Datum: 17.02.2024
Flugnummer: WK 218
Strecke: ZRH-TFS
Gebuchte Klasse: Economy T
OpUp Klasse: Business
Status: Statuslos (keine FFP), Begleitung von SEN (gleiche PNR)
Grund: Der Flug war um einen Sitz überbucht und in C war auch nur noch ein Sitz frei
Zeitpunkt: Beim Boarding
Der Gate Agent konnte es sich auch nicht erklären und hat beim WK Backoffice angerufen, warum die Begleitung eines SEN's ein Op-Up erhält, der SEN selbst aber nicht (alleine verblieben auf 3B) resp. warum man überhaupt entgegen den klaren Anweisungen PAX auseinander reisst. "Das sei vom System so vorgeschlagen worden" war die Antwort und das Telefonat wurde schon wieder beendet. Für mich nicht nachvollziehbar.
Mir wurde gesagt, dass das Check-in System mit zusammen reisenden PAX Mühe hat und einfach die erste Person für das Upgrade vorschlägt. Daher muss man manuell den nächstbesten PAX suchen und ein Op-Up vornehmen. Dies wurde in unserem Fall wohl nicht gemacht...
Ich habe ihr angeboten, die C mal zu testen, aber sie wollte nicht alleine in die C und lehnte das Upgrade daher ab. Eine junge Dame (Staff), welche zuvor 3A erhalten hatte, hatte fortan noch mehr Glück und konnte vorne Platz nehmen.
Finde es schade, dass man offenbar die Prozesse am Hub nicht folgt und damit je nach Fall/Flug Potential für ein Chaos schafft. Ein anderer, zahlender PAX (z.B. ein FTL) hätte sich sicher über ein Op-Up gefreut und es mehr verdient als ein Staff mit einem fast kostenlosen Y-Ticket.
Dachte zuerst, das mit ZRH–TFS damals sei ein Versehen gewesen. Doch scheinbar lebt WK ihre Eigenheiten auch beim Thema Op-Ups aus:
Datum: 15.09.2025
Flugnummer: WK 403 (Airbus A350)
Strecke: PRN - ZRH
Gebuchte Klasse: Economy K (ich), Economy X (Schwester, MAM Award) - beide PAX im DCS korrekt gelinkt
OpUp Klasse: Business für Reisebegleitung (kein Status), ich verblieb in Y
Status: SEN
Grund: Economy war massiv überbucht
Zeitpunkt: Beim Boarding erhielt meine Schwester die neue Sitzplatznummer 3G, während ich in Y blieb – auf einem Mittel-Mittelsitz (ex PRN ist kein OLCI möglich). Der Gate Agent war selbst überrascht, dass ich als SEN nicht upgegradet wurde. Zahlreiche andere Upgrades wurden hingegen vergeben. Als ich nachhakte, unterband eine andere Gate Agentin jede Diskussion mit dem Hinweis, Upgrade-Entscheide seien nicht diskutierbar. An Bord hätte ich für EUR 190 ein Upgrade kaufen können.. Nein danke.
Für meine Schwester war es immerhin der erste Flug in einer echten Business Class und entsprechend ein tolles Erlebnis, was ich ihr sehr gönne! Für mich waren die zwei Stunden in einer Langstrecken-Y zwar eh nicht schlimm, aber dass ein SEN auf einem massiv überbuchten Flug auf einem Mittelsitz zurückgelassen wird, hinterlässt doch einen faden Beigeschmack.