Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
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Aber alle Beispiele auf dieser Seite bilden nicht die Wirklichkeit draußen ab.
Stimmt (traurigerweise), denn die Realität zeigt: (fast) überall falsch ausgeschildert.
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Ist relativ einfach, Anwohner mit A7-Parkausweis dürfen da auf jeden Fall stehen. Egal ob Elektro oder nicht.
Zusatzzeichen beziehen sich auf das übergeordnete Verkehrszeichen darüber, also Parken in Richtung links.
Falsch
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
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FRA
Mein Hybrid ist perfekt. Fahre fast 80% elektrisch. 2x im Jahr Langstrecke mit Benzin.
Dass beste: Man braucht keine Angst haben das der Strom zuende geht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unsere (meine) Ladesäule wurde um ein neues Zusatzschild ergänzt.

Anhang anzeigen 239256

Ich bin kein Anwohner. Wie muss man das jetzt lesen? Wo von sind die Anwohner befreit?

Befürchte nie wieder laden zu können.
Anwohner dürfen beliebig lange laden, sofern sie ein E-Kennzeichen besitzen und das Fzg lädt.
Nicht-Anwohner dürfen max. 2 Std laden, sofern sie ein E-Kennzeichen haben.
Fahrzeuge ohne E-Kennzeichen (oder entsprechende Plakette) dürfen dort gar nix, weder stehen, noch laden.
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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jodost

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23.10.2011
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Schrieb ich ja eine Seite vorher, es sind verschiedene Interpretationen denkbar, die alle auch in anderen Anwendungsfällen im freier Wildbahn üblich sind.

Eindeutig geht nicht, darum ist "gesunder Menschenverstand, was sich der Aufsteller gedacht hat" wohl die sinnvollste Interpretation, wirklich rechtssicher ist sie nicht.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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Kauf dir n Oldtimer, da gibts mehr Gespräche, wenn das dein Grund ist ;)

BTW, finde ich guten Artikel:
Vor ein paar Seiten hieß es noch, dass E-Mobilität für die Hersteller ein Verlustgeschäft ist. Jetzt haben sich die Hersteller jahrelang "die Taschen gefüllt" und sind jetzt bei fairen Margen. Was denn nun? Der Artikel übersieht, dass die Preise in den letzten Jahren massiv durch Probleme im Angebot getrieben waren und sich jetzt normalisieren. Das gilt nicht nur für E-Autos, sondern auch für Verbrenner. Als ich 2022 auf den i4 gewechselt bin, hatte mein gebrauchter A4 im letzten halben Jahr einen Wertzuwachs von 20%. Gleichzeitig hat ein Kumpel 1,5 Jahre auf seinen neuen A6 gewartet, den es damals auch nicht für die Leasing-Faktoren von 2019 oder 2024 gab.
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Als ich 2022 auf den i4 gewechselt bin, hatte mein gebrauchter A4 im letzten halben Jahr einen Wertzuwachs von 20%. Gleichzeitig hat ein Kumpel 1,5 Jahre auf seinen neuen A6 gewartet,
Und das eine hat zum anderen geführt. Durch viele Faktoren (Corona Nachwehen, Ukraine Krieg, Wirtschaftskrise) gabs eben Veruögerungen. Dabei sind die Gebrauchtwagenpreise insgesamt explodiert, Ausnahme: E Autos.
 
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LH88

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08.09.2014
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Naja, jeder Neuwagen verliert an Wert, sobald er vom Hof fährt.
Seltenst hat man nach zwei Jahren einen vernünftigen Verkaufspreis erzielen können.
Nun denn das kommt auf das Fahrzeug an, ein Dacia Duster verliert prozentual in 24 Monaten nicht soviel an Wert wie ein Tesla oder eine S-Klasse. Je höher der Anteil an Firmenfahrzeugen in dem Bereich ist, desto höher der Wertverlust, da die 19% MwSt ja eh nicht wirklich gezahlt wurden.
 

odie

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30.05.2015
8.833
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Z´Sdugärd
Nun denn das kommt auf das Fahrzeug an, ein Dacia Duster verliert prozentual in 24 Monaten nicht soviel an Wert wie ein Tesla oder eine S-Klasse.
Ein Duster kann 100% seines Wertes verlieren. Der ist ja neu so oder so nix Wert. Und das is jetzt mein Ernst. Jeder der ein anderes Auto fährt muss ja wirtschaftlich nichts denken. Für 10 Scheine (und den gans auch schon für 8) kann der 100% Wertverlust haben nach 2 Jahren. Die10k machst du schon Verlust wenn du eine S Klasse (ob mit oder ohne E) vom Hof desHändlers fährst..
 
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Simineon

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23.03.2013
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Je höher der Anteil an Firmenfahrzeugen in dem Bereich ist, desto höher der Wertverlust, da die 19% MwSt ja eh nicht wirklich gezahlt wurden.
Gängiges Vorurteil … leider nicht richtig.

Wir ein Firmenfahrzeug innerhalb der Abschreibungsfrist in Privatvermögen übernommen, so wird die (anteilige) MwSt iHv. 19% fällig.
 

LH88

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08.09.2014
15.394
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Gängiges Vorurteil … leider nicht richtig.

Wir ein Firmenfahrzeug innerhalb der Abschreibungsfrist in Privatvermögen übernommen, so wird die (anteilige) MwSt iHv. 19% fällig.
Es wird nicht ins Privatvermögen übernommen, es wird verkauft - daher der Wertverlust. Kein Vorurteil sondern Realität, und die Abschreibung sorgt ebenfalls für einen entsprechenden Wertverlust. Daher gilt wie gesagt, Autos die in erster Linie an gewerbliche Nutzer verkauft werden haben einen höheren Wertverlust als jene die in erster Linie an private Nutzer verkauft werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Duster kann 100% seines Wertes verlieren. Der ist ja neu so oder so nix Wert. Und das is jetzt mein Ernst. Jeder der ein anderes Auto fährt muss ja wirtschaftlich nichts denken. Für 10 Scheine (und den gans auch schon für 8) kann der 100% Wertverlust haben nach 2 Jahren. Die10k machst du schon Verlust wenn du eine S Klasse (ob mit oder ohne E) vom Hof desHändlers fährst..
Nur mit dem Unterschied das der Duster in der Realität für viele doch ganz schön viel kostet.
 

vapianojunkie

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15.01.2014
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Und das eine hat zum anderen geführt. Durch viele Faktoren (Corona Nachwehen, Ukraine Krieg, Wirtschaftskrise) gabs eben Veruögerungen. Dabei sind die Gebrauchtwagenpreise insgesamt explodiert, Ausnahme: E Autos.
Es gab ja 2021/2022 auch keine alltagstauglichen gebrauchten E-Autos in nennenswerter Stückzahl. Ab etwa 2025 wird das anders sein.
 
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jodost

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23.10.2011
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Es wird nicht ins Privatvermögen übernommen, es wird verkauft - daher der Wertverlust

aber beim Verkauf kommt doch wieder MWSt drauf?

Ich agiere als Privatmann:
- Ich kaufe das Auto für 60.000 Euro brutto
- Ich verkaufe es zwei Jahre später für 45.000 Euro "brutto wie netto"
- Wertverlust: 15.000 Euro, entspricht 25% vom damaligen Kaufpreis

Ich agiere für meine GmbH, der Einfachheit halber nehme ich etwas rundere Beträge:
- Ich kaufe das Auto für 60.000 Euro brutto = 50.420 Euro netto
- Ich verkaufe es zwei Jahre später für 45.000 Euro, muss darüber eine Rechnung schreiben, diese lautet: 37.815 Euro zzgl. 19% MWSt = 45.000 Euro
- Der effektive Wertverlust des Fahrzeugs sind wieder 15.000 Euro, das entspricht wieder 25% vom damaligen Kaufpreis. Mich als Unternehmer interessiert davon natürlich nur der netto-Anteil, also hat mich dieses Fahrzeug (bezogen auf den Kauf/Verkauf) effektiv 12.605 Euro gekostet (was aber wieder 25% sind vom damaligen Netto-Kaufpreis)

Solange der Käufer Privatperson ist, ist es völlig egal (andere Themen, z.B. Gewährleistung, jetzt mal ausgeblendet), ob der Vorbesitzer MWSt-pflichtig war oder nicht. Es zählt der Endpreis, weil der auf mobile.de & Co verglichen wird.

Wenn das Auto zunächst an einen Händler verkauft, ist es am Ende auch egal. Denn der Händler will das Ding ja danach an eine i.d.R. Privatperson verkaufen. Und dann gilt das gleiche wie vorher: Es zählt der Endpreis, ob der jetzt brutto incl. ausgewiesener MWSt, oder brutto differnzbesteuert ist, ist dem Kunden egal.

Wenn der nächste Käufer selbst Unternehmer ist, wird das für den nicht egal sein, wo er es kauft (sondern für ihn ist ein 45.000 Euro bei einer GmbH gekaufter Firmenwagen günstiger). Aber das betrifft wohl eher Nutzfahrzeuge als typische Privat-PKW. Und wenn der nächste Käufer das Fahrzeug seinerseits dann irgendwann wieder verkauft, gilt ja wieder das oben beschriebene.
 
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thbe

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27.06.2013
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Es gab ja 2021/2022 auch keine alltagstauglichen gebrauchten E-Autos in nennenswerter Stückzahl. Ab etwa 2025 wird das anders sein.
Und genau das wird erhebliche Auswirkungen auf die Gebrauchtwagenpreise bei BEV haben.

Das wird auch 2025 nicht enden. Gerade in die Akku-Technologien werden immense Summe investiert, die zu einem galoppierenden Fortschritt führen. Und der Akku ist der Hauptfaktor in Sachen Nachteile gegenüber den Verbrennern. Zwischen Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Akkugewicht 2025 und 2030 werden erneut erhebliche Unterschiede liegen. Die heutigen BEV werden dann schwer verkäuflich sein. Mal ganz zu schweigen von den heute fünf Jahre alten.
 
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thbe

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27.06.2013
9.444
9.876
Hinzu kommt, dass die BEV stetig günstiger werden. Das liegt an geringeren Margen, sinkenden Produktionskosten und einer Zunahme von günstigen Einstiegsmodellen á la Tesla Model 2 oder ID.1.
 

Simineon

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23.03.2013
6.472
5.143
FRA
BMW gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku, dann wird er getauscht (oder auch nur die Zellen) und das Auto hat wieder einen guten Akku
 

odie

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30.05.2015
8.833
5.521
Z´Sdugärd
BMW gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku, dann wird er getauscht (oder auch nur die Zellen) und das Auto hat wieder einen guten Akku
Ohne das BMW Vertragswerk zu kennen....VW gibt 20 Jahre und länger Garantie auf Rost...schonmal 15 Jahre alte Passat 3c gesehen? Eine Garantie kann natürlich mit den tollsten Argumenten so beschrieben werden das es nahezu schon keine mehr ist. Siehe die Lebenslange Garantie bei Opel.

Ich fang mal an zu spinnen: 8 Jahre Garantie, aber nur wenn sie jede 3 Monate oder alle 500km zum BMW Akkuauffrischdiganose Kurs gekommen sind, und dann auch nur wenn ihr Nachname mit Y beginnt und sie nicht älter als 22 sind. Natürlich nur für Fahrzeuge die in 8 Jahren keine 8000km gelaufen sind und ausschliesslich mit USB C Ladegeräten geladen wurden. Der Nachweis ist natürlich selbst zu erbringen. Den genau so lauten die Bedingungen bei der Rostgarantie bei VW ;)