Kreditkartenakzeptanz

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creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
1.116
963
MUC
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Genau aus diesem Grund, die Buchungen im Blick behalten zu wollen, zahle ich mit Debitkarte wo es nur noch möglich ist. Auch im Urlaub. Was weg ist, ist weg. Bargeld habe ich allerdings nie dabei, hebe es erst gar nicht ab.
 
D

der oesi

Guest
Genau aus dem Grund haben wir unserer Teenager Tochter schon ein Girokonto mit allen Extras aufgemacht (bei der HVB bis 27 kostenlos), GC/Maestro Karte, Online Banking/Mobile Banking etc., damit sie rechtzeitig lernt mit Geld auch in elektronischer Form umzugehen.
Wir wurden schon ein paar Mal von verdutzten Freunden gefragt, muss das denn so früh sein, reicht es nicht, ihr das Taschengeld monatlich bar in die Hand zu drücken?! All diese Leute drücken aber selbst ihren Gören und Bengeln teuere iPhones mit ebensoteueren von den Eltern finanzierten Verträgen in die Hand, dass sie ja nicht lernen mit einem Prepaid Guthaben auszukommen und selbst aufzuladen...



Meine Schulkollegin ist mit 18 nach Norwegen ausgewandert. Ihre Kinder bekamen dort ab Volkschulalter eine Prepaid Card auf die das Taschengeld kommt. Ihnen wird gezeigt, wie sie den Guthabenstand kontrollieren können und wie sie sich das Geld einteilen müssen, damit es für eine Woche reicht. Und dass sie eben nichts mehr kaufen können, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Sprich, in quasi bargeldlosen Ländern lernen die Kinder von Anfang an auch die Kompetenz, mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen, ohne dass sie deswegen irgendwelche physischen Münzen haben müssen.....alles Erziehungsfrage. So wachsen sie von Anfang an damit auf und es ist völlig normal. So ist auch Online Banking dann völlig normal von Beginn an, mit zunehmendem Alter werden einfach die Kontopakete erweitert bzw auf der App zusätzliche Funktionen freigeschalten. Geht ohne Probleme wenn man es will.....
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
Neulich habe ich auch wieder von jemanden gehört das ja 200€ abgeholt werden als Budget. Ich wollte dann nicht länger darüber diskutieren, aber das zeugt auch wieder davon das die Leute nicht mit Geld umgehen können. Ich kaufe meine Dinge mit Karte weil ich es brauche, nicht weil es mit der Karte nichts kostet. Man kann doch auch so das im Auge behalten und wissen ob man sich was kaufen kann oder nicht?

Wo genau ist dein Problem? Es geht in diesem Thread doch um Kreditkartenakzeptanz, nicht um Bargeldignoranz, oder? Es gibt tatsächlich Menschen, die mit Bargeld besser haushalten können als mit Plastikgeld, die einfach das haptische und sichtbare brauchen und für die sowas wie ein Dispo oder Kreditrahmen finanziell tödlich ist. Sich 200€ als Budget abzuholen hat da nicht mit nicht mit Geld umgehen können zu tun, das Gegenteil ist der Fall...
 
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arcor1988

Guest
Meine Schulkollegin ist mit 18 nach Norwegen ausgewandert. Ihre Kinder bekamen dort ab Volkschulalter eine Prepaid Card auf die das Taschengeld kommt. Ihnen wird gezeigt, wie sie den Guthabenstand kontrollieren können und wie sie sich das Geld einteilen müssen, damit es für eine Woche reicht. Und dass sie eben nichts mehr kaufen können, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Sprich, in quasi bargeldlosen Ländern lernen die Kinder von Anfang an auch die Kompetenz, mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen, ohne dass sie deswegen irgendwelche physischen Münzen haben müssen.....alles Erziehungsfrage. So wachsen sie von Anfang an damit auf und es ist völlig normal. So ist auch Online Banking dann völlig normal von Beginn an, mit zunehmendem Alter werden einfach die Kontopakete erweitert bzw auf der App zusätzliche Funktionen freigeschalten. Geht ohne Probleme wenn man es will.....

ich habe ab 16 mein Taschengeld auf mein eigenes konto bekommen. Ob ich das dann da gelassen habe oder per girocard oder bar ausgegeben habe war meine Sache. Man sollte wohl durchaus den Umgang mit beidem lernen.
 
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der oesi

Guest
ich habe ab 16 mein Taschengeld auf mein eigenes konto bekommen. Ob ich das dann da gelassen habe oder per girocard oder bar ausgegeben habe war meine Sache. Man sollte wohl durchaus den Umgang mit beidem lernen.



Bei uns sollte man das auf jeden Fall - in Skandinavien ist es aber unnötig, den Umgang mit Bargeld zu lernen.....Erwachsene verwenden es nicht mehr und Kinder sind die Erwachsenen von morgen, die müssen eben vertraut sein im Umgang mit dem, was für sie einmal relevant sein wird.....und Bargeld wird das höchstens dann sein, wenn sie eine Urlaubsreise nach Deutschland machen :D
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Das bestätigt meine subjektive Erfahrung, sehr viele Menschen unterschiedlichen Alters zahlen an den Kassen mit ihrer Girocard. Sie wurden von ihrer Sparkasse einfach richtig getrimmt und hinterfragen sich gar nicht, obs nicht schlauer wäre, eine Kreditkarte zu nutzen.
Hierzu eine Frage: Welchen Grund sollte denn die Sparkasse haben, dem Kunden die Nutzung der Girocard statt der KK nahelegen. Gehst du davon aus, dass der die KK sowieso von einer anderen Bank hat oder was steckt dahinter?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Neulich habe ich auch wieder von jemanden gehört das ja 200€ abgeholt werden als Budget. Ich wollte dann nicht länger darüber diskutieren, aber das zeugt auch wieder davon das die Leute nicht mit Geld umgehen können. Ich kaufe meine Dinge mit Karte weil ich es brauche, nicht weil es mit der Karte nichts kostet. Man kann doch auch so das im Auge behalten und wissen ob man sich was kaufen kann oder nicht? Oder kaufen die Leute jeden Monat ein iPhone für 1000€?

Das ist individuelle Psychologie. Ich habe schon an einer anderen Stelle geschrieben, dass meine +1, die früher ein reiner Bargeldmensch war, irgendwann festgestellt hat, dass sie beim bargeldlosen Szenario eher weniger ausgibt, weil sie dadurch nie genau weiß, wieviel sie noch im laufenden Monat ausgeben darf (persönliche Grenze).
 
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Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Was mir auch auffällt - quer durch alle Sendeformate im österr. Fernsehen, wenn es nicht gerade um bargeldlose Zahlungen an sich geht.....zB um die Steuerreform, wieviel jedem mehr im Börsel bleibt - dann wird ein Börsel mit Scheinen gezeigt. Geht es um die Skepsis bei Kundenkarten, werden Leute gezeigt, wie sie gerade bezahlen an der Kasse, natürlich reichen sie im Supermarkt dabei trotz vorhandenen Kartenterminals immer Scheine und Münzen hin, geht es um die Umsatzentwicklung im Weihnachtsgeschäft, detto, es wird gezeigt wie Leute in Geschäften stehen und dabei einen Schein überreichen. Auch wenn die neue Inflationsrate präsentiert wird - wieviel kann ich mir weniger leisten....auch da sieht man meist Bilder von Menschen im Supermarkt, wie sie ihren Einkauf gerade bezahlen, natürlich bar. Und selbst im City Airport Train in Wien gibt es auf den Infoscreens eine Anleitung, wie die Ticketautomaten der Wiener Linien zu bedienen sind, es wird Punkt für Punkt angeführt, welche Tasten man auswählen muss, und am Ende geht es ans Bezahlen, und da wird gezeigt, wie Münzen in den Münzschlitz geworfen werden.

Sprich, in allen diesen Fällen wird der Zahlungsvorgang als barer Zahlungsvorgang präsentiert, quasi die Normalität ist es, wenn es ums Zahlen geht, Bargeld zu zücken. Zeigt irgendwie gut die Mentalität.....
Naja, das ist in anderen Ländern aber auch so. Um die Information bildlich zu untermalen werden halt Scheine und Münzen gezeigt, das versteht halt jeder, statt dem zeigen einer Plastikkarte.
Könnte beim Bahnticket lösen ja auch die Bahncard sein...
Du hast völlig Recht, aber das veranschaulichen eines bezahlbare im TV würde ich jetzt nicht mit der Mentalitätsfrage in Verbindung bringen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Meine Schulkollegin ist mit 18 nach Norwegen ausgewandert. Ihre Kinder bekamen dort ab Volkschulalter eine Prepaid Card auf die das Taschengeld kommt. Ihnen wird gezeigt, wie sie den Guthabenstand kontrollieren können und wie sie sich das Geld einteilen müssen, damit es für eine Woche reicht. Und dass sie eben nichts mehr kaufen können, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Sprich, in quasi bargeldlosen Ländern lernen die Kinder von Anfang an auch die Kompetenz, mit Geld umzugehen und es sich einzuteilen, ohne dass sie deswegen irgendwelche physischen Münzen haben müssen.....alles Erziehungsfrage. So wachsen sie von Anfang an damit auf und es ist völlig normal. So ist auch Online Banking dann völlig normal von Beginn an, mit zunehmendem Alter werden einfach die Kontopakete erweitert bzw auf der App zusätzliche Funktionen freigeschalten. Geht ohne Probleme wenn man es will.....

So mache ich es auch. Ab dem 11. Lebensjahr eine Preipaid VISA fürs Taschengeld und die Banking App auf dem Smartphone zur Eigenkontrolle. Bedingung: jeden Monat mindestens zwei Transaktionen und keine Bargeldabhebung, ansonsten wird das Taschengeld im Folgemonat ausgesetzt ("Fidor-Prinzip"). War das anfänglich ein Gejammer, dass kein Kiosk und keine Freßbude VISA annehmen...
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
874
90
Naja, die eine Fressbude die mit Mc anfängt und mit Do aufhört sagt ja zu allen Karten :)
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.029
831
ZRH & DUS
Sich 200€ als Budget abzuholen hat da nicht mit nicht mit Geld umgehen können zu tun, das Gegenteil ist der Fall...
Das Gegenteil ist der Fall? Naja, es zeigt, dass man offenbar Hilfskonstrukte anwenden muss, um Probleme zu vermeiden.
Jemand, der sich in der Spielbank sperren lassen muss, beweist damit ja auch nicht seine ueberragende Selbstbeherrschung im Umgang mit dem Roulettetisch.
 
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arcor1988

Guest
So mache ich es auch. Ab dem 11. Lebensjahr eine Preipaid VISA fürs Taschengeld und die Banking App auf dem Smartphone zur Eigenkontrolle. Bedingung: jeden Monat mindestens zwei Transaktionen und keine Bargeldabhebung, ansonsten wird das Taschengeld im Folgemonat ausgesetzt ("Fidor-Prinzip"). War das anfänglich ein Gejammer, dass kein Kiosk und keine Freßbude VISA annehmen...

Und wenn sie sich für 3€ beim Bäcker ein Sandwich kaufen wollen und die keine Karten nehmen ? Hätte ich auch keinen bock drauf.
 

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Gerade bei Aldi Nord nach dem Auflegen der Amex kam nur eine halbe Ewigkeit "Bitte warten", dann "Vorgang abgebrochen" und danach wieder ein "Bitte warten", das nicht mehr verschwinden wollte.

Also die rote Taste mehrfach betätigt, woraufhin aus dem "Bitte warten" nahtlos ein "Bitte auflegen/einstecken" wurde. Nach dem Vorhalten einer anderen Amex dann leider dasselbe Spiel. Zu kurz vorgehalten habe ich definitiv nicht.

Als es dann irgendwann wieder ging, habe ich die DKB Visa vorgehalten und musste für 29€ die Pin eingeben, obwohl es genau an dem Terminal schon seit einem Jahr bis 50€ ohne Pin geht.

An der Nebenkasse habe ich im Hintergrund gehört, wie jemand dreimal hintereinander getappt hat.
Merkwürdig, das ganze...
 
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Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
Das Gegenteil ist der Fall? Naja, es zeigt, dass man offenbar Hilfskonstrukte anwenden muss, um Probleme zu vermeiden.
Jemand, der sich in der Spielbank sperren lassen muss, beweist damit ja auch nicht seine ueberragende Selbstbeherrschung im Umgang mit dem Roulettetisch.

Der Vergleich ist genauso unpassend wie jedem, der einen Taschenrechner benutzt eine Dyskalkulie zu bescheinigen. Du benutzt schließlich ein Hilfskonstrukt um zu rechnen...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das ist individuelle Psychologie. Ich habe schon an einer anderen Stelle geschrieben, dass meine +1, die früher ein reiner Bargeldmensch war, irgendwann festgestellt hat, dass sie beim bargeldlosen Szenario eher weniger ausgibt, weil sie dadurch nie genau weiß, wieviel sie noch im laufenden Monat ausgeben darf (persönliche Grenze).
Sehe ich auch so - es ist eben individuell.

Ich weiss zwar, wieviel ich noch ausgeben kann und „darf“. Aber im Hinterkopf habe ich schon, dass die Kreditkartenrechnung Ende des Monats noch kommt.

Bei Bargeld habe ich dagegen relativ wenig „Hemmungen“. Bargeld hat für mich fast immer was von „sorglosem Spass- und Vergnügungsgeld“. Oder „noch ausgeben, bevor ich das Land verlasse“. Wenn es ausgegeben ist, dann ist es „aus den Augen, aus dem Sinn“

Meine Kreditkartenrechnungen konfrontieren mich dann allerdings bei Bezahlung immer bewusst mit meinem Ausgabeverhalten. Insbesondere, wenn ich sie manuell zahlen muss. Das führt bei mir zu Ausgabendisziplin.

Das Gegenteil ist der Fall? Naja, es zeigt, dass man offenbar Hilfskonstrukte anwenden muss, um Probleme zu vermeiden.
Jemand, der sich in der Spielbank sperren lassen muss, beweist damit ja auch nicht seine ueberragende Selbstbeherrschung im Umgang mit dem Roulettetisch.
Nein - aber er hat eine vernünftige pragmatische und machbare Lösung gewählt.
Überragende Selbstbeherrschung ist dazu nicht unbedingt nötig, wie man sieht.

Ich denke auch, dass Hilfskonstrukte deshalb nicht unbedingt schlecht sind.

Mach ich selbst auch so, für mein Bargeldhandling. Mein Hilfskonstrukt ist mein Bücherregal: Wenn ich „zuviel“ Bargeld habe, nehme ich es aus dem Portemonnaie und „verstecke“ es zuhause im Bücherregal. Und „zuviel“ heisst bei im Alltag schon alles über 20 EUR. So dass ich vielleicht noch mit maximal 15-20 EUR herumlaufe. Wohlfühlen würde ich mich auch mit 200 und mehr im Portemonnaie - aber dann eben Gefahr laufen, es anders auszugeben.
 

iphone08

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
430
25
HAM
Gerade bei Aldi Nord nach dem Auflegen der Amex kam nur eine halbe Ewigkeit "Bitte warten", dann "Vorgang abgebrochen" und danach wieder ein "Bitte warten", das nicht mehr verschwinden wollte.

Also die rote Taste mehrfach betätigt, woraufhin aus dem "Bitte warten" nahtlos ein "Bitte auflegen/einstecken" wurde. Nach dem Vorhalten einer anderen Amex dann leider dasselbe Spiel. Zu kurz vorgehalten habe ich definitiv nicht.

Als es dann irgendwann wieder ging, habe ich die DKB Visa vorgehalten und musste für 29€ die Pin eingeben, obwohl es genau an dem Terminal schon seit einem Jahr bis 50€ ohne Pin geht.

An der Nebenkasse habe ich im Hintergrund gehört, wie jemand dreimal hintereinander getappt hat.
Merkwürdig, das ganze...

Gerade bei dm und Rewe mit zwei unterschiedlichen Amex kontaktlos das gleiche Problem. Gesteckt hat dann jeweils sofort funktioniert.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.660
1.292
Oberfranken
Gerade habe ich bei Amex angerufen, da meine Payback Amex kontaktlos und gesteckt bei Aldi Süd nicht funktionierte.
Ergebnis: Amex hat derzeit ein massives Serverproblem, an dem mit "Hochdruck" gearbeitet wird. Alle Karten in D funktionieren nicht. :eek:

Zum Glück hatte ich noch meine amazon VISA dabei, die funktionierte.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.526
5.940
MUC/INN
Das stimmt nicht, ich habe gerade, zwischen 17 und 20 Uhr, mehrfach in MUC mit Amex gezahlt.

Ich habe bei Facebook gerade gelesen es habe Probleme mit Amex bei rewe gegeben, aber auch dort haben wir gerade noch eingekauft.
 

gangsti

Aktives Mitglied
04.01.2019
186
5
Gerade an meinem sumup Terminal getestet. Amex payback geht (wieder) kontaktlos.
Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es nun bis 50 Euro kontaktlos ohne pin geht, ab 50 kontaktlos mit pin. So soll es sein. Vor paar Monaten jedenfalls noch bis 25 kontaktlos ohne pin, danach nur gesteckt. Scheint also update gegeben zu haben.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Gerade habe ich bei Amex angerufen, da meine Payback Amex kontaktlos und gesteckt bei Aldi Süd nicht funktionierte.
Ergebnis: Amex hat derzeit ein massives Serverproblem, an dem mit "Hochdruck" gearbeitet wird. Alle Karten in D funktionieren nicht. :eek:

Zum Glück hatte ich noch meine amazon VISA dabei, die funktionierte.

Also meine ging gerade bei Rewe
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.029
831
ZRH & DUS
Der Vergleich ist genauso unpassend wie jedem, der einen Taschenrechner benutzt eine Dyskalkulie zu bescheinigen. Du benutzt schließlich ein Hilfskonstrukt um zu rechnen...
Nein, aber wenn derjenige bei einfachen Additionen einen Taschenrechner herauskramt, bezeichnete ich Ihn wohl nicht als grossartigen Kopfrechner.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.029
831
ZRH & DUS
Nein - aber er hat eine vernünftige pragmatische und machbare Lösung gewählt.
Überragende Selbstbeherrschung ist dazu nicht unbedingt nötig, wie man sieht.

Ich denke auch, dass Hilfskonstrukte deshalb nicht unbedingt schlecht sind.
Natuerlich nicht. Wer nicht mit Alkohol umgehen kann, sollte keinen daheim haben. Wer am Roulettetisch die Selbstbeherrschung verliert, sollte sich sperren lassen.
Das ist eine richtige und wichtige Entscheidung der betroffenen Individuen, aber man kann doch daraus nicht ableiten, dass die Personen mit ihrem Laster gut umgehen koennten - im Gegenteil, sie koennen es ja genau nicht, daher haben sie die (richtige!) Entscheidung getroffen, eben konsequent _nicht_ damit umzugehen.

Wenn manchen Leuten offenbar bei einer Plastikkarte oder grossen Bargeldbetraegen im Portmanee die Sicherungen durchbrennen und sie auf einen Kaufrausch gehen, ist es natuerlich richtig, dass die Betroffenen sich dieser Versuchung zu entziehen. Aber daraus dann abzuleiten, dass sie wahnsinnig gut mit Geld umgehen koennten, ist ja wohl eine voellige Verkehrung der Tatsachen.
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
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Manchmal könnte es einem bei der Arroganz hier wirklich vergehen...

Jemand, der weiß, wie er selbst für sich am besten mit seinem Einkommen klar kommt und dem es einfach leichter fällt, mit "physischem" Geld den Überblick zu behalten, der kann auf seine Weise mit Geld umgehen. Diese Art des Haushaltens ist keineswegs zu vergleichen mit den Schwächen und dem Leiden von Suchtkranken.

Es gibt sogar Menschen, die führen ein Haushaltsbuch um jederzeit ihr Budget überblicken zu können, man glaubt es kaum. Gibt sogar Apps für, scheint also noch nicht auszusterben, das Konzept.

Auf der einen Seite jammern, dass man als Kartenzahler angeblich schief angeschaut wird (ist mir in den letzten 20 Jahren nicht ein mal passiert, oder die Blicke sind sehr subtil) und auf der anderen Seite das äquivalente Verhalten an den Tag legen.

Ich freue mich ja mit euch, dass ihr, wie vermutlich auch ich, nicht sonderlich stark auf euer Ausgabenprofil achten müsst, ehrlich! Aber alle Bargeldnutzer als unfähige Idioten abzustempeln ist und bleibt absurd.

Zum Abschluss: Ich habe selten unter 500 EUR in Scheinen auf meine Taschen verteilt im Zugriff und fühle mich ganz wohl und sicher damit. Trotzdem zahle ich wo immer möglich mit Karte.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.