Ab 13.08.2019: Preiserhöhungen bei zahlreichen Europa-Tarifen der Lufthansa Group

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.135
8.381
BRU
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Hm,

TV, Radio, Printmedien = Fliegen ist zu günstig.
VFT = Fliegen ist zu teuer ;)
.

Kommt halt darauf an, von welchen Preisen Du ausgehst ;): Vom K light-Ticket für 89 Euro r/t oder gar irgendwelchen LCC-Werbepreisen von 19 Euro oder von der Europastrecke in Buchungsklasse Y für über 1.000 Euro....

Aber warten wir erstmal ab, wie die neuen Tarife aussehen. Wie schon geschrieben: Vermutlich halt eine der in der regelmäßigen Abständen stattfindenden Preisänderungen, je nach Strecke (und Konkurrenz) mehr oder weniger deutlich, und wohl auch gewisse Änderungen bei den Abstufungen zwischen light / classic bzw. Saver / flex. Gab es früher aber auch immer wieder mal.

Und zu den Vorschlägen mit der Bahn: das mag auf MUC-VIE eine Alternative sein. Auf BRU-VIE oder BRU-MUC wird das aber schon schwieriger. Von OPT, HEL, MAD usw. ganz zu schweigen.

Und klar, Anreise am Vorabend mag eine Alternative sein. Unsere Reiserichtlinien sind sogar so, dass man nicht gezwungen ist, irgendwelche Flüge um 6 Uhr morgens zu nehmen. Nur ob es so viel besser ist, am Vorabend direkt nach der Arbeit zum Flughafen oder Bahnhof, dann Ankunft gegen 22.00 Uhr (oder später, da gerade die Abendflüge ja gerne mal verspätet sind und auch die Bahn nicht immer mit Pünktlichkeit glänzt), ist auch subjektiv. Bis man dann im Hotel ist und ins Bett kommt, wird es da oft Mitternacht. Da bin zumindest ich persönlich unausgeschlafener, als wenn ich um 5 Uhr morgens aufstehe….
 

speedskater

Aktives Mitglied
26.07.2019
244
0
Wenn ich meinen Mitarbeitern sage, dass Sie 3 Tage von zu Hause weg sein sollen, anstelle einmal 16h, würden die mir einen Vogel zeigen.
Abflug 7:20 ab MUC ist halt je nach Wohnort des Mitarbeiters ziemlich krass.

Und Meetings von 9 bis 19 Uhr mit einem aus dem 300 km entfernten Ausland am gleichen Tag an- und abreisenden Teilnehmer sind die Ausnahme. Das kommt mit einiger Regelmäßigkeit doch nur bei absoluten Führungskräften vor. Oder bei jungen Consultants, die wenig effizient, aber dafür umso wichtigtuerischer sind ;)
 

Kimi

Aktives Mitglied
27.11.2017
175
111
FRA
Also werden alle Leute mit Aufgabegepäck bestraft und allgemein dazu erzogen, weiter fleißig Light zu buchen? Als hätte man keine Probleme mit zu viel Handgepäck in der Kabine...
Ich habe schon öfters Light gebucht und nach der Buchung Gepäck hinzugebucht, sofern es für die bestimmte Reise doch praktikabler/notwendig erschien...Naja, dann werde ich dies auch weiterhin so machen, wenn man meint den Classic teurer verkaufen zu wollen. Die Option gg. 70 EUR Gebühr umzubuchen ist für mich kein "Kaufkriterium", wofür ich privat bereit bin mehr zu zahlen.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Sinn und Unsinn der Light Buchungen im "Geschäftsreiseverkehr" mal aussen vor gelassen: WENN Firmen Reisebueros haben die diese Tarife buchen (und oder geeignete Online Buchungstools) DANN ist der Anteil der Light / Business Saver ansteigend (ausgehend von sehr geringem Niveau). Aber es gibt einen Trend. Der Anteil der Firmen (mit relevantem Etat) auf die diese RSB Qualität zutrifft, ist aber klein. Ich schaetze 10% der RBs bieten entsprechende Lösungen, und 50% der Firmen haben dass Thema Europa Tarife (Light Classic Flex) gar nicht auf dem Schirm.



Der genannte Minimumstay dürfte bei entsprechender Vorausbuchungsfrist gar keine solche Relevanz haben - relevant für die tatsächlichen hohen Preise ist vielmehr eine sehr kurzfristige Reisebuchung (mit entsprechend zugesteuerten günstigen Buchungsklassen). Zumindest auf der Strecke FRA / MUC - VIE.

Noch nie waren entsprechende Taktiken bei der Verzahnung von Flugreisen (koll X Tickets) so lohnend wie heute...auf ausgesuchten Strecken.
Unser Firmen-RB Bucht Light als Standard, Flex und Classic auf Anforderung.
 
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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.294
3.589
Hamburg
Abflug 7:20 ab MUC ist halt je nach Wohnort des Mitarbeiters ziemlich krass.

Und Meetings von 9 bis 19 Uhr mit einem aus dem 300 km entfernten Ausland am gleichen Tag an- und abreisenden Teilnehmer sind die Ausnahme. Das kommt mit einiger Regelmäßigkeit doch nur bei absoluten Führungskräften vor. Oder bei jungen Consultants, die wenig effizient, aber dafür umso wichtigtuerischer sind ;)

Das kann ich so nicht bestätigen. Es kommt nicht wöchentlich vor, aber dennoch regelmäßig.

Entweder die Flugverbindungen machen es nötig, oder man will eben nicht Reisekosten in die Höhe treiben. Es gibt sehr häufig Termine über 2-3 Tage wo der Termin mittags startet. Da geht der Tag dann auch mal um 4 Uhr los anstatt halben Arbeitstag und 1 zusätzliche Nacht im Hotel für Vortaganreise. Genauso Ankunft zu Hause um Mitternacht um eben nicht halben Arbeitstag und weitere Hotelnacht zu verursachen. Idealerweise ist bei einer solchen Konstellation Reisezeit Arbeitszeit. Brüssel ist ein Klassiker. Erster Flieger hin, letzter zurück. Damit bekommt man gerade so einen 9 - 17 Uhr Termin hin, ohne übernachten zu müssen.

Wir buchen über ein Reisebüro dass auch light buchen kann. Aber ab 2 Nächten nutze ich oft Aufgabegepäck. Vor allem auch weil mir das Gerangel um die Overheadbins auf die Nerven geht und ich bis jetzt in Hamburg zum Glück selten länger als 10 Minuten auf den Koffer warten musste.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.031
1.298
TXL
Ich habe schon öfters Light gebucht und nach der Buchung Gepäck hinzugebucht, sofern es für die bestimmte Reise doch praktikabler/notwendig erschien...Naja, dann werde ich dies auch weiterhin so machen, wenn man meint den Classic teurer verkaufen zu wollen. Die Option gg. 70 EUR Gebühr umzubuchen ist für mich kein "Kaufkriterium", wofür ich privat bereit bin mehr zu zahlen.

Du zahlst aber für den Classic Tarif nur 20€ mehr und für den ersten Koffer 25€ im Light Tarif, also machst du 5€ Verlust.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Das kann ich so nicht bestätigen. Es kommt nicht wöchentlich vor, aber dennoch regelmäßig.

Entweder die Flugverbindungen machen es nötig, oder man will eben nicht Reisekosten in die Höhe treiben. Es gibt sehr häufig Termine über 2-3 Tage wo der Termin mittags startet. Da geht der Tag dann auch mal um 4 Uhr los anstatt halben Arbeitstag und 1 zusätzliche Nacht im Hotel für Vortaganreise. Genauso Ankunft zu Hause um Mitternacht um eben nicht halben Arbeitstag und weitere Hotelnacht zu verursachen. Idealerweise ist bei einer solchen Konstellation Reisezeit Arbeitszeit. Brüssel ist ein Klassiker. Erster Flieger hin, letzter zurück. Damit bekommt man gerade so einen 9 - 17 Uhr Termin hin, ohne übernachten zu müssen.

Wir buchen über ein Reisebüro dass auch light buchen kann. Aber ab 2 Nächten nutze ich oft Aufgabegepäck. Vor allem auch weil mir das Gerangel um die Overheadbins auf die Nerven geht und ich bis jetzt in Hamburg zum Glück selten länger als 10 Minuten auf den Koffer warten musste.

Hamburg gerade letzte Woche knappe Stunde gewartet, wenn man dem Internet glauben kann, passiert das öfter.

Diese Woche war wohl auch Chaos.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
975
401
MUC
Genau, denn:
> Reisezeit = Genuss
> Arbeitszeit = Erholung

Rambuster hat schon Recht. Passive Reisezeit (sprich: in öffentlichen Verkehrsmitteln) kann über die 10h Maximalarbeitszeit pro Tag hinausgehen, ohne dass der Arbeitgeber direkt ein Problem kriegt.

Ob Reisezeit bezahlt wird, ist dann noch eine ganz andere Frage. Ich halte die Bezahlung von Reisezeit für selbstverständlich und bei uns wird das auch so gehandhabt - wohlwissend, dass viele andere Arbeitgeber Reisezeit als Privatvergnügen betrachten.
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
975
401
MUC
Genau, denn:
> Reisezeit = Genuss
> Arbeitszeit = Erholung

Rambuster hat schon Recht. Passive Reisezeit (sprich: in öffentlichen Verkehrsmitteln) kann über die 10h Maximalarbeitszeit pro Tag hinausgehen, ohne dass der Arbeitgeber direkt ein Problem kriegt.

Ob Reisezeit bezahlt wird, ist dann noch eine ganz andere Frage. Ich halte die Bezahlung von Reisezeit für selbstverständlich und bei uns wird das auch so gehandhabt - wohlwissend, dass viele andere Arbeitgeber Reisezeit als Privatvergnügen betrachten.

Ich persönlich habe lieber einen 16h-Tag mit zwei Flügen als eine Hotelnacht oder im worst-case 2*4h an einem Tag im ICE... :censored:
 
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J

jsm1955

Guest
Bei uns Gottseidank schon. Wäre ja auch noch schöner....

Am besten noch nach Landung nach 16h Arbeit und Reisen mit dem DriveNow einen Unfall bauen - freut sich die Versicherung.
Natürlich kann es Vereinbarungen geben, die besser sind, als die Gesetze. Schön für dich. Aber vom Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen ist keine gültige Methode.

Vor allem die BG und dann wird es richtig teuer für den AG.
Nein. Solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden, passiert nichts.

An Euch beide die Bitte, einmal darzustellen, wie unter den genannten Bedingungen eine 3stündige Besprechung funktioniert, wenn der Zielort 4 Stunden Reisezeit entfernt ist?
 
Moderiert:

Kimi

Aktives Mitglied
27.11.2017
175
111
FRA
Die Anzahl von Präsenzmeetings und damit auch Reisetätigkeit hat bei uns in den letzten Jahren deutlich abgenommen..."Dank" Skype Calls/Meetings...
 
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Biohazard

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29.10.2016
6.474
5.491
LEJ
Wenn ich meinen Mitarbeitern sage, dass Sie 3 Tage von zu Hause weg sein sollen, anstelle einmal 16h, würden die mir einen Vogel zeigen.

Dann mach halt zwei Tage (also eine Übernachtung) draus... Anreise am Vortag, Meeting von 9-19 Uhr und Abreise. Das wäre der von mir präferierte Aufenthalt. Vor allem weil ich auch Probleme hätte, die 16 Stunden in der Zeiterfassung zu erfassen - die legt ab 12h ein Veto ein.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Dann mach halt zwei Tage (also eine Übernachtung) draus... Anreise am Vortag, Meeting von 9-19 Uhr und Abreise. Das wäre der von mir präferierte Aufenthalt. Vor allem weil ich auch Probleme hätte, die 16 Stunden in der Zeiterfassung zu erfassen - die legt ab 12h ein Veto ein.

Ich überlasse das den Mitarbeitern selbst.
Wenn Sie am Abend vorher anreisen möchten können Sie das gerne.
Die meisten wollen jedoch lieber nicht eine Nacht im Hotel verbringen sondern lieber bei Familie und Kindern sein.