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Nachdem Embraer uns ja neidisch gemacht hat, wie man in First so während der Reise speist, poste ich quasi-live (gerade aus der Lounge in Montreal) mal im Vergleich dazu, was es in der Holzklasse so zu essen gibt
Reiseroute: Erstes Segment heute morgen war LH103 09:00 MUC-FRA, da ich vom Advents-Event kam. Das Frühstück in der (wie ich finde schöneren) C-Lounge in MUC habe ich vergessen zu fotografieren, das Bordservice-Essen während des rund 30 Minuten verspäteten Fluges dagegen sah so aus:
(Aufgrund der Kürze des Fluges gab es nämlich nur einen Getränkeservice, den Corny-Riegel konnte man sich liebevoll aus der Grabbelkiste rausholen)
Nächster Halt dann FRA, SEN-Lounge im B-Bereich. Heute als Special-Meal: Salzkartoffeln und vegetarisches Pilz-Ragout (lecker, nur zu kalt), wer Fleisch will, findet die obligatorischen Wiener Würstchen:
Anschließend noch auf die Ruheliege mit Ausblick nach Draussen:
Und dann - eine halbe Stunde verspätet, der Abflug wird sich eine weitere halbe Stunde verzögern - das Boarding für AC 875:
Relativ schnell nach dem Start beginnt der Bordservice, zu Trinken wird einem Wein regelrecht aufgedrängt, zu Essen gibt es Lachs/Spinat/Kartoffeln (sah ganz gut aus), oder "Chicken in Champignon-Sauce" (was für eine Sauce das sein sollte, steht zum Glück auf der Verpackung) und Reis:
Das Essen ist typisches Economy-Essen wie fast überall, nichts besonderes, aber durchaus essbar. Natürlich darf das Bier-Foto nicht fehlen:
(die Fotos sind recht schwach, weil ich mir ziemlich albern vorkäme, Essen mit Blitzlicht zu fotografieren, zumal die Kabine abgedunkelt war)
Rund zwei Stunden vor Landung gab's dann noch einen Nachmittags-Snack, wahlweise vegetarischen oder Chicken-Wrap, ich habe mich wieder für Chicken entschieden (wobei auch hier kein Wunder erwartet werden darf):
Der Flug war sehr angenehm, (leider) kaum Turbulenzen, die Landung butterweich. Als *G kann man kostenlos die etwas besseren Sitze reservieren, ich saß auf 18G, erste Reihe hinter der Business-Klass mit knapp einem Meter Beinfreiheit und ohne Sitznachbarn, das war ganz gut auszuhalten. Das IFE bietet nur wenig deutsche, aber genügend englische Spielfilme und Serien, der 8 Stunden-Flug war eigentlich ganz angenehm (nachdem meine letzten Langstrecken alle in C waren, hatte ich ein wenig Bedenken). Fluggerät ziemlich alt (sieht man an vielen Details an, sieht doch alles recht verwohnt aus), aber der Service war freundlich, insgesamt darum ein schöner Flug.
Das Gepäck muss hier erstmal durch den Zoll, trotz randvoller Business-Class war mein Rucksack relativ früh auf dem Band, so muss das sein. A pro pos BusinessClass: Die Anordnung ist so eine Art Fischgrät-Muster, die Sitze sind "normal schmal" aber haben dann zum Nachbarn hin recht hohe Wände - ist sicherlich für die Privatspäre angenehm, aber wirkt (zumindest von außen) recht beengend. Aber gut, ich darf da leider eh nicht sitzen
In Montreal in der Lounge gibt's für mich eine Kartoffel-Suppe, Nachos und Cpt. Morgan-Cola:
Die Lounge ist eigentlich ganz nett, WiFi ist für *G gratis, die SelfService-Bar ist gut bestückt, und der wesentliche Unterschied zu Deutschland dürfte wohl sein, dass auf den Fernsehern statt N-TV überall Sport läuft.
Jetzt geht's gleich (19 Uhr Ortszeit, angeblich beginnt gerade schon das Boarding) mit einem kleinen Hüpfer nach Toronto, und von da aus dann nochmal 10 Std. bis Santiago de Chile.
Reiseroute: Erstes Segment heute morgen war LH103 09:00 MUC-FRA, da ich vom Advents-Event kam. Das Frühstück in der (wie ich finde schöneren) C-Lounge in MUC habe ich vergessen zu fotografieren, das Bordservice-Essen während des rund 30 Minuten verspäteten Fluges dagegen sah so aus:
(Aufgrund der Kürze des Fluges gab es nämlich nur einen Getränkeservice, den Corny-Riegel konnte man sich liebevoll aus der Grabbelkiste rausholen)
Nächster Halt dann FRA, SEN-Lounge im B-Bereich. Heute als Special-Meal: Salzkartoffeln und vegetarisches Pilz-Ragout (lecker, nur zu kalt), wer Fleisch will, findet die obligatorischen Wiener Würstchen:
Anschließend noch auf die Ruheliege mit Ausblick nach Draussen:
Und dann - eine halbe Stunde verspätet, der Abflug wird sich eine weitere halbe Stunde verzögern - das Boarding für AC 875:
Relativ schnell nach dem Start beginnt der Bordservice, zu Trinken wird einem Wein regelrecht aufgedrängt, zu Essen gibt es Lachs/Spinat/Kartoffeln (sah ganz gut aus), oder "Chicken in Champignon-Sauce" (was für eine Sauce das sein sollte, steht zum Glück auf der Verpackung) und Reis:
Das Essen ist typisches Economy-Essen wie fast überall, nichts besonderes, aber durchaus essbar. Natürlich darf das Bier-Foto nicht fehlen:
(die Fotos sind recht schwach, weil ich mir ziemlich albern vorkäme, Essen mit Blitzlicht zu fotografieren, zumal die Kabine abgedunkelt war)
Rund zwei Stunden vor Landung gab's dann noch einen Nachmittags-Snack, wahlweise vegetarischen oder Chicken-Wrap, ich habe mich wieder für Chicken entschieden (wobei auch hier kein Wunder erwartet werden darf):
Der Flug war sehr angenehm, (leider) kaum Turbulenzen, die Landung butterweich. Als *G kann man kostenlos die etwas besseren Sitze reservieren, ich saß auf 18G, erste Reihe hinter der Business-Klass mit knapp einem Meter Beinfreiheit und ohne Sitznachbarn, das war ganz gut auszuhalten. Das IFE bietet nur wenig deutsche, aber genügend englische Spielfilme und Serien, der 8 Stunden-Flug war eigentlich ganz angenehm (nachdem meine letzten Langstrecken alle in C waren, hatte ich ein wenig Bedenken). Fluggerät ziemlich alt (sieht man an vielen Details an, sieht doch alles recht verwohnt aus), aber der Service war freundlich, insgesamt darum ein schöner Flug.
Das Gepäck muss hier erstmal durch den Zoll, trotz randvoller Business-Class war mein Rucksack relativ früh auf dem Band, so muss das sein. A pro pos BusinessClass: Die Anordnung ist so eine Art Fischgrät-Muster, die Sitze sind "normal schmal" aber haben dann zum Nachbarn hin recht hohe Wände - ist sicherlich für die Privatspäre angenehm, aber wirkt (zumindest von außen) recht beengend. Aber gut, ich darf da leider eh nicht sitzen
In Montreal in der Lounge gibt's für mich eine Kartoffel-Suppe, Nachos und Cpt. Morgan-Cola:
Die Lounge ist eigentlich ganz nett, WiFi ist für *G gratis, die SelfService-Bar ist gut bestückt, und der wesentliche Unterschied zu Deutschland dürfte wohl sein, dass auf den Fernsehern statt N-TV überall Sport läuft.
Jetzt geht's gleich (19 Uhr Ortszeit, angeblich beginnt gerade schon das Boarding) mit einem kleinen Hüpfer nach Toronto, und von da aus dann nochmal 10 Std. bis Santiago de Chile.