http://www.rundfunkbeitrag.de

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Wer redet denn von Wohnsitz? Für den Rundfunkbeitrag reichts es aus, eine Wohnung anzumieten.
Das ist definitiv falsch, nur wenn dort auch ein Wohnsitz oder ein Gewerbe gemeldet ist werden Gebühren fällig. Doch eine Abmeldung reicht aus um nicht mehr zahlen zu müssen.

Ich weiss das 1 zu 1 weil ich das mit einer Wohnung/Haus so genauso gemacht habe, dort ist auch Strom und Wasser komplett abgestellt - lediglich die Versicherung läuft weiter.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Nein. Das musst du nicht, die Gebühren hängen nicht am Mietvertrag sondern an der Nutzung. Wenn du z.B. deine Wohnung auch als "Lager" oder Archiv benutzt fällt da nichts an.

Wer redet von Lagerraum? Wenn du einen Wohnungsmietvertrag hast und dort einziehst, dann bist du beitragspflichtig. Punkt. Und wenn du dich dort abmeldest und den Mietvertrag bestehen lässt, besteht auch die Zahlungsverpflichtung fort. Dann kannst du denen 100x erklären, dass die Wohnung jetzt leer steht und nur noch als Lager genutzt wird. Interessiert niemanden. Haushaltsabgabe ist nicht GEZ. Ich habe es doch bereits erklärt.

Ich weiss auch nicht wo dein Problem liegt, dir scheint es zu gefallen dich über den ÖR aufzuregen, ist ja in der Zwischenzeit ein verbreitetes Phänomen in bestimmten Kreisen.

Welche Kreise wären denn das?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist definitiv falsch, nur wenn dort auch ein Wohnsitz oder ein Gewerbe gemeldet ist werden Gebühren fällig.

Was du so alles weißt. Kannst du mir mal nen Link geben, wo das steht, dass man sich allein durch eine Wohnsitzabmeldung der Beitragspflicht entledigen kann auch wenn man weiterhin die Wohnung angemietet hat?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.193
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Wer redet von Lagerraum? Wenn du einen Wohnungsmietvertrag hast und dort einziehst, dann bist du beitragspflichtig. Punkt.
Wenn du meinst...... Es geht nicht um den Mietvertrag es geht um die Nutzung - keine Nutzung = keine Gebühren (wenn man sich entsprechend abmeldet).

Wie du richtig schreibst es ist eine "Haushaltsabgabe" keine Haushalt (oder Gewerbe) = kein Beitrag. Es ist keine Wohnungs- oder Mietvertragsabgabe.

Aber, es ist dein Leben, du regst dich auch, du willst nicht handeln und du weisst alles besser, also alles gut. Ich bin raus.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Wieso diskutieren wir in letzter Zeit immer irgendwelche akademischen Spezialprobleme aus dem juristischen Proseminar, die in der Realität einfach keine Relevanz besitzen?

Wer redet denn von Wohnsitz? Für den Rundfunkbeitrag reichts es aus, eine Wohnung anzumieten. Dann musst du ihn für diese Wohnung auch bezahlen, ob du darin wohnst oder nicht. Das ist es ja, was ich die ganze Zeit kritisiere. Eine melderechtliche Abmeldung reicht nicht aus, solange du einen gültigen Mietvertrag hast.

Das mag grundsätzlich so sein (die Gleichbehandlungsthematik, weshalb eine Eigentumswohnung leerstehen darf, eine Mietwohnung aber nicht, mal galant beiseite gelassen) - tatsächlich geht der Beitragsservice aber nur nach den Meldedaten. Von den Leuten, die eine Wohnung mieten, ohne dort gemeldet zu sein, erfährt er schlicht nichts.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Wir reden aber davon, dass ich dort gemeldet bin, brav meinen Rundfunkbeitrag zahle und mich vor meiner Auslandsreise einfach abmelden soll. Dann verlangt der Beitragsservice einen Nachweis, dass ich den Mietvertrag aufgelöst habe; die bloße Abmeldung bei der Wohnsitzbehörde reicht nicht aus.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.932
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Ich habe noch keine Abmeldung wegen Auslandsumzug gemacht, aber wegen Zusammenziehens, wegen Aufgabe einer Zweitwohnung und wegen Umzuges in ein Pflegeheim. In allen drei Konstellationen reichte die Meldebescheinigung aus. Es kam keine Rückfrage nach dem Weiterbestehen eines Mietvertrages.
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
Das sind doch Peanuts gegen die vertraulichen Gehälter der (Rundfunk-) Philharmoniker Rundfunk Dirigenten.*)
Der aus München z:b. hat vorher in St. Petersburg va. 6 Mio./a Gehalt bekommen und man sagt es habe sich nicht verschlechtert.
*) 50% der Gehälter werden durch die Rundfunkbeiträge getragen, die andere Hälfte durch Steuergelder.

Üblicherweise erhalten Dirigenten seines Renommees ein bis drei Millionen Euro jährlich.
Quelle: NDR 03.03.2022 10:10 Uhr (Ob das der Anteil Rundfunkbeiträge ist?)

PS: Das Münchener Rundfunkorchester hat natürlich auch noch einen Dirigenten.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Fußballrechte kriegen sie auch nicht umsonst. Aber Sport ist mittlerweile "Informationsanteil", da ist man stolz drauf.
 

ro2020

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01.10.2020
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Ich warte auf den Moment, wo die ARD aus den Gebühren den Frauenfußball finanziert, weil da ja so viel weniger verdient wird als bei den Männern.
 
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swungar

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06.05.2016
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Ich warte auf den Moment, wo die ARD aus den Gebühren den Frauenfußball finanziert, weil da ja so viel weniger verdient wird als bei den Männern.
Davon gehe ich schon lange aus, so wie das Kreisliga B-Gekicke entgegen aller Einschaltquoten gepusht wird.
Für die Übertragungsrechte der Paralympics zahlen sie doch auch?
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Corona-Land
Das sind doch Peanuts
Der NDR hat 7 (sieben) Direktoren und 38 Programmleiter.
Das macht Grundgehälter von nur 9 Mio.
Zuzüglich: Aufwandsentschädigung Intendant monatlich 800,00 €, Stv. Intendantin monatlich 500,00 €, Direktor*innen monatlich 230,08 €
Warum muss jemand mit einem Grundgehalt von 14.000,00 Euro im Monat noch 200 Euro Aufwandsentschädigung erhalten.

Mein Lehrkollege sagt immer: Jeder kann Intendant werden.
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Warum muss jemand mit einem Grundgehalt von 14.000,00 Euro im Monat noch 200 Euro Aufwandsentschädigung erhalten.
Weil das genau die Posten sind wo man fleißige Parteisoldaten parken kann die sonst nichts auf die Reihe bringen. Da jede Partei in irgendeinem Bundesland stark ist bekommt jeder auch seine Leute gut behütet unter und es ist in keiner Parteis Interesse daran was zu ändern.
 

LH88

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08.09.2014
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Weil das genau die Posten sind wo man fleißige Parteisoldaten parken kann die sonst nichts auf die Reihe bringen. Da jede Partei in irgendeinem Bundesland stark ist bekommt jeder auch seine Leute gut behütet unter und es ist in keiner Parteis Interesse daran was zu ändern.
Ach, kleine Fische, das schaut man doch lieber mal auf die Sparkassen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Das sieht man ja auch gerade am 9E-Ticket. Es gibt in den Ländern einen Sumpf an öffentlichen Institutionen, die vielfach das Gleiche machen, die eigentlich keinen Nutzen haben oder wenigstens kaum Mehrwert erzeugen, die aber als Versorgungsposten einer riesigen Zahl von Leuten dienen, gerade auf Parteiticket. Das gibt es leider auch beim ÖR-Rundfunk. Sone Managementebenen, die eigentlich gar kein Programm machen und sich nur verwalten und bekriegen.
Wenn man das ÖR-System wieder auf seinen Programmauftrag zurück führen würde, ohne Sportrechte, dafür strikt werbe- und schleichwerbefrei, und dann wieder mit gutem Nutzwertprogramm, wie Deutsch lernen, Weiterbildung, Kultur, wäre viel gewonnen, ohne dass es teurer werden müsste. Ich höre viel Deutschlandradio und das ist super. Für sowas zahle ich auch "gerne" Gebühren.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
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DTM
Änderungsantrag - "Frankreichs Senat stimmt für Abschaffung der Rundfunkgebühr" - welt.de vom 02.08.2022
Zitat:
In Frankreich könnte es bald zu einer Reform der Rundfunkgebühr kommen, denn nach der Nationalversammlung hat nun auch der Senat einer Änderung zugestimmt. Eine Übergangsregel sieht vor, die Öffentlich-Rechtlichen bis 2024 aus der Mehrwertsteuer zu finanzieren.

Das ist in D wohl undenkbar. Zu viele tausende Personen hängen am Geldtropf der üppigen Vollversorgung über diesen Zwangsbeitrag und leben fürstlich davon.
 
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tripleseven777

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27.06.2016
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DTM
Nee, würde nicht viel an der Situation in D ändern. Stimmt! Man müsste den ganzen Apparat reformieren und von links auf rechts drehen. Das wird so schnell aber nicht passieren.