Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Sollen sie halt. Noch ein Grund mehr so ein Konto wie das der RB-HT nicht als Hauptkonto zu nutzen. Weltweite Standards sollte man unterstützen und sich nicht im „Kaninchen Girocard-Bau“ verziehen.
Die VR-Banken haben vermutlich schlicht keine Lust mehr, Umsatz an Apple abzugeben. Außerdem wird die Annahme nicht übertrieben sein, dass dem Gros der VR-Bankkunden ApplePay herzlich egal ist. Für alle, denen ApplePay wirklich wichtig ist, stellt diese Bank vermutlich nicht die geeigneter Wahl dar.
Die Kritik bzgl. "weltweiter Standards" richtet sich gegen die Entscheidung, erstmal nur die Girocard zu unterstützen, nicht gegen die Entscheidung, ApplePay nicht zu unterstützen, nehme ich an?
Ich vermute schlicht, dass die VR-Banken das Thema sukzessive angehen und sich eben dazu entschlossen haben, diejenige Karte, die bei ihren Kunden am meisten verwendet wird und die zudem für sie noch am lukrativsten ist, zuerst umzusetzen.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Außerdem wird die Annahme nicht übertrieben sein, dass dem Gros der VR-Bankkunden ApplePay herzlich egal ist.
Liegt möglicherweise daran, weil Apple Pay bis heute nur durch extra erhältliche Visa/Mastercard Debit/Credit der VR Banken verfügbar ist oder eben wie es z.B. die RB-HT löst mit einer Virtual Mastercard Debit, die ein „Pseudo Kreditkarten-Verrechnungskonto“ hat und zudem noch einen Schufa „Eintrag“ erzeugt. Überblick? (Keine sofortige Abbuchung von Girokonto) Fehlanzeige.

Man hat nicht mal wie die Sparkassen oder die Commerzbank es geschafft eine Girocard mit Apple Pay anzubieten oder wenn man schon eine Mastercard Debit auf die Girocard packt darüber Apple Pay anzubieten. Hier geht’s hauptsächlich um Gewinnmaximierung, weil man eben mit Girocard-only deutlich mehr in die eigene Tasche steckt.

Immerhin gibts die Sparkassen oder eben die großen Direktbanken (ING, DKB, C24, Comdirect, N26,….) die immerhin Apple Pay voll unterstützen ohne seltsame Lösungen.
 
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geos

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23.02.2013
13.066
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Zuallererst liegt es daran, dass ApplePay entsprechende Geräte von Apple voraussetzt. Das schränkt den adressierbaren Markt schonmal ein. Und selbst unter diesen Apple-Kunden dürfte nur ein Teil überhaupt Interesse am Bezahlen mit dem Smartphone haben. Vermutlich finden sich konkrete Zahlen dazu.
 
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aadw

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03.11.2023
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Ich kann mir vorstellen, dass die Sparkassen hier vielleicht in Zukunft nachziehen werden. Google Pay wird ja auch nicht unterstützt, hier gibt es für Android eine eigene Bezahlapp.
 
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ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
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Habe mal irgenwo gelesen der Anteil der Menschen in Deutschland die mit ihrem Smartphone bezahlen liegt bei weniger als 10%.
Der Anteil der Menschen die ein Apple Smartphone nutzen liegt wahrscheinlich auch nicht viel höher, also insgesamt betrifft es vielleicht 1% - 2%, wahrscheinlich sind sogar alle hier im VFT vertreten.
Auf die wenigen Kunden kann die VR-Bank herzlich gerne verzichten, zumahl Apple vom Umsatz jede menge für sich beanspruchen möchte.
 

Debating0745

Aktives Mitglied
29.01.2024
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Die verherausgebenden Banken zahlen ja für Apple Pay. Nach einer leider alten Quelle sind das 0.15%. Ich vermute, dass Apple die Schraube eher nach oben schraubt. Im Zahlungsverkehr sind die Umsätze hoch, aber die Margen gering. Also zählen auch hundertstel Prozentpunkte.
Guter Punkt! Bei maximalen Interchange-Gebühren von 0,3% sind das anteilig 50%, die Apple da verlangen würde.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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Nochmal kurz was zu der VR Bank Niederbayern-Oberpfalz
(die ja im Sparkassen Thread explizit angesprochen wurde.).
Ich gehe nicht davon aus, dass eine Überweisung im Online-
banking (auch wenn Sie mittels Programm entsprechend SALA
codiert wurde) ausreicht. Ich hatte mehrfach sowohl 2024 als auch
2025 mehrfach telefonisch und per Mail intensiven Kontakt zum
Kundenservice der Bank. Dabei ging es genau explizit um dieses
Thema. Denn (ich weis nicht mehr, ob und in welchen Threads
ich es etvl. gepostet habe) mein Haupteinkommen wird ja nicht
als "Gehalt" bzw. "Rente" codiert, sondern als "Überweisung".
Damit wäre z.B. für mich das Konto nicht "gebührenfrei". Zumindest
wenn ich es als Hauptkonto nutzen würde!
Und die Vorraussetzung für die Gebührenfreiheit ist explizit die
Codierung. Bei anderen Genobanken oder den meisten Direktbanken
genügt dagegen ja ein Geldeingang in entsprechender Höhe!(n)
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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2025 mehrfach telefonisch und per Mail intensiven Kontakt zum
Kundenservice der Bank. Dabei ging es genau explizit um dieses
Thema. Denn (ich weis nicht mehr, ob und in welchen Threads
ich es etvl. gepostet habe) mein Haupteinkommen wird ja nicht
als "Gehalt" bzw. "Rente" codiert, sondern als "Überweisung".
Damit wäre z.B. für mich das Konto nicht "gebührenfrei".
Der Support freut sich sicher über solche unnötigen Anfragen… nicht.

Auf der Website der Bank steht explizit Gehaltseingang. Daher kann man ziemlich davon ausgehen, dass es eine SALA Codierung sein MUSS. Vielleicht besteht die Möglichkeit von Seiten der Bank eine IBAN als „Gehaltseingang“ freizugeben. Eröffne halt das Konto, schau ob dein Gehalt als „Gehalt“ zählt und wenn nicht frage nach, ob die das freigeben können, ggf. Unter Vorlage von einem Gehaltsnachweis (wegen Abgleich des Arbeitgebers). Aber ich würde nicht damit rechnen. Sowas ist Aufwand und ich denke, das man sowas vermeiden wird/will.

Vernünftige Arbeitgeber (bzw. sicher die meisten) nutzen diese Gehalts-Codierung😬 Oder ist dein Arbeitgeber Business Kunde bei der DKB? Die können das derzeit nicht.

Noch ein Ratschlag der ein paar mal sicher bereits von anderen kam: Für dich ist glaube ich die klassische Filialbank wie eine Sparkasse oder VR Bank besser geeignet. Du scheinst nämlich ein sehr beratungsintensiver Kunde zu sein. Die sind dort besser aufgehoben als bei einer praktischen Direktbank wie die Meine Bank Niederbayern-Oberpfalz oder eine Direktbank wie ING, DKB, C24 usw.
 
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geos

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23.02.2013
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Der Support freut sich sicher über solche unnötigen Anfragen… nicht.
Ich gehe auch davon aus, dass Gehalt an Hand der Kodierung als solches erkennbar sein muss, um gewertet zu werden, aber grundsätzlich finde ich das eine legitime Frage. Da bricht sich auch kein Kundenservice eine Zacke aus der Krone, dies (einmalig) zu beantworten.
Da habe ich hier schon viele viel unsinnigere Fragen gelesen.

Wenn die Bank unbedingt solche Anfragen vermeiden möchte, sollte sie in einer FAQ o.ä. den Punkt beantworten, und gut ist.
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Wenn die Bank unbedingt solche Anfragen vermeiden möchte, sollte sie in einer FAQ o.ä. den Punkt beantworten, und gut ist
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der potentiellen Kunden bei einem Arbeitgeber ist, der solch Standards unterstützt und es mit dieser Kodierung überweist. Daher wird es diese Frage vermutlich kaum geben, schon garnicht als „Interessent“ bei gefühlt 50 Banken gleichzeitig. Die Bank wird das höchstwahrscheinlich wie es fast jede Bank macht mit dem Schlüssel prüfen. Ist einfacher als Verwendungszwecke zu durchsuchen (die ja grds. jeder vergeben kann). Ich kann ja auch eine normale SEPA Überweisung mit einem Betrag X mit dem Verwendungszweck „Lohn/Gehalt/Rente“ überweisen😅

Und wenn letzteres ausreichen würde, dann hätte es ein Mindestgeldeingang auch getan.
 
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geos

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23.02.2013
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Vermutlich, und deswegen ist es auch kein Problem, wenn alle 10 Jahre mal jemand beim Kundenservice anruft und diese Frage stellt.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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So nur kurz zu den Aussagen hier. Mein Post zur VR Bank
Niederbayern-Oberpfalz sollte eigentlich nur zukünftigen
Kunden helfen, ihre Entscheidungen für oder gegen die
Bank abzuwägen und zu treffen.

Zur Aussage, dass "solche Anfragen, den Support ......"
Für mich ist die Qualität des Kundenservices nun einmal ein
"wichtiger Gesichtspunkt" bei der Entscheidung für oder gegen
eine Kundenbeziehung zu einer Bank, Krankenkasse, Mobilfunk-
anbieter, etc. ....
Es steht ja jedem frei, ob er sein Smartphone mit einer Vielzahl
ein "an ausgereiften und kundenfeundlichen Schnüffelapps" ver-
sehen will und evtl. dann auftretende Probleme mittels freundlichem
Chatbot oder ausgereifter KI "bearbeiten und lösen" lassen will oder
vielleicht doch lieber aus solchen Anlässen ein menschliches Gegen-
über haben möchte.

Ich bin keineswegs ein Kunde mit hohem Beratungsbedarf. Und die
örtlichen Filialbanken hier sind viel zu "hochpreisig". Zudem betreibe
ich das "Onlinebanking" (nicht "mobile banking") schon sehr lange.
Aber trotzdem Danke für die "gutgemeinten Ratschläge".:idea:
 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Ist die Suche nach neuen Konten mit 2FA Verfahren von vor 15 Jahren eigentlich so ein Art Obsession von dir oder hast du einfach nur viel Freizeit? Oder was ist sonst der Grund? Würd mich echt mal interessieren (auch bei so manch anderem hier, der ständig die Konten wechselt).

Zusatzfrage: wie machst du das eigentlich bei der Openbank? Die haben meines Wissens kein ChipTAN und neuerdings kommt 2FA per Push. Das lehnst du doch eigentlich strikt ab.
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Zur Aussage, dass "solche Anfragen, den Support ......"
Für mich ist die Qualität des Kundenservices nun einmal ein
"wichtiger Gesichtspunkt" bei der Entscheidung für oder gegen
eine Kundenbeziehung zu einer Bank, Krankenkasse, Mobilfunk-
anbieter, etc. ....
Aha… Und deshalb also viel Spam an den Support bei allen möglichen Banken. Du solltest langsam verstehen, dass der Support vor allem bei Direktbanken nur dazu da ist bei wichtigen Anliegen und Notfallthemen zu helfen und nicht um gelangweilten Forennutzern die Freizeit zu füllen.
Ich bin keineswegs ein Kunde mit hohem Beratungsbedarf. Und die
örtlichen Filialbanken hier sind viel zu "hochpreisig". Zudem betreibe
ich das "Onlinebanking" (nicht "mobile banking") schon sehr lange.
Aber trotzdem Danke für die "gutgemeinten Ratschläge".:idea:
Ach bist du das? Deine Postings in diesem Thread, DKb und vielen anderen Threads sprechen eine andere Sprache. Du willst nichts zahlen fürs Konto - ist ja in Ordnung. Aber gleichzeitig erwartest du das für jede Kleinigkeit der 2. Level Support parat steht? Wer „besten Support“ mit „Händchenhalten“ will, der sollte zu einer Sparkasse oder Raiffeisenbank im Dorf/der Stadt gehen. Dann kostet das halt 5-15€/Monat, aber man hat immer einen „Ansprechpartner“. Ob natürlich dieser gut oder schlecht ist, kann man nie wissen oder pauschal sagen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es steht ja jedem frei, ob er sein Smartphone mit einer Vielzahl
ein "an ausgereiften und kundenfeundlichen Schnüffelapps" ver-
sehen will und evtl. dann auftretende Probleme mittels freundlichem
Chatbot oder ausgereifter KI "bearbeiten und lösen" lassen will oder
vielleicht doch lieber aus solchen Anlässen ein menschliches Gegen-
über haben möchte.
Ja, das steht jedem frei. Bei vielen Direktbanken gibts ja noch ein Webbanking mit ChipTan. Aber dieses ChipTan-Verfahren wird vermutlich in den nächsten Jahren irgendwann aussterben. Und dann wirst auch du dich umgewöhnen müssen🤪
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das stimmt nicht, mein AG kann das trotz DKB 🤔

Und das ist keine automatische Kategorisierung, MoneyMoney kann zwischen den Codierungen unterscheiden:

Anhang anzeigen 296272 Anhang anzeigen 296273

Edit: Anhang war kaputt
Interessant. Der Business Artikel der DKB sagt , dass SALA Codierungen rausfliegen, selbst wenn man es versucht (via Finanzsoftware):
 
Zuletzt bearbeitet:

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.049
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Aber dieses ChipTan-Verfahren wird vermutlich in den nächsten Jahren irgendwann aussterben. Und dann wirst auch du dich umgewöhnen müssen🤪
Genau das sagen ihm diverse Leute hier schon seit Jahren. Interessiert ihn nicht, bis es kommt. Wir müssen die Moserei schon heute bei jeder Bank in gefühlt jedem dritten Beitrag ertragen, die es abschafft (oder sogar noch nie angeboten hat). Das wird dann voraussichtlich noch deutlich zunehmen.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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Danke für eure "Ratschläge". Im Gegensatz zu euch sehe ich durchaus
Zukunft für das CHip Tan Verfahren. Schließlich soll in der kommenden
PSD III Zahlungsrichtlinie der EU für die Banken die Verpflichtung enthalten
sein, jedem Kunden mittels eines hardware basierten und App freien Verfahrens;
sprich völlig unabhängig vom Besitz eines Smartphones und der Nutzung einer
App; den Zugang zum Onlenbanking zu gewähren!
Und das ist auch gut so!(y)
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
766
417
Den in der kommenden PSD III
Zahlungsrichtlinie soll ja für die Banken die Verpflichtung enthalten
sein, jedem Kunden unabhängig vom Besitz eines Smartphones und
der Nutzung einer App Zugang zum Onlenbanking zu gewähren!
Und das ist auch gut so!(y)
Das heißt aber eben nicht, dass es das „tote Pferd“ ChipTan sein muss. Die Banken haben da viele Optionen:
- SMS
- Sicherheitsschlüssel wie Yubico
- 2FA Einmalcodes per App oder alternativ via PC-Programm
- und ggf. weitere die mir gerade auf die Schnelle nicht eingefallen sind.

Letzteres fände ich eine gute Idee, weil eben der Zugang so unabhängig von Telefonnummer abgesichert werden kann.