Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

ANZEIGE

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.417
12.162
Fieserweise kommt die gleiche Nachricht je nach Netzbetreiber von einer anderen Nummer.
Ich habe das genau dreimal eingetragen, seit dem ist Schicht im Schacht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, weil geplant ist Gran Canaria, aber mein 6 Jähriger Sohn ist nicht geimpft (als Einziger) und suche ggf nach eine Alternative
ggf auch Italien, nur Italien ist in August extrem teuer und Preisleistung über aller Sau
In der Wohnung wo wir immer früher gefahren sind, in Marina di Pietrasanta, habe ich früher in Juli 800 bis 1200 Euro die Woche bezahlt, jetzt möchte der Besitzer in August pro Woche 2600 Euro
Ah verstehe, daher suchst Du im Thread "Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus", alles klar. Schöne Ferien schon mal.
 

Chillán

Aktives Mitglied
20.06.2021
237
193
Die Regierung in Malta verschärft nach einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen die Regelungen für Einreisen. Ab Mittwoch kommender Woche müssten Reisende einen Impfnachweis vorzeigen, sagt Gesundheitsminister Chris Fearne. Kinder, die in Begleitung ihrer Eltern unterwegs seien, bräuchten einen negativen PCR-Test. Malta akzeptiert derzeit das digitale EU-Impfzertifikat und den Corona-Pass des britischen staatlichen Gesundheitssystems NHS sowie den maltesischen Impfnachweis für die Einreise. Die maltesische Regierung macht damit als eine der ersten in Europa eine Impfung gegen Covid-19 zur Voraussetzung, um in das Land zu kommen.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Inkompetenz, Panik, latente Xenophobie, da kommt halt sowas bei raus. Die sind ja seit 1.5 Jahren planlos und haben auch nur das Impfen hinbekommen.

Stellt sich mir die Frage, ob mir als noch nicht vollständig Geimpfter resident nun die Einreise verweigert wird?
 

Chillán

Aktives Mitglied
20.06.2021
237
193
Es ist völlig nachvollziehbar, ausschließlich vollständig Geimpften die Einreise zu ermöglichen. Touristen bewegen sich viel und testen sich nur wenig. Malta möchte eben eine erfolgreiche Tourismussaison haben und kein Chaos wie in Spanien oder Portugal.
 
  • Like
Reaktionen: Meick

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Die erfolgreiche Saison versauen sie sich schon, in dem sie erst nur maltesische Impfnachweise akzeptiert haben, dann den aus UK nur gedruckt (nicht digital), jetzt schließen sie irgendwelche Briten aus, die irgendwelche Astrazeneca Chargen aus Indien als Impfstoff bekommen haben, tagtäglich ist ein Riesenchaos am Flughafen, weil man meint alle Dokumente, die schon vor Abflug geprüft wurden nochmal prüfen zu müssen. Jetzt das.

Um die Kompetenz der maltesischen Regierung mal zu zeigen: draußen darfst du nun endlich keine Maske mehr tragen, wenn du geimpft bist. Auch wenn du dich mit einem 2. Geimpften triffst. Kommt ein Dritter dazu, müssen alle wieder Maske tragen. Indoors dürfen sich 4 Haushalte (und maltesische Haushalte sind groß) treffen, egal ob geimpft oder nicht. Für Malta ist draußen gefährlicher als drinnen. Schon seit Frühjahr 2020.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.330
3.019
jetzt schließen sie irgendwelche Briten aus, die irgendwelche Astrazeneca Chargen aus Indien als Impfstoff bekommen haben, t
Das ist kein Versagen der maltesischen Regierung, das ist ein Versagen von AZ, die für einen Impfstoff, der auch unter einem anderen Namen vertrieben wird, keine EU-Zulassung beantragt haben. Und die Briten haben es halt auch einfach durchgewunken in der Hoffnung, dass es ohne Konsequenzen bleibt.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Eine Frage an Luxemburg-Kenner. Wie schnell wird bei Änderungen folgende Seite aktualisiert? Und wie oft hat Luxemburg etwas geändert?


Eine musterhafte Regelung hat dieses kleine smarte Land…
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.119
1.052
Weil das unter Anderem zum Immunescape führt wenn ich das richtig verstanden habe. Und der beschert uns im schlimmsten Falle eine Variante die neuen Impfstoff erfordert. Und ausserdem tragen dann infizierte auch ungewollt den Virus in andere Erdregionen wie Afrika etc in den deutlich weniger (Afrika 1.9% doppelt geimpft) geschützt sind und somit genug vulnerable Gruppen krank werden bei gleichzeitig schlechtem Gesundheitssystem. Vielleicht muessen wir bei unserem Egoismus auch Mal über den Europatellerrand schauen.
Und ausserdem weiss keiner was Covid zum Beispiel bei Jugendlichen selbst bei leichtem Verlauf an Langzeitschäden anrichtet. Möchte das Geschrei hören wenn das gut behütete Kind dann plötzlich ,sei es nur wegen andauernden Konzentrationsproblemen, kein Einserabitur schafft und der sorgsam von den Eltern geplante Karrierestart deshalb ins Wasser fällt und dann noch in 1-2 Jahren Langzeitstudien genau das als mögliche Coronaspätfolge identifizieren. Man muss auch einfach Mal etwas weiter denken und nicht nur an einen kleinen Schnupfen.
Selbst wenn das mit dem "Immunescape" so wäre (ist bislang nicht der Fall, siehe Wirksamkeit Impfstoff gegen Varianten), wird das so oder so passieren. Man wird weltweit nie auch nur auf 50% Impfrate kommen, denn du sagst es ja, medizinische Infrastruktur. Wie willst du in Afrika Massenimpfungen machen? Die haben gar keine -70 Grad-Gefrierer, die man bspw. für Biontech brauchen würde.
Aber vor allem ist für Afrika mit der viel jüngeren Bevölkerung Corona auch keine ernsthafte Bedrohung. Die machen sich mehr Sorgen um sowas wie Malaria, Polio, Gelbfieber, Ebola, Cholera, Tuberkulose, sogar die Pest gibts da noch. Gegen einige dieser Krankheiten kann man sogar impfen, trotzdem und obwohl sie schlimmer sind als Corona gibts die in Afrika noch.

Daher ist "weltweite Durchimpfung" völlig utopisch, ein vorgeschobenes Ziel, so wie "Fluchtursachen bekämpfen" (ich hab bisher kein Konzept gehört, wie man die Bürgerkriege in Syrien oder Afghanisten beenden könnte). Einfach nicht machbar, da können wir bis zum Sankt Nimmerleinstag drauf warten.

Das mit den "Langzeitschäden" gilt übrigens für die Impfung ganz genauso (man weiß es einfach noch nicht, da eben "Langzeit", was man nach einem halben Jahr der Zulassung nicht wissen kann). Und reine Spekulationen (es könnte, möglicherweise, vielleicht) als Basis für massive Grundrechtseinschränkungen herzunehmen ist nun Grundlegend Verfassungswidrig.

Aber vor allem, ähnlich wie "weltweite Durchimpfung" als Kriterium zu nennen: So eine Argumentation beschert für mehere Jahre weitere Einschränkungen, und zwar völlig unabhängig von Infektionszahlen und Todesfallzahlen.

Daher müssen sofort alle Maßnahmen aufgehoben werden und wir alle endlich lernen mit dem Virus zu leben - und jeder für sich selbst entscheiden, ob er das mit oder ohne Impfung möchte. Denn apokalyptische Zustände drohen ebensowenig wie Triage in den Krankenhäusern, auch nicht bei einer Inzidenz über 250 so wie in England.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.417
12.162
Eine Frage an Luxemburg-Kenner. Wie schnell wird bei Änderungen folgende Seite aktualisiert? Und wie oft hat Luxemburg etwas geändert?


Eine musterhafte Regelung hat dieses kleine smarte Land…
Ich habe die Seite jetzt nicht im Detail studiert, allerdings kann ich sagen das es schon recht stabil läuft was die Regelungen betrifft. Es hat die ganze Zeit eigentlich keine Reiseeinschränkungen seitens unserer Regierung gegeben. Auf Druck von Deutschland wurde vor einigen Monaten die Testpflicht bei Einreise per Flugzeug eingeführt, am Anfang gab es ganz kurz Kontrollen bei der Einreise durch die Gesundheitsbehörde, ist mir aber bereits ein paar Tage nach Einführung nicht mehr aufgefallen, die Tests sollen ja eh beim CI überprüft werden.
Ich gehe davon aus das die Webseite der Regierung schon eigentlich immer aktuell ist.
 
  • Like
Reaktionen: _AndyAndy_

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.119
1.052
Bitte keine Fake News verbreiten. Impfstoffe können keine "Langzeitschäden" hervorrufen.
Woher willst du das wissen? Und woher will das irgendjemand wissen, bei einem Impfstoff der erst seit knapp über einem Jahr überhaupt getestet wird?

Ich sage ja nicht, dass es Langzeitschäden durch den Impfstoff gibt. Aber man kann es nicht ausschließen, v.a. nicht in Bezug auf seltene Fälle, sowas wie 1 pro 1 Mio. Impfungen.

Zu behaupten es gäbe sie ist genauso Fake News wie zu behaupten es gäbe sie garantiert niemals.
 

Chillán

Aktives Mitglied
20.06.2021
237
193
Woher willst du das wissen? Und woher will das irgendjemand wissen, bei einem Impfstoff der erst seit knapp über einem Jahr überhaupt getestet wird?

Ich sage ja nicht, dass es Langzeitschäden durch den Impfstoff gibt. Aber man kann es nicht ausschließen, v.a. nicht in Bezug auf seltene Fälle, sowas wie 1 pro 1 Mio. Impfungen.

Zu behaupten es gäbe sie ist genauso Fake News wie zu behaupten es gäbe sie garantiert niemals.
Das geht schon aus biologischen Gründen nicht, denn Impfstoffe sind nach wenigen Tagen abgebaut und reichern dann auch nichts neues im Körper an. Bei Medikamenten, die du tagtäglich einnimmst, kannst du Langzeitfolgen haben. Bei Impfstoffen ist das ausgeschlossen. Seltene Nebenwirkungen die nicht in den Studien auftauchen, findet man durch die millionenfache Verimpfung, z.B. die Thrombosen bei Vektorimpfstoffen.
 
  • Like
Reaktionen: Meick

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.214
9.696
Bitte keine Fake News verbreiten. Impfstoffe können keine "Langzeitschäden" hervorrufen.

Das geht schon aus biologischen Gründen nicht, denn Impfstoffe sind nach wenigen Tagen abgebaut und reichern dann auch nichts neues im Körper an. Bei Medikamenten, die du tagtäglich einnimmst, kannst du Langzeitfolgen haben. Bei Impfstoffen ist das ausgeschlossen. Seltene Nebenwirkungen die nicht in den Studien auftauchen, findet man durch die millionenfache Verimpfung, z.B. die Thrombosen bei Vektorimpfstoffen.
Das ist einfach nur falsch. Der Schweinegrippeimpfstoff Pandemrix hat in bestimmten Fällen sehr wohl zu Spätfolgen als auch Langzeitschäden geführt. Siehe https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Auf Druck von Deutschland wurde vor einigen Monaten die Testpflicht bei Einreise per Flugzeug eingeführt, am Anfang gab es ganz kurz Kontrollen bei der Einreise durch die Gesundheitsbehörde, ist mir aber bereits ein paar Tage nach Einführung nicht mehr aufgefallen, die Tests sollen ja eh beim CI überprüft werden.
Moment, verstehe ich richtig, dass die Luxemburger in Findel auf Druck von Deutschland Einreisende kontrolliert haben?
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Kann man im Jahr 2021 nicht mal einen Thread ohne Corona-/Impstoffgrundsatzdiskussion führen?
Ich wundere mich schon seit längerem, dass hier kein Admin eingreift, weil die Posts dieses Threads schon lange nichts, aber auch rein gar nichts, mehr mit dem Titel bzw. Zweck dieses Threads zu tun zu haben. Früher oder später mutiert ja wirklich jeder Thread zu einer Corona-Grundsatzdiskussion, aber früher haben die Admins da noch ab und zu eingegriffen, mittlerweile scheint man es laufen zu lassen.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.937
6.578
Kann man im Jahr 2021 nicht mal einen Thread ohne Corona-/Impstoffgrundsatzdiskussion führen?

Interpretiere meine Antwort nicht in dem Sinne, dass ich die von dir genannte Problematik für gut befinden würde, aber mit diesem Thema hängen halt fast alle anderen Themen, die hier aktuell diskutiert werden, zusammen. Ich kann mich nicht daran erinnern, und ich habe in Geschichte durchaus mit intrinsischem Interesse aufgepasst, dass als Reaktion auf eine ausgerufene Pandemie schnellschnell ein Impfstoff zusammengebraut wird, und dann schrittweise Maßnahmen ergriffen werden, um Druck auf Ungeimpfte auszuüben, sich impfen zu lassen. Das fängt bei 3G-Regeln an (ich habe als Ungeimpfter irgendwelche Beweise zu erbringen, um meinen Alltag zu erleben, war vor einem Jahr noch undenkbar) und geht bei Einreisebeschränkungen a la Malta, also Ungeimpfte kommen nicht rein, weiter. Ich kann durchaus verstehen, dass dies einigen Menschen so sehr missfällt, dass sie die Wurzel des Problems andauernd kritisieren. Ich kann auch verstehen, dass manche Menschen Sorgen vor Spätfolgen haben, das Beispiel Pandemrix/Narkolepsie hat mir vor meiner Impfung ebenfalls zu denken gegeben.

Egoistisch gesehen könnte mir das egal sein, ich bin geimpft und somit ist das Thema für mich aktuell ohnehin irrelevant, ich habe gegen diese Art der Politik (und damit meine ich nicht die deutsche, sondern die weltweite Politik) aber ebenfalls eine starke Abneigung, da grundsätzlich eine Zweiklassengesellschaft unvereinbar mit dem ist, was man mir als Werte gelehrt hat und ich in meinem Weltbild als gesellschaftliche Grundregeln ansehe.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.417
12.162
Moment, verstehe ich richtig, dass die Luxemburger in Findel auf Druck von Deutschland Einreisende kontrolliert haben?
Offiziell natürlich nicht! Zu dem Zeitpunkt sind aber wieder erneute Grenzschließungen seitens D wieder im Gespräch gewesen und ich denke das durch massiven Druck halt Zugeständnisse gemacht worden sind. Auch bei einer Inzidenz von mehr als 200 wurden wir letztes Mal nicht zum Hochrisikoland deklariert. Die Schließung der Grenze und die permanenten Kontrollen 2020 waren reine Willkür und vollkommen maßlos. Das Problem ist natürlich das D rein auf die Inzidenz geschaut hat, dabei hat L weit aus mehr getestet und auch die Mortalität war eine der niedrigsten weltweit. Aktuell sind die Zahlen wieder stark am steigen, es sind aber nur 4 Leute in der Klinik.
 
  • Like
Reaktionen: _AndyAndy_

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Ok verstehe. Ein freiwilliger Zug seitens L, um der Grenzschließung mit D vorzubeugen. Schon interessant, wie große Länder kleine Länder erpressen können.

Deutet darauf hin, dass die Testpflicht für Einreisende nach L per Luft eher fürs Alibi existiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: AtomicLUX

Chillán

Aktives Mitglied
20.06.2021
237
193
Das ist einfach nur falsch. Der Schweinegrippeimpfstoff Pandemrix hat in bestimmten Fällen sehr wohl zu Spätfolgen als auch Langzeitschäden geführt. Siehe https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
Ist es nicht und steht doch in dem von dir geposteten Link. Damit die Nebenwirkungen auffallen konnten, mussten erst einige Menschen geimpft werden. Die Narkolepsie-Erkrankung hat sich bereits kurz nach der Impfung entwickelt. Spätfolgen gibt es nicht.
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.119
1.052
Ich verstehe unter "Langzeitfolge" allerdings eine Impfnebenwirkung, welche zu einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung führt, auch wenn sie bereits kurz nach der Impfung beginnt.

Und sowas ist ja bei AstraZeneca bekannt (auch bei den mRNA-Impfstoffen, aber da sehr viel weniger) mit den Hirnvenenthrombosen, an denen in D auch mehrere Menschen kausal wegen der Impfung verstorben sind.
Auch gehe ich stark davon aus, dass bspw. eine Hirnvenenthrombose, wenn sie nicht zum Tod führt, eben doch Schäden verursachen kann, die eine dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigung bedeuten.

Übrigens wird all das von EMA, CDC und Stiko ganz unverblümt auch zugegeben - nur dass man da dann auf "der Nutzen überwiegt die Risiken bei Weitem" argumentiert und die Impftoten halt in Kauf nimmt, weil man damit tausende mehr Coronatote verhindern kann.
Problem dabei ist nur: Das gilt eben nicht in allen Altersgruppen, weswegen die Stiko bei Kindern und Jugendlichen aus dieser Argumentation ausgestiegen ist. Und ich würde sogar postulieren, dass nicht am 18. Geburtstag schlagartig der Nutzen das Risiko überwiegt.

Hier muss also am Ende jeder zu seiner eigenen Risikoabwägung kommen und wer das Risiko durch das Virus als weniger groß ansieht als die EMA oder die Stiko, aber das Risiko durch die Impfung genauso groß wie EMA und Stiko, dann ist das Verhältnis eben plötzlich ein anderes.

In jedem Fall sollte aber jeder selbst entscheiden können, ob er die Impfung will oder nicht - und zwar ohne jegliche Nachteile (außer Infektionsgefahr) Ungeimpfter gegenüber Geimpften, und das schließt auch Testpflichten oder Quarantäne ein.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.214
9.696
Ist es nicht und steht doch in dem von dir geposteten Link. Damit die Nebenwirkungen auffallen konnten, mussten erst einige Menschen geimpft werden. Die Narkolepsie-Erkrankung hat sich bereits kurz nach der Impfung entwickelt. Spätfolgen gibt es nicht.
Das steht da eben nicht. Lies bitte nochmal aufmerksam und setz nicht solche Behauptungen in die Welt für die du keine Belege hast. Außerdem differenziere bitte Spätfolgen und Langzeitschäden.

Am Beispiel Pandemrix.

Spätfolge: es musste nach Bildung der Antikörper erst ein Ereignis eintreten was die Blut-Hirnschranke temporär außer Kraft setzt. Das geschieht bspw. bei manchen Infekten die man sich erst viel später zuziehen kann.

Langzeitfolge: weil die durch Pandemrix gebildeten Antikörper Nervenzellen attackieren weil sie das gleiche Targetprotein wie das Virus haben trat Narkolepsie auf, welche nicht heilbar ist.

Das ist das perfekte Beispiel dafür, dass beides auftreten kann. Deine Behauptung ist für beides widerlegt. Alles weitere gerne im Corona Thread in GudW.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.495
7.521
Und ausserdem weiss keiner was Covid zum Beispiel bei Jugendlichen selbst bei leichtem Verlauf an Langzeitschäden anrichtet. Möchte das Geschrei hören wenn das gut behütete Kind dann plötzlich ,sei es nur wegen andauernden Konzentrationsproblemen, kein Einserabitur schafft und der sorgsam von den Eltern geplante Karrierestart deshalb ins Wasser fällt und dann noch in 1-2 Jahren Langzeitstudien genau das als mögliche Coronaspätfolge identifizieren. Man muss auch einfach Mal etwas weiter denken und nicht nur an einen kleinen Schnupfen.

und deswegen lassen so viele Eltern ja derzeit ihre Sprösslinge zeitnah impfen, damit sie nach den Sommerferien rechtzeitig voll geschützt sind (Vorsicht: Sarkasmus)