht, also geht’s auch weiter so . PS: Möchte gar nicht wissen, wie viele der Supermänner oder Frauen hier mit Medikamenten arbeiten , aber zu feige sind es zuzugeben.
Ich kann auch viele Sachen nicht mehr die mit 20 kein Problem waren. Da muss man aber auch zu sich ehrlich sein und eben zugeben das sowas nicht mehr geht und ggf nach was andetem umschauen. Zuwas sich selbst qualen und das ganze auf due Buchungsklasse schieben?
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Dann wundere ich mich über "hin und zurück. Effizienz. Das machen alle anderen auch so." Für mich setzen in fast jedem Ort der Welt potentielle Mandanten. Und die kriege ich auf Vorstandsebene und mit regelmäßigen Besuchen ins BoB. Und Frau und Familie spielt dabei schon eine recht große Rolle.

Das freut mich für Dich. Ich habe mit internationalen Konzernen zu tun, die ihre Termine immer stärker bewusst und nachweislich ohne jeden "Vergnügungswert" konstruieren müssen, weil sonst deren Justitiare durchdrehen. Das wird immer noch strenger im US-Börsenrecht. Ich akquiriere aber auch keine Kunden.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Das freut mich für Dich. Ich habe mit internationalen Konzernen zu tun, die ihre Termine immer stärker bewusst und nachweislich ohne jeden "Vergnügungswert" konstruieren müssen, weil sonst deren Justitiare durchdrehen. Das wird immer noch strenger im US-Börsenrecht. Ich akquiriere aber auch keine Kunden.
Echt?

Dann wundere ich mich dass die Meetings der internationalen Konzerne mit denen ich zu tun habe ihre regelmäßigen monatlichen Meetings (davon 3-4x im Jahr in Europa) immer ganz zufällig Ende September in Bayern stattfinden lassen. Oder ist der Wiesn Besuch inzwischen nachweislich ohne jeden "Vergnügungswert". :confused:
 
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