Fragen zur New York Reise

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Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
938
92
SBA
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Betr. Anstand und soziale Normen:
Die Hintergründe der Verfechter des Trinkgeldes werden wohl vielfach auch diese u.g. sein.

The New Yorker:

....that people of color receive lower tips than their white colleagues, which arguably qualifies tipping as a discriminatory pay practice. The system perpetuates sexual misconduct, because service workers feel compelled to tolerate inappropriate behavior from customers who hold financial power over them. ....

Man kann sich eben alles schönreden. Also ein Kampf gegen Rassismus und Sexismus, den du da kämpfst. Dass die Grünen noch nicht auf den Zug aufgesprungen sind.

Du machst es natürlich so viel besser, indem du einfach alle scheiße behandelst.

Ich finde es furtchbar, dass Leute wie du nicht einfach zuhause bleiben und das Klima schonen können. Dass man überall von euch heimgesucht wird...

Bei Thema Trinkgeld scheiden sich auch in den USA die Geister.

Ja, aber anders als du dir das vorstellst. Aber wem erzähle ich das, du weißt ja Bescheid, wie es hier läuft :rolleyes:
 
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210597

Erfahrenes Mitglied
11.10.2017
438
341
Nee, sorry Slugbuster. Das sind doch unscharfe Argumente.

Aussage über "Verfechter des Trinkgeldes" - diese Anmerkungen sind alle richtig, jedoch geht doch hier nicht um die Frage ob wir das amerikanische Trinkgeldsystem an sich für gut halten. In der Diskussion hier geht's doch darum für wie redlich wir es alle halten das Trinkgeld zu verweigern, solange es dort üblich ist und Menschen darauf angewiesen sind.

"Beim Thema Trinkgeld scheiden sich die Geister" - auch das ist eine richtige Aussage. In der Diskussion mit dir geht's aber darum ob man es redlich findet, wenig oder gar kein Trinkgeld zu geben - nicht darum, ob es überhaupt andere Leute gibt, die das Trinkgeld verweigern.

Wenn du hier eine Umfrage zur Frage: "Findest du das amerikanische oder das deutsche Trinkgeldsystem besser?" machen würdest, dann würde doch die Mehrheit hier sicherlich das deutsche System bevorzugen. Das ist aber eine andere Frage als "Findest du, man sollte Trinkgeld nach amerikanischem System zahlen, wenn man in Amerika ist?", oder noch direkter gefragt: "Versuchst du Trinkgeld nach dortigen Gepflogenheiten zu zahlen, wenn du im Ausland bist?".

Die Mehrheit hier argumentiert sicherlich nicht: "25% Trinkgeld machen Sinn und sind toll." Die Mehrheit hier argumentiert: "Wenn 25% Trinkgeld üblich sind, dann sollte man 25% Trinkgeld geben."

Es gibt in solchen Fällen immer ein letztes Argument: "Wenn man will dass sich das System ändert, dann muss man als Einzelner damit anfangen." Da ist zu nem gewissen Grad etwas dran. Ich sehe jetzt aber bei dir nicht den großen persönlichen Einsatz gegen das Trinkgeldsystem. Dir geht's ja in erster Linie um deine eigene Bequemlichkeit, in zweiter Linie dann darum dass du das System doof findest. Du tust das was du tust ja immerhin hier kund, aber so wie du dein Verhalten schilderst ist die Belastung für diejenigen die für dich kostenlos arbeiten müssen deutlich höher als für dich der sich seine Arbeit bei der Abrechnung spart.

Noch ein letzter Punkt: Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich Trinkgeld geben an sich für besonders redlich halte. Ich habe ein paar wenige Amerikaner erlebt, die kein oder sehr wenig Trinkgeld geben wollten. Deren Aussagen dazu fand ich dann immer unsympathisch ("Ich bezahl' doch niemanden extra dafür dass er einfach seinen Job macht!"). Ich kenne aber auch Amerikaner die gerne sehr viel Trinkgeld geben, damit aber noch unsympathischer umgehen: Sie nutzen das dann als Anreiz, um jemanden für sie einen Zirkus aufführen zu lassen, um sich Aufmerksamkeit sicher zu sein, oder um theatralisch aufzuführen wie sehr sie's draufhaben. Beides zeigt, wie doof das System Trinkgeld an sich ist. Auch nach dieser Erkenntnis halte ich es aber immer noch für am sinnvollsten, es einfach im üblichen Rahmen zu zahlen und dann kein Geschiss draus zu machen, wenn nicht irgendwas außergewöhnlich gut oder schlecht gelaufen ist.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.787
4.612
Der Begriff "Trinkgeld" ist schon eine falsche Übersetzung, es geht nicht um Trinkgeld im deutschen Sinne. In den USA sind die Restaurantpreise auf der Speisekarte halt nur für das Essen ohne Steuern und Bedienung, bei uns sind sie inkl. Steuern und Bedienung. Bei den Hotelpreisen weiß ich das genauso: Bei uns Endpreis inkl. 19% Umsatzsteuer, in den USA Preis zzgl. tax und service charge. Anderes System und kein Grund sich drüber aufzuregen.
 

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Ich finde es furtchbar, dass Leute wie du nicht einfach zuhause bleiben und das Klima schonen können. Dass man überall von euch heimgesucht wird.:
Noch jemand der übers Klima diskutieren will.
Privat fliege ich nicht in die USA, da bin ich lieber in Europa mit Benziner-SUV oder Motorrad unterwegs statt zu fliegen. Das hat aber primär nichts mit der Klimadiskussion zu tun und Grüne mit ihrer Klimahysterie interessieren mich schon gar nicht.
Trotzdem passt es wieder zu den USA, dass die fast nichts (mehr) für das Klima tun.
 
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Ede.Kasperski

Neues Mitglied
24.05.2017
11
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Der Begriff "Trinkgeld" ist schon eine falsche Übersetzung, es geht nicht um Trinkgeld im deutschen Sinne. In den USA sind die Restaurantpreise auf der Speisekarte halt nur für das Essen ohne Steuern und Bedienung, bei uns sind sie inkl. Steuern und Bedienung. Bei den Hotelpreisen weiß ich das genauso: Bei uns Endpreis inkl. 19% Umsatzsteuer, in den USA Preis zzgl. tax und service charge. Anderes System und kein Grund sich drüber aufzuregen.

Genau so. Danke für diesen Beitrag. [emoji106]
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.787
4.612
Ist vollkommen ok, wenn das direkt aufgeschlagen wird und auf der Rechnung als Teil des Gesamtbetrags erscheint. Dann zahlt man alles mit Karte ohne weitere Aufschläge und gut ist.

Sonst sag ich immer den Amis, dass es eine Welt außerhalb der USA gäbe. Dir muss man aber wirklich sagen, dass es eine Welt außerhalb des deutschen Kleinbürgertums gibt.
 

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Sonst sag ich immer den Amis, dass es eine Welt außerhalb der USA gäbe. Dir muss man aber wirklich sagen, dass es eine Welt außerhalb des deutschen Kleinbürgertums gibt.

Nicht nur in Deutschland , auch in China und anderen asiatischen Kleinbürgerstaaten funktioniert das problemlos. In den USA eben nicht, da versucht es das Grossbürgertum weiter mit Arbeitssklavenhaltung. Die gnädigen Herren und Damen bezahlen dann ihr Almosen und fühlen sich echt super. Jeden Tag eine gute Tat...
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.685
4.738
Nicht nur in Deutschland , auch in China und anderen asiatischen Kleinbürgerstaaten funktioniert das problemlos. In den USA eben nicht, da versucht es das Grossbürgertum weiter mit Arbeitssklavenhaltung. Die gnädigen Herren und Damen bezahlen dann ihr Almosen und fühlen sich echt super. Jeden Tag eine gute Tat...

Es ist voellig unerheblich, ob du oder andere das System als gut oder schlecht emfinden. Das ist schlicht und ergreifend irrelevant. Oder wieviel andere Laender kein solches Trinkgeldsystem haben.

Es ist in den USA Usus und demensprechend handelt man und macht es ebenso.

Du faehrst ja auch nicht mit dem Auto nach England, und machst dann auf Rechtsverkehr, weil 'Linksverkehr unpraktisch ist und mein Auto auf Rechtsverkehr ausgelegt ist.'
 

Couponschneider

Gesperrt
07.08.2019
177
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Du faehrst ja auch nicht mit dem Auto nach England, und machst dann auf Rechtsverkehr, weil 'Linksverkehr unpraktisch ist und mein Auto auf Rechtsverkehr ausgelegt ist.'

Jetzt bring ihn nicht noch auf Ideen!

NYC ist für uns €-Europäer ein richtig teures Pflaster geworden. Der Dollar marschiert nach langer Zeit wieder auf pari zu und gleichzeitig steigen und steigen die Preise. Gerade habe ich in den Tiefen dieses Forums gelesen, daß der JFK-Airtrain mal eben den Ticketpreis um 55% angehoben hat. (Das wäre doch mal ne Idee für die Deutsche Bahn, um aus den roten Zahlen zu kommen).
Wenn man all das zusammennimmt, kann man als Tourist schon mal reflexhaft auf die Idee kommen, daß 15$ Tip auf ein Steak, das in einem mittelmäßigen Lokal doch ohnehin schon 50$ kostet, irgendwie gaga ist.

Klar ist so ein Vergleich volkswirtschaftlich Quatsch, aber muß man jemanden, dessen hervorstechendste Eigenschaft vielleicht nicht die Weltgewandtheit ist, deshalb gleich teeren und federn?
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.685
4.738
Jetzt bring ihn nicht noch auf Ideen!

Klar ist so ein Vergleich volkswirtschaftlich Quatsch, aber muß man jemanden, dessen hervorstechendste Eigenschaft vielleicht nicht die Weltgewandtheit ist, deshalb gleich teeren und federn?

Wenn jemand ignorant ist, und auf die durchaus berechtigte Frage, wie das läuft, eine Antwort bekommt und dann weiterhin meint, ortsübliche Gepfogenheiten zu ignorieren - ja, dann ist Teeren und Federn angebracht, da andere Leute unter dieser Engstirnigkeit leiden.
 
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slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Es ist voellig unerheblich, ob du oder andere das System als gut oder schlecht emfinden. Das ist schlicht und ergreifend irrelevant. Oder wieviel andere Laender kein solches Trinkgeldsystem haben.

Es ist in den USA Usus und demensprechend handelt man und macht es ebenso.

Du faehrst ja auch nicht mit dem Auto nach England, und machst dann auf Rechtsverkehr, weil 'Linksverkehr unpraktisch ist und mein Auto auf Rechtsverkehr ausgelegt ist.'

Es ist nicht unerheblich, ob ein System gut oder schlecht ist.
Man muss nicht jeden Mist mitmachen. Wenn sich Weltoffenheit dadurch auszeichnet, zu allem ja und Amen zu sagen, solltet ihr dringen der Empfehlung nachkommen und euch bewaffnen. Ist in vielen Regionen der USA usus und wird von manchen einflussreichen Personenkreisen empfohlenen um sich und andere (!) z.B. bei einem Terrorangriff zu schützen. Da kann sogar ohne Ausbildung funktionieren, wenn man nur genug Actionspiele durchspielt.

Das Links- oder Rechtsfahrgebot fußen auf gesetzlichen Regelungen. Das Trinkgeld ist eine freiwillige, einmalige Leistung ohne gesetzliche Grundlage und ohne Anspruch auf weitere Leistungen wenn man einmal gezahlt hat. Trotzdem ist es jedem freigestellt zum Trinkgeld auch noch Weihnachtsgeld zu zahlen. Je mehr , desto besser für den Leistungsempfänger.

slugbuster - a member of ACLU
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.805
5.492
Z´Sdugärd
Der Begriff "Trinkgeld" ist schon eine falsche Übersetzung, es geht nicht um Trinkgeld im deutschen Sinne. In den USA sind die Restaurantpreise auf der Speisekarte halt nur für das Essen ohne Steuern und Bedienung,
Das is ja net nur beim Essen so. Das hast auch im lokalen Media Markt. Zugegeben, da gibts kein Trinkgeld, aber die Steuer musst erst erfragen. Zuminderst in MI.

Es ist nicht unerheblich, ob ein System gut oder schlecht ist.

Richtig und du bist auch nicht verpflichtet einen TIP zu geben. Alternativ muss der Kellner oder der Gastgeber dir auch keinen Platz in seinem Restaurant anbieten. Das is eben die logische Konsequenz.
 
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slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
Richtig und du bist auch nicht verpflichtet einen TIP zu geben. Alternativ muss der Kellner oder der Gastgeber dir auch keinen Platz in seinem Restaurant anbieten. Das is eben die logische Konsequenz.
Wenn man als Kunde vom Personal abgelehnt wird , kann man woanders hingehen. Habe ich kein Problem damit. Schließlich schmeißt das Personal den Laden und hat das Sagen, außer der Laden ist Inhabergeführt.
 
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210597

Erfahrenes Mitglied
11.10.2017
438
341
Wir haben hier angefangen bei "In meiner Firma ist die Abrechnung für Trinkgeld einfach viel zu kompliziert, deshalb mach' ich das in den USA nicht", und jetzt sind wir bei "member of ACLU" und der "Ausbeutung durch das Großbürgertum" als Begründungen.

Vielleicht sollten wir auch nicht einfach jede plumpe Trollerei mit Aufmerksamkeit belohnen.
 
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Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
4.177
3.579
New York & DUS
Die Abrechnung von TIP bei Restaurants ist doch ziemlich easy. Man zahlt mit Karte, trägt den Tip auf beiden Belegen händisch ein und reicht Restaurantbeleg und Auszug von Kreditkarten-Abbuchung ein (oder legt es in die Eigene BuHa).
Oder wo ist nun das Problem?
 
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LordNibbler

Reguläres Mitglied
09.03.2018
70
51
WOB
Bei meinem jetzigen und vorherigen Arbeitgeber war es übrigens kein Problem, das Trinkgeld für den Zimmerservice via Eigenbeleg abzurechnen. Steht sogar explizit in der Reiserichtlinie, das es erstattet wird, wenn es landesüblich ist (in dem Fällen USA und Mexiko).

Und das Trinkgeld meiner privaten Essensaufnahme ist ja schon durch den Verpflegungsmehraufwand abgedeckt. Also kein Problem seine Firma und Land entsprechend zu präsentieren.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.108
803
im Paralleluniversum
Es ist nicht unerheblich, ob ein System gut oder schlecht ist.
Man muss nicht jeden Mist mitmachen. Wenn sich Weltoffenheit dadurch auszeichnet, zu allem ja und Amen zu sagen, solltet ihr dringen der Empfehlung nachkommen und euch bewaffnen. Ist in vielen Regionen der USA usus und wird von manchen einflussreichen Personenkreisen empfohlenen um sich und andere (!) z.B. bei einem Terrorangriff zu schützen. Da kann sogar ohne Ausbildung funktionieren, wenn man nur genug Actionspiele durchspielt.

Das Links- oder Rechtsfahrgebot fußen auf gesetzlichen Regelungen. Das Trinkgeld ist eine freiwillige, einmalige Leistung ohne gesetzliche Grundlage und ohne Anspruch auf weitere Leistungen wenn man einmal gezahlt hat. Trotzdem ist es jedem freigestellt zum Trinkgeld auch noch Weihnachtsgeld zu zahlen. Je mehr , desto besser für den Leistungsempfänger.

slugbuster - a member of ACLU


Wow, Du bist ja mal ein ganz Großer!

Gerne aber mal von mir ein (vermutlich vergeblicher) Versuch der sachlichen Auseinandersetzung.

Du nimmst Dein von Dir definiertes Bild aus einer Kultur, in der Du lebst und projezierst das auf den ganzen Globus. Aber das funktioniert einfach nicht.

Es geht doch nicht einmal ansatzweise darum, zu allem Ja und Amend zu sagen. Es geht darum, sich respektvoll mit Gepflogenheiten anderer Kulturen auseinanderzusetzen. Ich gebe Dir mal ein hoffentlich unverfängliches Beispiel. Wenn man bei uns in Europa im Restaurant eine Suppe serviert bekommt, dann wird man diese nicht in der Form zu sich nehmen, dass man den Teller an den Mund nimmt und diese laut schlürfend austrinkt. Das wäre extrem sonderbar. In Japan wiederum ist das ganz normal. Wenn ich mich jetzt darüber aufrege, dass das in Japan gemacht wird, dann werde ich dort auf sehr viel Unverständnis stossen. Denn dort ist das nun mal einfach so. Der Respekt erwartet von mir, dass ich mich in Japan an die dortigen Gepflogenheiten halte oder zumindest mich nicht dagegen stelle. Umgekehrt erwarte ich von einem Japaner bei uns in Europa, dass er sich hier an unsere Gepflogenheiten anpasst.

Und so ist es halt auch mit dem Trinkgeld. Es ist nun mal so in USA. Punkt.

Dafür benötigt es keiner gesetzliche Regelung. Es ist einfach praktizierte Übung, mit der die dortigen Einwohner auch überhaupt kein Problem haben und die unsere Diskussion hier auch nicht nachvollziehen können. Mir fällt da immer die Szene aus "A few good men" ein, wo der Anwalt (gespielt von Tom Cruise) fragt, wie die ganzen Soldaten denn die Kanitne finden, obwohl in keinem Verhaltenshandbuch steht, wo und wie das Essen zu finden ist. Es ist halt einfach so.

Den sonstigen Mülle mit "bewaffnet Euch" lasse ich im Übrigen unkommentiert.
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.340
3.034
FRA
Wenn sich Weltoffenheit dadurch auszeichnet, zu allem ja und Amen zu sagen
Weltoffenheit ist genau das - in fremden Ländern lokale Gepflogenheiten zu respektieren und sich daran zu halten, ganz egal ob man sie gut oder schlecht findet. Zumindest im für den Besucher moralisch vertretbaren Maße, was bei Trinkgeld sicherlich der Fall ist.

Schließlich erwarten wir das auch von ausländischen Besuchern bei uns.

solltet ihr dringen der Empfehlung nachkommen und euch bewaffnen.
Ich glaube, das darf man in den USA als Besucher nicht - das Mitführen von Waffen ist US-Staatsbürgern und Permanent Residents vorbehalten. Es gibt irgendwelche Umwege bei Jagd etc., aber einfach so einen Revolver kaufen und mit dem ins Disneyland gehen darf man glaube ich als Tourist nicht.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.373
945
War zwar nie in Disneyland, aber Sea World und Six Flags filzen einen vorher und beschlagnahmen selbst Schweizer Taschenmesser. Da ist der Spaß an der 'landestypischen' Bewaffnung schnell vorbei.

In NYC übrigens auch an großen Sehenswürdigkeiten.
 

slugbuster

Erfahrenes Mitglied
02.08.2016
371
2
Olympus Mons
War zwar nie in Disneyland, aber Sea World und Six Flags filzen einen vorher und beschlagnahmen selbst Schweizer Taschenmesser. Da ist der Spaß an der 'landestypischen' Bewaffnung schnell vorbei.

In NYC übrigens auch an großen Sehenswürdigkeiten.

Nun gut, dann müsst ihr auf die Bewaffnung in den meisten Fällen wohl verzichten und könnt euch den weltoffenen Gepflogenheiten in diesem Fall nicht anpassen. Ist ja gesetzlich so geregelt.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
4.091
2.678
Europa
In NYC übrigens auch an großen Sehenswürdigkeiten.

Ja, leider und dies Dank 9/11
Aber eins habe ich bemerkt, schon 2 mal
Einmal bei Top Of The Rock und dann nochmal bei der Fähre zur Liberty Island
Beim Filzen, Beschwerden und Jammern (BITTE MICH JETZT NICHT KILLEN), immer die Deutschen :mad:
Während andere es gelassen nehmen, Beschwerden sich immer die Deutschen
Übrigens, beim Thema Trinkgeld sind aber die Italiener die Schlimmsten :D
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.685
4.738
Nun gut, dann müsst ihr auf die Bewaffnung in den meisten Fällen wohl verzichten und könnt euch den weltoffenen Gepflogenheiten in diesem Fall nicht anpassen. Ist ja gesetzlich so geregelt.

Also ich bin in den USA noch auf keine Ecke gestoßen, in der das Tragen von Waffen von Besuchern erwartet wurde.
Daher verstehe ich deine Aussage nicht.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.373
945
Selbst auf dem Schießstand ist das mitführen verdeckt getragener Waffen untersagt. Vonwegen "Land of the free"...

Naja, aber New York State und New Jersey sind laut Guns & Ammo auch die unamerikanischten Staaten, wenn es um den Besitz von tödlichen Waffen gilt. Insofern völlig unrelevant für den Ausgangspost. Wobei die Poconos nicht so weit weg sind, wer ein bisschen frische Luft braucht. Da kann einem auch mit dem Geruch von Schießpulver weitergeholfen werden.
 
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