Das ging schnell. Nächstes mal, wenn du wo neu reinkommst, die Insassen gleich im ersten Post ordentlich ran nehmen!
Ich kann die Verärgerung ja verstehen, wenn man wegen so etwas erst einen Tag später in den Urlaub fliegen kann. Aber Probleme mit dem Funkgerät - und daraus resultierende Umleitungen - kommen auch ganz ohne Kaffee immer mal wieder froh. Fragt mal Frau Merkel.
Und da fragt man sich, weshalb manche Piloten ihre Passagiere nur als laestigen Stoerfaktor betrachten, der halt leider noetig ist, damit sie eine Gelegenheit zum Fliegen bekommen
Muss das als in Schutz nehmen eines Piloten verstehen, der vorsätzlich Vorschriften missachtet?
So ausm Bauch raus hätte ich bei Feuergefahr erstmal das Flugzeug evakuiert -
Woher weisst Du dass der Pilot vorsätzlich Vorschriften missachtet hat?
Entspann Dich, weil das ja nun schon eine Zeit her ist und es ist nichts passiert Deine Aufregung hilft niemanden, Dir am allerwenigsten.
- bisher wurden wir ja ausschließlich angelogen von der Airline.
Tut mir Leid wenn es gerade wieder etwas hoch kocht, aber wie geschrieben müssen wir uns nun auch noch einen Rechtsstreit antun.
Und das Untersuchungsergebnis ist auch jetzt erst da
Da ist es ja gut, dass die Feuerwehr solche Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus fällt sondern, systematisch die Risiken analysieret und entsprechend entscheidet.
Ja, wenn angeschnallt sitzenbleiben das korrekte Vorgehen im Falle eines potentiellen Brandherdes ist, dann haben die alles richtig gemacht.
Mein Bauch ist kein Feuerwehrmann, er versucht in solchen Situation nur meinen Arsch zu retten
Sorry, aber Kaffeebecher gehören eben nicht in die Nähe von - wie wir jetzt wissen - nicht wasserdichter Elektronik, die in bestimmten Situationen überlebenswichtig ist.
Und als Passagier ist mir der Komfort und Geschmack des Piloten schlichtweg scheissegal - er hat seinen Job zu machen und sonst garnichts.
Ich kann auch gerne noch schildern wie es nach der Landung weiterging - da wurden wir angewiesen angeschnallt (!) in der nichtmehr klimatisierten Kabine zu verweilen (ca. eine Stunde), während die Feuerwehr in voller Montur mit Wärmebildkameras nach möglichen Brandherden gesucht hat.
So ausm Bauch raus hätte ich bei Feuergefahr erstmal das Flugzeug evakuiert - diese Rutschen sind aber vermutlich noch teurer als Kaffeedeckel, von daher bin ich einfach selbst Schuld wenn ich statt Eurowings nur Condor gebucht habe
Ein Glück dass der Kaffee auf das Kommunikationspanel und nicht etwa auf die Throttles ausgelaufen ist, sonst hätte man evtl. die Leistung der Triebwerke nicht mehr steuern können.
Das ist eine persönliche Entscheidung. Jeder muss wissen was er sich fuer ein paar Euro antun will.....
Und der Untersuchungsbericht liegt Dir vor und da wird eindeutig ein vorsätzliches Verschulden des Piloten festgestellt?
Dann solltest Du Dir vielleicht mal (so rein nach Bauch) vorstellen welche Risiken eine Evakuierung von 300 Passagieren ueber Notrutschen mit sich bringt, insbesondere wenn Panik ausbricht ...... Und ich denke die Feuerwehr hat das Risiko eines Brandes sehr viel realistischer eingeschätzt als Du das in Deinem Kopfkino so abspielst......
die keine sehr angemessene Einstellung gegenueber einem Dienstleister offenbart. Fuer den Autor jener Zeilen ist der Pilot irgendwo zwischen angelerntem Hilfsarbeiter und Domestiken angesiedelt. Und je oefter ein Pilot solchen Passagieren mit "Ich-Chef-du-nix"-Einstellung begegnet, desto schneller wird er Passagiere nur noch als notwendiges aber laestiges Uebel betrachten.
"despite the policy" interpretiere ich mal als Missachtung der Richtlinie, den Becherhalter zu verwenden.
dass es sich halt ein wenig zu einem "jetzt erst recht" entwickelt.
sehr ausgeglichener Mensch,
Das ist eine falsche Interpretation. Und die ergriffenen "Safety Actions" fuehren Handlungen ein, welche die Crew auf dem damaligen Flug nicht ergreifen konnte. Aus dem Bericht kann man eine weit ueberwiegende oder sogar ausschliessliche Verantwortlichkeit der Airline ableiten.
Das war lediglich deine Interpretation und hat mit mir nicht das geringste zu tun.
vorsätzlich
fahrlässig
Das ist eine falsche Interpretation. Und die ergriffenen "Safety Actions" fuehren Handlungen ein, welche die Crew auf dem damaligen Flug nicht ergreifen konnte. Aus dem Bericht kann man eine weit ueberwiegende oder sogar ausschliessliche Verantwortlichkeit der Airline ableiten.
Was denn nun?
Dann schreib halt nicht so einen Mist, dass Dir der Komfort des Piloten "scheissegal" sei. Da ist relativ wenig Raum fuer Fehlinterpretationen meinerseits.
Am Ende bist Du es mit dem Magengeschwür und nicht irgendjemand bei Condor. Ob 1200 Euro das Wert sind wage ich zu bezweifeln.... Starrsinn war noch nie ein guter Ratgeber.....
Das verbirgst Du ganz gut