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In rd. 65 Jahren ziviler Nutzung der Kernenergie in DE hat man es nicht geschafft, eine Endlagerstrategie aufzubauen. Der ganz Müll liegt bis heute in Transportbehältern auf AKW Gelände rum. - Und jetzt soll es auf einmal funktionieren, noch größere Mengen an Atommüller endzulagern? Und wer bezahlt das alles? Natürlich der Steuerzahler. Die entsprechenden Rücklagen der Energieversorger reichen bei weitem nicht aus.Ja. Dazu gibt es Endlager, wenn man sie mal bauen würde. Deutschland baut keines, damit dieses Argument politisch nicht wegfällt. Zudem ist die Menge des Mülls verglichen mit der Energieausbeute verschwindend gering. Rate mal, wie viele Millionen Tonnen EE demnächst auf Sondermülldeponien landen müssen?
Für das Recycling von PV Systemen gibt es bereits Lösungen und Systeme. Der größte Teil der "Millionen Tonnen" sind schlicht Glas und Aluminium. Leicht zu recyceln. Auch der Rest enthält soviel teures Rohmaterial (Kupfer...), dass es sich lohnt, das zu recyceln. Wird bereits heute in industriellem Maßstab gemacht.
AKWs und E Fuels hingegen nur "Machen könnte, würde, könnte man leicht entwickeln" - Nur Konjunktiv aber nichts davon ist da. Man fängt nicht mal an.
Wäre das so einfach und lohnend, würden überall E Fuel Raffinerien gebaut werden. - Es gibt aber bisher nur eine Hand voll Spielzeuganlagen.
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Die durchschnittliche Nutzungsdauer von PKW in DE beträgt rd. 10 Jahre. - Also ja, in 10 Jahren hätte man den größten Teil des PKW Bestands in DE ersetzt. - Und wenn es nur 90% sind, wäre es dennoch ein großer Fortschritt.Und auch in 8-10 Jahren hast du keinen Bestand von 40 Millionen (zugelassenen, vom anderen Rest rede ich mal gar nicht erst) Fahrzeugen (alleine in Deutschland) ersetzt, nicht mal ansatzweise. Vollkommen illusorisch, sowohl physikalisch, chemisch, finanziell, politisch.