Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.769
10.746
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Und nein, in der ersten Welle waren die Einschränkungen nicht am härtesten.
In der ersten Welle waren Schulen und Einzelhandel/Gastronomie/Sport komplett zu, die Kurzarbeiterquote (=weitgehend geschlossene Betriebe) mit über 3 Millionen maximal.
Dagegen war dieser Winter (vierte Welle) ein Spaziergang.

Nehme einfach hin, dass FFP2-Masken im Flieger zu den sinnvollen Maßnahmen während einer Pandemie zählen.
Im Flieger ist es nochmal was anderes, weil da ja der Anstand zwangsweise gering und die Verweildauer lang ist.
Für die Gesamtpandemie ist aber die Ansteckung im Flugzeug ziemlich irrelevant.
Der öffentliche Raum spielt nur in besonderen Situationen eine Rollen, eben wenn Hunderte Menschen stundenlang zusammen in einer überschaubar großen Metallröhre sitzen.
Von den hunderten Menschen in der Metallröhre sind nur das Dutzend in den zwei Reihen davor und das Dutzend in den zwei Reihen dahinter wirklich relevant. Dazu gibt es mehrere veröffentlichte Studien.

Jetzt kommst Du wieder mit den Ausnahmen. In der Regel passen FFP2-Masken ausreichend gut.
Was ich so tagtäglich sehe passt zu bestimmt 50% nicht gut, du kanst neben der Nase einen klaren Spalt sehen, die Masken bewegen sich beim Atmen nicht.
Ja, man sieht auch gut sitzende die sich bei jedem Einatmen zusammenziehen (=wirklich dicht anliegen und wirklich filtern) aber das ist keinesfalls die Mehrheit.
Und das sind natürlich genau die Masken, die besonders unangenehm sind, und bei der erstbesten Gelegenheit wieder ausgezogen werden...

Ja, wenn du dich bewusst und berechtigt schützen wills (z.B. als medizinisches Personal auf einer Covid Station) sind gut passende FFP2 Masken das Mittel der Wahl, im Alltag für die breite Masse gibt es effizientere Schutzmethoden. Eben umgekehrt die Viruslast in der Luft zu minimieren, nicht die Aufnahme des Virus.
Und für die weitgehende Vermeidung der Abgabe von Viren/Bakterien in die Umgebun sind die exakt dafür gemachten OP Masken ausreichend effektiv (sonst würde sie das OP Personal ja nicht tragen...), und deutlich angenehmer zu tragen, nachweislich für ein ganzes Arbeitsleben zumutbar, für die Massen also deutlich besser zu akzeptieren.

Ich denke wir sind uns einig, das eine getragene OP Maske mehr hilft als eine abgenommene FFP2 Maske...
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.732
1.422
bin gerade aus dem Flieger raus, 100% Maske, keine endlosen Essenspausen an einer Erdnuss, fand ich gut
 
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fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
300
117
bin gerade aus dem Flieger raus, 100% Maske, keine endlosen Essenspausen an einer Erdnuss, fand ich gut
Und wahrscheinlich ist auch niemand an diesen „teuflischen“ Masken verendet. ;)

Maskenträger als „Schisser“ zu bezeichnen (siehe oben) ist einfach falsch, weil man ja die Gründe nicht kennt. Genausogut könnte man die Gegner als „Weicheier“ bezeichnen, weil sie nicht mal das bisschen Maske aushalten.

In unserem Haushalt lebt eine nun nach „gesunden“ Jahrzehnten plötzlich vulnerable Person und es wir immer schwerer sie zu schützen. Keine Tests und Masken mehr in Schulen und Alltag etc. Die Person könnte sich nun nur noch bis zum Ende auf dem Dachboden isolieren. Ein bisschen Rücksicht und kleine Opfer wie Masken tragen könnte da viel helfen.
 
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FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.805
3.438
Also die 2 im Flugzeug mit Maske am Gate und dann mit der Diskussion über Maske beim Essen, sind für mich Schisser - wieso fliegen die überhaupt, wenn sie so Angst haben?
Melde sie doch dem Blockwart. :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein bisschen Rücksicht und kleine Opfer wie Masken tragen könnte da viel helfen.
Je nach Supermarkt der Zielgruppe. :)
 

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
996
592
interessante Story aber was hat das mit LH Maskenpflicht und Mittelsitz zu tun?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


alles Risikopatienten die mit Maske im Supermarkt sind? Glaubst du doch selber nicht!

Ich bin kein Risikopatient.
Und trage dennoch Maske im Supermarkt und überall sonst wo mir fremde nahe kommen.

Das gar nichts mit Schisser zu tun (deine Aussage an sich lässt tief blicken) sondern mit Vernunft. Eine richtig getragene Maske schützt sehr zuverlässig. Sie tut weder weh noch schränkt sie mich irgendwie ein.

Nur weil ich ziemlich sicher auch ohne Maske nicht schwer erkranken werde - wieso soll ich nicht dennoch auf eine Erkrankung verzichten wenn ich es kann? Das nennt man Menschenverstand.

Sollte LH die maskenpflicht aufheben kann ich dennoch weiter Maske tragen. Und werde das auch. Daraus zu schließen ich würde in ständiger Angst leben belegt eher eine gewisse engstirnige Sicht deinerseits als Angst meinerseits.

Aber wenn du den Wegfall von Marken als deinen persönlichen Triumph über die Diktatur Deutschland siehst - herzlichen Glückwunsch.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Sollte LH die maskenpflicht aufheben kann ich dennoch weiter Maske tragen. Und werde das auch. Daraus zu schließen ich würde in ständiger Angst leben belegt eher eine gewisse engstirnige Sicht deinerseits als Angst meinerseits.

Aber wenn du den Wegfall von Marken als deinen persönlichen Triumph über die Diktatur Deutschland siehst - herzlichen Glückwunsch.
Genau letzteres ist es, was ich hier nicht verstehen kann - dass es hier quasi so als ein Erfolg gesehen wird, je weniger Menschen weiterhin Maske tragen. Und offensichtlich genau beobachtet wird, wer Maske trägt und wer nicht, von irgendwelchen peinlichen Rückschlüssen auf "gute Untertanen" in Abhängigkeit von Kleidung, Verhalten oder was auch immer ganz zu schweigen...

Wie schon mehrfach geschrieben: Ich habe selber absolut kein Problem mit der Abschaffung der Maskenpflicht - im Gegenteil, ich finde es gut, endlich wieder zu Eigenverantwortung überzugehen, wo jeder sich in dem Maße schützen kann, wie er will / es für nötig hält. Auch wenn ich selber in gewissen Situationen auch weiterhin Maske trage.

Nur diese herablassenden Bemerkungen über Menschen, die - aus welchem Grund auch immer - weiterhin Maske tragen, diese Bezeichnungen als "Schisser", "brave Untertanen" usw. zeugen für mich höchstens von fehlender Toleranz.
 

fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
300
117
Ja bitte.
Sich selbst isolieren, und nicht fordern dass Millionen Schüler sich 3x pro Woche Testen und 8h taeglich FFP2 Maske tragen müssen für die Person, die das in ihren “gesunden” Jahrzehnten auch nicht musste. Leute wie du gehen mir auf den ****
Ich fordere gar nix. Ein Anstoß zum Nachdenken, ob etwas Rücksichtnahme wirklich so ein Drama ist, sei mir aber erlaubt. Die, die jetzt nach dem sofortigen Wegfall aller Maßnahmen schreien, sind ja meist die, die auch in der noch viel „gefährlichen“ Phase der Pandemie schon die „Zumutung“ in Innenräumen durch etwas Stoff zu atmen unerträglich fanden. Unsere Kinder haben kein Problem mit der Maske, wir haben ihnen aber auch nicht eingeredet, dass sie vom Teufel gemacht wurden.

Wie @daumüller werde ich an Bord, in der Lounge, im Supermarkt und im ÖPNV zunächst trotzdem weiter Maske tragen. Als lernfähiger Mensch wohl auch nach der Pandemie immer dann, wenn z.B. ein Termin ansteht, den ich auf keinen Fall verpassen will.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
1.342
Einen Airbag musst du nicht haben. Den Sicherheitsgurt anlegen aber schon. Wer soll diese komplizierten Regeln schon verstehen, gelle?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Covid interessiert's nicht. :)

Es wird hier total off-topic, aber das ist immer das Beispiel mit dem die Befürworter einer nie endenden Maskenpflicht kommen. Nein, das ist nicht das gleiche. Der Sicherheitsgurt und andere im Autobau verpflichtende Sicherheitssysteme haben nachweislich einen enormen Nutzen in der Vermeidung von Verletzungen. Das ist nicht nur bei Crash-Tests bewiesen sondern auch im richtigen Leben.

Bei den Masken gibt es zwar super tolle Laborstudien wie hoch die Wirksamkeit von verschiedenen Masken ist, aber es gibt keinerlei "real World" Nachweise. Alle Statistiken der letzten 2 Jahre zeigen keinerlei (oder vernachlässigbaren) Unterschiede bei sonst vergleichbaren Gebieten mit und ohne Masken. Das gleich übrigens auch bei OP vs. FFP2 Pflicht.
Um mal ein paar Beispiele hier zu nennen:
US Staaten nebeneinander mit und ohne Maskenpflicht kaum Unterschiede beim Outcome
1 Monate Maske extra in HH vs. wesentlich weniger Maskenpflicht in BE. Kein Unterschied
Bundesländer mit OP vs. FFP2. Kein Unterschied.

Der Grund ist meines Erachtens das die Laborstudien von der 100% korrekten Handhabung der Masken ausgehen. Also korrekte Größe, korrekt aufgesetzt und korrekt nach x Stunden gewechselt. Das passiert nicht und damit ist das Ding für den Bevölkerungsschutz defacto wirkungslos. Beim Individuum ist das natürlich anders. Man kann, wenn man möchte, eine FFP2 Maske korrekt tragen und korrekt wechseln.
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.805
3.438
Bei den Masken gibt es zwar super tolle Laborstudien wie hoch die Wirksamkeit von verschiedenen Masken ist, aber es gibt keinerlei "real World" Nachweise.
drei mehr oder weniger zufällige Resultate einer einfachen Web Suche...


plonk
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Der Grund ist meines Erachtens das die Laborstudien von der 100% korrekten Handhabung der Masken ausgehen. Also korrekte Größe, korrekt aufgesetzt und korrekt nach x Stunden gewechselt. Das passiert nicht und damit ist das Ding für den Bevölkerungsschutz defacto wirkungslos. Beim Individuum ist das natürlich anders. Man kann, wenn man möchte, eine FFP2 Maske korrekt tragen und korrekt wechseln.

Wer eine FFP2-Maske trägt, um sich selber zu schützen, tut das aber in der Regel korrekt. Ok, vielleicht nicht 100% wie eine medizinische Fachkraft, aber doch so, dass ich hier durchaus von einem gewissen Schutz ausgehen würde. Wenn jemand die Maske dagegen nur trägt, weil er es muss, und dann meist absichtlich möglichst lose / unter der Nase, so dass er daran vorbei atmet, dürfte das aber in der Tat nicht allzu viel bringen.

Letztendlich ein weiteres Argument dafür, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, ob er Maske trägt oder nicht. Aber nicht dafür, dass Masken nichts bringen.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
1.342
Wer eine FFP2-Maske trägt, um sich selber zu schützen, tut das aber in der Regel korrekt. Ok, vielleicht nicht 100% wie eine medizinische Fachkraft, aber doch so, dass ich hier durchaus von einem gewissen Schutz ausgehen würde. Wenn jemand die Maske dagegen nur trägt, weil er es muss, und dann meist absichtlich möglichst lose / unter der Nase, so dass er daran vorbei atmet, dürfte das aber in der Tat nicht allzu viel bringen.

Letztendlich ein weiteres Argument dafür, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, ob er Maske trägt oder nicht. Aber nicht dafür, dass Masken nichts bringen.
Ich habe extra betont, dass sie auf Ebene des Individuums sehr wohl funktionieren, aber nicht auf der Ebene der Gesellschaft, weil es sehr sehr viele gibt, die Masken nur als Alibi tragen. Deshalb funktioniert der Fremdschutz überhaupt nicht. Der Selbstschutz hingegeben ja. Aber der Staat soll die Bürger nicht vor sich selbst schützen. Wenn wir damit anfangen, dass es ok ist wegen Selbstschutz eine Pflicht zu haben, dann müssten wir ganz schnell Zucker, Fettiges Essen, Fleisch, Alkohol, Zigaretten, Motoräder und alle Extremsportarten verbieten.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.233
9.721
Kommentar gleich unter der ersten Studie:
Conclusion: by using dynamic panel data models, it appears the case rate in a particular month in a state can largely be explained by the case rates in the previous months in that state. There is no evidence showing the mask adherence is associated with case rate.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.115
13.666
der Ewigkeit
Ich bin kein Risikopatient.


Nur weil ich ziemlich sicher auch ohne Maske nicht schwer erkranken werde -

Sollte LH die maskenpflicht aufheben kann ich dennoch weiter Maske tragen. Und werde das auch.

Wieviel Jahre meinst Du denn noch Masken tragen zu wollen?
(von müssen kann ja keine Rede sein)
Und - wie hast Du die Jahrzehnte vor Covid so ganz maskenfrei überstanden?

Daraus zu schließen ich würde in ständiger Angst leben
Natürlich nicht, wie sollte man auch auf diesen Gedanken kommen?
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Für mich: Solange an Kontaktverfolgung, Tests (u.a. am Arbeitsplatz) und Quarantäne festgehalten wird. Natürlich nicht bei jedem Verlassen des Hauses, und auch im Flugzeug nicht durchgehend (kürzlich auf BRU-ZRH habe ich die im Wesentlichen für Boarding / Deboarding aufgesetzt, in der Luft, wo alle auf ihrem Platz sitzen, dann aber nicht), in öffentlichen Verkehrsmitteln nur wenn diese voll sind und einem die Leute ins Gesicht atmen usw.

Nicht aus Angst vor Covid, sondern weil es für mich im Vergleich zu 7 Tage eingesperrt werden einfach das geringere Übel ist.

PS: Und nein, ich will nicht krank in die Arbeit oder ins Flugzeug, aber gesund oder mit einem leichten Schnupfen das Haus nicht verlassen zu dürfen, nicht mal, um in die Apotheke oder den Supermarkt zu dürfen oder im Freien spazieren zu gehen (bei Erkältung ja eher förderlich), ist für mich keine "Normalität".
 

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
996
592
Wieviel Jahre meinst Du denn noch Masken tragen zu wollen?
(von müssen kann ja keine Rede sein)
Und - wie hast Du die Jahrzehnte vor Covid so ganz maskenfrei überstanden?


Natürlich nicht, wie sollte man auch auf diesen Gedanken kommen?

So lange, wie ich in regelmäßigen kontakt zu vulnerablen Gruppen habe…
Denn: die Maske schützt schon insofern auch andere, als dass ich niemanden anstecken kann wenn ich es selbst nicht bekomme.

Angst und Rücksicht zu verwechseln ist aber ein häufiger Fehler derer die ‚selbst denken‘.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
So lange, wie ich in regelmäßigen kontakt zu vulnerablen Gruppen habe…
Denn: die Maske schützt schon insofern auch andere, als dass ich niemanden anstecken kann wenn ich es selbst nicht bekomme.

Angst und Rücksicht zu verwechseln ist aber ein häufiger Fehler derer die ‚selbst denken‘.
Das ist ein weiterer Grund. Hier jedem, der weiterhin Maske trägt (auch wo er es nicht muss), eine krankhafte Phobie zu unterstellen, zeugt einfach nur von einem ziemlich engen eigenen Horizont....

Genauso kann ich dieses ständig vorgebrachte Argument der "German Angst" nicht bestätigen. Auch in anderen Ländern sieht man noch reichlich Leute mit Maske, auch, wo nicht erforderlich.

Im Flughafen BRU etwa sieht man da noch einige (und bestimmt nicht nur Deutsche), genauso letztens im Flug BRU-ZRH (keine Maskenpflicht, trotzdem ein Großteil der Paxe mit Maske).

Gerade auf Reisen dürfte da bei so manchen auch das Argument dazukommen, nicht im Ausland in Quarantäne landen zu wollen.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
1.342
Für mich: Solange an Kontaktverfolgung, Tests (u.a. am Arbeitsplatz) und Quarantäne festgehalten wird. Natürlich nicht bei jedem Verlassen des Hauses, und auch im Flugzeug nicht durchgehend (kürzlich auf BRU-ZRH habe ich die im Wesentlichen für Boarding / Deboarding aufgesetzt, in der Luft, wo alle auf ihrem Platz sitzen, dann aber nicht), in öffentlichen Verkehrsmitteln nur wenn diese voll sind und einem die Leute ins Gesicht atmen usw.

Nicht aus Angst vor Covid, sondern weil es für mich im Vergleich zu 7 Tage eingesperrt werden einfach das geringere Übel ist.

PS: Und nein, ich will nicht krank in die Arbeit oder ins Flugzeug, aber gesund oder mit einem leichten Schnupfen das Haus nicht verlassen zu dürfen, nicht mal, um in die Apotheke oder den Supermarkt zu dürfen oder im Freien spazieren zu gehen (bei Erkältung ja eher förderlich), ist für mich keine "Normalität".
Absolut verständliches Argument. Aber, wo sind noch in Europa, insb. Deutschland zwingende Tests für 3-Fach geimpfte außer Krankenhäuser bei Patienten?
 
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.065
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Kloten, CH
Absolut verständliches Argument. Aber, wo sind noch in Europa, insb. Deutschland zwingende Tests für 3-Fach geimpfte außer Krankenhäuser bei Patienten?
"Europa" kannst du bei der Frage weglassen. Der Test vor Abflug in einige Länder sollte kein Problem sein, oder will man wirklich krank in den Urlaub, zum Meeting,... fliegen? Vor Rückflug nach Europa gibt es ja keine Testerfordernis mehr, ansonsten müssen sich die wenigsten noch testen lassen und sollte der Arbeitgeber von sich aus Tests verlangen, muss wohl auch damit gerechnet werden, dass mehr Personen ausfallen, als bei Arbeitgebern, die nur obligatorische Tests durchführen.
 

Razor2

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01.01.2020
998
1.342
"Europa" kannst du bei der Frage weglassen. Der Test vor Abflug in einige Länder sollte kein Problem sein, oder will man wirklich krank in den Urlaub, zum Meeting,... fliegen? Vor Rückflug nach Europa gibt es ja keine Testerfordernis mehr, ansonsten müssen sich die wenigsten noch testen lassen und sollte der Arbeitgeber von sich aus Tests verlangen, muss wohl auch damit gerechnet werden, dass mehr Personen ausfallen, als bei Arbeitgebern, die nur obligatorische Tests durchführen.
Darf überhaupt ein AG verpflichtende Tests verlangen? Da hätte ich sehr große Zweifel ob das rechtens ist, mal abgesehen von Pflegern in Altersheimen oder in Krankenhäusern.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
... und sollte der Arbeitgeber von sich aus Tests verlangen, muss wohl auch damit gerechnet werden, dass mehr Personen ausfallen, als bei Arbeitgebern, die nur obligatorische Tests durchführen.

Darf überhaupt ein AG verpflichtende Tests verlangen? Da hätte ich sehr große Zweifel ob das rechtens ist, mal abgesehen von Pflegern in Altersheimen oder in Krankenhäusern.
Wie das in DE oder CH ist, weiß ich nicht. Bei uns gilt Testpflicht bei Positivfall am Arbeitsplatz sowie bei Positivfall im eigenen Haushalt. Und ich arbeite nicht im Gesundheits- oder Pflegebereich.

Wobei der Sinn dahinter natürlich ist zu vermeiden, dass es zu Ansteckungen am Arbeitsplatz kommt.


Das stimmt. Ich mache jedem Außendienstler auch gleich klar, daß im Gespräch mit mir Maske nicht erwünscht ist. Bei jedem habe ich bisher eine gewisse Erleichterung feststellen dürfen, daß er die Maske abnehmen kann. Der Rest darf weiter anrufen.

Dann hoffe ich aber mal, dass Du Deinem Geschäftspartner zumindest erlauben würdest, selber die Maske aufzulassen (sofern er das möchte). Ansonsten wäre das für mich genauso unangebracht, wie von anderen zu verlangen, eine Maske zu tragen.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
1.342
Wie das in DE oder CH ist, weiß ich nicht. Bei uns gilt Testpflicht bei Positivfall am Arbeitsplatz sowie bei Positivfall im eigenen Haushalt. Und ich arbeite nicht im Gesundheits- oder Pflegebereich.

Wobei der Sinn dahinter natürlich ist zu vermeiden, dass es zu Ansteckungen am Arbeitsplatz kommt.
Im welchem Land ist das?

Das der AG über einen Positivfall im eigenen Haushalt überhaupt erfahren muss wäre in D ein Verstoß gegen mehrere Gesetze. Da zudem es derzeit für 3-Fach geimpfte Kontaktpersonen in D keine Quarantänepflicht gibt, wäre am Arbeitsplatz natürlich auch stark Fraglich ob der AG das machen darf. Bei uns wurde es auch schon seit geraumer Zeit (seit dem Booster) so gehandhabt, jemand war positiv, die anderen durften sich auf AG Kosten testen lassen, mussten sich aber nicht.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Im welchem Land ist das?

Das der AG über einen Positivfall im eigenen Haushalt überhaupt erfahren muss wäre in D ein Verstoß gegen mehrere Gesetze. Da zudem es derzeit für 3-Fach geimpfte Kontaktpersonen in D keine Quarantänepflicht gibt, wäre am Arbeitsplatz natürlich auch stark Fraglich ob der AG das machen darf. Bei uns wurde es auch schon seit geraumer Zeit (seit dem Booster) so gehandhabt, jemand war positiv, die anderen durften sich auf AG Kosten testen lassen, mussten sich aber nicht.
Belgien.

Wobei in Belgien bei Positivfall im Haushalt nach wie vor gewisse Einschränkungen gelten. Wie etwa, dass man bei Kontakt mit Personen außerhalb des Haushalts Maske tragen soll, enge Kontakte vermeiden usw. bzw. wo das nicht möglich ist, täglich einen Selbsttest machen. Mein AG folgt da also letztendlich nur den belgischen Empfehlungen (Kontaktvermeidung und Maske nur bedingt möglich, also Test). Während Kontaktverfolgung und Test bei Kontakten am Arbeitsplatz eine interne Regelung ist.

Quarantäne gilt natürlich auch nur bei positivem Test. Aber ich kann eben nicht sagen, solange ich gesund bin, brauche ich nicht zum Test....

Mag sein, dass das in DE nicht möglich wäre, nicht relevant wäre usw. Ich finde es nur irgendwo erstaunlich, dass in einem Vielfliegerforum eine solche "enge Denkweise" besteht. Also nur weil in DE praktisch niemand mehr zum Test muss (außer medizinischem Personal oder Reisende), es offensichtlich für manche hier nicht nachvollziehbar ist, dass regelmäßige Tests und daraus resultierende Quarantäne-Gefahr auch ein Grund dafür sein können, dass jemand Maske trägt.

Oder wenn etwa danix weiter oben anführt, dass man den Test doch nur "vor" der Abreise braucht, nicht aber für den Rückflug nach Europa: Für den "Ausländer", der nach Europa kommt, stellt sich das genau umgekehrt dar. Der braucht den Test für den Rückflug, und hat somit das Risiko, bei positivem Test dann erstmal im Ausland festzusitzen.

Insofern - ich würde das nicht als "deutsche Angst" sondern eher als "deutsche Engstirnigkeit" bezeichnen. Weil sich in DE niemand "mit Maske vor Quarantäne schützen muss", kann das nicht sein, und ist jeder, der Maske trägt, ein krankhafter Phobiker.

Für mich ist das Coronathema eigentlich durch und Vergangenheit. Ich bin gerade mit deutlich existenzielleren Problemen aktuellerer dummer selbstschädigender Regierungspolitik beschäftigt und habe für den ausgelutschten Kram keinen Nerv mehr, deshalb wundert es mich auch warum noch so intensiv OT diskutiert wird während der Ukraine-Thread in GudW viel zu ruhig ist.

Vielleicht, weil das ein Vielfliegerforum ist und da auf Reisen geltende Regeln (wie etwa die Maskenpflicht im Flugzeug oder am Flughafen) direkter was mit Fliegen zu tun haben als der Ukraine-Krieg. Für mich persönlich ist ein Vielfliegerforum einfach nicht der Ort, um über Politik zu diskutieren (in GudW bin ich daher gar nicht).
 

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
996
592
Darf überhaupt ein AG verpflichtende Tests verlangen? Da hätte ich sehr große Zweifel ob das rechtens ist, mal abgesehen von Pflegern in Altersheimen oder in Krankenhäusern.

Haben wir bei uns klären lassen - ist kein Problem (wobei auch kein MA damit Probleme hat).

Bei uns gilt je nach Anzahl Personen eine Schnelltest oder PCR Pflicht. Kosten trägt die Firma. Jeder hat das Recht alternativ Remote teilzunehmen (somit keine präsenzpflicht, damit keine allgemeine Testpflicht und damit rechtens).
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.