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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.270
21.671
MUC
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Unter Salden versteht man mE bei Konten die Summen aller Eingänge und Ausgänge, hier also pro Jahr. Es wäre ja auch, salopp gesagt, idiotisch tatsächlich nur den Kontostand zum Jahresende zu erfassen, dann räumt Gauner X halt dann das Konto leer (gerichtet ist das ja gegen Schwarzgeld).

laut Wikipedia:

Der Saldo ist in der Buchführung die Differenz zwischen der Soll- und der Habenseite eines Kontos.

Ein Saldo ist also einfach gesagt der Kontostand.
 
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Svebe

Neues Mitglied
03.09.2021
5
3
Korrektur, ein Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung:


"Gesamtbruttobetrag, der in Bezug auf das Konto während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber gezahlt oder ihm gutgeschrieben wurde und für den das meldende Finanzinstitut Schuldner ist, einschließlich der Gesamthöhe aller Einlösungsbeträge, die während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber geleistet wurden."

Also die Summe aller Geldeingänge. Ob durch Top Up oder von X extern ist dabei erstmal unerheblich und ja auch nicht ersichtlich. Wer also nur ms gemacht hat kann seinen Jahresumsatz quasi halbieren (aus der Revolut Kontoanzeige) und sieht sofort was dem Finanzamt für 2020 gemeldet wurde.

Es gibt sicher keine genaue Grenze aber je höher der Betrag ist desto eher wird nachgeschaut werden. Bei mir sind es zum Glück nur 10-15k im Jahr gewesen. Das fällt bei einem Ausgabenkonto sicher nicht weiter auf unter vielen Datensätzen. Aber zigtausende pro Monat?

Also mir ist das Thema jedenfalls keine Steuerprüfung wert.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.002
4.130
GRQ + LID
Unter Salden versteht man mE bei Konten die Summen aller Eingänge und Ausgänge, hier also pro Jahr. Es wäre ja auch, salopp gesagt, idiotisch tatsächlich nur den Kontostand zum Jahresende zu erfassen, dann räumt Gauner X halt dann das Konto leer (gerichtet ist das ja gegen Schwarzgeld).

Für die Strömen gibt es in Deutschland doch die AWV-Meldepflicht? Im niederländischen Steuersystem ist nur den Kontostand am Ende des Jahres wichtig (und dann auch versteuert), der Rest ist nicht relevant - obwohl natürlich geprüft werden kann ob man denn jetzt nicht viel Geld 'unterwegs' hat am 31.12. (in den Zeiten bevor SCT Inst) oder eben bei der Meldepflicht auffällt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Korrektur, ein Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung:


"Gesamtbruttobetrag, der in Bezug auf das Konto während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber gezahlt oder ihm gutgeschrieben wurde und für den das meldende Finanzinstitut Schuldner ist, einschließlich der Gesamthöhe aller Einlösungsbeträge, die während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber geleistet wurden."

Also die Summe aller Geldeingänge. Ob durch Top Up oder von X extern ist dabei erstmal unerheblich und ja auch nicht ersichtlich. Wer also nur ms gemacht hat kann seinen Jahresumsatz quasi halbieren (aus der Revolut Kontoanzeige) und sieht sofort was dem Finanzamt für 2020 gemeldet wurde.

Es gibt sicher keine genaue Grenze aber je höher der Betrag ist desto eher wird nachgeschaut werden. Bei mir sind es zum Glück nur 10-15k im Jahr gewesen. Das fällt bei einem Ausgabenkonto sicher nicht weiter auf unter vielen Datensätzen. Aber zigtausende pro Monat?

Also mir ist das Thema jedenfalls keine Steuerprüfung wert.
Na also. Alles viel harmloser als zunächst geschrieben. Diejenigen die sechsstellige Summen im Kreis laufen lassen dürften die große Minderheit sein. Ich benutze es als Ausgabenkonto welches ich von der KK auflade. Da kräht bei unserem Haushaltseinkommen kein Hahn danach wenn ich da jährlich eine mittlere fünfstellige Summe umsetze. Ich bin da tiefenentspannt.
 
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Svebe

Neues Mitglied
03.09.2021
5
3
Ich kenne euer Verhalten ja nicht, ich habe nur große Augen gemacht als ich manche Beträge hier gesehen habe. Diese ms Meister können sich sicherlich auf Fragen einstellen, irgend jemand werden sie ja herauspicken zu Prüfungen und da fangen sie sicher nicht mit einem Jahressaldo von 10-20k an. Da bin ich ja ganz bei dir.
Wer es übertrieben hat sollte aber spätestens jetzt sein Tun überdenken.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Eben ausprobiert die geplatzte Überweisung nochmal ausführen zu lassen. Ergebnis „keine Internetverbindung“. Scheint also trotz grünem Status weiterhin gestört zu sein.
Überweisung ging eben raus. Alles etwas zäher als für gewöhnlich und bis zur Bestätigung des Eingangs beim Empfängerkonto (SICT) hat es auch etwas länger gedauert. Aber es funktioniert wieder.

Alles halb so wild, würde mir nur wünschen, dass sie ausgefallene geplante Zahlungen automatisch nachholen.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.740
2.282
Hier ist aber was los heute. Beim Thema Steuer werden plötzlich alle hellwach. Dabei sind die Meilen bereits pauschal versteuert. Wenn sich das Finanzamt bei mir melden würde, würde ich denen sagen, ich zahle Rechnungen mit Revolut und den Rest zu 115k pro Jahr lasse ich im Kreis laufen, um dafür Meilen zu bekommen. Dann würde ich dem Finazbeamten noch die Stelle nennen, wo er das mit der Meilenversteuerung findet und er wäre zufrieden. Das Thema lässt mich völlig kalt.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
Unter Salden versteht man mE bei Konten die Summen aller Eingänge und Ausgänge,
Nein, das sind Umsätze.
Es wäre ja auch, salopp gesagt, idiotisch tatsächlich nur den Kontostand zum Jahresende zu erfassen,
Ob das idiotisch ist, sei mal dahingestellt. Da fallen mir ganz andere Sachen ein.
Tatsache ist: Saldo = Kontostand.
An der Definition gibt es eigentlich nichts misszuverstehen.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
511
ZRH & DUS
Unter Salden versteht man mE bei Konten die Summen aller Eingänge und Ausgänge, hier also pro Jahr. Es wäre ja auch, salopp gesagt, idiotisch tatsächlich nur den Kontostand zum Jahresende zu erfassen, dann räumt Gauner X halt dann das Konto leer (gerichtet ist das ja gegen Schwarzgeld).
So wird es aber in der Schweiz gemacht: in der Steuererklärung sind alle Konten und Wertschriften mit ihrem Wert zum Jahresende anzugeben.
Und auch das Bündel 1000er-Nötli unterm Kopfkissen.
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.482
820
So wird es aber in der Schweiz gemacht: in der Steuererklärung sind alle Konten und Wertschriften mit ihrem Wert zum Jahresende anzugeben.
Und auch das Bündel 1000er-Nötli unterm Kopfkissen.
Bin mal gespannt, ob Revolut seine Kunden darüber informiert, was gem. den CRS Vorschriften übermittelt wurde. In Luxemburg(hier ist es der Kontostand zum 1.1. bzw 31.12. eines Jahres) wird das z.b. so gemacht.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
So wird es aber in der Schweiz gemacht: in der Steuererklärung sind alle Konten und Wertschriften mit ihrem Wert zum Jahresende anzugeben.
Die Schweiz hat ja auch eine Vermögensteuer.

Was macht jemand, der Festgeldanlagen oder Tagesgeldanlagen mit Referenzkonto hat, wenn er vier Mal im Jahr sein bescheidendes gespartes Vermögen von 25 Tausend EUR zum nächstbesten Anbieter umschichtet? Er hat auf einmal sechsstellige Zahlungseingänge auf seinem Referenzkonto.
Wenn sich das Finanzamt bei mir melden würde, würde ich denen sagen, ich zahle Rechnungen mit Revolut und den Rest zu 115k pro Jahr lasse ich im Kreis laufen, um dafür Meilen zu bekommen. Dann würde ich dem Finazbeamten noch die Stelle nennen, wo er das mit der Meilenversteuerung findet und er wäre zufrieden. Das Thema lässt mich völlig kalt.
Eben. Wenn ich eines nicht verstehe, dann diese vorauseilende Panik. Man "müsse" befürchten, dass das Finanzamt etwas sieht. Man "müsse" etwas geradebügeln. Man "müsse" einen teuren Steuerberater dafür haben.

Wenn man sein Geld tatsächlich im Kreis zirkulieren lässt, dann hat man ja auch noch beste Belege dafür.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.032
7.429
der Ewigkeit
Hier ist aber was los heute. Beim Thema Steuer werden plötzlich alle hellwach. Dabei sind die Meilen bereits pauschal versteuert. Wenn sich das Finanzamt bei mir melden würde, würde ich denen sagen, ich zahle Rechnungen mit Revolut und den Rest zu 115k pro Jahr lasse ich im Kreis laufen, um dafür Meilen zu bekommen. Dann würde ich dem Finazbeamten noch die Stelle nennen, wo er das mit der Meilenversteuerung findet und er wäre zufrieden. Das Thema lässt mich völlig kalt.
Wenn Du "im Kreis laufen" als Dienstreise ansiehst, dann bist Du natürlich absolut safe!
Die Stelle für Deinen Finanzbeamten findest Du dann hier:

 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
Eben. Wenn ich eines nicht verstehe, dann diese vorauseilende Panik. Man "müsse" befürchten, dass das Finanzamt etwas sieht.
Vor allem beinhaltet so ein Satz bereits die Unterstellung, man sei steuerunehrlich.

Vielleicht erfreut sich der ein oder andere ja einfach nur an der Mehrarbeit, die dass FA u.U. wegen nichts und wieder nichts damit hat.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.002
4.130
GRQ + LID
Vor allem beinhaltet so ein Satz bereits die Unterstellung, man sei steuerunehrlich.

Irgendwie finde ich es schon verwunderlich, dass Genosse @Svebe davon ausgeht, dass jeder den hier mitlest oder schreibt, sich beim deutschen Finanzamt verantworten muss, und dann auch noch als Privatperson. Fast schon genau so verwunderlich als die Leutechen hier die über eine M&M-Businesskarte verfügen und scheinbar für jede Aufladung eine Bestätigung suchen. Ist man dann noch Geschäftsperson oder Privatperson getarnt als Freiberüfler/Firma? (<- das ist jetzt eine retorische Frage - ich brauche keine Antwort)

Es gibt hier doch viele Beispiele von Leute die ausserhalb Deutschlands wohnen, leben und arbeiten und daher nichts mit den deutschen Gesetzen zu schaffen haben. Man kann auch im Rahmen einer (ausländischen) Firma handeln, oder davon ausgehen dass ab und zu mal ein Komma verrutscht, das passiert schon Mal im Netz. Sowieso ist der Datenaustausch immer wieder angesprochen wurden und kann daher nicht ganz unbekannt sein. Irgendwo ist da Äsop drin ;)
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Wenn Du "im Kreis laufen" als Dienstreise ansiehst, dann bist Du natürlich absolut safe!

Für die anderen fällt die Steuer dann aber auch erst beim Einlösen der Meilen an, wobei ich mir nicht mal sicher wäre, ob nicht auch Einkünfte aus sonstigen Leistungen unter die Pauschalversteuerung fallen würden.

Tendenziell sucht das Finanzamt aber eher nach größeren Fischen. Die meisten Kassenprüfungen dürften lukrativer sein, als die Prüfung von nicht ordnungsgemäß versteuerten Meilen, zumal das Thema ja gar nicht so einfach ist, selbst für die Prüfenden.
 
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UpInTheAirMUC

Erfahrenes Mitglied
02.09.2019
348
251
Verstehe ich die neuen AGBs richtig, dass der 1% -Aufschlag auf Umrechnungen am Wochenende nicht mehr angewendet wird? Danke für eure Hilfe!
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.218
3.187
Chersonesus Cimbrica
Verstehe ich die neuen AGBs richtig, dass der 1% -Aufschlag auf Umrechnungen am Wochenende nicht mehr angewendet wird? Danke für eure Hilfe!

Korrekt. Seit dem 14. August gilt folgendes:

"Du wirst immer den echten Wechselkurs sehen, der auf Daten-Feeds des Auslandsmarktes aus einer Reihe verschiedener unabhängiger Quellen basiert. Für den Umtausch wird dann generell kein Aufschlag mehr erhoben.

Wir zeigen dir in der App genau an, wie viele Gebühren wir dir berechnen, bevor du eine Transaktion bestätigst (falls zutreffend).

Du wirst die Gesamtkosten deiner Transaktion ohne versteckte Gebühren sehen."
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
511
ZRH & DUS
Verstehe ich die neuen AGBs richtig, dass der 1% -Aufschlag auf Umrechnungen am Wochenende nicht mehr angewendet wird? Danke für eure Hilfe!
Wobei der Kurs, den man in den Währungsübersichten angezeigt bekommt, nicht der ist, den man dann beim Kaufen oder Verkaufen bekommt. Ich weiß nicht, ob das früher auch so war oder ob man dort einen Thread eingefügt hat.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Wir zeigen dir in der App genau an, wie viele Gebühren wir dir berechnen, bevor du eine Transaktion bestätigst (falls zutreffend).

Du wirst die Gesamtkosten deiner Transaktion ohne versteckte Gebühren sehen."
Tatsächlich sehe ich in der App beim Geldwechsel die Gesamtkosten inkl. transparent unversteckten “1% weekend exchange fee”.
 

UpInTheAirMUC

Erfahrenes Mitglied
02.09.2019
348
251
Tatsächlich sehe ich in der App beim Geldwechsel die Gesamtkosten inkl. transparent unversteckten “1% weekend exchange fee”.
Okay, dann ist also alles beim Alten, oder? 1% Aufschlag bei Kartenzahlungen und Umwechseln in der App am Wochenende? Jetzt wird es nur explizit angezeigt in der App?
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.124
1.885
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Ich hatte vorhin etwas in US-Dollar über PayPal gekauft und hatte 1% Gebühren. Wird in der App auch sehr transparent als "Gebühren" angezeigt.
Was mich nur wundert mir wurde parallel noch ein zweite Transaktion von PayPal mit genau 1$ angezeigt, welche kurze Zeit später als "Rückgängig gemacht" angezeigt wurde. Und nachträglich wurde dann auch noch das Wechselgeld in einen Vault verschoben, wobei aber von der ursprünglichen Summe ausgegangen wurde und nicht von der inkl. den 1% Wechselgebühren. Finde ich jetzt nicht so sauber gelöst.
 
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