Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.224
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der Ewigkeit
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Die grünen Linksideologen müssen sich massiver Anti-Stimmung erwehren,
überall sehen sich ökologisch orientierte Parteien und Umweltverbände,
vor kurzem noch Meinungsführer beim Thema, in der Defensive.

Wie Informierten ja bekannt, von Ideologen gerne ausgeblendet:

Die EU-Kommission hat die Möglichkeit, ihr Verbrenner-Aus 2026 noch einmal zu korrigieren.
Und weil sich in vielen Ländern das Umweltbewusstsein geändert hat und Parlament und Kommission nach der Europawahl im Juni
deutlich konservativer besetzt sein dürften, werden Verbrenner weit über 2035 hinaus auch in Deutschland noch reichlich verkauft werden.

Am Ende des Tages setzt sich halt die Vernunft immer durch
und unbedeutender Minderheitenfrust hat noch nie interessiert.

https://www.focus.de/earth/news/ver...as-verbrenner-aus-in-der-eu_id_259693866.html
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Ganz lustig aus Franks verlinkten „Artikel“

„Ob sich das neue deutsche und europäische Credo vom Festhalten am Verbrenner und an der Technologieoffenheit gegen diese Marktwucht behaupten kann, wird sich wohl schon in naher Zukunft entscheiden.“
Da sieht der Fokus, wohl eine andere Haltung Deutschlands. 😂
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Immer wieder interessant was der Frankster zusammenstammelt. Er hat wohl noch nicht verstanden, dass er weiterhin Verbrenner kaufen kann und auch nach 2035 o.ä. Datum weil ja dank der Technologieoffenheit im Fahrbetrieb emissionsfreie Kfz erlaubt sein werden. Und wie wir hier gelernt haben kommt ja jetzt schon beim TDI sauberererere Luft hinten raus als vorne reingeht. Nur BMW hat gerade ein Abschaltautomatikproblem und muss nachbessern….da war die Luft sicherlich für 2024 schon zu sauber.

Ich vermute ja, dass auf Frankieboy seinem Parkplatz vor der Hütte eine Ladestation gebaut wurde und er fünf Meter weiter parken muss - daher der Groll.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Ich tippe mal, der Druck wird noch von den Autoherstellern selbst kommen, Verbrenner beizubehalten, insbesondere wenn in Frankreich bei denen die Hütte brennt. Elektro wird vom Massenmarkt nicht gekauft, da es viele Leute nicht richtig nutzen können, die IMMER extern laden müssen. Da hilft auch keine Blauäugigkeit und Wunschdenken. Außerdem ist der Strom nicht da, um abends alle aufzuladen und auch das Netz nicht. Das hätte man vorher bedenken sollen.

Jedenfalls wird der Massenmarkt nicht umsteigen, auch nicht gezwungenermaßen, und dann brauchen die Autofirmen Verbrennerverkäufe, sonst gehen sie pleite. Man sieht schon bei Getriebefirmen und Elektrozulieferern, wie das an die Substanz geht, die entlassen. Schon jetzt machen das Kleinwagengeschäft zunehmend Asiaten, die noch moderne, kleine Verbrenner anbieten. Das ist der eigentliche Massenmarkt, nicht Elektro-SUVs für reiche Rentner.

Vielleicht rettet sich die EU politisch über Hybridantriebe aus der Affäre, was wir ja steuerlich verhindern wollten. Die Woke-Welle ebbt jedenfalls auch schon wieder deutlich ab.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Ich tippe mal, der Druck wird noch von den Autoherstellern selbst kommen, Verbrenner beizubehalten, insbesondere wenn in Frankreich bei denen die Hütte brennt. Elektro wird vom Massenmarkt nicht gekauft, da es viele Leute nicht richtig nutzen können, die IMMER extern laden müssen.
Das ist das schöne mit Technologie, sie mach besonders am Anfang riesige Sprünge. Schnelles, effektives Laden wird in 10 Jahren (also im Jahre 2034) ganz anders aussehen als noch heute.

Da hilft auch keine Blauäugigkeit und Wunschdenken. Außerdem ist der Strom nicht da, um abends alle aufzuladen und auch das Netz nicht. Das hätte man vorher bedenken sollen.

Es muss ja nicht jeder, jeden Abend volladen, das ist eins ehr theoretisches Szenario. Und es werden ja auch 2035 nicht auf einmal 100% der Autos elektrisch sein, die Verbrenner die bis dahin zugelassen wurden fahren ja erst einmal weiter.


Jedenfalls wird der Massenmarkt nicht umsteigen, auch nicht gezwungenermaßen, und dann brauchen die Autofirmen Verbrennerverkäufe, sonst gehen sie pleite.

Wir werden sehen

Man sieht schon bei Getriebefirmen und Elektrozulieferern, wie das an die Substanz geht, die entlassen. Schon jetzt machen das Kleinwagengeschäft zunehmend Asiaten, die noch moderne, kleine Verbrenner anbieten. Das ist der eigentliche Massenmarkt, nicht Elektro-SUVs für reiche Rentner.

Diese Unternehmen wären gut beraten ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Kutschenbauer mussten das auch einsehen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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11.608
irdisch
Elektro wird seit 100 Jahren nicht besser. Es ist was für Kurzstrecken. Man braucht da nicht irgendeine vage Hoffnung zu haben, dass nun plötzlich alles gut wird. Wird es nicht. Die Industrie dachte sich, toll, alle müssen sich ein neues Auto kaufen. Die Politik dachte sich akademisch, sie nimmt gegenüber der Öffentlichkeit Rache für den Abgasbetrug und zeigt wie grün und woke sie ist. Man hat nur die Kunden vergessen, die kaufen es nicht. Die brauchen eine andere Mobilität.
 
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denkigroove

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01.02.2010
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SNA
Elektro wird seit 100 Jahren nicht besser.
Ist das so? Ich habe eher das Gefühl, dass die letzten 100 Jahre der Fokus auf Fahrzeuge mit Verbrennermotor gelegt wurde und Elektro links liegen gelassen Und man jetzt in fünf Jahren das aufholen „muss“ (für den Weltfrieden) wo Benzin und Dieselmotoren 100 Jahre Zeit zur Entwicklung und Optimierung hatten.
Warum wurde überhaupt die Dampf- und Diesellok durch einen ICE abgelöst? Und du als bekennender ICE Fahrgast unterstützt die Entwicklung in die falsche Richtung auch noch :yes:
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Glaube woran du möchtest.
Warum sich nicht einfach der Realität stellen, dass der Massenmarkt die real existierenden E-Autos nicht gebrauchen kann und nicht nachfragt? Darauf muss man sich als Branche einstellen, nicht irgendwelchen Fantasien nachhängen. Die Asiaten machen es, die Europäer träumen weiter und verpassen den Anschluss. Bald wird man sich vermutlich vom Steuerzahler retten lassen wollen?
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.659
7.344
SNA
Der Glaube sollte in der Kirche bleiben. Ich schreibe es nochmal verständlich: Meinetwegen können Verbrenner bleiben wenn sie denn perspektivisch emissionsarm oder idealerweise emissionsfrei sind. Und deine Aussage, dass alle Welt abends laden muss ist seit dem ersten Mal Humbug - passt aber so schön in die schwarz/weiß denke. Ich lade einmal die Woche tagsüber. Also rein rechnerisch lädt somit abends die ganze Welt -1. Und das BEV nicht für jeden passen wurde hier ja nun auch schon jede Seite durchgekaut.
 

drusnt

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02.12.2013
1.339
2.202
Glaube woran du möchtest.
Warum sich nicht einfach der Realität stellen, dass der Massenmarkt die real existierenden E-Autos nicht gebrauchen kann und nicht nachfragt? Darauf muss man sich als Branche einstellen, nicht irgendwelchen Fantasien nachhängen. Die Asiaten machen es, die Europäer träumen weiter und verpassen den Anschluss. Bald wird man sich vermutlich vom Steuerzahler retten lassen wollen?
Antwortest du noch auf meine Fragen oder kann ich mir zukünftig die Mühe sparen, auf deine Beiträge einzugehen?
 
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08.01.2010
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irdisch
Kurze Reichweite und die Akkuproblematik gab es damals schon. Nur in Industrieanlagen, vor allem in Hallen, haben sich Elektrokarren durchgesetzt.
Immerhin hat man so bereits das E-SUV erfunden:
 
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Heinzkarl

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07.03.2019
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256
Das Thema Reichweite ist ja bald erledigt, der 150 KW-Akku von CATL steht kurz vor Einführung in die Serie, wo wir dann auch bei 600 Km Reichweite landen bei den meisten Autos. Durchschnittsverbrauch bei 130 Km/h liegt um die 25 KW/100Km. Mal bisschen effizienter, mal etwas weniger Effizient, je nach Bauform. Da sollte dann wirklich kaum noch einer über Reichweite meckern können.
Klar ändert das nichts für die Laternenparker ohne Lademöglichkeit in der Nähe.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.659
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SNA
Das Thema Reichweite ist ja bald erledigt, der 150 KW-Akku von CATL steht kurz vor Einführung in die Serie, wo wir dann auch bei 600 Km Reichweite landen bei den meisten Autos. Durchschnittsverbrauch bei 130 Km/h liegt um die 25 KW/100Km. Mal bisschen effizienter, mal etwas weniger Effizient, je nach Bauform. Da sollte dann wirklich kaum noch einer über Reichweite meckern können.
Klar ändert das nichts für die Laternenparker ohne Lademöglichkeit in der Nähe.
Du da sehe ich rabenschwarz wenn alle dann abends ihren 150kw Akku laden nach den täglichen 600km :yes:
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.869
4.123
Das ist das schöne mit Technologie, sie mach besonders am Anfang riesige Sprünge. Schnelles, effektives Laden wird in 10 Jahren (also im Jahre 2034) ganz anders aussehen als noch heute.
Nein, es gibt physikalisch-chemische Grenzen, die auch reines Wunschdenken nicht sprengen kann.
Es muss ja nicht jeder, jeden Abend volladen, das ist eins ehr theoretisches Szenario.
Falsch.
Und es werden ja auch 2035 nicht auf einmal 100% der Autos elektrisch sein, die Verbrenner die bis dahin zugelassen wurden fahren ja erst einmal weiter.
Ach?
Sehen wir schon jetzt
Diese Unternehmen wären gut beraten ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Kutschenbauer mussten das auch einsehen.
Falscher Vergleich, aber das brauche ich ja nicht weiter zu erklären. Protipp: Pferde sind keine Technologie.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist das so? Ich habe eher das Gefühl, dass die letzten 100 Jahre der Fokus auf Fahrzeuge mit Verbrennermotor gelegt wurde und Elektro links liegen gelassen
Aus Gründen, die damals wie heute die gleichen sind. Siehe verlinkter Artikel aus der Welt. Siemens und Co. haben eingesehen, dass das eine Fhelentwicklung ist, die heute allerdings weniger fehl ist, als damals. Nur wird es dadurch nicht besser.
Und man jetzt in fünf Jahren das aufholen „muss“ (für den Weltfrieden) wo Benzin und Dieselmotoren 100 Jahre Zeit zur Entwicklung und Optimierung hatten.
So viel kann man da nicht aufholen. Dem E-Motor sind ebenfalls physikalisch-chemische Grenzen gesetzt.
Warum wurde überhaupt die Dampf- und Diesellok durch einen ICE abgelöst?
Weil Strom damals deutlich günstiger und effizienter war. Um den Faktor 7 inkl. Logistik. Eine Wirtschaft und Technologie macht immer dann Sprünge, wenn deutlich billigere Energie vorhanden ist. Was zum Bau von KKW führte.
Und du als bekennender ICE Fahrgast unterstützt die Entwicklung in die falsche Richtung auch noch :yes:
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.869
4.123
Das Thema Reichweite ist ja bald erledigt, der 150 KW-Akku von CATL steht kurz vor Einführung in die Serie,
Klar.
wo wir dann auch bei 600 Km Reichweite landen bei den meisten Autos.
So, wie 2013 bereits angekündigt und als "geschafft" markiert? Immer größere (und schwere) Akkus haben natürlich mehr Reichweite. physikalisch-chemisch gibt es eine Grenze, die ohne neuen Einstein, Newton, Galilei, Bohr, Leibniz, ibn Hayyan, Ostwald, Faber, etc. pp. nicht überschritten werden kann und wird.

Durchschnittsverbrauch bei 130 Km/h liegt um die 25 KW/100Km. Mal bisschen effizienter, mal etwas weniger Effizient, je nach Bauform. Da sollte dann wirklich kaum noch einer über Reichweite meckern können.
Doch. Dazu reicht in Blick in die Autobild. Oder eine Fahrt im Tesla bei Minusgraden, Heizung an, Lüftung an, Licht an, Wärme an, Autobahn oder Stopp-and-Go.
Klar ändert das nichts für die Laternenparker ohne Lademöglichkeit in der Nähe.
Ach? Wieso braucht man die denn, wenn das Reichweitenproblem kein Problem mehr ist?
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Außerdem ist der Strom nicht da, …
Ist den genügend Fossil für alle und auf langfristige Zeit noch da? Vor allem wenn ein Grossteil der Schwellenländer in Zukunft jeden Bürger mit einem eigenen PKW (Verbrenner) versorgen wollen. Da sollte auch ohne CO2 Umlage der Liter irgendwann bei 4-5Euro liegen. Ist dann auf dem Niveau von E Fuels ab 2050. Effizienter werden ja selbst die Kleinstwagen auf der Verbrennerseite auch nicht mehr. Der SUV wird halt mit 6L Dieseln oder 7L Benzin bewegt.

 
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Luftikus

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08.01.2010
25.653
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irdisch
"Well to wheel factor?" Such dir das doch einfach selber zusammen! Du kannst selber über deine Stöckchen springen.
Es ging darum , dass Elektro keineswegs emissionsfrei ist, was behauptet worden war. Schon gar nicht in China.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.539
5.217
FRA
Nein, es gibt physikalisch-chemische Grenzen, die auch reines Wunschdenken nicht sprengen kann
*prust*
Das sagte man auch mal bei den ComputerChips immer wieder.
Die MSI-Chips hatten Platz für einige 100 Transistoren, 2010 waren es 3 Mrd Transistoren und der Apple M3 hat 25 Mrd Transistoren.

Dazu reicht in Blick in die Autobild.
*prust*
Wenn es mal nicht weiter geht, dann zählt auch die Autobild zu den wissenschaftlichen Studien, die ein Astralphysiker zitieren kann.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.339
2.202
"Well to wheel factor?" Such dir das doch einfach selber zusammen! Du kannst selber über deine Stöckchen springen.
Es ging darum , dass Elektro keineswegs emissionsfrei ist, was behauptet worden war. Schon gar nicht in China.
Wo wurde das behauptet? Es wurde lediglich erläutert, dass in Shanghai die Roller auf Elektro umsteigen und damit Benefits bei lokalen Emissionen und vor allem der Lärmbelastung entstehen. Das ignorierst du aber einfach und behauptest implizit und undifferenziert, dass der Umstieg in Shanghai null Benefit habe, da die Emissionen in exakt gleicher Höhe woanders entstünden. Auf meine Fragen, ob da nicht noch das ein oder andere dranhängt, kommt dann mal wieder nichts.

Also einfach wieder nur undifferenzierte Stammtisch Parolen eingeworfen und abgeblockt, wenn man drauf eingeht. Brauchst dich nicht wundern, wenn dich keiner mehr ernst nimmt.