Korrektur, ein Blick in das Gesetz erleichtert die Rechtsfindung:
www.gesetze-im-internet.de
"Gesamtbruttobetrag, der in Bezug auf das Konto während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber gezahlt oder ihm gutgeschrieben wurde und für den das meldende Finanzinstitut Schuldner ist, einschließlich der Gesamthöhe aller Einlösungsbeträge, die während des Kalenderjahrs oder eines anderen geeigneten Meldezeitraums an den Kontoinhaber geleistet wurden."
Also die Summe aller Geldeingänge. Ob durch Top Up oder von X extern ist dabei erstmal unerheblich und ja auch nicht ersichtlich. Wer also nur ms gemacht hat kann seinen Jahresumsatz quasi halbieren (aus der Revolut Kontoanzeige) und sieht sofort was dem Finanzamt für 2020 gemeldet wurde.
Es gibt sicher keine genaue Grenze aber je höher der Betrag ist desto eher wird nachgeschaut werden. Bei mir sind es zum Glück nur 10-15k im Jahr gewesen. Das fällt bei einem Ausgabenkonto sicher nicht weiter auf unter vielen Datensätzen. Aber zigtausende pro Monat?
Also mir ist das Thema jedenfalls keine Steuerprüfung wert.