LG Köln: Lufthansa darf für Umbuchung nach Annullierung keine Zuzahlung verlangen

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Tupolew

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
1.531
742
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Böse Zungen (meine) behaupten, dass der Lufthansa die Überlastung des Gerichts sehr gelegen kommt.
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
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meilenfreund

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10.03.2009
7.005
6.129
Alternative: Königs Wusterhausen zum Präsidialamtsgericht aufwerten. Präsi-Besoldung dann R3, von dem Moment an wahrscheinlich das Motto "wir schaffen das schon".
 

wideroe

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13.01.2011
2.553
1.162
Mittlerweile sind in Deutschland rund 10% aller Zivilprozesssachen vor den Amtsgerichten Fluggastrechteverfahren. Zeit für eine Sonderabgabe der Airlinebranche zur Refinanzierung des Aufwands, da wegen der geringen Streitwerte die Gerichtskosten natürlich nicht kostendeckend sind....
 
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concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
Mamis Regierung sollte für die finanzielle Unterstützung der LH die Boni von Spohr und Co einkassieren und für einen funktionierenden Rechtsstaat in Sachen Passagierrechte und Fluggastrechtsverfahren verwenden.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Man sollte mehr lesen, als nur die reißerische Überschrift des SPON-Artikels:

Bislang seien nur vereinzelt Klagen eingegangen, sagte der Vizepräsident des Frankfurter Amtsgerichts Frank Richter.
 

wideroe

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13.01.2011
2.553
1.162
"Hat angekündigt" - natürlich sind noch keine Klagen von Flightright eingegangen. Und deshalb "fürchtet" sich die Jusitz - ganz zu recht, denn die Jusitzstatistik spricht eine eindeutige Sprache:

https://www.richterbund-hessen.de/p...dnung-durch-spezialisierte-inkassounternehme/

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/m...d-zahl-der-fluggast-klagen-deutlich-gestiegen

Spitzenreiter bei der Anzahl an Verfahren ist dem Richterbund zufolge das Amtsgericht Düsseldorf mit etwa 20.000 erwarteten Fällen für 2019, gefolgt von Frankfurt mit rund 15.000 und Köln mit mehr als 10.000 Verfahren.

20.000 Verfahren läuft auf mehr als 30 Vollzeitrichterstellen in Düsseldorf hinaus. Interessant ist übrigens, dass es in Düsseldorf mit 25 Mio. Paxen ein Drittel mehr Klagen gibt als in Frankfurt mit 60 Mio + Passagieren....
 
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DUSZRH

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04.11.2018
2.210
1.647
Hallo.

Heute versucht einen bereits annullierten Flug im Rahmen der gleichen Reiseklasse (jedoch nicht Buchungsklasse) umzubuchen. Leider wollte mir die Servicemitarbeiterin den Differenzbetrag weiterhin in Rechnung stellen.
Sie hat auf die Buchungsklasse S bestanden und auch auf die Differenzzahlung. Auch eine vermeintlich, interne Rückfrage erbrachte kein positives Ergebnis.

Umbuchung innerhalb des gleichen Tages klappt ohne Differenzbetrag.

Wie sind eure Erfahrungen?

Habe bei LX (SEN Hotline) diese Woche 10 Flüge problemlos umbuchen können. Nachdem der Mitarbeiter nach dem ersten Flug mitbekommen hat, dass es mehrere Flüge sind, hat er sich die ganzen Wünsche notiert und dann später die Umbuchungen selbst ausgeführt, die neuen Tickets trudelten dann im 5-10min Takt ein :)
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
aus dem SPON Artikel:

(...)Man habe die rechtmäßigen Erstattungen zu keinem Zeitpunkt gestoppt, teilte ein Lufthansa Sprecher mit. Es komme aber wegen der schieren Masse der Stornierungen teils zu erheblichen Verzögerungen, weil jedes Ticket einzeln geprüft werden müsse. Man hoffe auf das Verständnis der Passagiere und habe auch entsprechend Personal aufgestockt. Genaue Angaben zu ausstehenden Erstattungen oder durchschnittlicher Bearbeitungsdauer machte Lufthansa aber nicht (...)

Nochmal zu Erinnerung:

Alle IATA Agenturen global sind dem Recht & Funktion beraubt worden, Erstattungen zu prüfen und auszuführen.

Diese Agenturen arbeiten auf Basis eines etablierten Verfahrens und Vertriebsvertrags u.a. für die Deutsche Lufthansa AG, und wären (was ich so höre) jederzeit in der Lage eine grosse Arbeitslast vom Konzern zu übernehmen.

Dazu muss der Konzern nur die Ende Maerz kurzfristig und ohne Erläuterung entzogene Systemfunktionalität "Refunds" wieder freischalten.


Lufthansa versucht seit diesem Zeitpunkt Branchenberichten zur Folge, Vertriebspartner / Reisebüros dazu zu animieren mit einem 10 Euro netto "Incentive" für Kunden die Umbuchung mit 50 Euro Travelvoucher abzuwickeln.

Die 10 Euro sind natürlich für den Aufwand der Umbuchung - und keineswegs als "Beeinflussung" unabhängiger Vertriebspartner gemeint i.S. von "Reisebuero überzeuge bitte mit den Kunden keine Refunds zu wünschen, sondern Umbuchungen nach unseren Regeln...".


Würde die Lufthansa - die es ja nur gut meint mit Allen - nur zB 5 Euro an Aufwandsentschädigung an die IATA Agenturen für das Erstattungshandling zahlen - - - ich denke viele Agenturen würden in kürzester Zeit ihren eigenen Refund Bestand abarbeiten und würden dankend auch Fremdtickets bearbeiten (sofern dies ermöglicht würde).


Das wäre doch famos - v.a. für den Lufthansa Sprecher der nicht mehr schwindeln muss imho und die "Ehrlichkeit" der Kommunikation. Das muss doch auf Dauer ungesund sein, wenn man permament gegen seine Moral und Ethik handeln muss.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
"Hat angekündigt" - natürlich sind noch keine Klagen von Flightright eingegangen. Und deshalb "fürchtet" sich die Jusitz - ganz zu recht, denn die Jusitzstatistik spricht eine eindeutige Sprache:

https://www.richterbund-hessen.de/p...dnung-durch-spezialisierte-inkassounternehme/

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/m...d-zahl-der-fluggast-klagen-deutlich-gestiegen



20.000 Verfahren läuft auf mehr als 30 Vollzeitrichterstellen in Düsseldorf hinaus. Interessant ist übrigens, dass es in Düsseldorf mit 25 Mio. Paxen ein Drittel mehr Klagen gibt als in Frankfurt mit 60 Mio + Passagieren....

In FRA ist der Anteil der Umsteiger sehr hoch.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
aus dem SPON Artikel:



Nochmal zu Erinnerung:

Alle IATA Agenturen global sind dem Recht & Funktion beraubt worden, Erstattungen zu prüfen und auszuführen.

Diese Agenturen arbeiten auf Basis eines etablierten Verfahrens und Vertriebsvertrags u.a. für die Deutsche Lufthansa AG, und wären (was ich so höre) jederzeit in der Lage eine grosse Arbeitslast vom Konzern zu übernehmen.

Dazu muss der Konzern nur die Ende Maerz kurzfristig und ohne Erläuterung entzogene Systemfunktionalität "Refunds" wieder freischalten.


Lufthansa versucht seit diesem Zeitpunkt Branchenberichten zur Folge, Vertriebspartner / Reisebüros dazu zu animieren mit einem 10 Euro netto "Incentive" für Kunden die Umbuchung mit 50 Euro Travelvoucher abzuwickeln.

Die 10 Euro sind natürlich für den Aufwand der Umbuchung - und keineswegs als "Beeinflussung" unabhängiger Vertriebspartner gemeint i.S. von "Reisebuero überzeuge bitte mit den Kunden keine Refunds zu wünschen, sondern Umbuchungen nach unseren Regeln...".


Würde die Lufthansa - die es ja nur gut meint mit Allen - nur zB 5 Euro an Aufwandsentschädigung an die IATA Agenturen für das Erstattungshandling zahlen - - - ich denke viele Agenturen würden in kürzester Zeit ihren eigenen Refund Bestand abarbeiten und würden dankend auch Fremdtickets bearbeiten (sofern dies ermöglicht würde).


Das wäre doch famos - v.a. für den Lufthansa Sprecher der nicht mehr schwindeln muss imho und die "Ehrlichkeit" der Kommunikation. Das muss doch auf Dauer ungesund sein, wenn man permament gegen seine Moral und Ethik handeln muss.

Ach DAS ist der wahre Grund, warum manche Airlines die Online Refund-Funktion abgeschaltet haben. Refunds waren outgesourced und nun müssten die Airlines Provisionen für nahezu jedes Ticket bezahlen.

Das erklärt auch, warum die Erstattung plötzlich 30 oder 60 Tage dauert. Das wird jetzt inhouse gemacht.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.553
1.162
...die sich auf unzählige Fluglinien verteilen,

Die Ausländer werden ja typischerweise im Gerichtsstand des Erfüllungsorts verklagt und sicherlich auch überwiegend Lufthansa bei Lokalpassagieren. Große Relevanz hat, glaube ich, noch das AG Kelsterbach als alternativer Gerichtsstand für Condor-Passagiere.

während DUS Sitz von einer der unzuverlässigsten Airlines ist, die seit Inkrafttreten der FluggastrechteVO unterwegs war.

Das war mit "..." gemeint ;)
 
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sweet

Erfahrenes Mitglied
25.02.2014
579
104
Ach DAS ist der wahre Grund, warum manche Airlines die Online Refund-Funktion abgeschaltet haben. Refunds waren outgesourced und nun müssten die Airlines Provisionen für nahezu jedes Ticket bezahlen.

Das erklärt auch, warum die Erstattung plötzlich 30 oder 60 Tage dauert. Das wird jetzt inhouse gemacht.

Genau, vorher konntest du als Rsb den Refund einfach per GDS machen, jetzt musst du den Refund Request per BSP Link einreichen und da wird dann jeder request einzeln manuell von einem MA überprüft.
Einige Airlines sind noch geiler, für EK Nordamerika musst du dir ein Excel Sheet runterladen und dort das ganze Pricing inkl Tax Aufschlüsselung einzeln eintragen. Ist ja nicht so, als ob das in der PNR wäre ;)
Und auch für LH Group point of sale Nordamerika musst du zusätzlich noch ein Excel Sheet ausfüllen.

Der Grund der ganzen Sache:
Refunds per GDS sind sehr viel schneller --> höherer Geldabfluss für die Airlines
Deshalb GDS Refund deaktiviert, nur noch Refund per BSP link. Offiziell kannst du für jede Buchung einen refunds request per BSP link einreichen, und darauf beruft sich auch die LH G immer noch, refunds seien weiterhin möglich, was sie damit meinen, den Refund request einreichen sei weiterhin möglich, aber es wird einfach kein einziger refund request von LH Group bearbeitet.
Ich hab mal bei Kollegen in der Branche rumgefragt, einige arbeiten bei recht großen TMCs, bei denen wurde bei über 50k Tickets, bei denen alle BSP Link Refunds schon eingetragen wurden, noch kein einziger refund request von LH Group bearbeitet. Das muss man sich mal vorstellen, wie die LH Group da mit den Kundengeldern umgeht.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Ach DAS ist der wahre Grund, warum manche Airlines die Online Refund-Funktion abgeschaltet haben. (...)

Die Darstellung ist falsch & irreführend.

Die Abrechnung von Linienflugscheinen erfolgt in Europa über BSP.

BSP ist eine Clearingstelle der IATA - ohne kommerziellen Hintergrund. Sie stellt sicher dass Gelder für Transaktionen um Flugscheine (Neuausstellungen, Erstattungen, partielle Erstattungen usw) jeweils den Empfänger erreichen (Airlines / Reisbuero).

Die Clearingstelle hat den Vorteil dass es nur einen Abrechnungsprozess geben muss - im Gegensatz zu zB Nordamerika, wo jedes Reisebuero 1:1 mit der Airline "direkt" abrechnet (vereinfacht dargestellt).

Um am BSP teilzunehmen muessen Airlines bestimmte Voraussetzungen erfüllen, Reisebueros muessen dazu IATA Agentur sein (auch mit bestimmten Voraussetzungen).

Die fiskalischen Transaktionen im BSP Clearinghouse werden seitens der IATA Agenturen automatisch im Hintergrund des GDS (Computerreservierungssystem) veranlasst. Eine Ticketausstellung führt also zu einer Belastung des BSP Accounts des Reisebueros, eine Erstattung zu einer Gutschrift usw.

Die Reisebüros arbeiten auf Basis von Agenturverträgen für die einzelnen Airlines - und verpflichten sich damit die Regeln der Airline einzuhalten. Tun sie dies nicht, dann kann die Airline sie penaltisieren (ADM ist das Stichwort dazu).

Zu normalen Zeiten kann also ein IATA Agent mit Vertrag zur Lufthansa alle Transaktionen in Zusammenhang mit Tickethandling autark und selbständig durchführen.

Seit Maerz ist dem nicht mehr so:

Agenten können zwar Tickets ausstellen (Umsatz generieren) ABER sie können keine Erstattungen mehr im GDS vornehmen. Es kommt der Hinweis "not authorized".

Damit Erstattungen nun dennoch prozessiert werden können, muessen die Flugscheine über eine Art "Webformular" (sog. Refund Application) im BSP Intranet an die Airline "gemeldet" werden.

Zu normalen Zeiten tut man dies zB bei partiellen Erstattungen (zB angeflogene Tickets) bei denen eine Tarifkalkulation mit Bordmitteln des Reisebüros nicht möglich ist.

Ist die Refund Application erstellt gibt es verschiedene Stati im BSP System dazu, aktuell sollen alle Lufthansa Refunds den Status "Pending" haben. In anderen Worten: Die Refund Application steht einfach im System - ohne Bearbeitung.

Aktuell gibt es dem Vernehmen nach in Deutschland keine IATA Agentur die einen einzigen Refund seitens Lufthansa genehmigt bekommen hat.


Reisebüros in Deutschland erhalten flächendeckend für den geflogenen Netto-Umsatz von Airlines eine Incentive - diese liegt zwischen 0 und 1,5%. Damit wird in der Logik der Airlines dem Reisebuero ein Aufwandsanteil des Handlings der Buchungen abgegolten. Davon leben kann aber kein IATA Agent - das Incentive spielt meist eine untergeordnete Rolle in den Gesamterträgen eines Reisebüros.

(...) Refunds waren outgesourced und nun müssten die Airlines Provisionen für nahezu jedes Ticket bezahlen (...)

Das ist folglich nicht zutreffend. Die Airline zahlt bei nicht-gefolgenen Tickets keine Incentives - da kein net-flown revenue entsteht.


Zutreffend ist vielmehr:

Die Lufthansa Gruppe hat offenbar seit Maerz den IATA Agenturen ein Zusatzincentive

"für jede Umbuchung" eines durch Corona betroffenen Flugscheins = 10 Euro (grob vereinfacht)

geboten. Was man mißverstehen könnte als: Die Lufthansa versucht die IATA Agenten zu beeinflussen im Sinne von "IATA Agent empfehle deinem Kunden die Umbuchung mit TravelVoucher" - und nicht den Refund.

So ist es sicher nicht gemeint gewesen.


Eine "Umbuchung" ist der lufthansa also 10 Euro wert, gleichzeitig erklärt man öffentlich dass man die Erstattungen nur mühevollst ob der schieren Masse erledigen können wird, und das ja keine Absicht sei.

Ausgehend davon die Annahme: Würde die Lufthansa tatsächlich gern ihren Verpflichtungen nachkommen dann könnte sie

1. den IATA Agenturen einfach das Recht auf Erstattungen wieder geben

das würde sie nichts kosten. Im Gegenteil...
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.549
7
MUC
Ich habe bislang kein einziges betroffenes Ticket via BSP-Link eingereicht, sondern warte darauf, dass man GDS-"Refunds" wieder freischaltet. Ansprüche darauf verfallen ja nicht so schnell.
 

frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.519
720
CGN
Dazu muss der Konzern nur die Ende Maerz kurzfristig und ohne Erläuterung entzogene Systemfunktionalität "Refunds" wieder freischalten.

Alles zu 100% korrekt, nur als Ergänzung. Den 19.03 sehe ich nicht als "Ende März" an. Man kann fast noch Mitte März sagen ;-) Auf jeden Fall nun über 2 Monate und das ist für einen deutschen (DAX) Konzern in der Größenordnung einer LHG einfach nur unfassbar. Dieser systematische Rechtsbruch weil einem das eigene Schneeballsystem auf die Füße fällt, wird (ich wiederhole mich) hoffentlich vollumfänglich im Sinne unseres Rechtsstaates aufgearbeitet.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.705
7.720
da habe ich wenig Hoffnung, wenn gleichzeitig von staatlicher Seite versucht wird, ein ähnliches "Schneeballsystem" (wenn man diesen Ausdruck nutzen möchte) für die Veranstaltungsbrache mittels Zwangsgutscheinen zu stützen.
(bevor jemand wg. des Vergleichs schreit: ob ich Flüge oder Konzerte mit Vorverkauf veranstalte, ist kein grundsätzlicher Unterschied).
 
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Francyn

Neues Mitglied
24.05.2020
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Wir haben im Aug 2019 Flüge über LH gebucht für März 2020. Diese wurden aus bekannten Gründen seitens LH annulliert.
Uns wurde heute von LH wieder mitgeteilt, dass eine Umbuchung (gleiche Flughäfen, März 2021, gleiche Buchungsklasse) nur mit Zuzahlung möglich ist. Ca. 150 Euro pro Person.
Wir haben abgelehnt und auf das Urteil verwiesen. Mir wurde dann gesagt, dass ich ja im Aug 2019 gebucht habe und die kostenlose Umbuchung nur möglich wäre, wenn wir bis Aug 2020 fliegen. Sie haben also auf die einjährige Ticketgültigkeit plädiert. Ich habe vorerst dankend abgelehnt.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.705
7.720
In diesem Fall sehe ich keinerlei Grund, nicht einfach freundlich um Erstattung des stornierten Fluges zu bitten. Mit dem Geld kann man dann in Ruhe entscheiden, ob, mit wem und wann man ggfs. fliegen möchte.