Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

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TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.613
2.026
ZRH
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Mir sind aktuell auch keine medizinischen Gründe bekannt die gegen eine Impfung sprechen. Immunsupprimierte (z.B. nach Transplantation) und Onkologie Patienten können geimpft werden.
Wie ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann: bei gewissen Immunsupprimierten kann man wohl impfen, nur werden keine Antikörper gebildet. Das führt u.a. auch dazu, dass sich solche nicht impfen lassen.

Ich kann nachvollziehen, dass man sich nicht impfen lassen will, wenn danach kein messbarer Erfolg festgestellt werden kann.
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
Stimmt nicht, ich kenne wie gesagt zumindest eine Person die in Therapie ist, der Impfterrmin mit vorheriger Einnahme von Tavor hat nicht geklappt. In Deutschland leiden ca. 9% der Bevölkerung unter der Angst vor Spritzen.
Na gut dann mit "In vivo Exposition". Artikel spricht auch von 3%.

 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
Realistisch: Aus meinem Umfeld kann ich sagen, daß sich die Mehrheit der Geimpften impfen hat lassen, um keine Nachteile zu erlangen (subtiler Zwang) und die Nichtgeimpften sich nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie leben.
Die Spaltung der Gesellschaft sehe ich hier mit extremer Angst.
Wird meines Erachtens böse enden, im ehemaligen "Covidmusterland" Australien brauchen sie ja auch schon das Militär ☹️
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.739
10.777
90% der Freunde, die geimpft sind haben das nicht wegen der Gefahr gemacht, sondern weil sie es satt hatten zuhause rum zu hocken und endlich wieder leben wollten wie bisher

Aus meinem Umfeld kann ich sagen, daß sich die Mehrheit der Geimpften impfen hat lassen, um keine Nachteile zu erlangen (subtiler Zwang)

In merkwürdigen Kreisen verkehrt ihr. Zumal die richtig handfesten Vorteile für Geimpfte (also die bösen, bösen Diskriminierungen) noch gar nicht da sind.
 

Hoine89

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
366
751
"Deutschland stuft Südafrika ab Sonntag nicht mehr als Virusvariantengebiet ein. Die auch in Deutschland vorherrschende Delta-Variante habe die Beta-Variante dort mittlerweile weitgehend verdrängt, sagte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums zu Begründung. Mit der Herabstufung entfallen etwa das Beförderungsverbot und harte Quarantäneauflagen. Südafrika wird nun als Hochrisiko- oder Hochinzidenzgebiet eingestuft."

Wir wollten Ende Oktober eigentlich unsere Hochzeitsreise in den Staaten machen. Wenn die bis dahin nicht aufmachen, hätten wir jetzt wenigstens einen Plan B
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.832
6.844
Na gut dann mit "In vivo Exposition". Artikel spricht auch von 3%.

Ob 3% oder 9% ist ja eigentlich egal, das Problem ist im Raum und betrifft relativ viele Menschen, Studien sprechen von über 8%, ich habe irgendwo 9% gelesen dein link sagt 3%,das sind aber ein paar Millionen Menschen, und was meinst du wie schnell die eine Therapie machen können?

Bei einer Studie wurden 400 Teilnehmer*innen mittleren Alters befragt, welche eine Impfung erhalten sollten, wie sie sich vor dem Termin fühlten. Davon gaben 21,7 % an sich vor der Behandlung zu fürchten. Bei 8,2 % konnte eine überdurchschnittlich hohe Angst
 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
424
298
In merkwürdigen Kreisen verkehrt ihr. Zumal die richtig handfesten Vorteile für Geimpfte (also die bösen, bösen Diskriminierungen) noch gar nicht da sind.
Halt viele Sport/Reisefans bei mir ... Ohne GGG geht Zuschauersport und Reisen nur schwerer ...
Aber die Zukunft ist ja abzusehen (siehe Reiseverordnung heute, Italien,Frankreich etc.) Und man braucht ja 5-10 Wochen zwischen Impfung und grünem Pass. Spätestes nach der Bundestagswahl darfst du ja voraussichtlich ungeimpft nur noch das verfassungsrechtliche Minimum (Supermarkt,ÖPNV).
Heißt jeder der noch ein halbwegs soziales Leben haben will benötigt die Erstimpfung etwa Anfang August ...
Ist aber wirklich jetzt offtopic und schliesse das damit
 
Zuletzt bearbeitet:

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
Ob 3% oder 9% ist ja eigentlich egal, das Problem ist im Raum und betrifft relativ viele Menschen, Studien sprechen von über 8%, ich habe irgendwo 9% gelesen dein link sagt 3%,das sind aber ein paar Millionen Menschen, und was meinst du wie schnell die eine Therapie machen können?



Egal ist Lage von hinten. Wieviele deiner 400 Patienten aus der Gala Umfrage wurden denn am Ende geimpft? Oder haben evtl. doch alle 400 die Impfung erhalten trotz Angst vor der "Behandlung"?

Wieviele von den 3% sicht trotz Angst nicht Impfen lassen würden, weiß man auch nicht. Evtl. bleibt am Ende nur 1% übrig wenn überhaupt. Damit kommt man aber nicht nah dran an die 20-25% die aktuell nicht geimpft sind.

Mit Einreisebescheränkungen hat das aber auch alles wenig zu tun.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.832
6.844
Egal ist Lage von hinten. Wieviele deiner 400 Patienten aus der Gala Umfrage wurden denn am Ende geimpft? Oder haben evtl. doch alle 400 die Impfung erhalten trotz Angst vor der "Behandlung"?

Wieviele von den 3% sicht trotz Angst nicht Impfen lassen würden, weiß man auch nicht. Evtl. bleibt am Ende nur 1% übrig wenn überhaupt. Damit kommt man aber nicht nah dran an die 20-25% die aktuell nicht geimpft sind.

Mit Einreisebescheränkungen hat das aber auch alles wenig zu tun.
Sorry aber bitte fang doch nicht so an. Es ging darum ob es medizinische Gründe gibt sich nicht impfen zu lassen - und ja diese gibt es und wenn es eben Angst ist. Im übrigen gilt das auch für die Angst vor dem Impfstoff.

Das es eine Gala Umfrage ist sagst du, stimmt aber nicht es war eine wissenschaftliche Studie. Es nervt einfach wenn man Dinge in einen falschen Zusammenhang bringt um sie zu diskreditieren, das ist kurz vor der Lüge, und bei einer Diskussion die ernsthaft geführt werden will vollkommen unangebracht.. Es war eine Studie von The American Society of Tropical Medicine and Hygiene.

 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Und wer schützt den Bürger vor dem Staat?

Der Bürger meint mehrheitlich (wie die Umfragen zeigen) nicht, dass er vom Staat geschützt werden muss. Denn seine Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit, wie ein großer deutscher Philosoph mal formuliert hat.

Zurück zum Thema: es ist 16:30 und die RKI-Seite ist immer noch nicht aktualisiert.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
Sorry aber bitte fang doch nicht so an. Es ging darum ob es medizinische Gründe gibt sich nicht impfen zu lassen - und ja diese gibt es und wenn es eben Angst ist. Im übrigen gilt das auch für die Angst vor dem Impfstoff.

Das es eine Gala Umfrage ist sagst du, stimmt aber nicht es war eine wissenschaftliche Studie. Es nervt einfach wenn man Dinge in einen falschen Zusammenhang bringt um sie zu diskreditieren, das ist kurz vor der Lüge, und bei einer Diskussion die ernsthaft geführt werden will vollkommen unangebracht.. Es war eine Studie von The American Society of Tropical Medicine and Hygiene.

Sorry, aber dann bring doch was vernünftiges. Eine Studie mit 400 Leuten (Median 25 Jahre), die alle vor Reisen nach SOA geimpft wurden aus dem Jahr 2000 sagt doch nichts zu dem Thema aus.

Angst vor Spritzen gibt es, das bezweifelt wohl niemand wenn es dich beruhigt. Es gibt auch Angst vor Katzen und Leute die Autos heiraten. Inwieweit das alles nun relevant ist weiss ich nicht.
 
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pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.079
611
Auch ich gehöre zu den 8 oder 9 oder 5% (je nach Quelle) Menschen mit Angst vor Spritzen, ich bin auch schon beim Spritzen zusammengeklappt. Aber die Zahl der Leute, die es nicht mal mit Beruhigungsmittel schaffen, muss wohl extrem klein sein, unter allen die ich kenne, bin ICH das extreme Weichei.

Und, aktuell bin ich doppelt geimpft, das ging sogar ganz ohne Medikament. Natürlich darf ich dabei nicht zusehen. Diese Spritze ist wirklich deutlich harmloser als viele andere, weil dünner und darum kaum schmerzhaft, dazu eine kleine Menge dünnflüssiger Flüssigkeit, und darum sehr schnell erledigt.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.832
6.844
Sorry, aber dann bring doch was vernünftiges. Eine Studie mit 400 Leuten (Median 25 Jahre), die alle vor Reisen nach SOA geimpft wurden aus dem Jahr 2000 sagt doch nichts zu dem Thema aus.

Angst vor Spritzen gibt es, das bezweifelt wohl niemand wenn es dich beruhigt. Es gibt auch Angst vor Katzen und Leute die Autos heiraten. Inwieweit das alles nun relevant ist weiss ich nicht.
Du machst weiter in der dämlichen Weise, macht keinen Sinn so zu diskutieren. Wenn 3% der Menschen Angst vor Spritzen haben, dazu noch ca. 8 Millionen Kinder kommen die unterr 12 Jahren sind reden wir von ca. 10,5 Millionen die sich nicht impfen lassen können, bei einer gewünschten/nötigen Impfquote von 95% wird das zum Problem.
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
917
903
In DE hatten alle unter 20 jährigen, von denen man die entsprechenden Daten hat >80%, die an Corona verstorben sind schwerste Vorerkrankungen bekannt.

Es sind sogar alle (alle unter 20-jährigen Coronatoten), die an Vorerkrankungen litten: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...2021/2021-07-06-de.pdf?__blob=publicationFile

Man muss dazu erwähnen, dass (weil das scheinbar die WHO so vorgibt) als "Coronatoter" gezählt wird, wer innerhalb von 4 Wochen nach einem positiven Test verstirbt. Medizinischer Grund: Irrelevant.

Gemäß verschiedener Daten (bspw. bayerisches LGL, Totenscheinauswertung beim statistischen Bundesamt) bewegt sich hierdurch die Zahl der nicht an Corona verstorbenen "Coronatoten" zwischen 12 und 25%.

Wobei man bei dem Zusammenhang "doppelt geimpft" und "Coronatoter" auch die Umstände betrachten muss. Unter diesen Toten sind vermutlich ein Großteil im Berich Ü80 und auch so schon angeschlagen mit anderen Krankheiten und Gebrechen. Da reicht eine leichte Infektion und die sterben wegen eines insgesamt schwachen Immunsystems auch doppelt geimpft. Hingegen kann ein 20-jähriger auch eine schwere Coronaerkrankung als Ungeimpfter ohne größere Probleme überstehen. Daher ist es klar, dass die Quote an Geimpften unter den Coronatoten recht hoch ist.

Es gibt sogar hunderte, auf der ganzen Welt sogar tausende Menschen die kurz nach doppelter Impfung starben. Die meisten davon aber (auch weil natürlich sehr alte Menschen sich häufiger impfen lassen) halt nicht wegen der Impfung, sondern weil sehr alte Menschen halt nunmal sterben. Und zwar eher früher als später, weil sie halt alt sind.

Du machst weiter in der dämlichen Weise, macht keinen Sinn so zu diskutieren. Wenn 3% der Menschen Angst vor Spritzen haben, dazu noch ca. 8 Millionen Kinder kommen die unterr 12 Jahren sind reden wir von ca. 10,5 Millionen die sich nicht impfen lassen können, bei einer gewünschten/nötigen Impfquote von 95% wird das zum Problem.

Und dazu kommen ja noch die Impfgegner. Manche mögen die auch als psychisch krank ansehen, auch wenn das natürlich eher eine weltanschaulich-politische Einstellung ist.



80%, dafür brauchen die aber erstmal eine rechte Welle, damit die Leute danach zum Impfen Schlange stehen!

Das ist meiner Meinung nach in der Tat ein entscheidender Grund, wieso die Impfkampagne im Moment so "langsam" läuft: Die Infektionszahlen sind einfach zu niedrig. Die Gefahr, sich zu infizieren, ist so gering, dass eben das Virus kaum als Bedrohung wahr genommen wird (und zwar völlig unabhängig davon ob das stimmt oder nicht - und es ist auch keine Mehrheit - aber wenn man eben 20% hat die sich deshalb nicht impfen lassen - und dazu die 11% Kinder unter 12, reicht das eben, damit die Impfkampagne "langsam" wird).

Und auch deshalb muss selbst ein Söder und Lauterbach am Ende einsehen: Bei denen, die sich auf keinen Fall impfen lassen wollen (Impfgegner) und solchen, die es nicht können (mind. 11%), was zusammengerechnet sicherlich 20% der Bevölkerung sind (eher mehr), kann man eine Immunität nur durch eine Infektion erreichen.

Das ist, davon gehe ich fest aus, auch der Grund, wieso Johnson in England alles aufgehoben hat (und der Erfolg gibt ihm Recht) - hohe Infektionszahlen bei Impfangebot für alle sind was positives. Steigert die Impfrate und die Zahl der Genesenen.
 
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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.072
3.914
Österreich:


Ab 3. August müssen Personen, die auf dem Luftweg aus den Niederlanden, Spanien oder Zypern einreisen, einen Nachweis zur Vollimmunisierung oder ein negatives PCR-Testergebnis mitführen.

Ohne einen solchen Nachweis muss man sich registrieren und am Flughafen unverzüglich einen molekularbiologischen Test durchführen lassen. Die Testmöglichkeit am Flughafen ist kostenlos.

Ist aufgrund besonderer Umstände eine unverzügliche Testung am Flughafen nicht möglich, kann diese in Ausnahmefällen binnen 24 Stunden nachgeholt werden. Die Kontaktdaten der zu testenden Person werden erhoben, es besteht aber keine unmittelbare Quarantänepflicht. Personen, die den PCR-Test verweigern, droht eine Verwaltungsstrafe (Strafhöhe bis zu 1.450 Euro).

Ausnahme: Wenn man ein ärztliches Zeugnis über eine Genesung vorzeigen kann, muss keiner der oben genannten Nachweise mitgeführt werden:

  • Das ärztliche Zeugnis darf frühestens 14 Tage nach dem Erstnachweis bzw. Symptombeginn ausgestellt werden.
  • 48 Stunden vor der Ausstellung des Attests dürfen keine Symptome mehr vorhanden sein.
  • Das ärztliche Zeugnis muss bestätigen, dass die Infektion mit SARS-CoV-2 in den letzten 90 Tagen erfolgt ist und zum Zeitpunkt der Ausstellung abgelaufenen war.
  • Das ärztliche Zeugnis muss bestätigen, dass trotz eines positiven Testergebnisses keine relevante epidemiologische Gefahr von der Person ausgeht.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Mal eine kurze Frage in die Runde... ab Montag ist wohl auch ein (neg.) Test für die Rückreise nach DE per Auto (Zug, etc.) nötig. Ist das denn überhaupt mit dem o. g. Paragraphen/ vereinbar? "Die Einreise in den Geltungsbereich dieses Gesetzes darf einem Deutschen nicht versagt werden.".
Bsp.:
Letzter Urlaubstag in AT/NL/... --> schnell testen lassen --> Positiv --> Rückreise ins Heimatland DE/ zum Wohnsitz per PKW nicht zulässig? Also anstatt Rückfahrt und Quarantäne im Eigenheim geht man nun im Ausland auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit für positiv getestete? Ja aber ganz bestimmt (nicht)...

[M. E. müsste DE dann auch positive Tests akzeptieren; diese müssten dann halt direkt in Heimquarantäne]
Ich würde vermuten, du darfst einreisen und bekommst dann halt ein Bußgeld, weil kein Test.
 

sbr

Erfahrenes Mitglied
18.01.2018
503
998
Die RKI Seite wurde aktualisiert:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Achtung: Bitte beachten Sie, dass ab dem 1. August 2021 um 0:00 Uhr die geänderte Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft tritt:

Ab diesem Zeitpunkt gilt aufgrund der zunehmenden weltweiten Verbreitung von leicht übertragbaren SARS-CoV-2-Varianten (insb. der Delta-Variante) eine generelle Nachweispflicht. Die bedeutet, dass Personen ab 12 Jahren grundsätzlich bei Einreise über ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis verfügen müssen. Die generelle Nachweispflicht gilt unabhängig von der Art des Verkehrsmittels und unabhängig davon, ob ein Voraufenthalt in einem Hochrisiko- bzw. Virusvariantengebiet stattgefunden hat
 

adiru

Erfahrenes Mitglied
05.10.2009
1.109
286
JFK
Auch sehr schön dieser neue Passus, gültig ebenfalls ab 1. August:

"Hochrisikogebiete können künftig Gebiete mit besonders hohen Fallzahlen sein, z.B. beim Vergleich der Höhe des Mehrfachen der mittleren 7-Tagesinzidenz je 100.000 Einwohnern in der Bundesrepublik Deutschland. Indiz ist regelmäßig eine 7-Tagesinzidenz von deutlich über 100."

Aus 200 mach 100, ... RKI, it's magic!
 
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falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
917
903
Das ist ein Teil dessen, was man bedenken muss: Je niedriger die Zahlen in D, desto strenger die Maßnahmen. Und je strenger die Maßnahmen, desto länger halten sie an.

Deswegen sind "Pandemieverlängerer" nicht Ungeimpfte - sondern die, die gegen sie hetzen. Denn die Pandemie ist vorbei, sobald man alle Maßnahmen aufhebt (man kann das Ende der Pandemie nicht an Infektionszahlen festmachen - denn die werden nie auf null sinken).
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Österreich:


Ab 3. August müssen Personen, die auf dem Luftweg aus den Niederlanden, Spanien oder Zypern einreisen, einen Nachweis zur Vollimmunisierung oder ein negatives PCR-Testergebnis mitführen.

Ohne einen solchen Nachweis muss man sich registrieren und am Flughafen unverzüglich einen molekularbiologischen Test durchführen lassen. Die Testmöglichkeit am Flughafen ist kostenlos.

Ist aufgrund besonderer Umstände eine unverzügliche Testung am Flughafen nicht möglich, kann diese in Ausnahmefällen binnen 24 Stunden nachgeholt werden. Die Kontaktdaten der zu testenden Person werden erhoben, es besteht aber keine unmittelbare Quarantänepflicht. Personen, die den PCR-Test verweigern, droht eine Verwaltungsstrafe (Strafhöhe bis zu 1.450 Euro).

Ausnahme: Wenn man ein ärztliches Zeugnis über eine Genesung vorzeigen kann, muss keiner der oben genannten Nachweise mitgeführt werden:

  • Das ärztliche Zeugnis darf frühestens 14 Tage nach dem Erstnachweis bzw. Symptombeginn ausgestellt werden.
  • 48 Stunden vor der Ausstellung des Attests dürfen keine Symptome mehr vorhanden sein.
  • Das ärztliche Zeugnis muss bestätigen, dass die Infektion mit SARS-CoV-2 in den letzten 90 Tagen erfolgt ist und zum Zeitpunkt der Ausstellung abgelaufenen war.
  • Das ärztliche Zeugnis muss bestätigen, dass trotz eines positiven Testergebnisses keine relevante epidemiologische Gefahr von der Person ausgeht.
Und was ist mit Transit?
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.072
3.914
Und was ist mit Transit?
Da oben nur von "einreisen" die Rede ist und unter "Einreiseverordnung" steht, gehe ich davon aus, dass Transit OK ist.
Im Satz über dem neuen o.g. Passus steht auch "Personen, die lediglich durch Österreich durchreisen, sind von den Regelungen der Verordnung nicht betroffen."
 
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gamer4all

Erfahrenes Mitglied
03.01.2013
264
65
Auch sehr schön dieser neue Passus, gültig ebenfalls ab 1. August:

"Hochrisikogebiete können künftig Gebiete mit besonders hohen Fallzahlen sein, z.B. beim Vergleich der Höhe des Mehrfachen der mittleren 7-Tagesinzidenz je 100.000 Einwohnern in der Bundesrepublik Deutschland. Indiz ist regelmäßig eine 7-Tagesinzidenz von deutlich über 100."

Aus 200 mach 100, ... RKI, it's magic!
Genauso wie bei Autos. Einfach die Grenzwerte immer weiter runter setzen. Irgendwann kommt dann der natürliche Bodensatz den man nicht wegkriegt. >Lockdown für immer.
100-> wow 1 von 1000 hat eine Infektion, das ist quasi nichts.
Den Wert kann man natürlich immer weiter senken.
 
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