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Puh, das ausgerechnet von dir ist mal ganz starker Tobak
Okay. Die Anzahl meiner Posts ist recht überschaubar. Warum du mir nun indirekt unterstellen möchtest, ich würde krude Thesen verbreiten, erstaunt mich nun doch wirklich.
Puh, das ausgerechnet von dir ist mal ganz starker Tobak
Okay. Die Anzahl meiner Posts ist recht überschaubar. Warum du mir nun indirekt unterstellen möchtest, ich würde krude Thesen verbreiten, erstaunt mich nun doch wirklich.
Und Dein Erguss hier in diesem Faden toppt Alles.
Nur noch peinlich.
P.s. an den User mit der komischen Buchstabenkombination gerichtet.
Tja, manche sind wohl der Meinung, dass für Fehler geradezustehen ist. Schockierend, ich weiß
Ja.Sollte dieses Thema überhaupt in der "Flying Zone" behandelt werden, denn die Bundeswehr stufe ich nicht als Airline ein.
Nicht bei Fahrlässigkeit.Ist es generell nicht so, dass beim menschlichen Versagen der Arbeitgeber haftet?
Und Dein Erguss hier in diesem Faden toppt Alles.
Nur noch peinlich.
P.s. an den User mit der komischen Buchstabenkombination gerichtet.
Schockierend ist, in völliger Unkenntnis des Sachverhalts seit #2 von Fehlern bzw. grober Fahrlässigkeit zu schwurbeln.
In dem Fall wäre es §24 SG (Soldatengesetz) und da ist die Haftung auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt.Nicht bei Fahrlässigkeit.
Früher mal generell bei grober Fahrlässigkeit, seit einiger Zeit in einigen Branchen (z.B. seit 2006 im Öffentlichen Dienst) auch schon bei einfacher Fahrlässigkeit (so jedenfalls steht es im TVÖD).
Gemäß §276 BGB haftet der Arbeitnehmer sogar bei jeglicher Form von Vorsatz und Fahrlässigkeit, die tatsächliche Rechtssprechung beschränkt es bisher weitestgehend auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Sic!Das ist seit vielen Jahren der erste tödliche Absturz bei der Lufwaffe. Als ein Kind des kalten Kriges für den Überschallknall und Tiefflugtraining zum täglichen Leben gehörte, und praktisch jede Woche irgendwer vom Himmel fiel ist das wenig spektakulär. Trotzdem traurig für die Beteiligten.
Das ist nun mal gefährlich, wie vieles beim Militär. Das lässt sich auch nicht ändern.
Danke, daß Du das mal so deutlich aussprichst.
Mir geht es schon seit Anfang der 90er auf den Keks, daß das Thema "Soldat sein kann auch gefährlich oder tödlich sein" so gut wie nie ehrlich ausgesprochen wird. Das begann eben 1991 mit der reihenweise erfolgten nachträglichen Wehrdienstverweigerung von Alpha Jet Berufssoldaten, geht über das (excuse my French) MiMiMi der Angehörigen der verstorbenen Gorch Fock Soldatin und hat in den letzten Jahren mit Flintenuschi noch mehr Fahrt aufgenommen, wo Kitas wichtiger sind als Gewehre und "Gas, Wasser, Schießen" zur neuen Werbung wird.
Nein, ich bin ganz und gar kein Rambo, Einzelkämpfer oder so was (wer mich persönlich kennt, würde bei dem Gedanken auch mindestens schmunzeln... )
Aber ich war mehr als 15 Monate beim Bund, bin unter anderem auf der Fucking George gefahren und kann nur deutlich sagen: Offiziersanwärter machen das aus eigener Entscheidung. Das sind keine Wehrdienstleistende, die gezwungen werden, den Mast 30m hoch zu klettern. Und ja, man kann vom Mast fallen und ja, das kann tödlich sein. Auch bei anderen Waffengattungen: Einsätze in Mali oder Afghanistan sind gefährlich. Da schießt jemand. Und der schießt mit dem klaren Ziel, Dich zu töten. Der will nicht spielen - der will Dich tot sehen.
Und sterben kann man als Soldat eben leider auch bei Trainingsunfällen. Indem man vom Mast eines Schulschiffes fällt, indem man mit einem Schleudersitz mit Tragflächen dran runter fällt oder indem man bei einer Abseilübung in der KSK Ausbildung den Halt verliert.
Entweder bin ich Soldat - dann nehme ich diese Risiken in Kauf. Oder ich bin es nicht.
Oder allgemeiner (und klar auf diesen Thread bezogen!!!): Entweder will ich als Land eine Armee - dann brauche ich aber Gewehre und Luftkampfausbildung. Oder ich will das nicht.
Dazwischen gibt es kein "grau" - in diesem Fall ist das Leben schwarz und weiß.
Ich finde Kitas trotzdem wichtiger als Gewehre.
Das ist seit vielen Jahren der erste tödliche Absturz bei der Lufwaffe. Als ein Kind des kalten Kriges für den Überschallknall und Tiefflugtraining zum täglichen Leben gehörte, und praktisch jede Woche irgendwer vom Himmel fiel ist das wenig spektakulär. Trotzdem traurig für die Beteiligten.
In einer Pressekonferenz wurde das von einem der Luftwaffe mehrfach so dargestellt; incl. "ueber dem Gebiet, dass beschuetzt werden soll".Wo sind denn unsere Parlamentarier oder unsere Ministerin und sagen unpopulär und deutlich "Der Absturz war bedauerlich und wir trauern mit den Angehörigen. Aber Übungsflüge dieser Art und über diesem Gebiet sind notwendig und wir werden diese sogar verstärken müssen, um unsere Aufgaben wahrzunehmen"? Weicheierei.
In einer Pressekonferenz wurde das von einem der Luftwaffe mehrfach so dargestellt; incl. "ueber dem Gebiet, dass beschuetzt werden soll".
(...)
P.s. an den User mit der komischen Buchstabenkombination gerichtet.
Richtig. Warnung im zivilen Sinne wie bei TCAS bringt da nichts, das hatte ich auch geschrieben. Inzwischen ist man aber so genau, das die Info zusammen mit der Vorhersage der Flugbahn dann schon wieder helfen kann, ähnlich wie der Pilot das auch macht. Aber wie gesagt: Entwicklung, die Welt dreht sich weiter. Nix was es aktuell so im Laden gibt.Die üben, in möglichst enger Formation zu fliegen und die üben Luftkampf. Da hat ein Kollisionswarnsystem überhaupt keinen Sinn. Die suchen die Nähe, damit sie nur ein Klecks auf dem Radar sind und nicht zwei oder um sich im Kampf in die richtige Lage zu manövrieren. Das ist nun mal gefährlich, wie vieles beim Militär. Das lässt sich auch nicht ändern.