Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.568
9.938
BRU
Jede Menge!

Vor allem am Waffelautomaten.....(y)

Also immer schön das Gedränge vermeiden! (y)

Noch.... Heraklion könnte - nach Chania - einer der nächsten "lockdown"-Kandidaten sein. Heute 10 Fälle, und auch die letzten Tage immer ein paar. Ähnliches gilt für Lesbos.

In der Nähe von "Risikogebiet" sollte Kreta / Griechenland allgemein aber aktuell nicht sein. Nur die Griechen ergreifen halt sehr schnell recht strikte Maßnahmen.
 

MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
1.675
2.310
Vielleicht kann ja Mal einer von Fliegern nach Spanien berichten ob da auch weniger los ist.

Nach und von FUE am 8.8. /18.8. war ganz gut voll (es gab freie Plätze, aber weniger, als ich gedacht hätte).[/QUOTE]


W6 DTM-FUE war am Freitag den Umständen entsprechend (neue Strecke, Pandemie, steigende Zahlen auf den Kanaren) besser gefüllt als erwartet, vermutlich 70% belegt. Hatte mit deutlich weniger gerechnet
FUE-DTM gestern Abend gleiches Spiel, am Airport in FUE war die Hölle los (und trotzdem etliche Restaurants zu). Möchte gar nicht wissen wieviel da ohne Pandemie los ist.

War wohl mein letzter Wochenendtrip für dieses Jahr, wenn man sich die Entwicklung so ansieht.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.053
3.300
FRA
Könnte ich hier eigentlich in FRA einen Test machen, für weniger als 48h nach Brüssel oder Paris, und dann mit dem vor dem Aufenthalt im "Risikogebiet" gemachten Test wieder einreisen? Zumindest formal hätte ich die Kriterien des "negativen Tests innerhalb der letzten 48h" ja erfüllt....

Ich habs so gemacht. Test ist ja in anerkanntem Land gelaufen.
@Airsicknessbag:
Und ja ich kann lesen. Auch die VO meines Bundeslandes. Aber mich aergert einfach die ungleiche Behandlung durch verschiedene Bundeslaender fuer letztlich die gleiche Sache.
Vielleicht sollten sich die Politiker nicht nur um identische Bussgelder kuemmern sondern auch Mal darum. Manchmal hab ich das Gefuehl das um den Foederalismus hoch zu halten ein maximales Durcheinander zum Programm gehoert.
 
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hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.270
953
Man wird nicht umhin kommen, bei jeder Einreise sich ueber die aktuelle Rechtslage zu informieren.

Realismuscheck: Die meisten Menschen sind damit überfordert und werden das schlicht nicht tun. Was dann sowohl entsprechende Dramen wie auch entsprechende Mißachtungen der VO nach sich ziehen wird.

Mal sehen, wann die Kontrolle zumindest bei Flugzeugeinreisen halbwegs lückenlos klappt. Dann beginnt für einige das Suchen der Schlupflöcher.

Oder es geht so weit, daß wieder kaum noch ein Flieger geht. Dann knirscht es finanziell aber gewaltig, würde ich sagen.
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
@Airsicknessbag:
Und ja ich kann lesen. Auch die VO meines Bundeslandes. Aber mich aergert einfach die ungleiche Behandlung durch verschiedene Bundeslaender fuer letztlich die gleiche Sache.
Vielleicht sollten sich die Politiker nicht nur um identische Bussgelder kuemmern sondern auch Mal darum. Manchmal hab ich das Gefuehl das um den Foederalismus hoch zu halten ein maximales Durcheinander zum Programm gehoert.
Ich teile öfters Deine Meinung, Spotterking, in diesem Punkt jedoch nicht, weil ich meine, es gibt sachlogische Gründe für unterschiedliche Regelungen je nach Bundesland oder sogar je nach Kommune.

Zum einen ist contact tracing nicht gut skalierbar. Das muss gelerntes Personal machen. Wenn ein Bundesland eine gravierendere epidemiologische Lage hat als andere, muss es zusätzliche Maßnahmen ergreifen, u.a. aus dem Grund, die Fähigkeit zum contact tracement zu behalten.

Zum andere gibt es große demographische Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei Neuinfektionen sind ja gerade auch die Reiserückkehrer, die keine Urlauber sind (sondern Leute mit Migrationshintergrund, die einen Familienbesuch machen), impliziert worden. Nun ja, in Hessen oder NRW ist das ein großer Faktor, in Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg jedoch nicht.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.053
3.300
FRA
Ich teile öfters Deine Meinung, Spotterking, in diesem Punkt jedoch nicht, weil ich meine, es gibt sachlogische Gründe für unterschiedliche Regelungen je nach Bundesland oder sogar je nach Kommune.

Zum einen ist contact tracing nicht gut skalierbar. Das muss gelerntes Personal machen. Wenn ein Bundesland eine gravierendere epidemiologische Lage hat als andere, muss es zusätzliche Maßnahmen ergreifen, u.a. aus dem Grund, die Fähigkeit zum contact tracement zu behalten.

Zum andere gibt es große demographische Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei Neuinfektionen sind ja gerade auch die Reiserückkehrer, die keine Urlauber sind (sondern Leute mit Migrationshintergrund, die einen Familienbesuch machen), impliziert worden. Nun ja, in Hessen oder NRW ist das ein großer Faktor, in Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg jedoch nicht.

Du hast sicherlich nicht Unrecht. Gerade mit dem Osten. Aber bei mir in Hessen sind Baden-Wuerttemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz in 30-45 min erreichbar. Und meine Kollegen kommen auch aus diesen Ecken. Und dieses Durcheinander nervt mich schon immens. Sind halt alle als Vielflieger auch direkt betroffen. Dies zur Erklaerung.
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.245
658
LEJ
Dies kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn meines Erachtens ist es genau umgekehrt, dh. die Situation verschlechtert sich! Denn aktuell kann ich mir durch einen negativen Test, der sofort bei Rückreise (Ankunft) vorgenommen wird, die Quarantäne komplett ersparen (bzw. dauert diese maximal so lange bis das negative Testergebnis da ist), künftig muss ich immer und grundsätzlich mindestens 5 bis 7 Tage in Quarantäne, da ein Test direkt nach Rückkehr nicht mehr anerkannt wird, sondern erst frühestens 5 Tage nach Rückkehr erfolgen darf, und ich bis dahin definitiv in Qurantäne muss (+ die Zeit bis zum Eintreffen des Testergebnisses, realiter also 6 bis 7 Tage).

Hier wäre ein gute Mittelweg:
1. Test bei Einreise, keine Quarantäne wenn negativ, Empfehlung zur Isolation/Kontaktvermeidung
2. verpflichtender Test nach 5-7 Tagen

Damit reduziert man das Risiko im Vergleich zu heute deutlich. Und die Einschränkungen wären akzeptabel.
 
J

jsm1955

Guest
Hier wäre ein gute Mittelweg:
1. Test bei Einreise, keine Quarantäne wenn negativ, Empfehlung zur Isolation/Kontaktvermeidung
2. verpflichtender Test nach 5-7 Tagen

Damit reduziert man das Risiko im Vergleich zu heute deutlich. Und die Einschränkungen wären akzeptabel.
Das wäre eine vernünftige Lösung, weshalb sie ohne Chance ist. :p

Im Ernst, ich glaube, die de facto Reiseverhinderung der 5 Tage Regel ist das eigentliche Ziel.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.053
3.300
FRA
Das wäre eine vernünftige Lösung, weshalb sie ohne Chance ist. [emoji14]

Im Ernst, ich glaube, die de facto Reiseverhinderung der 5 Tage Regel ist das eigentliche Ziel.

Reiseverhinderung sehe ich auch so. Und man darf nicht vergessen in beide Richtungen.Kurztrips nach Deutschland duerften da ja auch zum Erliegen kommen.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.568
9.938
BRU
.Kurztrips nach Deutschland duerften da ja auch zum erliegen kommen.

Genau das ist ein Punkt, den die Politiker scheinbar vergessen. Es geht ja nicht nur um Reisen der Deutschen, die nach der Rückkehr 5 Tage zu Hause bleiben müssen. Sondern mit solchen Regeln werden Reisen nach Deutschland mehr oder weniger unterbunden. Denn niemand macht dort Urlaub, wenn er erstmal 5 Tage in Quarantäne muss. Von geschäftlichen Reisen ganz zu schweigen.

Aber vermutlich ist auch das gewollt....
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.185
1.076
Hier wäre ein gute Mittelweg:
1. Test bei Einreise, keine Quarantäne wenn negativ, Empfehlung zur Isolation/Kontaktvermeidung
2. verpflichtender Test nach 5-7 Tagen

Das ist theoretisch ein guter Ansatz, scheitert aber an der Realität: Es existieren nicht ausreichend Kapazitäten an Test-Kits und Laboren, um all die vielen zusätzlichen Tests zeitnah durchführen und auswerten zu können.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.568
9.938
BRU
Die Belgier haben ihre Rückkehrer-Ampellisten auch mal wieder "angepasst", heißt natürlich, die Listen an roten und orangen Regionen sind deutlich länger geworden. Grün sind eigentlich fast nur mehr Länder, wo sie eh nicht hinreisen dürfen, weil man sie dort wegen ihrer eigenen Zahlen nicht reinlässt (Baltikum, Finnland usw.).
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.896
456
airside
Norwegen wird sehr wahrscheinlich ab Samstag 00:00 Uhr auch wieder eine Q-Pflicht für aus D Kommende einführen.

In Norwegen wird immer mittwochs auf den vom ECDC ausgewiesenen 14-tage Inzedenzwert pro 100k EW geschaut. Durchbricht ein Land den Schwellwert von 20, gilt die Q-Pflicht ab dem kommenden Samstag 00:00 Uhr.
Nachdem dieser Wert für D aufgrund der Fallzahlen in den vergangenen Tagen und Wochen stetig stieg, wurde heute die 20-Schwelle “geknackt”.

Wurde jetzt offziell bestätigt. Gilt ab Samstag 00:00 Uhr.

Zunächst nur auf Norwegisch:

https://www.fhi.no/nyheter/2020/endring-i-reiserad-for-tyskland-og-liechtenstein/
 

Hammett

Erfahrenes Mitglied
06.02.2010
1.114
518
CGN
Neue Risikogebiete laut RKI ab heute 26.8

Frankreich: Die französischen Überseegebiete Guadeloupe und St. Martin gelten als Risikogebiete
.
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland: Das britische Überseegebiet Gibraltar gilt als Risikogebiet.

Niederlande: Die autonomen Länder Aruba und St. Maarten gelten als Risikogebiete.

Andorra: Das Fürstentum Andorra gilt als Risikogebiet.
 
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edi_man

Aktives Mitglied
19.09.2009
175
0
DUS
Warum macht man es nicht wie mit der TR->DE Regelung?
D.h. VOR der Rückreise im Ausland testen (muss mind. 8 Stunden vor dem Abflug erfolgen, Testergebnisse erhalten, einchecken, fliegen).

Beide Länder haben sich Anfang August darauf geeinigt.

Schwierig zu kontrollieren wird es für Auto-, Bahn- Rückreisen.