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Google ist Dein Freund. War von ein paar Tagen in allen Medien, dass Lufthansa BCG engagiert hat. Wurde unter "Berufung auf Branchenkreise" kolportiert...
Ich meine den Rest Deines Beitrages
Google ist Dein Freund. War von ein paar Tagen in allen Medien, dass Lufthansa BCG engagiert hat. Wurde unter "Berufung auf Branchenkreise" kolportiert...
Das Verwirrspiel geht also weiter.Die dpa meldet gerade: Beteiligung soll knapp unter 25 Prozent gehalten werden - damit keine Sperrminorität.
... und enteignet diese auch zum Teil ohne Widerspruchsrecht. Entsprechende Gesetze lassen dies zu.
Ich meine den Rest Deines Beitrages
Der Staat ist zum Zugucken in einem Unternehmen, dass ihm ganz oder teilweise gehört, ebenso geeignet, wie ein hungriger Hund als Wächter einer Kette Würstchen.
Das würde dem Staat ja allenfalls dabei "helfen", daß er nach Kapitalschnitt weniger Kapital aufwenden müßte. Daß es für die folgende Kapitalerhöhung dennoch einer Ermächtigung durch die HV bedarf, daran ändert sich überhaupt nichts.
Und angesichts des Gesamtbetrages sollte es nun ziemlich egal sein, ob der Staat für die 25% 260 Mio. bezahlt oder 100.
Aktienrechtlich gibt es - so wie ich das sehe - nur drei Möglichkeiten:
a) 10%
b) 25%, erst nach Genehmigung durch HV, mit 4 Wochen Einberufungsfrist
c) Rechtsbruch
Andere Meinungen?
Ich tippe auf Kahrs und Nahles... abgehalfterte Ex-Politiker mit viel Freizeit und jahrzehntelanger Erfahrung in der Luftfahrt![]()
Das wäre sehr beruhigend. Aufsichtsräte von der Qualität eines Obermanns oder Gemkows wären sicherlich nicht nachteilig, sondern sogar von Vorteil für die LH. Das Modell der von Inkompetenz in allen Bereichen geprägten und geplagten Deutschen Bahn wäre damit vermieden.
Ob 25% minus oder plus einer Aktie ist bei einer AG mit einer Aktionärsstruktur wie der LH zwar nicht irrelevant, aber auch nicht entscheidend. Beide Varianten sind bei einer kompetenzorientierten AR-Besetzung für alle Beteiligten annehmbar. Von daher wird es wohl auf jeden Fall zu einer Einigung kommen.
Dem Lufthansa-Konzern droht das Geld auszugehen. Das Unternehmen (...) verliert derzeit rund 800 Millionen Euro Barmittel im Monat.
Von den angeblich vorhandenen Bar-Reserven von mehr als 4 Milliarden Euro gehören 1,8 Milliarden Euro eigentlich den Kunden, die auf Erstattungen für nicht durchgeführte Flüge warten.
Wenn das eine sichere Bank ist, dann stehen doch sicherlich die Investoren Schlange und LH kann einfach das beste Angebot wählen. Ganz einfach.Wenn die Aktien für die favorisierten 2,56€ fließen sollten, ist es eine fast schon sichere Bank sich auf Kosten der Aktionäre und LH abzusichern und - wenn es gut geht - massiv zu bereichern. Von 2,56€ auf 15-20€ Normalkurs ist schon lecker für den Staat.
Pofalla scharrt schon mit den Hufen Richtung AR!![]()
Und Friedrich Merz kann heute nacht bestimmt nicht schlafen.
21/05/20 01:06:59
DGAP-Adhoc: Deutsche Lufthansa AG: Deutsche Lufthansa AG bestätigt fortgeschrittene Gespräche mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds zur konkreten Ausgestaltung eines Stabilisierungspakets (deutsch)
Deutsche Lufthansa AG: Deutsche Lufthansa AG bestätigt fortgeschrittene Gespräche mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds zur konkreten Ausgestaltung eines StabilisierungspaketsDie Deutsche Lufthansa AG bestätigt, dass das Management aktuell fortgeschrittene Gespräche mit Vertretern des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesrepublik Deutschland zu der konkreten Ausgestaltung eines Stabilisierungspakets führt.
Das noch nicht final vereinbarte Konzept sieht Stabilisierungsmaßnahmen im Umfang von bis zu 9 Milliarden Euro vor, davon 3 Milliarden als KfW Darlehen. Daneben wird der WSF eine Stille Einlage leisten. Über eine Kapitalerhöhung zum Nennbetrag je Aktie, gegebenenfalls reduziert nach Kapitalschnitt, unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre mit entsprechendem Verwässerungseffekt soll der WSF ferner eine Beteiligung an der Deutsche Lufthansa AG in Höhe von 20% des erhöhten Grundkapitals als Aktien erhalten. Daneben soll mit dem WSF eine Wandelschuldverschreibung vereinbart werden, die ebenfalls zum Nennbetrag im Falle eines öffentlichen Übernahmeangebots eines Dritten in weitere 5% plus eine Aktie umgetauscht werden kann. Die Wandelanleihe ist ohne diese Beschränkung jederzeit frei veräußerbar. Der WSF beabsichtigt, die mit den Aktien verbundenen Stimmrechte insgesamt nur in Ausnahmefällen wie dem Schutz vor einer Übernahme auszuüben.
...
Der WSF ist nach wie vor nicht einsetzbar, da noch nicht fertig. Aber, man hat ja noch mindestens 4 Wochen Zeit, Einladungspflicht zur ausserordlichen Hauptversammlung.
Oh ja, und da Du gerne über Teilwahrheiten berichtest, dies waren die seit längerem bekannten Alternativen:Es kommt doch entscheidend darauf an, zu welchen Konditionen.
Rettungsring mit Luft gefüllt ist eine Hilfe, ein Rettungsring mit Zement gefüllt, dagegen...
Wenn das eine sichere Bank ist, dann stehen doch sicherlich die Investoren Schlange und LH kann einfach das beste Angebot wählen. Ganz einfach.