ÖBB und CD.CZ Bahn trick it
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die PKP verkauft kaum internationale Tickets und hat auch nur eine sehr kurze Vorverkaufsfrist von 1 Monat. Und günstiger als die Europa Sparpreise der DB sind die internationalen Tickets auch nicht. Innerhalb Polens haben sie aber sehr attraktive Angebote, z.B. den Express Intercity Premium (EIP) für 49 Sloty (12€) auf langen polnischen Strecken wie KRK-WAW oder WAW-GDN. Innerpolnisch meine vollste Empfehlung, international nicht wirklich brauchbar.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einen Preissprung gibt, sobald ein innerdeutsches Segment an das polnische, internationale Bahnticket dran gehangen wird. So hat Danzig-Berlin aus meiner Erinnerung heraus knappe 30€ gekostet (1 Tag vor Abfahrt), Danzig-Berlin-Leipzig lag dann bei ca. 100€. (Es ist schon ein paar Jahre her, daher ohne Gewähr für die genauen Zahlen, was ich meine sollte aber klar geworden sein..)
Frage zur tschechischen Bahn.
Ich dachte die Tickets sind immer zwei Tage gültig (steht zumindest immer so drauf). Wenn ich in Deutschland starte bspw. am 16.2, das Ticket aber ab dem 15.2 gültig ist, dann könnte ich Ärger bekommen, richtig? Nur umgekehrt geht es wohl, weil die nicht prüfen können (zumindest bei den digitalen Tickets), ob dieses bereits gelöst wurde, richtig? Dann ist das mit den zwei Tage Gültigkeit doch irreführend.
Ich dachte die Tickets sind immer zwei Tage gültig (steht zumindest immer so drauf). Wenn ich in Deutschland starte bspw. am 16.2, das Ticket aber ab dem 15.2 gültig ist, dann könnte ich Ärger bekommen, richtig? Nur umgekehrt geht es wohl, weil die nicht prüfen können (zumindest bei den digitalen Tickets), ob dieses bereits gelöst wurde, richtig? Dann ist das mit den zwei Tage Gültigkeit doch irreführend.
Du kannst das Ticket im genannten Gültigkeitszeitraum nutzen. Der ist 2 Tage und findet sich auf dem Ticket. Wenn du also ein Ticket für den 15. und 16.02 kaufst kannst du an diesen beiden Tagen damit fahren mit der Einschränkung das theoretisch die Zugbindung auf der grenzüberschreitenden Strecke eingehalten werden muss/erreichbar sein muss (wenn man diesen Abschnitt auch nutzen möchte).
Erreichbar sein muss sicher. Aber wenn nun meine Fahrkarte die Abfahrt ab CZ vorsieht, ich selbstverständlich in diesem Zug anwesend war und nur dummerweise im zugegebundenen Zug keinen der freundlichen tschechischen Zugbegleiter angetroffen habe, dann kann man da nun halt nichts machen
Ich bedanke mich. Ich möchte den Fall gerne mal
konkretisieren, um in Erfahrung zu bringen, wo ich auf der sicheren
Seite bin.
Ich buchte bisher immer den Zug um 13:06 nach Cheb von
Karlsruhe aus. Mit 500 Kronen hat das auch immer hingehauen. An einem
bestimmten Tag, wo ich wieder diesen Zug nehme wir, kostet das Ticket
plötzlich 800 Kronen. Einen Tag davor oder danach (selber Zug) kostet es
wieder (oder auch ein paar Stunden vorher) kostet es wieder 500 Kronen.
Wie kann ich das Ticket nun optimal buchen?
Ich meine Innerdeutsch ist beim TGV keine Reservierungspflicht. Aber sicher bin ich mir da nicht. Die Globalpreise beim TGV mit Inklusivreservierung gelten meines Wissens nur innerhalb von Frankreich und für internationale Fahrten
Stimmt. Tut mir Leid für die falsche Info. Innerhalb Deutschlands ist die Reservierung optional.
Ich klinke mich hier mal ein.
Heißt das, dass wenn ich den grenzüberschreitenden Zug nicht nutzen möchte, dieser dann auch nicht theoretisch erreichbar sein muss? D.h. ich könnte innerdeutsch eine spätere Verbindung (innerhalb der zwei Tage Gültigkeit) wählen, mit der ich den Pflichtzug nicht erreichen würde?
Gruß graveltravel
ÖBB Bahn trick it
mMn nein. Das steht auch so in den Bedingungen auf der cz Seite, dass man den Zug nehmen muss. Das ist die Theorie. In der Praxis kann es nicht nachgewiesen werden, ob man wirklich anwesend war.
Immer unter der Voraussetzung, dass sich der ZuB auskennt.
mMn nein. Das steht auch so in den Bedingungen auf der cz Seite, dass man den Zug nehmen muss. Das ist die Theorie. In der Praxis kann es nicht nachgewiesen werden, ob man wirklich anwesend war.
Immer unter der Voraussetzung, dass sich der ZuB auskennt.
Dann buche den grenzüberschreitenden Zug für den nächsten Tag. Das Ticket gilt 2 Tage. Wenn du am 1. Tag nicht sicher sagen kannst welche Verbindung du benötigst dann ziehe die grenzüberschreitende Verbindung am 2. Tag soweit nach hinten wie möglich oder nötig.
Hallo traveler und CGNFlyer,
danke für eure Infos. Das Nachhintenlegen des Pflichtzuges ist eine gute Idee, bloß finde ich bei den ČD keine Funktion zum Einstellen der Aufenthaltszeit am Zwischenziel. Gibt es da neben der minimalen/maximalen Umsteigezeit und Anzahl Umstiege weitere Suchparameter, die man dahingehend nutzen kann?
Gilt das First Minute Europe Ticket ab 0 Uhr des ersten Tages oder erst ab der Abfahrtszeit des ersten auf dem Verbindungsvorschlag angegebenen (innerdeutschen) Zuges (bei Abfahrt in D und fiktivem Ziel in CZ)? Hatte Letzteres mal hier im Forum gelesen, konnte es aber auf der ČD Seite nicht nachvollziehen.
danke für eure Infos. Das Nachhintenlegen des Pflichtzuges ist eine gute Idee, bloß finde ich bei den ČD keine Funktion zum Einstellen der Aufenthaltszeit am Zwischenziel. Gibt es da neben der minimalen/maximalen Umsteigezeit und Anzahl Umstiege weitere Suchparameter, die man dahingehend nutzen kann?
Gilt das First Minute Europe Ticket ab 0 Uhr des ersten Tages oder erst ab der Abfahrtszeit des ersten auf dem Verbindungsvorschlag angegebenen (innerdeutschen) Zuges (bei Abfahrt in D und fiktivem Ziel in CZ)? Hatte Letzteres mal hier im Forum gelesen, konnte es aber auf der ČD Seite nicht nachvollziehen.
Das Ticket gilt ab dem 1. Tag 0 Uhr. Da ist es egal welche Verbindung unten steht. Diese Verbindung ist sowieso nur als Vorschlag zu sehen. Die Zugbindung steht oben im Ticket und beinhaltet in der Regel nur den grenzüberschreitenden Zug. Du kannst über die VIA Eingabe Bahnhöfe festlegen über die die Reise gehen soll (oder eben nicht, wenn du diesen Streckenabschnitt nicht befahren möchtest). In dem Zusammenhang kannst du auch die Umsteigezeiten festlegen. So eine Eingabe wie im deutschen System mit "Aufenthalt am Ort X 4 Stunden" geht da leider nicht. Man kann nur ein paar kleinere Umwege einbauen und damit die Reisezeit auf dem nicht genutzten Abschnitt künstlich verlängern.
Alles klar, das hat soweit schon einmal super geklappt. Danke dafür!
Gilt die tarifliche Gleichstellung eigentlich auch für kleine Abstecher innerhalb einer Stadt am Zwischenhalt? Ich finde dazu nur Angaben zu Start- und Zielorten. Zum Beispiel: es soll von Bad Oeynhausen erst zur Messe Hannover gehen und dann am selben Tag weiter nach Dresden (und auf dem Ticket am nächsten Tag weiter nach Decin). Kann ich nun, wenn auf dem Ticket (mutmaßlich) der Fahrweg *HANNOVER* steht, vom Hbf den Abstecher zur Messe und wieder zurück zum Hbf machen?
In den Anhängen ist einmal die preisgünstigere Variante nur über Hannover Hbf zu sehen und einmal die teurere, die extra über Sarstedt geht. (Die Preise kommen mit der Studentenermäßigung zustande.)
Gilt die tarifliche Gleichstellung eigentlich auch für kleine Abstecher innerhalb einer Stadt am Zwischenhalt? Ich finde dazu nur Angaben zu Start- und Zielorten. Zum Beispiel: es soll von Bad Oeynhausen erst zur Messe Hannover gehen und dann am selben Tag weiter nach Dresden (und auf dem Ticket am nächsten Tag weiter nach Decin). Kann ich nun, wenn auf dem Ticket (mutmaßlich) der Fahrweg *HANNOVER* steht, vom Hbf den Abstecher zur Messe und wieder zurück zum Hbf machen?
In den Anhängen ist einmal die preisgünstigere Variante nur über Hannover Hbf zu sehen und einmal die teurere, die extra über Sarstedt geht. (Die Preise kommen mit der Studentenermäßigung zustande.)
Zuletzt bearbeitet:
Der Aufpreis den du hier angezeigt bekommst dürfte aber deutlich teurer sein als ein Verbundfahrschein zum Messegelände und zurück. Ich würde hier die günstigere Variante buchen und dann das Verbundticket vor Ort zusätzlich kaufen. Normalerweise gehen solche Hin und Rückfahrten auf der selben Strecke nicht.
Ja, für bis zu 25-jährige Studenten kann man statt Erwachsener Junior auswählen und unter Rabattkarte ISIC. Ein solcher internationaler Studentenausweis ist dann auch erforderlich und wird v.a. in CZ exakt überprüft.
Auf den tschechischen Abschnitt einer Fahrt gibt es damit 75% Rabatt.
Auf den tschechischen Abschnitt einer Fahrt gibt es damit 75% Rabatt.
Genial. Habe auf meiner DKB-Visa eine ISIC, gültig bis 2022. bringt auf meiner Stammstrecke immerhin 80 CZK Ersparnis.
Ich habe bereits ein First Minute Europa Ticket und habe ja eigentlich keine Zugbindung. Jetzt möchte ich aber in einem ICE auf deutscher Strecke eine Sitzplatzreservierung vornehmen da kaum noch freie Sitzplätze vorhanden sind. Verliere ich dann automatisch die freie Auswahl der Züge? Was wäre wenn ich dann doch einen späteren nehmen würde?
Ich rätsele etwas über die Frage,, die sich eigentlich aus den allg. Quellen beantworten lassen sollte, versuche es aber mal: Deine Platzreservierung ist, da Du das Ticket schon hast, ein unabhängiger Vertrag. Den kannst Du dann in Anspruch nehmen oder nicht. Nimmst Du die Reservierung dann nicht in Anspruch, verfällt sie ersatzlos. Das Ticket hat mit der Reservierung in Deinem Falle nichts zu tun.