Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.187
1.537
LEJ
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Na 100x besser als völlig ahnungslose Kleinkinder, die denken, die Community mit sonst was für Neuigkeiten zu beglücken, welche die "Opas" schon vor Wochen mit einem interessierten Nicken zur Kenntnis genommen haben. Und - übrigens - Gebühren habe ich (und die anderen Opas) bei Revolut-Aufladungen noch nie gezahlt.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
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Ich würde mir in dem Thread weniger Gezanke wünschen. War echt hart sich durch die Seiten zu wühlen.

Habe auf reddit gelesen, dass eine Revolut Aufladung jetzt bei manchen als Bargeldverfügung zählt.

https://www.reddit.com/r/Revolut/comments/f6swkt/topup_from_credit_card_now_seen_as_cash_advance/

https://community.revolut.com/t/what-is-the-situation-with-the-mcc-for-topup/135195/3

Kann es irgendwie sein, dass Revolut hier mit falschem "Code" bucht, aber gar keine Gebühren dafür zahlt, obwohl man als Auflader Meilen/Punkte/usw bekommt? Das wäre ja dann im Interesse von Revolut, wenn es weiterhin nicht als Bargeldverfügung zählt. Und anscheinend nur für ausgewählte Karten umzustellen, bei denen sich die Bank beschwert hat.

Weiß jemand, wie das genau funktioniert?

Die einzige Situation, in der ich mir vorstellen könnte, dass sich gebührentechnisch etwas für Revolut ändert, wäre eine Buchung als Barverfügung (MCC 6011 oder 6012, manual/automated cash advance). Nur in diesem Fall bekommt der Acquirer Interchange vom Issuer und nicht umgekehrt, soweit ich weiß.

Da Revolut offenbar von "financial institution" auf "money order" gewechselt hat, sollten die Gebühren bei regulierten europäischen Karten eigentlich dieselben sein (0,3% für Kredit, 0,2% für Debit).

Alle anderen "quasi-cash" MCCs sind mehr oder weniger nur Information für die Risikobewertung des Issuers. Wenn ein Issuer also Gebühren für derartige MCCs erhebt, dann ist das prinzipiell nur eine Einnahmequelle, die eventuell mit dem höheren Risiko gerechtfertigt werden kann (anderes Ausgabeverhalten als bei Waren und Dienstleistungen, höheres Betrugsrisiko etc.), realistisch aber vermutlich eher dazu dient, Manufactured Spending finanziell unattraktiv zu machen.

Das wäre dann auch der Grund, warum man derartige Einschränkungen bei Meilenkreditkarten häufig sieht, aber z.B. bei der DKB Visa oder Santander 1plus nicht. Im Gegenteil ist es für letztere Art von Herausgeber ja sogar positiv, wenn man an indirekten Barverfügungen 0,3% verdient, statt die ATM-Gebühr tragen zu müssen.

Schließlich könnte ich mir auch noch vorstellen, dass es regulatorische Einschränkungen für "quasi-cash" gibt, da es z.B. überhaupt nicht gerne gesehen wird, wenn Kreditkarten- oder andere Zinsen indirekt und intransparent über eine andere Karte beglichen werden, da hier das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit deutlich höher ist.

Im Übrigen ist die Antwort des Revolut-Mitarbeiters, statt einer Kreditkarte doch bitte Google Pay oder Apple Pay zu verwenden, grober Unfug: An all diesen Abwägungen ändert sich natürlich nichts, egal ob nun die "physische" Kartennummer verwendet wurde oder ein Wallet.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.205
3.186
ZRH
Im Übrigen ist die Antwort des Revolut-Mitarbeiters, statt einer Kreditkarte doch bitte Google Pay oder Apple Pay zu verwenden, grober Unfug: An all diesen Abwägungen ändert sich natürlich nichts, egal ob nun die "physische" Kartennummer verwendet wurde oder ein Wallet.
So aktiv wie Revolt Google Pay aktuell vermarktet (bei mir nach jeder Zahlung oder TopUp), vermute ich eher, dass Revolut via Google Pay höhere Kickbacks erhält.
 

thermometer

Reguläres Mitglied
27.02.2020
47
0
Na 100x besser als völlig ahnungslose Kleinkinder, die denken, die Community mit sonst was für Neuigkeiten zu beglücken, welche die "Opas" schon vor Wochen mit einem interessierten Nicken zur Kenntnis genommen haben. Und - übrigens - Gebühren habe ich (und die anderen Opas) bei Revolut-Aufladungen noch nie gezahlt.


Auf jeden Fall haben ein paar Opas die Bargeldgebühren ihrer Karte zahlen müssen, sofern diese welche hat. Wenn die Opas nicht das Forum mit ihrem Gemotze zumüllen würde, wäre es wahrscheinlich für alle ersichtlich gewesen.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.187
1.537
LEJ
Auf jeden Fall haben ein paar Opas die Bargeldgebühren ihrer Karte zahlen müssen, sofern diese welche hat. Wenn die Opas nicht das Forum mit ihrem Gemotze zumüllen würde, wäre es wahrscheinlich für alle ersichtlich gewesen.

Mmh, meine Karte hat Bargeldgebühren und ich habe seit Änderung des MCC zigK€ aufgeladen und trotzdem kein cent Gebühren bezahlt. Und nun? Vielleicht liegt es daran, dass ich doch (noch) kein Opa bin :sick:.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.134
301
In einem Thread bei den Krokos gibt es einen Benutzer mit dem gleichen Nickname, der dort durch motziges Verhalten auffällt. Vielleicht ja nur Zufall...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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3.519
Was? Das interessiert jeden, der dadurch ab jetzt eine Gebühr zahlen muss.

Was meinst du mit "ab jetzt"? Wenn ich eine Karte nutze, bei der die Aufladung plötzlich Geld kostet, dann passiert das genau ein einziges Mal. Ab dem Moment würde ich diese Karte einfach nicht mehr nutzen, eine andere verwenden und die Sache wäre erledigt. Allerdings hat sich bei allen interessanten Aufladekarten (M&M-CC, Amazon-Visa, HHonors Visa) diesbezüglich gar nichts geändert. Wer Revolut mit Advanzia MC oder ähnlichem auflädt, hat sowieso ein komisches Hobby und kann, was Revolut betrifft, eh nicht ernst genommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.407
3.519
Opas geniessen und schweigen. Diese Woche 3000€ aufgeladen, kein Grund zur Beschwerde hier.

Bei mir auch kein Grund zu klagen. Opa wizzard ist jetzt aktuell bei 75k und sein Vertragsjahr ist grade mal zur Hälfte rum. In der Seniorenresidenz funktioniert weiterhin alles ohne Störungen. Und wenn die jungen Burschen lieber stänkern statt von der Erfahrung altgedienter Meilenprofis zu profitieren, was willst'e machen? Beratungsresistente Member gibt's in jedem Forum.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Card Complete (Österreich) hat bei meiner MC eben die Aufladung von Revolut abgelehnt.
Ich habe mal nachgefragt warum und werde die Antwort hier mit euch teilen sobald ich eine hab.

Probiers mit kleineren Stückelungen.
2.000€ wurden abgelehnt.
2x1.000€ gingen durch.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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739
Bekam heute meine neue Visa Premium Karte... Wollte nicht zwei Mastercards.
Ist schon jemand aufgefallen, dass bei der neuen Visa Premium, "infinite" vorne drauf steht? Und hinten statt Prepaid, Debit?

we8t6zqwpi541.jpg Bildschirmfoto 2020-02-29 um 11.58.55.jpg

Habe meine BIN jetzt mal bei BINList eingegeben, und siehe da...
Bildschirmfoto 2020-02-29 um 11.57.38.jpg Bildschirmfoto 2020-02-29 um 12.01.18.png

Hat das bei Visa nicht spezielle Vorteile bei Visa?

Edit: Scheinbar nicht.... Wohl mehr Schein, als Sein. Da können sie solche Aufschriften direkt lassen.

Bildschirmfoto 2020-02-29 um 12.45.45.jpg

Was mich aber noch interessieren würde, ob auf Grund von Debit, auch ein anderer ServiceCode hinterlegt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.548
6.107
Paralleluniversum
Das mit dem ‚infinite‘ wurde hier vor ca 1,5 Monaten schon mal besprochen. Vielleicht findest Du in dem gigantischen Thread was, falls es Dich interessiert.
 

NeoDei

Reguläres Mitglied
06.01.2017
66
12
Ist glaube ich vor ca. 4 Wochen schon mal diskutiert worden. Ist wohl ein Fehler bei der Kartenprägung. Hat also keinerlei Vorteile und ist glaube ich auch nicht so gewollt.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Ja, ich habe mittlerweile etwas vom 1. Feb gefunden, aber so wirklich Informativ war das ganze nicht.

Was davon ist ein Fehler? Das Debit oder infinite? Und wie kann so ein Fehler passieren?
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.200
249
Weiß man eigentlich, ob die Migration von deutschen Kunden zum Brexit nun zur Revolut Ireland oder zur Revolut UAB erfolgen soll? Revolut hatte ja Anfang des Monats angekündigt, dass die EU-Kunden unter den beiden Einheiten aufgeteilt werden, nachdem Irland eine E-Money-Lizenz beantragt hatte. Zentraleuropa dann eigentlich bei der UAB, also würde ich erwarten, dass deutsche Kunden dann dorthin wandern.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
Was mich aber noch interessieren würde, ob auf Grund von Debit, auch ein anderer ServiceCode hinterlegt ist.

Entweder liest du es selber aus oder wartest bis jemand die Karte bekommt, der auch cardpeek hat. Interssieren würde es mich auch. Aber ich glaube nicht, dass sich da was verändert hat - andere Debitkarten haben auch oft nur 221.

Was davon ist ein Fehler? Das Debit oder infinite? Und wie kann so ein Fehler passieren?

Ich schätze beides ist ein Fehler und passiert ist er durch die unterschiedlichen Kartenhersteller. Manche Karten haben ja das Prepaid mit einem Debit überdruckt.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Entweder liest du es selber aus oder wartest bis jemand die Karte bekommt, der auch cardpeek hat. Interssieren würde es mich auch. Aber ich glaube nicht, dass sich da was verändert hat - andere Debitkarten haben auch oft nur 221.
Ich schätze beides ist ein Fehler und passiert ist er durch die unterschiedlichen Kartenhersteller. Manche Karten haben ja das Prepaid mit einem Debit überdruckt.
Komme erst wieder übernächste Woche an einen Windows Computer @Cardpeek

Was ich dann aber nicht verstehe, wieso ist laut BINList und BINdb die Kartennummer dann trotzdem Infinite? Das spricht doch gegen einen "Druck-Fehler"?
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
Was ich dann aber nicht verstehe, wieso ist laut BINList und BINdb die Kartennummer dann trotzdem Infinite? Das spricht doch gegen einen "Druck-Fehler"?

Ich würde mich freuen, wenn du uns dann Feedback zum Service Code geben kannst sobald du dazu kommst.

Das mit der BIN habe ich mich auch schon gefragt. Meine Theorie ist, dass die Kartenhersteller sich an einer eigenen BIN-Liste orientieren und die aktuellen BIN von Revolut noch nicht sauber in diese Liste eingepflegt wurde und deshalb die Karte falsch bedruckt wurde.

Anders kann ich mir das nicht erklären. Solange Revolut noch keine vollwertige Bank ist, dürfen die doch keine Debitkarten ausgeben, oder?
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Anders kann ich mir das nicht erklären. Solange Revolut noch keine vollwertige Bank ist, dürfen die doch keine Debitkarten ausgeben, oder?
Irgendjemand hat mal behauptet, dass E-Geld nur Prepaid sein kann... Aber das glaube ich nicht. N26 war auch schon vor der eigenen Bank Lizenz Debit, Bunq ist auch debit, bitwala, moneyyou, Curve, monese, usw... alles "Debit" Aufdruck.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.200
249
Anders kann ich mir das nicht erklären. Solange Revolut noch keine vollwertige Bank ist, dürfen die doch keine Debitkarten ausgeben, oder?

Selbst wenn das stimmt: In Litauen haben sie ja eine vollwertige Banklizenz. Meines Wissens nach hieß es seit der Gründung der UAB immer: Vollwertige EU-Bank mit Passporting unter einer E-Money-Lizenz aus GB. (Ab Brexit dann Passporting aus Litauen und Irland für EU Bürger). Wenn sie über die E-Money-Lizenz keine Debit-Rechte hätten, könnte man sie vielleicht mit der Inhouse-Bank-Lizenz legitimieren. Viele Fintechs machen das ja mit Lizenzen von Partnerbanken genauso. Ob's so wirklich sein könnte: Keine Ahnung!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Irgendjemand hat mal behauptet, dass E-Geld nur Prepaid sein kann... Aber das glaube ich nicht.
Es ist zumindest fast immer so. Dazu passen auch all deine genannten Beispiele (ausser eventuell Curve, siehe unten).

Mastercard schreibt ja auch in seinen Regeln (Seite 221), dass sich die Definition der Karten grundsätzlich nach der EU-Verordnung 2015/751 richte.

N26 war auch schon vor der eigenen Bank Lizenz Debit
Vor der eigenen wurde die Banklizenz der Wirecard Bank AG genutzt.

Bunq ist auch debit
...und hat auch seit 2014 eine vollwertige Banklizenz.

...nutzt die deutsche Banklizenz der solarisBank AG.

...nutzt die niederländische Banklizenz der ABN AMRO Bank N.V.

...sind explizit gemäss Anbieter Prepaid-Karten:

"If you choose to have a Monese Card that is associated with your Monese EUR Account or your Monese GBP Account, the Monese Card will be a prepaid debit card not a (...) debit card"

Da ist, wenn ich richtig verstehe, es ja nicht so, dass das Geld gespeichert würde, oder?

alles "Debit" Aufdruck.
Man macht mit diesen Karten ja auch Debitkartentransaktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
PS: Es gibt aber in den Mastercard-Regeln tatsächlich den Passus 6.12 für die Europa-Zone:


"Debit Card Programs Issued by Electronic Money Institutions and Payment Institutions

An Electronic Money Institution or Payment Institution must not conduct a Mastercard Debit or Debit Mastercard Card Program without the express prior consent of the Corporation.
Each request by an Electronic Money Institution or Payment Institution to conduct a Debit Card Program must be submitted to, and approved by, the Corporation via the Debit Program Registration process.

NOTE: Refer to the Electronic Money Institution (EMI) and Payment Institution (PI) Debit Program Certification Form on Mastercard Connect for additional information."
 
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