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Im Crew-Bereich ohne Probleme. Gute Ausstattung mit Verpflegungseinheit und Schlafbereich. Der Frachtraum ist währenddessen grundsätzlich nicht zu betreten.
Mir waere nicht bekannt, dass sich deren Passagiere von der exorbitanten Verlustquote von 4,5 % (ebenfalls verursacht durch ein altes Design, das ein Stueck zu weit "optimiert" wurde und deshalb Pilotenfehler beguenstigte) haetten negativ in ihrer Buchungsentscheidung beeinflussen lassen.
Damals gab es u.a. auch kein Social Media und inzwischen sind die Leute etwas mehr sensibilisiert.Mir waere nicht bekannt, dass sich deren Passagiere von der exorbitanten Verlustquote von 4,5 % (ebenfalls verursacht durch ein altes Design, das ein Stueck zu weit "optimiert" wurde und deshalb Pilotenfehler beguenstigte) haetten negativ in ihrer Buchungsentscheidung beeinflussen lassen.
Die FAA befragt die Airlines um festzustellen was sie selber tun müssen um die Mühle wieder freizugeben. Irgendwie liest sich das für mich paradox. Eigentlich sollten die das selbst am besten wissen...
https://www.aero.de/news-31452/FAA-spricht-mit-Airlines-ueber-Wiederzulassung.html
...dann wollten die Piloten die MAX ja selbst wieder fliegen.
Angst vor der Verantwortung!
Sollte noch so eine Krähe runterfallen, dann wollten die Piloten die MAX ja selbst wieder fliegen.
Der Versuch, mit allen Mitteln die MAX hochzukriegen.
Imho eine Bankrotterklärung.
Aber gerade das ist ja wohl nicht möglich, weil die Kiste in nicht erwartbaren Situationen zum Stömungsabriss neigt? M.E. geht das nicht, wir haben es doch nicht mit einem absichtlich unstabil konstruierten Militärflugzeug zu tun, das nur mithilfe von Software / Elektronik überhaupt fliegt.
Was aus meiner Sicht auf jedem Fall weg ist dürfte das gemeinsame Typerating für NG und MAX sein. Eine MAX sollte man nur dann fliegen können wenn man das spezielle Training hinter sich hat. Und ob man gemischt NG und MAX fliegen darf würde ich auch anzweifeln weil das einfach riskant ist wenn der Pilot im entscheidenden Moment nicht drandenkt, dass er gerade eine Katastrophe-MAX hat statt einer soliden NG.
Um so wichtiger ist es, dass wir jetzt eine durchaus starke EU haben, die in dem Fall über die EASA auch mal die Muskeln spielen lassen kann, damit eben doch Safety First ist.Es lebt sich halt leichter wenn man Verantwortung teilt. Für mich verkommt das immer mehr zu einer Farce. Safety first? It’s the economy, stupid!
Um so wichtiger ist es, dass wir jetzt eine durchaus starke EU haben, die in dem Fall über die EASA auch mal die Muskeln spielen lassen kann, damit eben doch Safety First ist.
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Da kann die FAA ihre US Airlines fragen, soviel wie sie will, ohne den Stempel der EASA wird sich auch in den USA kein FAA Ang(e)stellter mehr trauen, dem Ding wieder die Lufttüchtigkeit zu bescheinigen. Weil wenn wieder eine runterfällt und die EASA hat vorher "nein, noch nicht" und die FAA "ja, macht nur" gesagt, dann sind die alle fällig, Trump hin oder her.
Alternativ eine Überarbeitung der Konstruktion um sie wieder mit der NG kompatibel zu machen. Aber ich sehe momentan beides nicht passieren.
Geht das mit dem LEAP-Triebwerk? Ich denke eher: dann wieder zur NG zurückkehren, wenn die überhaupt noch verkäuflich ist. Der Witz ist ja das sparsamere Triebwerk mit dem höheren Nebenstromverhältnis - weswegen es nicht so richtig dranpasst. Die 737 war mal für das schmale JT8D konstruiert...
Um so wichtiger ist es, dass wir jetzt eine durchaus starke EU haben, die in dem Fall über die EASA auch mal die Muskeln spielen lassen kann, damit eben doch Safety First ist.
Nein das nicht, aber vergleiche einmal den mutmaßlichen Blutzoll der Max in ihrer kurzen Einsatzeit mit dem der MD-11 (die als Flugzeug für SR111 als das Unglück mit den meisten Opfern gar nichts konnte). Da ist die MD-11 ein Unschuldslamm.Mir waere nicht bekannt, dass sich deren Passagiere von der exorbitanten Verlustquote von 4,5 % (ebenfalls verursacht durch ein altes Design, das ein Stueck zu weit "optimiert" wurde und deshalb Pilotenfehler beguenstigte) haetten negativ in ihrer Buchungsentscheidung beeinflussen lassen.
Geht das mit dem LEAP-Triebwerk? Ich denke eher: dann wieder zur NG zurückkehren, wenn die überhaupt noch verkäuflich ist. Der Witz ist ja das sparsamere Triebwerk mit dem höheren Nebenstromverhältnis - weswegen es nicht so richtig dranpasst. Die 737 war mal für das schmale JT8D konstruiert...
Ich habe in die Behörden der EU ein weit größeres Vertrauen als in jene der USA.Und wie willst Du sicherstellen, dass bei einer starken EU "Safety First" und nicht "Airbus First" gilt?![]()
Das Flugzeug ist ja nicht komplett instabil, sondern nur in einem Teilbereich in dem das MCAS eingreift um die Instabilität zu verhindern. Was man machen kann ist halt ein zuverlässiges MCAS-System zu integrieren, das allerdings vom Pilot übersteuert werden kann. Zudem ein spezielles Training dass den MAX-Kutscher die Problembereiche klar aufzeigt und Strategien wie man aus diesen rauskommt. Ist bei der MD11 ja auch nicht anders, hier müssen die Piloten auch mit den Eigenheiten im Flare umzugehen lernen.
Ich setze meine Hoffnungen eher in die asiatischen Behörden als in die EASA.
Ich habe in die Behörden der EU ein weit größeres Vertrauen als in jene der USA.
Wenn das Triebwerk die Dimensionen hat wie es die NG hat, dann kann man sicher eine "NG-Plus" daraus machen die mit vergleichsweise geringem Aufwand zulassbar ist. Aber sobald das Triebwerk anders dimensioniert ist hat man den gleichen Aufwand wie schon die Entwicklung der MAX gekostet hat.
Dann sollten sie aber bitte vielleicht auch mit ähnlicher Redundanz und Programmintelligenz wie Airbus arbeiten. Solange sie das schlicht nicht können, wäre es gesünder, doch das letzte Wort dem Piloten zu lassen.Ja, genau meine Ansicht. Bis auf den von mir gefetteten Teil: Vom Piloten nicht uebersteuerbare "Helferlein" sind seit Airbus Stand der Technik. Es ist grundsaetzlich zu begruessen, dass Boeing nun endlich diesen Schritt auch geht. Die Art und Weise, wie es hier geschah, ist natuerlich indiskutabel, und es ist mir auch unbegreiflich, weshalb Boeing hier nicht ansatzweise versucht hat, von Airbus' Fehlern und Erfahrungen zu lernen. Aber grundsaetzlich begruesse ich, wenn man von der Philosophie, der Pilot muesse "das letzte Wort haben", wegkommt.
Wir wissen doch, wie die chinesische Auffassung von Qualität aussieht: Die zu sichern, obliegt dem KundenNochmal: Die asiatischen (also in dem Fall chinesischen) Behoerden, die den ARJ21 zwei Jahre lang ohne Musterzulassung als "Betatest" mit Passagieren haben fliegen lassen? Good luck...
Lieber ne korrupte FIFA als eine korrupte FAA, bei ersterer gibt es wenigstens keine Toten. Komischerweise geht es immer schön gegen ausländische Organisationen und umgekehrt wettern sie gegen den internationalen Strafgerichtshof. Schon eine sehr spezielle Form von Gerechtigkeit. Dabei könnten sie so schön vor der eigenen Haustür kehren, aber wenn sie das mit der gleichen Konsequenz täten (womit ich nicht sagen will, dass bei VW nicht eine gewisse Konsequenz angebracht wäre), säße die Hälfte der CEO's an der Westküste im KnastAhndung der FIFA-Korruption, Aufdeckung der VW-Betruegereien uvm - auch und gerade im Verbraucherschutz ruht man sich doch mittlerweile weitgehend auf dem Weltpolizisten USA aus.
Nochmal: Die asiatischen (also in dem Fall chinesischen) Behoerden, die den ARJ21 zwei Jahre lang ohne Musterzulassung als "Betatest" mit Passagieren haben fliegen lassen?
Lieber ne korrupte FIFA als eine korrupte FAA
Die Software hat gemäß den Anforderungen funktioniert. Es ist nicht die Schuld der Entwickler, dass die Anforderungen nicht gut durchdacht waren.Weil es echt nicht nötig ist, dass wegen irgendwo zwischen Indien und China durch Sub-Sub-Dienstleister billigst zusammengeschusterter Software
Die Software hat gemäß den Anforderungen funktioniert. Es ist nicht die Schuld der Entwickler, dass die Anforderungen nicht gut durchdacht waren.
Die Software hat gemäß den Anforderungen funktioniert. Es ist nicht die Schuld der Entwickler, dass die Anforderungen nicht gut durchdacht waren.