Kreditkartenakzeptanz

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Also ich hab bestimmt schon seit 30 Jahren ein Konto auf dem Lastschriften akzeptiert werden. Seit bestimmt 25 Jahren auch mehrere. Bisher hat Hans mir noch nie irgendwas abzuziehen versucht. Bei keinem meiner Konten.

Wird hier vielleicht wieder mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht?
Es ist wohl Problem genug dass die Gesetzgebung eine so einfache Widerspruchsmöglichkeit verlangt.

Ich hatte bereits zwei mal Lastschriften, die nicht von mir autorisiert waren. Und einmal überschnitten mit Miete; die dann nicht raus ging.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Also ich hab bestimmt schon seit 30 Jahren ein Konto auf dem Lastschriften akzeptiert werden. Seit bestimmt 25 Jahren auch mehrere. Bisher hat Hans mir noch nie irgendwas abzuziehen versucht. Bei keinem meiner Konten.

Wird hier vielleicht wieder mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht?
Gib mir doch einfach mal deine Kontonummer …

wenn du keine Angst vor unberechtigten Abbuchungen hast sollte das kein Problem sein.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
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Gib mir doch einfach mal deine Kontonummer …

wenn du keine Angst vor unberechtigten Abbuchungen hast sollte das kein Problem sein.

Mir ging es nicht darum dass es keinen IBAN-Betrug gibt (klar gibt es den) sondern wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, diesem zum Opfer zu fallen. Klar, wenn ich mit meiner IBAN hausieren gehe ist die Chance höher, aber ich habe das Gefühl dass viele Deutsche kaum schlafen können weil sie Angst haben dass ihnen jemand per Lastschrift das Konto leer räumen könnte. Und das ist aus meiner Sicht eine unsinnige Angst.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Mir ging es nicht darum dass es keinen IBAN-Betrug gibt (klar gibt es den) sondern wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, diesem zum Opfer zu fallen. Klar, wenn ich mit meiner IBAN hausieren gehe ist die Chance höher, aber ich habe das Gefühl dass viele Deutsche kaum schlafen können weil sie Angst haben dass ihnen jemand per Lastschrift das Konto leer räumen könnte. Und das ist aus meiner Sicht eine unsinnige Angst.
Es geht ja gar nicht darum, dass mir jemand das Konto leer räumt, denn ich kann sie ja zurückgeben. Aber es ist halt blöd, wenn du deinen Kontostand nur alle paar tage prüfst, weil ja eigentlich genug drauf ist, und in der Zwischenzeit eine unrechtmäßige Abbuchung für Ebbe gesorgt hat. Ich kann diese zwar zurückbuchen, andere ELV-Zahlungen schlagen aber in der zwischenzeit fehl, und für diese habe ich die Kosten zu tragen.

Daher: ELV hat bei der Bezahlung für mich als Kunde keinen Vorteil gegenüber Girocard – nur Nachteile.

(P.S. Ich mache meine emdashes selbst und nicht mit ChatGPT - – —)
 
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Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
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Mir ging es nicht darum dass es keinen IBAN-Betrug gibt (klar gibt es den) sondern wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, diesem zum Opfer zu fallen. Klar, wenn ich mit meiner IBAN hausieren gehe ist die Chance höher, aber ich habe das Gefühl dass viele Deutsche kaum schlafen können weil sie Angst haben dass ihnen jemand per Lastschrift das Konto leer räumen könnte. Und das ist aus meiner Sicht eine unsinnige Angst.
Diese Angst gibt es nur in diesem Forum, wahrscheinlich von Huren und Propagandisten amerikanischer Finanzkonzerne künstlich hoch gehalten. In meinem Bekanntenkreis ist ELV die bevorzugte Zahlungsweise. Habe noch nie von einem ELV- Betrugsfall gehört. Im Gegenteil: unberechtigte Lastschriften werden per Klick im online Banking sofort wieder gutgeschrieben ohne dass ich irgendwas belegen müsste, während ein KK- Chargeback- Verfahren Monate dauern kann.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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Es geht ja gar nicht darum, dass mir jemand das Konto leer räumt, denn ich kann sie ja zurückgeben. Aber es ist halt blöd, wenn du deinen Kontostand nur alle paar tage prüfst, weil ja eigentlich genug drauf ist, und in der Zwischenzeit eine unrechtmäßige Abbuchung für Ebbe gesorgt hat. Ich kann diese zwar zurückbuchen, andere ELV-Zahlungen schlagen aber in der zwischenzeit fehl, und für diese habe ich die Kosten zu tragen.
Da ja kein echter Schaden entsteht ist das Thema nicht so sichtbar. Tatsächlich ist aber genau der Punkt, den Du hier ansprichst, der wichtige.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Da ja kein echter Schaden entsteht ist das Thema nicht so sichtbar. Tatsächlich ist aber genau der Punkt, den Du hier ansprichst, der wichtige.
Natürlich entsteht ein Schaden. Meine Bank berechnet Kosten bei wegen mangelnder Deckung zurückgegebener Lastschriften. Von mir direkt und vom einzieher.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.657
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FRA
Natürlich entsteht ein Schaden. Meine Bank berechnet Kosten bei wegen mangelnder Deckung zurückgegebener Lastschriften. Von mir direkt und vom einzieher.
Erstattest du Anzeige wg. der betrügerischen Lastschrift ? Machst Du diesen Schaden irgendwo geltend, landet der in irgendeiner Statistik als Schadensumme ?
Forderst DU diese entstandenen Kosten vom Einreicher der betrügerischen Lastschrift zurück ?
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
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ZRH & DUS
Es geht ja gar nicht darum, dass mir jemand das Konto leer räumt, denn ich kann sie ja zurückgeben. Aber es ist halt blöd, wenn du deinen Kontostand nur alle paar tage prüfst, weil ja eigentlich genug drauf ist, und in der Zwischenzeit eine unrechtmäßige Abbuchung für Ebbe gesorgt hat. Ich kann diese zwar zurückbuchen, andere ELV-Zahlungen schlagen aber in der zwischenzeit fehl, und für diese habe ich die Kosten zu tragen.

Daher: ELV hat bei der Bezahlung für mich als Kunde keinen Vorteil gegenüber Girocard – nur Nachteile.
Das verstehe ich nicht. Wenn du als Kunde mit ELV bezahlst, hast du ja keinen Nachteil - das Geld geht ja so oder so vom Konto ab.

Und bei einer missbräuchlichen Lastschrift bist du ja a) gar nicht der Kunde, noch kannst du es b) präventiv unterbinden - außer, du sperrst dein Konto generell Lastschriften gegenüber.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Wenn ich mit Karte zahle, möchte ich mit Karte zahlen. ELV ist keine Kartenzahlung.
Außerdem möchte ich sofort zahlen und nicht irgendwann nächste Woche.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Das verstehe ich nicht. Wenn du als Kunde mit ELV bezahlst, hast du ja keinen Nachteil - das Geld geht ja so oder so vom Konto ab.

Und bei einer missbräuchlichen Lastschrift bist du ja a) gar nicht der Kunde, noch kannst du es b) präventiv unterbinden - außer, du sperrst dein Konto generell Lastschriften gegenüber.
Problem nicht verstanden.

Ich bin bei missbräuchlicher Lastschrift a nicht der Kunde. Diese räumt mein Konto leer. Lastschrift b, eine ELV, kann nicht eingezogen werden.

Für die ELV entstehen Kosten. Firma der Lastschrift a sagt, das habe der Kube zu verantworten, gibt mir aber wiederum aus Gründen des Datenschutzes keine Daten des Kunden raus.

Der Sachverhalt ist eigentlich gar nicht so komplex, ich weiß gar nicht, warum ich das jetzt schon zum vierten Mal erkläre.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Meine ersten Berührungen mit dem dämlichen ELV im Supermarkt hatte ich mit 13.

Öfters per Karte gezahlt, mal musste ich die PIN eingeben, mal unterschreiben. Personal, Eltern und andere Erwachsene gefragt wieso das so sei, als Antwort bekam ich stets "das ist zur Sicherheit, damit niemand anderes mit deiner Karte einkauft". Dummerweise hab ich ihnen geglaubt und dachte, das sei einfach die normale sofortige Kartenzahlung, nur mit unterschiedlichen Autorisierungsmethoden.

Es dauerte nicht lange bis das zu Problemen führte, denn mit 13 gingen auf dem Konto im Monat 40-50 Euro vom Prospekte austeilen ein, das war mein Geld. Wenn ein Discounter da erst nach 10 Tagen abbucht, ist dieses Geld mitunter schon weg und ich hab das schon nicht mehr auf dem Schirm.

Tja, nach ein paar Wochen kam der Brief von den Inkasso-Blutsaugern. Ich meine es waren um die 40 Euro die ich berappen musste, weil 3,50 nicht abgebucht werden konnten (und ein Riesenstress mit den unbedarften Eltern, denen beim Wort "Inkasso" das Blut in den Adern gefror, die das Ende der Welt heraufziehen und meine Bonität bis in alle Ewigkeit ruiniert sahen).

Einen Vorteil hatte das ganze aber: Ich war seither - zumindest beim Dienstleister des örtlichen Discounters - für ELV gesperrt, es wurde also fortan immer normal per EC-Karte (damals wirklich noch EC!) mit PIN bezahlt und ich war ELV erstmal los.

Seitdem beschäftige ich mich auch damit, wie Kartenzahlungen eigentlich funktionieren bzw. was hinter den ganzen Logos steckt, welche Karten ich eigentlich genau habe usw., während das beim Umfeld bis heute teilweise überhaupt nicht so ist.
 

Nocash

Aktives Mitglied
12.04.2025
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Wenn ich mit Karte zahle, möchte ich mit Karte zahlen. ELV ist keine Kartenzahlung.
Außerdem möchte ich sofort zahlen und nicht irgendwann nächste Woche.
Eigentlich ist ELV aus meiner Sicht das illegale Abgreifen von Daten auf der Karte (IBAN) und deren zweckentfremdete Nutzung und keine Kartenzahlung.
Erschreckenderweise liefert in dem Fall sogar ApplePay bei der Girocard die IBAN aus, und nicht nur ein einmaliges Token.
Spricht alles dafür „ordentliche“ Karten zu verwenden, womit dieser Unfug nicht geht.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
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Meine ersten Berührungen mit dem dämlichen ELV im Supermarkt hatte ich mit 13.

Öfters per Karte gezahlt, mal musste ich die PIN eingeben, mal unterschreiben. Personal, Eltern und andere Erwachsene gefragt wieso das so sei, als Antwort bekam ich stets "das ist zur Sicherheit, damit niemand anderes mit deiner Karte einkauft". Dummerweise hab ich ihnen geglaubt und dachte, das sei einfach die normale sofortige Kartenzahlung, nur mit unterschiedlichen Autorisierungsmethoden.

Es dauerte nicht lange bis das zu Problemen führte, denn mit 13 gingen auf dem Konto im Monat 40-50 Euro vom Prospekte austeilen ein, das war mein Geld. Wenn ein Discounter da erst nach 10 Tagen abbucht, ist dieses Geld mitunter schon weg und ich hab das schon nicht mehr auf dem Schirm.

Tja, nach ein paar Wochen kam der Brief von den Inkasso-Blutsaugern. Ich meine es waren um die 40 Euro die ich berappen musste, weil 3,50 nicht abgebucht werden konnten (und ein Riesenstress mit den unbedarften Eltern, denen beim Wort "Inkasso" das Blut in den Adern gefror, die das Ende der Welt heraufziehen und meine Bonität bis in alle Ewigkeit ruiniert sahen).

Einen Vorteil hatte das ganze aber: Ich war seither - zumindest beim Dienstleister des örtlichen Discounters - für ELV gesperrt, es wurde also fortan immer normal per EC-Karte (damals wirklich noch EC!) mit PIN bezahlt und ich war ELV erstmal los.

Seitdem beschäftige ich mich auch damit, wie Kartenzahlungen eigentlich funktionieren bzw. was hinter den ganzen Logos steckt, welche Karten ich eigentlich genau habe usw., während das beim Umfeld bis heute teilweise überhaupt nicht so ist.
Streng genommen war der Kaufvertrag dann unwirksam. da du nicht mit eigenen Mitteln bezahlt hast (§110 BGB, der sogenannte Taschengeldparagraph).

Edit: Genauer erst einmal schwebend unwirksam und dann hätten deine Eltern die Zustimmung verweigern können. Mich wundert eh, dass du mit 13 eine echte EC-Karte hattest.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
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Meine ersten Berührungen mit dem dämlichen ELV im Supermarkt hatte ich mit 13.

Öfters per Karte gezahlt, mal musste ich die PIN eingeben, mal unterschreiben. Personal, Eltern und andere Erwachsene gefragt wieso das so sei, als Antwort bekam ich stets "das ist zur Sicherheit, damit niemand anderes mit deiner Karte einkauft". Dummerweise hab ich ihnen geglaubt und dachte, das sei einfach die normale sofortige Kartenzahlung, nur mit unterschiedlichen Autorisierungsmethoden.

Es dauerte nicht lange bis das zu Problemen führte, denn mit 13 gingen auf dem Konto im Monat 40-50 Euro vom Prospekte austeilen ein, das war mein Geld. Wenn ein Discounter da erst nach 10 Tagen abbucht, ist dieses Geld mitunter schon weg und ich hab das schon nicht mehr auf dem Schirm.

Du warst also schon damals ein bisschen dumm bzw. dement :D.