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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
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Ich kenne euer Verhalten ja nicht, ich habe nur große Augen gemacht als ich manche Beträge hier gesehen habe. Diese ms Meister können sich sicherlich auf Fragen einstellen, irgend jemand werden sie ja herauspicken zu Prüfungen und da fangen sie sicher nicht mit einem Jahressaldo von 10-20k an. Da bin ich ja ganz bei dir.
Wer es übertrieben hat sollte aber spätestens jetzt sein Tun überdenken.
OK, wir haben's jetzt verstanden. Wir "sollten" alle mal unser Tun "überdenken". Das letzte mal, als ich eine Predigt gehört habe, war das in der Kirche.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Für die anderen fällt die Steuer dann aber auch erst beim Einlösen der Meilen an, wobei ich mir nicht mal sicher wäre, ob nicht auch Einkünfte aus sonstigen Leistungen unter die Pauschalversteuerung fallen würden.

Tendenziell sucht das Finanzamt aber eher nach größeren Fischen. Die meisten Kassenprüfungen dürften lukrativer sein, als die Prüfung von nicht ordnungsgemäß versteuerten Meilen, zumal das Thema ja gar nicht so einfach ist, selbst für die Prüfenden.
Wobei da auch noch der Rabattfreibetrag von EUR 1.080 pro Jahr nach § 8 Abs. 3 EstG gilt. Heißt, du musst nur den Anteil versteuern, der darüber liegt, was in der Praxis eher selten vorkommen dürfte. Wie will man das z. B. bei Meilenupgrades quantifizieren? Welchen "Aufpreis" in die höhere Beförderungsklasse haben die Meilen ersetzt, wenn z. B. die Gepäck- und Umbuchungsbedingungen der ursprünglichen Buchungsklasse beibehalten werden, die erhaltene Beförderungsleistung also gar nicht im freien Verkauf ist? Und darf ich dann die Jahresgebühr der Kreditkarte wieder steuermindernd geltend machen, da ich ohne Kreditkarte ja auch die Meilen nicht bekommen hätte? Werde mein "Tun" jetzt mal gründlich "überdenken" müssen.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.700
2.633
Wobei da auch noch der Rabattfreibetrag von EUR 1.080 pro Jahr nach § 8 Abs. 3 EstG gilt. Heißt, du musst nur den Anteil versteuern, der darüber liegt, was in der Praxis eher selten vorkommen dürfte. Wie will man das z. B. bei Meilenupgrades quantifizieren?
Wenn nichts erklärt wird, schätzt das FA Einkünfte.
1080€ entsprechen nach meiner Schätzung (0,005€ je Meile/Punkt) ca. 200.000€ Umsatz mit einer MM/HH-KK. Das muss man erstmal schaffen.

Dass mit dem Umsatz zusätzlich zu den Punkten der Diamond/ FT/SEN eingefahren wird, wäre ein weiteres schönes Schätz-Objekt für dessen geldwerten Vorteil ;) .
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Wobei da auch noch der Rabattfreibetrag von EUR 1.080 pro Jahr nach § 8 Abs. 3 EstG gilt. Heißt, du musst nur den Anteil versteuern, der darüber liegt, was in der Praxis eher selten vorkommen dürfte. Wie will man das z. B. bei Meilenupgrades quantifizieren? Welchen "Aufpreis" in die höhere Beförderungsklasse haben die Meilen ersetzt, wenn z. B. die Gepäck- und Umbuchungsbedingungen der ursprünglichen Buchungsklasse beibehalten werden, die erhaltene Beförderungsleistung also gar nicht im freien Verkauf ist? Und darf ich dann die Jahresgebühr der Kreditkarte wieder steuermindernd geltend machen, da ich ohne Kreditkarte ja auch die Meilen nicht bekommen hätte? Werde mein "Tun" jetzt mal gründlich "überdenken" müssen.
Genau das meine ich ja damit, dass das Thema nicht so einfach ist... Was Du noch nicht aufgeführt hast: Meilen durch geschäftliche Flüge sind Einkünfte, die pauschal versteuert werden oder dem Freibetrag unterliegen, Meilen durch private Flüge sind steuerfreie Rabatte (oder auch nicht), Meilen von Banken hingegen Einkünfte aus sonstigen Leistungen für die eine niedrigere Freigrenze (kein Freibetrag) existiert. Der Wert der Meilen könnte pauschal oder nach tatsächlicher Ersparnis angesetzt werden. Letzteres ist erst beim Einlösen möglich und führt dazu, dass für jede einzelne Meile beim Ausgeben geschaut werden muss, wie sie erworben wurde.

Zumindest beim Vorsteuerabzug von Payback Punkten hatte das Finanzamt sich für letzteres entschieden. Gleichzeitig würde das aber zum Nachweis Belege erfordern, für die es für Privatpersonen derzeit keine Aufbewahrungspflicht gibt.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Zumindest beim Vorsteuerabzug von Payback Punkten hatte das Finanzamt sich für letzteres entschieden. Gleichzeitig würde das aber zum Nachweis Belege erfordern, für die es für Privatpersonen derzeit keine Aufbewahrungspflicht gibt.
Und was setzte das Finanzamt dann im Endeffekt fest, wenn ich fragen darf?
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Und was setzte das Finanzamt dann im Endeffekt fest, wenn ich fragen darf?
Bei Payback Punkten ging es um Vorsteuerabzug, also um Firmen mit entsprechender Aufbewahrungspflicht. Dort wurde entschieden, dass der eingelöste Wert genau der Punkte, die vom Händler vergeben wurden, den Vorsteuerabzug mindern. In der Praxis ist das ein Problem, weil der Vorsteuerabzug zeitnah durchgeführt wird und bei einer späteren Einlösung nachträglich korrigiert werden muss.


Für Meilen von Fluggesellschaften ist mir persönlich bislang kein Urteil bekannt, in dem das abschließend geregelt wurde, abgesehen von der Pauschalbesteuerung für geschäftlich erworbene Meilen oder bei Banken die Versteuerung der Werbeprämie.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.700
2.633
Ich weiß nicht, ob es dieses Feature schon länger gibt. Mir wurde es heute von Revolut aktiv auf das Display gedrückt:

Revolut vermittelt Hotelbetten. Offensichtlich ein Versuch, Cash zu generieren.
Ich habe mir ein paar Preise angesehen: Mit booking.com Genius 2 und weiteren 10% Rabatt, oder HRS Business können die von Revolut aufgerufenen Preise nicht mithalten. Für mich also uninteressant.
 

ThePaddy

Erfahrenes Mitglied
03.01.2019
1.276
343
STR
Werden Daueraufträge und geplante Zahlung auch per SCT Inst abgewickelt? Macht eigentlich Sinn aber hab das bisher nur bei Bunq gesehen.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
511
ZRH & DUS
Mal was neues: Namensänderung nach Eheschließung.

[...]
Ein Popup informiert mich, dass der KYC-Prozess nun erforderlich sei.
Der erlaubt jedoch nur die Wahl zwischen Reisepass, ID-Karte und Führerschein (was vom Support auch so angekündigt wurde).
Das Problem: die App versucht, im Ausdruck des Zivilstandesamtes ein Photo zu finden, glaubt es doch, Pass/ID/Führerausweis vor sich zu haben, um es später mit einem Selfie abzugleichen.
So, mit inzwischen erneuerter ID ging das ganze problemlos durch. Zu den physischen Karten hat der Supporter nichts gesagt, diese sind auch weiterhin in der App aufgelistet. Bleiben diese evtl. einfach gültig? Das könnte natürlich irgendwann mal an einem PoS Spaß geben, wenn Name und Karte (scheinbar) nicht zusammenpassen. Aber wie oft wird das schon abgeglichen?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Hat schon mal jemand Geld an einen US Bank Account geschickt? Irgendeine Chance, dass das nicht über SWIFT läuft? Zu den Kosten habe ich auf die Schnelle leider auch nichts gefunden.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Hat schon mal jemand Geld an einen US Bank Account geschickt? Irgendeine Chance, dass das nicht über SWIFT läuft? Zu den Kosten habe ich auf die Schnelle leider auch nichts gefunden.

Ja, mache ich regelmäßig mindestens einmal im Monat. Als Premiumkunde zahle ich für die erste Überweisung keine Gebühren. Die zweite kostet dann Gebühren, aber die bewegen sich im Bereich von unter einem Prozent (über 3€ für 1000€). Auf Empfängerseite fallen keine Gebühren an, also jenseits von den Transaktionsgebühren, die man sowieso zahlt.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
81
Hat schon mal jemand Geld an einen US Bank Account geschickt? Irgendeine Chance, dass das nicht über SWIFT läuft? Zu den Kosten habe ich auf die Schnelle leider auch nichts gefunden.
Meiner Erfahrung nach wird ACH benutzt, d.h. es sollten beim Empfänger keine weiteren Gebühren für eingehende Wire Transfers anfallen. Die Wechsel- und Transfergebühren werden transparent vor dem Bestätigen angezeigt.
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
81
Ab 5000 oder 6000$ macht der Dienstleister 'Currency Cloud' nicht mehr per ACH mit und das Geld kommt von der Barclays Bank in London als SWIFT.
Vielen Dank für diesen Hinweis!

Bekommt man darüber vorher eine Warnung? Und falls nicht, kommt zumindest der ganze Betrag in USD an (vermutlich abzüglich der in den USA üblichen "inbound wire" fees), oder können da ggf. noch intransparente Wechselgebühren anfallen?
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.482
820
Vielen Dank für diesen Hinweis!

Bekommt man darüber vorher eine Warnung? Und falls nicht, kommt zumindest der ganze Betrag in USD an (vermutlich abzüglich der in den USA üblichen "inbound wire" fees), oder können da ggf. noch intransparente Wechselgebühren anfallen?
Ich hatte vor ca. einem Jahr eine Überweisung von ca 8000 $ und keine Warnung oder ähnliches erhalten. Ich war einfach nur über die hohen Kosten überrascht. Jetzt ist mir klar warum....

Wird diese Grenze von 5000-6000$ eigentlich irgendwo kommuniziert oder ist das einfach nur ein interner Automatismus der lediglich überschritten wird?
 

msonline

Aktives Mitglied
12.03.2016
115
18
Warum nimmt Revolut eigendlich erst Gebühren beim zweiten Aufladen über eine Kreditkarte ?

Ich hatte meine neue Curve Karte eingetragen und beim ersten mal war das Aufladen kostenlos.
Beim zweiten mal standen Gebühren da. (Test war mit 10 Euro)

Das gleiche mit der N26 und Paypal Kreditkarte.
Bei andern Karten wie DKB oder Advanzia.. nie Gebühren.

Leider sind es genau die Karten wo Gebühren verlangt werden Karten mit Umsatzbeteiligung.
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.211
1.421
Warum nimmt Revolut eigendlich erst Gebühren beim zweiten Aufladen über eine Kreditkarte ?

Ich hatte meine neue Curve Karte eingetragen und beim ersten mal war das Aufladen kostenlos.
Beim zweiten mal standen Gebühren da. (Test war mit 10 Euro)

Das gleiche mit der N26 und Paypal Kreditkarte.
Bei andern Karten wie DKB oder Advanzia.. nie Gebühren.

Leider sind es genau die Karten wo Gebühren verlangt werden Karten mit Umsatzbeteiligung.
Vermutlich ist die Curve als "Business" codiert.
 

msonline

Aktives Mitglied
12.03.2016
115
18
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Das heißt es sind alle mit Business kodierten Karten davon betroffen ?
Weil es sind ja alles Business Karten.