ANZEIGE
Sorry, das war in keiner Weise als Kritik hier an jemandem aus dem Forum oder so gerichtet, falls das so angekommen sein sollte!
Ich meinte, dass man die "Servicekette" aktuell anpassen könnte, damit die angebotenen Produkte mehr Sicherheit vermitteln und damit man mehr "Lust auf Fliegen" macht.
Nochmals: Was sind deine konkreten Vorschläge? Ok, mehr Busse klang durch. Fordern kann auch die LH das und sicherlich auch in irgendeiner Form auch kontrollieren. Aber umgesetzt wird es von Dritten.
Bei mir an der Arbeit muss ich aktuell jede Woche innerhalb Deutschlands reisen. Berlin, Bremen, München, Nürnberg. Ich könnte da grundsätzlich gut fliegen. Aber es gibt es eben unzählige Dinge, wo ich mich frage, ob man sich wirklich gefragt hat bei Lufthansa, was man jetzt anders machen muss.
Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber ich könnte dienstlich aktuell nirgendwo hinfliegen, wo ich etwas sinnvolles tun könnte. Das scheitert schon an Kontaktbeschränkungen - egal ob behördlich oder intern. Beides kann die Lufthansa nicht ändern.
Vielleicht bin ich auch zu ängstlich. Aber am Gate in Frankfurt haben gefühlt 50% der Leute die Maske nicht auf, weil sie Kaffee trinken oder essen. Ich frage mich: Muss das sein? Kann man da nicht eine bessere Lösung finden, damit sich alle sicher fühlen?
Einfach mal drei Gates weitergehen ist keine Lösung?
Als es dann einmal geklappt hat bei mir, ging dadurch kein Online Checkin. Also habe ich dadurch in einem relativ vollen Flieger ganz hinten gesessen trotz Status. Echt jetzt??
Nehmen wir an, dass hier ein technisches Problem vorlag: Unschön, aber lösbar, wenn man es bei der Lufthansa bekanntmacht.
Zu manchen Zielen geht aktuell sogar kein Online-Checkin, der Grund dafür liegt aber auch nicht im direkten Einflussbereich der Airlines.
Und ganz am Rande: Ich sitze trotz Status sogar ganz gerne ganz hinten im Flugzeug. Der ungestörte Blick auf die nach dem Einparken hektisch aufspringenden Businesskasper ist es wert ;-).
Warum werden die Busse bei Vorfeld mit 40 Leuten voll gemacht? Erst vor wenigen Tagen wieder erlebt. Zeit im Bus - aus Spaß mal gestoppt - über 15 Minuten. Da hat man ein komplett leeres Terminal in Frankfurt, und trotzdem kann man kein Walk Boarding organisieren.
Wie jetzt? Leeres Terminal? Gerade war es am Gate doch noch so sehr voll ;-).
Und hast du schonmal darüber nachgedacht, wie oft Leute zu vierzigst 15 Minuten oder mehr in einem Bus oder einer U-Bahn quer durch Hamburg/München/Düsseldorf/... fahren, um zur Arbeit zu kommen?
Einige Strecken in Deutschland haben nun nicht einmal mehr eine einzige tägliche Verbindung, z.B. BRE. Wie soll man da sinnvoll Geschäftsreisen machen?
Könnte daran liegen, dass gerade kein nennenswerter Bedarf für diese Strecken da ist .
Ich buche also Business Class für 700 Euro anstatt 120 in Eco (Essen nehmen gefühlt die meisten Leute im Flieger ohnehin nicht mehr, weil sie die Maske nicht absetzen wollen)
Vielleicht haben die Leute auch einfach keinen Hunger mehr, da sie schon am Gate und in der Lounge gegessen haben ?
Und so geht es eigentlich weiter. Ich glaube, dass man mit etwas Aufwand das Fliegen deutlich angenehmer gestalten könnte, und damit den Aufpreis für C auch rechtfertigen könnte, und noch dazu einige Kunden wieder fliegen würden. Das wären einige Leute bereit zu zahlen.
Und du meinst nicht, dass geschlossene Restaurants/Büros/Quarantänen/... der Grund dafür sind, dass die Leute nicht reisen wollen?